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Empfohlene Beiträge

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Hallo, ich hätte noch ein paa grundlegende Fragen zum Lackieren nud zwar.

1. Kann man in einer garage überhaupt eine schöne Lackierung ohne Staubeinschlüsse hinbekommen?

2. Was kann man außer vorher ordentlich putzen, etwas absitzen lassen, den Boden wässern, eventuell wassergetränkte tücher aufzuhängen tun?

3. Ist es was den Staub betrifft besser wenn das Werkstück höher hängt?

4. Kann man sich mit einigen Tricks vielleicht so was ähnliches wie ne Lackierkabine bauen?

5. die Mindesttemperatur von 25 ° muss nur beim Lackieren selbst oder auch während der austrockungsphase (wie lange ca.?) gegeben sein??

wollte nähmlich ne "garagenlackur " machen übrleg aber noch ein bisschen nicht doch in ne lackierkabine zu gehen, sfern ich jemanden finde bei dem ich ds machen kann...

Geschrieben

1. Ganz ohne sicher nicht.

2. Das sind bereits profihafte Maßnahmen.

3. Durchaus, durchaus......

4. Rundum mit nassen Bettlaken "Kabinenwände" abhängen.

5. Die T von 25°C wäre zum lacken ideal. Danach sollte es möglichst hoch gehn Richtung 60° (ca. 2h) oder eben warten bis zum St. Nimmerleinstag, wenn man unter die 25°C gerät. Rund um 20°C heißen schon fast 2 Tage Trocknungszeit.

Geschrieben

Hey, danke schonmal für die schnellen antworten vom Exprten! :-D

nur noch eine frage:

was hats mit ner entlüftung auf sich? ich denk wenn man den sprühnebel irgendwie wegbekommt oder so gut wie möglich vermeiden könnte, hätte man auch weniger staubeinschlüsse...

bringt so ne absaugung was, wie kann man das am besten realisieren, bzw. kann man das überhaupt irgendwie realisieren?

Hätte ja so ne Hausstaubsauganlage, aber ob das was bringt lass ich mal dahingestellt.. :-D

Geschrieben

mach den basislack zuhause

und geh mit deiner klarlackpulle zum lackierer

dann haste auch kein staub usw. und nur klarlacken ohne vorarbeit usw. kost nich viel :wasntme: :-D

Geschrieben

Hab da was gefunden, die Lackiertechnik nennt sich wohl "vreeble". Kann mir wer (M210) grob erklären wie sowas gemacht wird, rein interessehalber, sieht nicht sonderlich Hobbylackierertauglich aus :-D

dazhcutdown1.jpg

Geschrieben

sieht aus wie reißlack

kenn mich aber wie gesagt nich soo gut aus

evtl ne farbe mit langer härtezeit als erstes lacken und denn eine mit ner kurzen härtezeit drüber?

oder so?

m210??

Geschrieben (bearbeitet)
sieht aus wie reißlack

evtl ne farbe mit langer härtezeit als erstes lacken und denn eine mit ner kurzen härtezeit drüber?

Jawollja. Um aber ein gutes Finish zu erzielen, müssen da Unmengen von Klarlack drauf, um die Unebenheiten, die durch die weggerutschten Partien enstanden sind, wieder plan zu kriegen. Ist imho keine schöne Sache diese Technik.... zumal das Rissbild kaum steuerbar eintritt.

Bearbeitet von M210
Geschrieben
ALDER ICH WERD IMMER BESSER WA!!!!

:-D

Das stimmt allerdings. Dein Nachteil ist, dass ich Dich mittlerweile kenne und mich jedes Mal schlapplache, wenn Du ´was gescheites daherpostest :-D;-);-)

:-D

Geschrieben

:-D ja so kann das sein, man sollte nie vom äußeren ausgehen , denn die inneren werte sind doch das was zählt

un immer nen grinsen dabei, das is dat wichtigste

aber ich fands geil das meine annahme richtig war, denn geht meine "denke" ja schon in die richtige richtung

mfg frank

Geschrieben

So, habe mir jetzt 'ne Sata KLC RP zugelegt.

Am Wochenende habe ich zwar keinen Roller, aber ein Boot lackiert.

Ergebnis: Ich bin eigentlich ganz zufrieden. Zu meinem grossen Erstaunen habe ich keinen Läufer fabriziert, trotz ungünstiger Bedingungen (teils überkopf, grosse Flächen, das ganze recht tief, so dass ich knien/bücken/liegen musste etc.) Leider ist die Oberfläche etwas orangig geworden, was aber teils wohl auch am Lack (Ceramic coating für Unterwasserschiffe) liegt. Das Muster vom Farbladen war auch leicht orangig und ein Bekannter, der die Farbe kennt, hat mir das auch bestätigt. Der Effekt ist bei mir jedoch stärker, was sicher aber auch an einer schlecht eingestellten Viskosität liegt. Angaben über die Soll-Viskosität konnte ich leider nicht bekommen ...

Jedenfalls bin ich soweit ganz zufrieden. Es hat mir sogar richtig Spass gemacht.

Für die Pistole habe ich mich entschieden, weil sie zu den preiswerteren von Sata gehört und speziell für Grundierung und Füller ausgelegt sein soll. Verarbeitung von Decklacken ist generell aber auch möglich. Und da ich mich im Zweifel für den Decklack einer schöne Rollerlackierung sowieso erstmal an den Profi wenden würde (aber ich veilleicht später doch aufs do-it-yourself habe), ist das eigentlich genau die richtige Pistole. Ich war übrigens beeindruckt von der geringen Nebelentwicklung.

