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Geschrieben

werd mir das buch mal besorgen wenn da auch ein laie was mit anfangen kann

aber wenn du doch mal n paar minuten zeit hast dann könntest du ja mal über die beantwortung meiner fragen nachdenken

ich brauch da auch nix hochtechnisches sondern nur was verständliches :-D

mfg frank

Geschrieben

Lack ist der gleiche wie für becherpistole, evtl nur auf andrere viskosität eingestellt

Airless heißt dass zum Spritzen der Farbe keine zusätzliche Luft benötigt wird!

Der Lack wird mit viel Druck aus der Düse gespritzt. Hat den vorteil von sehr gerigem Overspray geht auch viel schneller als mit becherpistole zum lacken.

Rentiert sich aber nur bei größeren flächen, da des ganze Schlauchpaket und der Farbeimer danach gründlich gereinigt werden müßen.

Geschrieben

Mein Bruder macht nämlich das ganze als Electro Paint und könnte mir auch die Karosse machen aber er hat gemeint, dass er noch keinerlei Erfahrungen auf dem Gebiet hat und dass ich mich mal umhören soll....

Hat´s schonmal einer auf die Art gemacht? Darum eben auch die Frage wegen Spachtel & co....

Geschrieben

Ich würd mir ja ein Musterstück machen, wo spachtelmaße, Grundierung und Lack schon drauf ist.

So verschiedene Untergründe auf einem Blech, und des gibst Deinem Bruder mit, und der soll es mit dem Lack, mit welchem der Roller gelackt wird mal Probeelektrostatisch lackieren.

Wirst dann schon sehen auf welchem Untergrund es funktioniert und wo nicht.

Danach bist Du und alle die des auch nicht wissen schlauer!

Geschrieben

So, ich habe jetzt auch einmal ein paar sehr konkrete Fragen, an die Experten, die bisjetzt noch nicht wirklich beantwortet wurden.

1. Verzinnen

- Beim Korrosionsschutzdepot gibt es 25%igen und 35%igen Zinn, welchen sollte man da nehmen (oder taugt der vom KSD nix?)

- Und welche Rolle spielt Verzinnungspaste, oder kann man auf die verzichten?

- Ist das Arbeiten mit Zinn für den Laien überhaupt zu empfehlen?

Beim KSD gibt es da so ein Anfängerset (Karosseriezinn "Miniset"

enthält:

3 x Karosseriezinn 25%, 125g Verzinnungspaste, Feilenhalter mit Stahlraspel, Buchenholzspachtel flach breit, Anleitung )

ist das zu empfehlen?

2. Wüsste ich gerne eine konkrete Pruduktangabe welche 2-Kompotenten Grundierung man am besten benutzt, ich dachte da an Epoxy Primer, verdünnbar mit Nitroverdünnung , ist sowas zu empfehlen?

3. Abschließend wüsste ich gerne eine empfehlung für einen Füller (geht "Presto Spritzfüller" ???) und für einen guten Spachtel, ( für die Kleinigkeiten nach dem Zinnen)

Danke schonmal

:-D

Geschrieben

@Casey Jones

Zum Verzinnen: Hab diesen Sommer auch das erste Mal mit Zinn gearbeitet. War eigentlich nicht so schwer. Das Set vom KSD hab ich auch gekauft, war ganz zufrieden damit. Hab mit aber das Große geholt. Kommt aber drauf an was du machen willst. Hab die Meisten Falze verzinnt, Blinker verschweißt und verzinnt, ebenso bei der Kaskade. Da hat die mitgelieferte Zinnmenge bei weitem nicht gereicht.

Zu beachten ist, dass das Blech richtig blank ist. Ich hab den Rahmen mit einer Drahtbürste vom Lack befreit, dabei hat sich stellenweise entweder Lack oder alte Spachtelmasse ins Blech eingebrannt. Beim Aufbringen der Zinnpaste perlte an diesen Stellen das Zinn aber ab. Und wo wir ja schon bei der Zinnpaste sind, ja die braucht man schon, damit man eine Schicht auf dem Blech hat, wo sich später das Stangen Zinn festhalten kann (ich hoffe es ist verständlich).

