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Empfohlene Beiträge

Geschrieben
hallo,

nachdem ich mich nun durch dieses Topic durchgebissen hätte ich noch eine Frage:

ich habe meine Roller nach dem "Farb"lack noch mit Klarlack lackiert. Leider sind dabei einige grausame Rinner entstanden. Kann ich nun den Klarlack nach dem aushärten nochmal anschleifen und noch eine Schicht Klarlack drüberspritzen? Oder darf Klarack nicht zu dick (durch mehrere Schichten) werden? Die Rinner fürchte ich bringe ich nicht anders weg. Mit Wegschleigen und Pollieren habe ich die Befürchtung das die Klarlakschicht zu dünn wird (nicht die Lacknasen sondern der umliegende Lack).

viele Grüße und Dank und guten Rutsch,

B.

Hi,

Schreib mal Cpt.Howdy ne PM, der kennt sich mit solchen Lackversauereien aus :-D . Er hat seinen Lack 1a hingebracht...

Gruß

Daniel

Geschrieben

Hab nur ne kurze Frage, hab keine Lust zum Lackierer zu latschen, und zwar wollte ich ne alte Halterung für ne Anzeige an den Roller friemeln, hab allerdings nur Farbe zum Pinseln (zumindestens im Ton des Rollers!) Kann ich die Farbe per Pinsel auftragen, das ganze Fein schleifen das die Riefen nichtmehr sichtbar sind und das ganze schön Polieren oder bleibt der Lack dann Matt? ..Handelt sich übrigens um 2k Lack der allerdings schon ein Jahr alt ist

Geschrieben

Hallo,

nochmals ich :-D . Nachdem ich beschlossen habe meinen Lackrinnern mit 1200 Schmirgl und anschließendem pollieren auf den Pelz zu rücken, stell sich nun die Frage, mit welchem Polliermittel (Pollitur) bekommt man nach dem schleifen das beste Ergebnis.

viele Grüße

und Dank

B.

Geschrieben

Grundsätzlich halte ich 1200er für den Anfang für ok, aber zum Polieren langt das nicht wirklich. Ich gehe in solchen Fällen bis zu 2500er. Mit einer leichten Schleifpaste z.B. von rotweiß bekommt man dann schon einen recht guten Glanz.

Geschrieben

Ich benutze für sowas "Paste Grün" von blanc-car. Also zuerst schon die Nasen mit feiner Rasierklinge "abschneiden", dann vorsichtig mit Nasschleifpapier ganz runter schleifen (also auf die "normale" Lackdicke) und dann mit der Paste die letzten Kratzer weg. Geht natürlich nicht bei Nasen die schon mit Klarlack überlackiert wurden, also schön jetzt.

Lackhobel hab ich nirgends bekommen, Karosseriefeile hab ich keine.

  • 4 Wochen später...
Geschrieben

Ganz kurz... nachdem ich jetzt zehn Seiten durchgelesen hab...

Möcht meine 200er PX in Schwarz seiden-matt aus der Dose lackieren... ja ja ich weiß, ist ja keine große Kunst... aber ich Lackier ja zum ersten mal....

Also: Welche Grundierung? Welchen Hauptlack (Hersteller)? Wieviel von beidem? Roller wird Angeschliffen und evtl. Roststellen mit Rostwandler behandelt

Ach ja und Spachtel bräucht ich auch noch... welchen nimmt man da am besten?

Danke schonmal,

Grüßla aus Franken

Geschrieben

Mal ne dumme Frage:

Bis jetzt hab ich immer so gehalten und bin gut damit gefahren:

Sandstrahlen -> Polyesterspachtel -> 2K-Grundierung -> Polyesterspritzfüller ("Spritzspachtel") -> 2K Füller und dann nach dem Naßschleifen weggeben zum Farbauftrag.

Nun hat mir heute mein Lackhändler gesagt, dass ich den PE-Füller auch direkt auf Blech/Spachtel spritzen kann (ohne Nachteile halt). Und da alles teuer wird, ist das empfehlenswert?

