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Vespa-Klau-Bande geschnappt


px200hh

Empfohlene Beiträge

Vielleicht hat je jemand (s)einen Roller vermisst.:

POL-KR/Polizei/Kriminalität/NRW/OTS OTS Vermischtes net0309

POL-KR: Stich ins ?Vespa?-Nest Mindestens 35 Motorroller entwendet 7

Tatverdächtige ermittelt =

Krefeld (ots) - In der Nacht auf den 16. Juni 2005 beobachteten

Zeugen drei männliche Personen dabei, wie sie auf der Hubertusstraße

einen Motorroller entwendeten.

Der hinzugerufenen Polizei gelang es noch in der Nacht zwei der drei

Täter festzunehmen. Da der Verdacht bestand, dass dies nicht deren

erster Diebstahl war, setzten umfangreiche Ermittlungen ein. In deren

Folge wurden insgesamt 7 taverdächtige junge Männer, allesamt aus

Krefeld und im Alter von 17 - 19 Jahren, festgestellt. Der Gruppe

wird vorgeworfen, im Laufe der letzten 6 Monate insgesamt mindestens

35 Motorroller unterschiedlicher Marken gestohlen zu haben. Die

Roller wurden meistens in Einzelteile zerlegt und weiterverkauft.

Wenn ihnen ein entwendeter Roller als ?zu heiss? erschien, scheuten

sie sich auch nicht das Fahrzeug im Rhein zu versenken. So konnte

mittels eines Bergungsschiffes neben einzelnen Teilen, sogar ein

nahezu unversehrter Motorroller gehoben werden.

Neben den strafrechtlichen Vorwürfen wird sich die Bande nun auch

zivilrechtlichen Ansprüchen stellen müssen.

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War erst ein ähnlicher Artikel in der Motorrad drinne ... hier für Euch frisch geklaut :grins:

Soko

Joghurt

Im Großraum Stuttgart fühlte man sich als Motorradfahrer bisweilen wie in der Bronx. Nirgendwo stand die Maschine

sicher. Doch jetzt hat der Spuk ein Ende.

Von Stefan Kaschel

Aus MOTORRAD 13/2005 Seite 148  zur Heftbestellung . . .

Kriminalhauptmeister Markus Mergner wollte es ganz genau wissen. Ob Schleifspuren von dem gestohlenen Motorrad, einer Ducati Monster S4R aus dem Testfuhrpark von Ducati Deutschland, auf dem Gehweg gewesen seien. Wie oft das Motorrad an dieser Stelle geparkt worden sei. Wer im persönlichen Umfeld von dem Parkplatz direkt vorm Haus des Autors

gewusst habe, von den Hausbewohnern, im Kollegenkreis. Kurzum, es sei grundsätzlich einmal jeder verdächtig.

Das ist eigentlich das Schlimmste. Es ist nicht angenehm, in diesem Zusammenhang über Mitbewohner oder Kollegen zu sprechen. Überhaupt ist es unangenehm, diesbezüglich mit der Polizei zu sprechen. Motorrad weg, aha. Einfach so? Direkt vor der Haustür? Verschwunden, in Luft aufgelöst. Man fürchtet sich vor den Fragen, die man sich selbst schon gestellt hat. Hast

du es wirklich dort abgestellt? Hattest du überhaupt ein Motorrad mit? Alzheimer?

Ja, das Motorrad stand da. Jetzt ist?s definitiv weg. Gestohlen in einem Viertel, wo die Kehrwoche eine Institution ist und man nachts um vier gerne spazieren geht.

»Dieses Gefühl, nicht mehr sicher zu sein, ist für alle Opfer nur schwer zu ertragen«, weiß Mergner aus Erfahrung. Rund 70 Fälle von Motorraddiebstahl stapelten sich allein im letzten Jahr beim Fachdezernat des

Polizeipräsidiums Stuttgart. Weit mehr, als üblich sind. Der Verdacht lag nahe, dass man es mit Profis zu tun habe.