Eine vernünftige Lötlampe oder Bunsenbrenner war auch sehr hilfreich. Das richtige Einbringen der Wärme ins Blech und ins Zinn ist das A und O bei der Sache. Zum üben hab ich an den Trittbrettern angefangen. Hat recht schnell gut funktioniert. Man darf halt nicht sparsam sein mit dem Zinn und ordentlich was draufmachen. Muss dann später zwar wieder abgefeilt werden, aber je länger man daran arbeitet, desto besser beherrscht man die Handhabung mit Spachtel und Lötlampe.

Ich hoffe ich konnte dir helfen

Mit freundlichen Grüßen Andi

Geschrieben

Ja das war schon eine große hilfe. danke. :-D

aber die restlichen fragen sind leider noch offen.

wäre schön wenn sich die profis bei bedarf mal äußern könnten. :-D

Geschrieben

Warum soll es unbedingt Epoxy-Grund sein? Hast Du nen speziellen Untergrund?

Sonst gibt es keinen Grund dazu!

Steht auch schon weiter vorn:

1. 1K Grund rotbraun oder grau; 1K Primer ist auch ok (Fang nicht mit so ner Nitroscheiße an!!!)

...eine deckende Schicht, nicht zu dick

2. 2K Füller (bei bedarf HS/ Dickschichtfüller)

Such Dir einen Shop Deines Vertrauens, der versorgt Dich auch dann mit dem passenden Spachtel.

Bei vernünftiger/ hochwertiger Vorgehensweise keinen "Schrott" verarbeiten, wenn man ein vernünftiges Ergebnis haben will. Billigscheiß wird sich rächen! Garantiert! :-D

Geschrieben

Der Preis spielt ja auch nicht wirklich eine Rolle, dachte epoxy wäre was hochwertiges (meinte ich mal irgendwo gelesen zu haben???)

und jetzt nochmal eine ganz dumme frage:

wie erhält man als unprofessioneller garagenlackierer eine geeignete temperatur in der garage?

ist doch besonders in dieser jahreszeit, nahezu unmöglich oder?

Geschrieben

Denkt daran das eine 11 kg Propanflasche nach dem verbrennen ca 10l Wasser abscheiden. Die Luft wird extrem feucht beim heizen mit Propan.

Das kann schnell zu Kondenswasser an nicht so warmen Teilen führen, zb an der Spritzpistole weil beim entspannen der Luft die Düse recht schnell kalt wird.

Greetz,

Armin

Geschrieben

stimmt, hab ich bis jetzt aber noch keine probleme mit gehabt

ich wärme den lack die pistole und das zu lackierende werkstück auch immer etwas an

mfg frank

@ m210, ich hoffe mal das das buch nicht in fachchinesisch geschrieben ist denn dafür wären 60 tacken doch etwas zuviel, naja morgen hol ichs ab und denn erstma lesen lesen lesen

mfg frank

Geschrieben

da hast du auch recht casey!

epoxygrund ist auch was sehr hochwertiges und wird nicht umsonst im profilackierbereich verwendet. du kennst ja meine meinung zu dem thema, und weißt das ich das aus erster hand habe. epoxy kommt als grundschicht auf das nackte blech. erstens hällt es besser am blech als der füller, zweitens ist es nicht hydroskopisch und du bekommst so sicher keinen rost mehr aufs blech. du kannst die grundierte karosse sogar mit dem hammer bearbeiten, selbst da geht der epoxy sehr schwer ab.

spritzpolyester ist auch eine feine sache, aber an der karosserie würde ich es nicht empfehlen. is sehr hart zu schleifen, und innen am beinschild ne schweine arbeit. auf aussenliegenden rundungen wie backen und koti, evtl. beinschild aussen is es o.k. hat den vorteil das du die teile mit dem hobel schön abziehen kannst und leichte unebenheiten gut ausgeglichen werden. aber vorsicht beim auftragen mehrerer schichten. dann sollten die teile gut eine woche stehen und genug zeit haben um vollkommen auszutrocken, sonnst fällt er nach!!!

cya wernerson

Geschrieben

EP_Grund muß nicht sein, bringt keinen entscheidenden Vorteil. Auf verzinktem Stahlblech oder Alu ist es von Nöten, sonst reicht der "klassische" Lackaufbau, wie beschrieben. Lieber das Geld in eine Hohlraumkonservierung stecken... :-D

Geschrieben

so ein quatsch aber auch!

nur für alu und verzinktem stahlblech??, was is los mit dir? HALLO, epoxy ist als aktiv korrosionsschutz gedacht, und ausgerechnet aufs stinknormale blech würdest du es nicht tun???

wer sich davon überzeugen möchte, und nicht glauben kann, das professionelle lackierereien epoxy auf blanke flächen spritzen lest da mal nach oder googelt a bisserl gelle.