Wenn ich jetzt an meine ersten Lackierversuche mit einer Baumarktpistole zurückdenke, wird mir ganz schlecht. Die sprotzte, hat nicht ordentlich zerstäubt ... das Ergebnis war grausam.

Ordentliches Werkzeug ist eben doch alles!

Ich habe die Pistole jetzt mit einer 1,3er Düse.

Welche Düsengrösse soll ich mir noch anschaffen? Reicht eine 1,6er?

Und welchen Einsatzzweck hat die / haben die dann?

Welche nehme ich für Grundierung, welche für Füller?

Danke und Gruss,

Christian

Geschrieben (bearbeitet)

hab auch mal wieder ne frage

habe jetzt schwarz matt kunstharzlack 750ml und grundierung 2k 1kg jetzt brauch ich noch verdünnung welche vedünnung soll ich nehmen und wie ist das misch verhältnis?

danke

Bearbeitet von vnb1t
Geschrieben (bearbeitet)

keine ahnung meine frage ist ob ich auser verdünnung und dem lack nochwas brauch um zu lackieren grundierung ist eh klar

und in welchem verhältnis muss ich die verdünnung mit dem lack mischen?

Bearbeitet von vnb1t
Geschrieben

kunstharzlack aufm roller? das hab ich einmal probiert und wurde ein desaster. grundierung und lack würde ich immer nur aus einem system von einem hersteller nehmen. und was ich noch gelernt habe: brings zum lackierer, wenns gut werden soll. gilt für mich :-D und einen guten lackierer

Geschrieben
mit mühe und feinarbeit bekommt man das selber auch gut hin

hab ich ja auch, ne!

:-D:-D

Klar Alda, aber nicht mit laienhaften Produkten. Kollege vnb1t hat ja das Reply oben schon bekommen. Mit diesem Kenntnisstand sollte er sich´s nochmal überlegen (oder hier drin nachlesen).

Geschrieben

mensch valentin, du entteuscht mich schon schweeeeeeer :-D(

kunstharzlack, so was nimmt man höchstens um nen alten schaukelstuhl zu streichen, mit dem pinsel oder lackroller. wenn du so anfängst, dann streichst deinen roller besser mit dem pinsel schwarz und federst ihn nachher :-D

post-5059-1143699206.jpg

cya wernerson

Geschrieben

bei mir hatte ich die kunstharzgrundierung 3 wochen lüften lassen bei 20°c und dann erst lackiert. ich hatte dann nach einem Tag überall Risse im Decklack. dabei hatte ich alles gut entfettet mit silikonentferner etc. drecksbaumarktzeug.gehört wie gesagt auf schaukelstühle. ach ja, war übrigens auch noch wasserverdünnbar...ich war jung :-D

Geschrieben

da langt es schon mit 120 iger leicht aufzurauhen, oder anständig mit nem scotch drüber vor dem füllern. sollten es schöne teile sein, dienicht gefüllert werden sollten, dann schön mit 240iger und dann mit 400erter naß vor dem lacken. natürlich sauber vorreinigen mit silk-entferner und abblasen dann haut das wunderbar hin.

cya wernerson

Geschrieben

Suche Link zu Oldie-Farbtönen!

Hier in diesem Topic hatte irgendjemand mal einen Link zu einer schönen Seite mit Oldiefabtönen gepostet. Jetzt hab ich alle Seiten durchgeackert, und kann nix finden...Seite sah so aus:

Linke Seite die Farbtabelle und rechts ein "durchsichtiger" Roller in Frontansicht. Wenn man die entsprechende Farbe anklickte, hat sich der Roller in diesem Farbton präsentiert. War ne nette Sache...

Wer kann mir helfen? :-D

Gruß AngiE

  • 4 Wochen später...
Geschrieben

Hab da mal zwei kurze Fragen :-D

Gibt es Schleifvlies (bestimmt) das sich zur Mattierung eines Decklackes, zwecks anschliessender Klarlackierung, eignet? Hat das einen bestimmten Namen? In Körnung wird das bestimmt nicht angegeben, oder? Bei Nasschleiffpapier würde ich dafür auf 800 -1000er Körnung gehen, aber bei solchen Schleifvlies?

Noch eine andere, evtl etwas aufwändige Geschichte. Wenn ich nach sämtlichen Aktionen wie Strahlen, Gundieren Füllern usw eine glänzende Decklackschicht zur Kontrolle der Vorarbeiten aufbringen möchte (z.B. schwarz) ? die Gurke zum Schluss hin aber silber werden soll ? kann man nach entsprechendem Anschliff des Decklackes (evtl. siehe vorherige Frage) den silbernen Basislack direkt aufbringen oder wird wieder eine Grundierung nötig?

Vielen Dank für Infos!

Grüße

MH

Geschrieben

Zur ersten Frage: im Baumarkt, als auch in der Lackierwerkstatt gibt es meist zwei versch. grobe Fliese zu kaufen: das feinere Graue und das gröbere Dunkelrote. Wird das Graue mit Wasser angewendet, ist es ideal für den von Dir gewünschten Effekt.

Zu zwei: das ist unüblich. Du kannst Deine Vorarbeiten ganz logger auch am fertig geschliffenen Füller checken. Wenn dieser erstmal flächig samtig glänzt und Du keine tiefen Kratzer mehr ausmachen kannst, hast Du alles richtig gemacht. Deine Variante kann im dümmsten Falle dazu führen, dass bei nicht 100%ig gleicher Schichtdicke des Silbers, der dunkle Untergrund unter bestimmten Lichtverhältnissen durchscheint.

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