Aus eben diesem Grund wollte es der Kripobeamte ganz genau wissen, damals, im Juni vergangenen Jahres. Zu jenem Zeitpunkt standen schon mehrere Aktenordner mit Motorraddiebstählen in seinem Büro. Das Verfahren erhielt später den

Namen »Joghurt«. Ein Name, der den

damaligen Ermittlungsstand widerspiegelt. »Gestohlen wurden vorrangig Supersportler: Fireblade, GSX-R, R1 und so. Joghurtbecher eben.« Mergner lacht. »Viel mehr wussten wir damals noch nicht.«

Auch nicht, dass eine ebenfalls beträchtliche Zahl von Harleys mit der

Joghurtbecherbande in Verbindung stand.

Natürlich wurden Spuren gesichert, Parallelen gezogen, Theorien entwickelt. »Seit rund eineinviertel Jahren sind wir dran

an diesem Fall. Aber den entscheidenden Hinweis lieferte wie so oft ein aufmerksamer Bürger«, beschreibt Mergner den Durchbruch bei den Ermittlungen. Der sah

nächtens, wie sich zwei Männer mit einer Stange an einem Motorrad zu schaffen machten und rief in bester FernsehkrimiManier: »Polizei, halt oder ich schieße.« Freilich ohne Erfolg. Im Rahmen der dann anlaufenden Fahndung sei jedoch ein verdächtiger Kastenwagen observiert worden. »Der gehörte einem der Täter. Als der

später das Fahrzeug abholen wollte, konn-

ten die Kollegen vor Ort ihm zwar nichts

beweisen. Aber immerhin wurden seine Personalien aufgenommen. Außerdem wurde ein Stemmeisen sichergestellt, dessen Oberflächenprofil sich mit den Spuren

eines früheren Einbruchs deckte.«

Das war im Oktober. Und was folgte, war auch für die Beamten der KPI II (Kriminalpolizeiinspektion II) nicht alltäglich. »Es galt nicht nur herauszufinden, ob und wie viele Mittäter involviert waren, sondern auch, die Bande nicht unter Wert zu

schlagen.« Will heißen: Die Verdächtigen müssen am besten gemeinsam auf frischer Tat erwischt werden, und ? noch wich-

tiger ? ihnen müssen auch die vorherigen Diebstähle nachgewiesen werden können. »Erst dann«, erklärt Mergner, »sind unsere Ermittlungen wirklich erfolgreich gewesen.« Was folgte, waren »umfangreiche Maß-

nahmen« der mehrköpfigen Ermittlungsgruppe, die Mergner im Einzelnen nicht erläutern will. Dabei stellte sich heraus, dass die Bande aus zwei Haupttätern und zwei Komplizen bestand, die in wechselnder Besetzung auf Beutezug gingen.

Am Sonntag, den 13. März dieses

Jahres war es dann endlich so weit: Es

erfolgte der Zugriff, weil man Hoffnung hatte, die zwei Haupttäter des Quartetts beim Zerlegen von Beute zu erwischen. »Jetzt oder nie, heißt es dann«, erinnert sich Mergner. »Als ich alarmiert wurde, bin ich unter Ausnutzung aller polizeilichen Sonderrechte ins Präsidium. Dann sind wir in eine von den Tätern angemietete Garage eingedrungen und haben sie beim Zerlegen einer Fireblade erwischt.«

Der Krimi war zu Ende, die Sisyphusarbeit ging weiter. Denn obgleich einer der Täter, ein 51-jähriger Arbeitsloser, geständig war, mussten die Diebstähle zugeordnet werden. »Im Laufe dieser Ermittlungen tauchte auch Ihre Monster wieder auf«,

erklärt Mergner. Die habe der zweite Haupttäter auf eigene Faust gestohlen. »Wohl, weil er so gerne Ducatis mochte.« Immerhin blieb der S4R so das Schicksal der »Joghurtbecher« erspart. Die wurden ausgeweidet, die zersägten Rahmen und Motoren landeten meist im Neckar. Und den rechtmäßigen Besitzern blieb das Schicksal erspart, in Zukunft mit dem unaus-

gesprochenen Vorwurf einer Beteiligung an der Tat leben zu müssen.

Lesen Sie weiter:

Mergner, Markus: Interview . . .

II
Report: Motorrad-Seriendiebe gefasst / Mergner, Markus: Interview

Kriminalhauptmeister Markus Mergner über Täterprofile,

Vorsorgemaßnahmen und die Freude über einen gelösten Fall.

Über 50 Sportmotorräder, außerdem knapp 15 Harleys ? was

geschah mit der Beute?