2K-Epoxy Primer

naja, aber jedem das selbe, ich steh nicht auf halbe sachen.

cya wernerson

Geschrieben (bearbeitet)

hallo,

brauche mal rat.

hab ein vermutlich pulverbeschichtetes chassis, das zeug ist jedenfalls nitro resistent.

ich hab die leise hoffnung darunter noch den o-lack zu finden. die suche ergibt keine

guten hinweise zur entfernung von pulverbeschichtungen, außer sandstrahlen und

komplettabbeizen. kriegt man das zeuch wirklich nicht nur als schicht runter ?

wird vor dem pulvern eigentlich grundiert ? gibt stellen da sehe ich beige ? das ist doch

grundierung oder ? unter der ebenfalls pinkfarbenen lenkradschloßabdeckung guckt mich

allerdings ein schönes blau an.

vielen dank für nützliche tips im voraus

ciao thomas

Bearbeitet von vespathomas
Geschrieben

wenn's wirklich Pulvereschichtet wäre, wär' darunter weder Originallack noch Grundierung, sonst würde die Beschichtugn garnicht halten.

Einzelne Lackschihten kann man mit Trockeneisstrahlen abtragen

Geschrieben

@Wernerson: Klingst irgendwie gereizt?! :-D

Wenn Du meinen Beitrag richtig lesen würdest, bräuchtest Du Dich nicht aufregen. Habe nicht behauptet, daß Dein "Epoxy" schlecht ist. Es bringt nur nicht soooooooo wirklich DEN Supervorteil! Aber eines hast Du ja richtig verstanden: Jeder wie er meint, daß er es braucht! :-D

Geschrieben

Erstens: das Buch, das ich empfehle, halte ich für den normal bis gut gebildeten Realschulabgänger geeignet. Ein wenig Chemie-Hintergundwissen schadet ebenso wenig, wiel ein "Draht" zur Materie. Aber mein liebes Schnitzel, bei Dir mache ich mir keine Sorgen. Das Werk umfasst Grundlagen, gängige fachliche Abhandlungen und tolles Insiderwissen, welches sauber dargelegt wird. Falls sich das Buch für Dich dennoch als nicht optimal zeigen sollte, lässte es sich zu einem horrenden Kurs an einer der drei Fachhochschulen deutschlandweit, die diesen Fachbereich anbieten, locker verscherbeln.

Pulverentlacken: Eine Pulverschicht findet optimale Haftung auf SA 2,5 gestrahltem Fe Untergrund. Dass sich also eine alte Originallackschicht unter dem Pulver wiederfindet, ist fast ausgeschlossen. Gezielt das Pulver abzutragen ist ebenso wenig möglich. Sorry :-D

Geschrieben (bearbeitet)

Moin !

Hab schon die Suche bemüht aber in den 6 Topics wo der Begriff vorkommt nix wissenswertes gefunden .. auch google hat nicht weitergeholfen !

Ich Restauriere gerade eine Messerschmitt T3 ´57 und mach mir langsam über den Lack gedanken . Sie war orginal in Senfgelb lackiert , soll aber auf jeden Fall im orginalen Lackton Stratoblau nr. 5 - 12 lackiert werden . Habe diesbezüglich schon mit Mr.Vespa.GS telefoniert und er meinte er könne anhand alter Vespa Augsburg Farbtabellen den Lack exakt nachmischen lassen .

Hab schon mit ein paar Lackern gesprochen und alle meinten sie zu mir mit Fremdlack könnten sie keine Garantie auf die Lackierung geben . Daraufhin meinte er er könnte mir den Lack auch auf der Wunschbasis des Lackierers anmischen lassen ...

Orginallack : http://www.alteroller.de/t2/t2-10.jpg

Orginallack 2 : http://www.alteroller.de/t3/t3_6.jpg

Neu lackiert : http://www.alteroller.de/messerschmitt/t3/t3_dahmer1.jpg

Das Problem besteht jetzt darin dass ich den Lackierer fragen sollte ob er "Einschicht - Metallic" lackieren könnte da dies für den Lack nötig wäre und es kaum noch Leute gäbe die dies könnten . Die einzige Information die ich bisher über diese Art der Lackierung gefunden habe ist , dass sie nicht sehr Wetterbeständig ist und erstmals um 1955 bei Fahrzeugen lackiert wurde!