Geschrieben

So jetzt hab ich noch fertig gelesen und hab da nur noch eine Frage:

Hab bei keinem der Hersteller Spraydosen in Schwarz-Seidenmatt gefunden... kann mir da jemand helfenß Gibts da vielleicht noch nen andren namen für? RAL-Nummer?

Grüßla Maddin

Geschrieben

Definiere mal bitte seidenmatt. :-D

Es gibt keine klaren Grenzen beim Uebergang der Bereiche von hochglaenzend zu glaenzend zu seidenglaenzend zu seidenmatt zu matt zu stumpfmatt. Ausser ganz hochtechnisch unter der Angabe des Winkels, unter dem gemessen wird.

Allgemein rate ich Dir, eine Dose mattschwarz zu kaufen und per Spritzversuchen herauszufinden, bei welcher Nass-Schichtdicke welcher Glanzgrad resultiert. Anders wird es im Dosensektor vermutlich kaum gehen.

Viel Erfolg.

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

moin.

ich habe hier einen Rahmen bekommen, welcher mit der Sprühdose, dass heisst wohl mit Lösemittellack, gelackt wurde. Das ist ganz gut gemacht und ich will das so lassen. Das einzige, was mir Sorgen macht ist die Benzinfestigkeit. Bringt es was und verträgt sich das überhaupt das ganze vom Lackierer mit 2K-Klarlack überziehen zu lassen??

Danke schonmal

Geschrieben

Tja, ob sich das verträgt, hängt von so einigen Faktoren ab. Ohne Versuch kannst Du das nicht wissen ? und selbst dann bedeutet es nicht, dass es sich überall verträgt.

Geschrieben

au mann ich hasse lackieren :-D

das kommt davon, wenn's nicht gescheit gemacht wird. aber selbst lackierer bauen öfter mist, wie du ja schon leidlich erfahren musstest....

ich probiers wohl mal aus...

der lack sollte halt schon länger gut trocken sein, damit keine lösungsmittel mehr abdampfen, oder?wann ist so ein lösungsmittellack eigentlich vollständig abgelüftet???Zeit, Temperatur?

Geschrieben
Tja, ob sich das verträgt, hängt von so einigen Faktoren ab.

Von welchen? Ich werfe 10,- in die Runde, dass das nicht geht, sofern kein 2K-Hydro-Klarlack verwendet wird! :-D

Geschrieben

Jaja ? das erzählt mir jeder Lacklieferant. Die Praxis zeigt aber, dass man so einige Dosenlacke klarlackieren kann ? und das ohne Probleme. Glaubste nicht? Steht hier einiges von rum.

Geschrieben

Wovon ich berichte sind Erfahrungen (leidliche). Wenn Du andere Erfahrungen gemacht hast, ist das doch top!

Die Problematik ist im Allgemeinen, dass Sprühdosenlacke meist einkomponentig sind, das heißt, nicht vernetzten und so aufquellen, wenn sie mit den Lösern der 2K-Lacke zusammenkommen und länger hierunter "leiden", während die 2K-Produkte abbinden / vernetzen.

Geschrieben

das problem hatte ich punktuell! , dupli-color (dünne plörre, melonengelb- deckte z.t. grünlich) , darüber dann 2k-klarlack von "spraymax". wurde etwas krisselig, (weil der basislack noch nicht genug ausgegast war?), naja, unter 10% der gesamtfläche..

Geschrieben

Beim Autozubehördealer hab ich ne Klarlackdose speziell für Motorräder gefunden.... aber ob das Zeug wirklich wie angegeben Benzinfest wird teste ich nicht wirklich für euch :-D

Geschrieben

@M210 ? sag ich doch. Theoretisch ist das so. In einigen Fällen funktioniert es aber ? vor allem kommt es neben funktionerenden Typen bei einer Sprühdosenlackierung aber auch auf den Untergrund an. Man muß es eben testen, aber die Funktion komplett zu verneinen ist eben auch nicht korrekt. Grundsätzlich bin ich kein Freund von Dosen, aber für ein paar Details mach ich das schonmal?

Geschrieben

Neue Frage: Ist es möglich (neue Wasserbasislacke) Klarlack zu lacken ohne diesen bei erneutem Klarlacken anschleifen zu müssen? Hat ein Mattieren evtl. den gleichen Effekt?