Die Sportmotorräder wurden fachmännisch zerlegt, die nicht einwandfrei identifizier-

baren Teile an Gebrauchtteilehändler verkauft. Die Harleys gingen am Stück an einen Har-

ley-Davidson-Händler im Zollern-

Alb-Kreis, der sich auf Umbauten spezialisiert hat.

Und welche Preise erzielten die Täter mit ihrer Beute?

Absolut lachhafte! Zumindest, was die Harleys betrifft. Für eine Sportster etwa gab es 500, für eine Fat Boy 2000 Euro. So professionell sich die Täter bei der Ausführung der Diebstähle gaben, so dilettantisch gingen sie bei der Vermarktung vor.

Apropos professionell: Wie hat man sich so einen Motorraddiebstahl auf offener Straße vorzustellen?

Bei einem nur mit dem Lenkschloss gesicherten Motorrad würden Sie das vermutlich nicht einmal merken, wenn Sie danebenstehen. Ein kräftiger Ruck am Lenker, und das Lenkschloss ist geknackt. Dann wird das Motorrad in einen in der Nebenstraße stehenden Kleintransporter geschoben, und weg. Da hilft auch eine Wegfahrsperre nicht weiter.

Wie sollte man das Motorrad sichern?

Eine hundertprozentige Sicherung werden Sie nie erreichen. Die meisten Motorräder wurden nämlich nicht, wie in Ihrem Fall, von der Straße gestohlen, sondern aus Garagen oder Tiefgaragen. Die Täter rückten zudem mit schwerem Gerät an. In einem Fall zum Beispiel haben sie sogar ein mit einem Bremsscheibenschloss gesichertes Vorderrad ausgebaut und das Schloss in ihrer Werkstatt geknackt. Am nächsten Tag haben sie das Rad wieder eingebaut und das Motorrad entwendet.

Also lohnt abschließen nicht?

Doch, verstehen Sie mich nicht falsch. Bei dieser Bande hätte es nicht geholfen, aber das ist ein spezieller Fall, über dessen erfolgreiche Aufklärung wir uns sehr gefreut haben. Grundsätzlich ist eine Spezialkette, möglichst durch eine Bodenverankerung gezogen, ein wirksamer Diebstahlschutz. Am besten in Kom-

bination mit Lenkschloss und Alarmanlage.

Bearbeitet von Timas
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Vielleicht hat je jemand (s)einen Roller vermisst.:

POL-KR/Polizei/Kriminalität/NRW/OTS  OTS  Vermischtes  net0309

POL-KR: Stich ins ?Vespa?-Nest Mindestens 35 Motorroller entwendet 7

Tatverdächtige ermittelt =

  Krefeld (ots) - In der Nacht auf den 16. Juni 2005 beobachteten

Zeugen drei männliche Personen dabei, wie sie auf der Hubertusstraße

einen Motorroller entwendeten.

Der hinzugerufenen Polizei gelang es noch in der Nacht zwei der drei

Täter festzunehmen. Da der Verdacht bestand, dass dies nicht deren

erster Diebstahl war, setzten umfangreiche Ermittlungen ein. In deren

Folge wurden insgesamt 7 taverdächtige junge Männer, allesamt aus

Krefeld und im Alter von 17 - 19 Jahren, festgestellt. Der Gruppe

wird vorgeworfen, im Laufe der letzten 6 Monate insgesamt mindestens

35 Motorroller unterschiedlicher Marken gestohlen zu haben. Die

Roller wurden meistens in Einzelteile zerlegt und weiterverkauft.

Wenn ihnen ein entwendeter Roller als ?zu heiss? erschien, scheuten

sie sich auch nicht das Fahrzeug im Rhein zu versenken. So konnte

mittels eines Bergungsschiffes neben einzelnen Teilen, sogar ein

nahezu unversehrter Motorroller gehoben werden.

Neben den strafrechtlichen Vorwürfen wird sich die Bande nun auch

zivilrechtlichen Ansprüchen stellen müssen.

<{POST_SNAPBACK}>

"Motorroller unterschiedlicher Marken" und "Täter alle im Alter von 17-19" klingt für mich jetzt eher nach Plastik... Und das juckt mich nicht im geringsten, wieviele von denen wo versenkt werden...

Gruß M.