Wollte bevor ich da vorbeischau schonma ein paar Grundinfo´s haben wenn er mir dann irgendnen Kack erzählen will ( der Lackierer ) ...

Er hätte den Lackton schon ein paarmal verschickt und irgendwie isses 2 mal ätzend geworden weil der Lackierer Mist gebaut hat !

Würd mich über Infos freuen und wie ihr mit der Lackierung vorgehen würdet !

gruß christoph

Bearbeitet von pepper_hh
Geschrieben

@Tomcaxx,

tja, und wenn du dich mal richtig erkundigen würdest, wäre dir sicher nicht entgangen, das der epoxy beim blech eine reaktion auslöst und somit eine bombenfeste verbindung eingeht. es gibt auch einen anderen grund, der diese fähigkeit besitzt, kostet aber dann das selbe. der stinknormale rostschutz macht das "NICHT" . ausserdem kostet so ein lt. epoxy grund nicht die welt! ca. 20-30 euro. sicher kann man ihn auch weglassen, genauso wie den füller oder den lack :-D , mir ist auch klar, das das bei spraydosenlackierern nichts bringt, eh klar. aber wer gutes geld für hochwertiges material, füller, lack und sandstrahlen ausgiebt, dem kommts da nun wirklich nicht drauf an.

ich bin weder gereizt oder sonstwas, ich gebe hier nur das weiter, was mir ein lackiermeister im längeren gespräch über richtigen lackaufbau mitteilte. aber es gibt hier ja immer leute, die alles besser wissen/wollen. ich glaube, du würdest sogar einem lackiermeister noch sagen wie er das richtig machen muß :-D

cya wernerson

Geschrieben

moin,

ich wollte fragen, ob jemand Erfahrung mit dem Duplicolor-Rostschutzgrund hat? Ich möchte den Rahmen direkt nach dem Strahlen und vor dem Lackierer schon Grundieren. Hält der Standox-2K-Lack da drauf???Oder ist das zu pfuschig wenn schon die erste Schicht aus der Dose kommt????

Geschrieben
Oder ist das zu pfuschig
Wär ganz schön "pfuschig".... :-D
sogar einem lackiermeister noch sagen wie er das richtig machen muß

Ja, würde ich! Weil ich selber einer bin... :-D:-D;-)

Zum xten mal. Ich behaubte nicht. dass das Zeug schlecht ist. Halte es für unnötig.

Das 1K Zeuch (Bsp. Rotbraun von Standox) ist einfach zu handhaben. Nur mit Verdünnung anmischbar. Reste brauchen nicht weggekippt werden. Kurz, jutes Zeuch, leichte Anwendung, trocknet schnell, absolut ausreichend...

Der Handwerksfahrzeuglackierermeister! :love:

Geschrieben (bearbeitet)
Ja, würde ich! Weil ich selber einer bin... :-D:-D:-D

Alda! Du bist der Geilste *muahahaaaaaaaaa* :grins: :grins: :grins: :grins: :grins: :grins: -ich brech´ gleich ab nach dem Dialog da oben :grins: :grins: :grins: :grins: ......

Bearbeitet von M210
Geschrieben (bearbeitet)

warum unnötig?

so ein roller hat ja nicht viel fläche im vergleich zum auto und darum spricht ja wirtschalftlich nichts gegen so einen EP füller. ausserdem gibt es ja für den privatlacker alles nur in grossen dosen zu kaufen und dann bleibt die halbe dose über. als lackierer kann ich halt schnell mal was aus der arbeit mitnehmen......

persönlich mache ich alles nur mit epoxy zeuch und finde es geil und denke, dass dann auch der lackaufbau dünner wird. was im schiffsbau verwendet wird kann nicht so schlecht sein gegen rost. habe das bei der "restaurierung" meines käfers 1990 auch verwendet und bis jetzt keine proba damit gehabt. das einzige, was evtl. von vorteil wäre ist, dass man 2 verschiedenfarbige EP- füller verwendet, damit man nicht so leicht durchschleift als nichtprofi.

ps: habe auch den "handwerksmeister" in meinem fach, bin da aber nicht so stolz drauf. wenn ich da an die praktische prüfung denke und was für spacken da rumgemurkst und dazu noch bestanden haben ist das ding für mich nichts wert.

der handwerksmeister maschinenbau :-D:-D:-D

.

Bearbeitet von gravedigger

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