Geschrieben

Ich hab da eine Frage wegen der Maskierfolie. Welche Folie verwendet Ihr denn? Ich hab da so ein Zeug aus längst vergangenen Tagen, welches zwar noch in Ordnung, aber so elendiglich dick und schwer zu bearbeiten ist. Wo kann man denn gute Qualität kaufen? Weiters tät mich noch interessieren womit Ihr die Folie bearbeitet? Mit ganz normalen Klingen oder gibts da auch spezielles Werkzeug dafür?

Thanx in advance.

Fritz

Geschrieben
Neue Frage: Ist es möglich (neue Wasserbasislacke) Klarlack zu lacken ohne diesen bei erneutem Klarlacken anschleifen zu müssen? Hat ein Mattieren evtl. den gleichen Effekt?

Man muß hierzu wissen, dass im Autoreparaturbereich nach wie vor lösemittelhaltige Klarlacke Verwendung finden.

Die Technologie ist noch immer nicht ausgereift, um jeden Hansdampf damit lackieren lassen zu können.

Daher unterscheidet sich der Inhalt Deiner Frage nicht von früher...- nur verstanden habe ich die Frage nicht.

* Du willst 2 x übereinander klarlacken?

* warum?

* Du willst einen seidenglänzenden Abschluß?

Ohne leichten Zwischenschliff (auch nasses Pad möglich) solltest Du definitiv nicht übereinanderlacken, die einzelnen Schichten vernetzen lediglich in sich, aber nicht miteinander.

Du kannst von vornherein mit einem satinierten System arbeiten, wenn Du eine seidenglänzende Oberfläche erhalten möchtest.

Den Rest kann ich Dir beantworten, wenn Du Deine Frage etwas weiter ausgeführt hast.

Geschrieben

Ok ? ich möchte mein Beiwagenboot lackieren lassen, das aber in Eigenarbeit mit einem Dekor versehen und anschliessend vom Lackierer Klarlacken lassen. Er lackiert schon auf Wasserbasis ? jetzt weiß ich aber nicht, wie empfindlich die nackte Basisschicht ist. Deswegen würde ich den gerne "versiegeln" lassen ? dann lackiere ich mein Zeugs auf und dann eben nochmal zum Abschluss ordentlich klarlacken. Jetzt nachvollziehbar?

Geschrieben (bearbeitet)
Jetzt nachvollziehbar?

Nachvollziehbar.

Das ist doch gängige Praxis! Ich mach(t)e das nicht anders!

Nach jedem Designschritt lege ich eine Lage Klarlack auf, um den empfindlichen Basislack zu konservieren.

Abgesehen davon soll ein Basislack generell innerhalb 24h klar überlackiert werden, da es sonst zu Zwischenhaftungsproblemen kommt.

Dass man danach -wie schon angedeutet- noch kurz zwischenschleifen muss, versteht sich von selbst.

Das Foto zeigt einen frischen Klarlack, irgendwann im Verlauf der vielen einzelnen Schritte. Hier ist beispielsweise noch nicht gewischt, die silbernen Schlagschatten fehlen noch, etc.

Auf dem nächsten Foto siehst Du diese angeschliffene Klarlackschicht, um darauf weiter aufbauen zu können.

57c4b368.jpg

534a266c.jpg

Bearbeitet von M210
Geschrieben

Alles klar, dann lass ich das Ding halt normal lacken und schleif das wieder matt. Ich hab gehofft, dass man sich den einen Arbeitsgang evtl. sparen kann, indem man matt klarlackiert ? aber wenn das nix bringt, dann soll er halt glanzlacken?

Danke!

Geschrieben
Alles klar, dann lass ich das Ding halt normal lacken und schleif das wieder matt. Ich hab gehofft, dass man sich den einen Arbeitsgang evtl. sparen kann, indem man matt klarlackiert ? aber wenn das nix bringt, dann soll er halt glanzlacken?

Danke!

Huhui, das wäre im Übrigen voller Quatsch, weil das Mattierungsmittel auf Wachsen basiert, die oben aufschwimmen und eine regelrechte Grenzschicht ergeben, auf der der Folgelack eh niemals gescheit gehalten hätte.

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