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naja, es ist nicht asozial wenn es sich um Plasteroller handelt!  :-D

<{POST_SNAPBACK}>

Das ist doch in dem Fall verdammt nochmal scheiss egal!

Kein Arschloch sollte einem anderen etwas klauen!

Und wenn ich dran denke das ich mir ein knappes 1/2 Jahr den Arsch aufgerissen habe um die Kohle für die Restauration meiner Reuse zu erarbeiten, bekomme ich auch nur beim gedanken daran, das mir irgend ein Pisser meine Vespa klaut pickel.....

Warscheinlich zahlt´s bei der Plastik Fraktion Mami und Papi was dennoch total scheiss egal ist.

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ruhig brauner.............nimm das doch nicht so ernst! natürlich ist es scheisse, wenn leute irgendwas klauen um es dann an die wand zu setzen!

aber plastikroller werden hier doch an allen ecken und ende verarscht......also :-D und nicht alles so ernst nehmen!

nichts für ungut! :-D

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Krefeld is nich allzuweit von Aachen und der Umgebung hier. Und hier gibt es zZt und nach wie vor ein ernstes Rollerklauproblem. Damit meine ich Blechvespas. Meisst findet man bereit wenige Stunden später das Chassis ohne Motor. Leute, sowas suckt gewaltig, und auch wenn die plaste klaun is das Kagge.

Armin

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nachdem man hier in Hamburg mind. 15 Jahre die Sachen unangeschlossen überall rumstehen lassen konnte, haben wir jetzt sogar so etwas wie eine blechfuffie Klauserie.

Nem Kumpel haben sie den Roller direkt vorm Haus geklaut.

Es sind sogar schon ( mind. 2 ) Leuten die Smallframe Motoren am Straßenrand ausgebaut worden.

Das erinnert mächtig an früher und hat für mich nur eine Erklärung: die "kiddies" ausm "Ghetto" haben vom Gummiroller fahren die Nase voll, und sind auf der Suche nach bezahlbarer ( umsonst ) Technik für ihre eigenen Maschinen.

So wie man selbst früher. :-D

Bevor man halt angefangen hat zu begreifen, wieviel Arbeit u. Liebe in solchen Sachen steckt, und daß man anderen Leuten sowas besser nich weg nimmt.

Falls das hier eins von den Hamburger Klau Kiddies liest:

Rollerklauen ist super asozial, und wer meine Kiste anfässt ist tot.

gruß

Jan

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komm aus krefeld und habe den artikel auch gelesen. es handelt sich dabei vermutlich nur um plastikkarren aber scheisse ist sowas trotzdem. wenn die kids merken dass sich das plastik nicht so jut im rhein versenken lässt wenn die auf der flucht sind schwenken die penner vielleicht demnächst auf vespa um.... :veryangry:

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Das erinnert mächtig an früher und hat für mich nur eine Erklärung: die "kiddies" ausm "Ghetto" haben vom Gummiroller fahren die Nase voll, und sind auf der Suche nach bezahlbarer ( umsonst ) Technik für ihre eigenen Maschinen.

<{POST_SNAPBACK}>

Das erinnert echt an früher, wo immer schön die 200er Motoren verschwunden sind.....

Aber meinst Du echt, daß das Kiddies sind ? :-D Habe eher den Verdacht, daß das auf das Konto von Profis gehen könnte, die die Teile weiterverkaufen.....ist ja augenscheinlich in HH wieder total "in" einen Blechroller zu fahren, ich meine bei Leuten, die das Teenie-Alter überschritten haben. Demnach müßte sich ja auch mit Rollern/Motoren was verdienen lassen.....

Bearbeitet von Joker
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moin.

bin mir ziemlich sicher, daß das Motor auf der Straße ausgebaue auf das Konto von den Kiddies geht.

Das ist genau der Stil, den wir zu ciao Zeiten gefahren haben.

Weil wir es halt nicht besser wußten.

Hab halt selbst schon ne V 50 an solche Kiddies verkauft.

Und oft genug welche an der Ampel abgeledert, das hat wohl Begehrlichkeiten geweckt. :-D

Das 200er Motor geklaue damals, waren wohl die Scooterboys in jungen Jahren :-D

Mir hat so einer aus der Nachbarschaft gleich den ganzen 210er Malossi Roller gayklaut. :-D

War der vom Kumpel u. der war Gott sei Dank versichert.

gruß

Jan

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