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Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Lange Jahre ist es her und ich habe immer noch angefangen zu lackieren.

Wollte mir gerade eigentlich meine Lacke bei www.autolackierbedarf.de ordern unnd bin da über Acryl-Lacke gestolpert.

Ich zitiere:

Für PKW in Uni Farbtönen (keine Metallic Lacke). Den Farbcode Ihres Autos finden Sie auf einem Aufkleber oder Metallschild im Motorraum, an der B Säule oder im Kofferraum. Den Farbcode, bzw Farbnamen und PKW Hersteller benötigen wir zur Farbtonfindung, bitte im Bestellformular mit angeben (Hersteller / Farbcode oder Farbname).

Mischungsverhältnis mit Ludil MS Härter (kutz,normal oder lang) 2:1 + ca. 15% Ludil Acrylverdünner. Keine Überlackierung mit Klarlack notwendig.

Die Lacke gibts wohl in glänzend und matt. Wäre das für ne einfache Lackierung in einer RAL-Farbe? Brauche ich da wirklich keinen Klarlack? Hier gibts noch ein PDF mit weiteren Daten...

Was muss ich im Vergleich zum nomralen 2K-Lack beachten?

Gracias...

Chili

Geschrieben (bearbeitet)

habe meine px mit genau diesem lack in ral lackiert.

ist normaler autolack in 2k und halt ral ton.

funzt gut und ist günstig.

einfach härter (normal oder evtl. kurz) und verdünnung mitbestellen und nach deren angaben mischen.

dazu einfach einen mischbecher mit skala verwenden (gibt es auch da).

Bearbeitet von gravedigger
Geschrieben (bearbeitet)
Richtig! Wird nur was schwer den kompletten T3 zu versenken.....

kommt richtig gut der lack....

12.jpg

streich den t3 doch einfach unter freiem himmel, das sollte gehen.

die blutende nase gibts wohl in schlecht belüfteten garagen.

Bearbeitet von The_Rat
Geschrieben

"Acryl" ist ein sog. Trivialname. Zweikomponentige Lacke auf PUR (Polyurethan)-Basis werden meist als Acryl-Lacke bezeichnet und brauchen keinen Klarlack mehr. Gibt es nur in Unitönen, spricht nicht-metallics.

Geschrieben

Tach,

so, nun habe ich in einem nicht kleinen Zeitraum das gesamte Lackfragetopic durchgearbeitet. Ich glaube nicht, dass ich alles schon wieder vergessen habe, bin mir aber nicht sicher, ob schon Erfahrungen und Meinungen zu POR 15 Rostverhütungsmittel bzw. -lack gepostet worden sind. In anderen Threads schon aber nicht unbedingt in diesem facettenreichen Gesamtkontex.

Jedesmal wenn ich Beschreibungen zu POR 15 lese möchte ich das Zeug gerne mal ausprobieren. Es klingt wie das Allheilmittel.

Korrosionsschutz-Depot:"Allle POR 15 Lacke (Rostverhütungslacke, Decklacke, Motor-Email-Lacke, Krümmerlacke, Pelucid, Tankversiegelung) zeichnen sich durch eine unglaubliche Festigkeit aus: Der Lack ist extrem fest und zäh, sodaß Sie die Lackoberfläche kaum zerkratzen oder zerstören können. Gleichzeitig bleiben die Lacke so flexibel (ohne aber weich oder gummiartig zu sein !), daß man damit auch Federn streichen kann ohne daß der Lack bei Dehnung abplatzt. Die Lacke verlaufen auch beim Streichen so glatt, als hätte man sie gespritzt."

Warum benutzt das hier kein Mensch, wenn es so der Knaller ist? Würdet Ihr mir davon abraten?

Gibt es an irgendeiner Stelle Nachteile bei Anwendung der POR 15 Grundierung beim kompletten Lackaufbau? Was müsste ich beachten, etc...?

Danke!

Geschrieben

Habe von dem Produkt/ den Produkten noch nie gehört oder gelesen.

Im Grundsatz gibt es eine Beziehung zwischen den Begriffen

Härte vs. Elastizität und Flexibilität.

Eine hohe Kratzfestigkeit z.B. zeugt von einem hohen Vernetzungsfrad der einzelnen Komponenten.

Im selben Atemzug kann so ein System also nicht ebenso flexibel sein. Denn Härte geht einher mit Sprödigkeit, was das Gegenteil von Flexibilität ist.

Nach meinem Verständnsi zumindest.

Ich würde sagen....- ausprobieren. Und Erfahrungswerte der Allgemeinheit zur Verfügung stellen.

:-D

Geschrieben
Habe von dem Produkt/ den Produkten noch nie gehört oder gelesen.

Im Grundsatz gibt es eine Beziehung zwischen den Begriffen

Härte vs. Elastizität und Flexibilität.

Eine hohe Kratzfestigkeit z.B. zeugt von einem hohen Vernetzungsfrad der einzelnen Komponenten.

Im selben Atemzug kann so ein System also nicht ebenso flexibel sein. Denn Härte geht einher mit Sprödigkeit, was das Gegenteil von Flexibilität ist.

Nach meinem Verständnsi zumindest.

Ich würde sagen....- ausprobieren. Und Erfahrungswerte der Allgemeinheit zur Verfügung stellen.

:-D

Irgendwie widerspricht es sich, anderseits kenn ich mich da zu wenig mit aus, als dass ich mir da eine Meinung bilden könnte.

Ich hole noch mal Infos ein. Ich hoffe allerdings, dass ich meine Erfahrungswerte erst in viele Jahren preisgeben kann, was die Versprechungen angehen.

Zur Verarbeitung etc kann ich dann, sofern ich es verwenden werden, meine Erfahrungen hier posten.

Hier noch mal der Katalog vom Korrosionsschutzdepot. Die wirken (!) auf mich sehr kompetent. Katalog. Da ist auch das POR 15 genauer erklärt. Hier mal die Herstellerseite POR 15

Geschrieben (bearbeitet)
Hier mal die Herstellerseite POR 15

POR-15® is sensitive to UV light (sun) and must be topcoated for prolonged exposure to sunlight.

Nicht UV-stabil. Aha. Also ein Epoxysystem, das mit einem PUR-System überlackiert werden muss, da es sonst unter Sonnenlicht abbaut und zerfällt.

Bearbeitet von M210
Geschrieben (bearbeitet)
POR-15® is sensitive to UV light (sun) and must be topcoated for prolonged exposure to sunlight.

Nicht UV-stabil. Aha. Also ein Epoxysystem, das mit einem PUR-System überlackiert werden muss, da es sonst unter Sonnenlicht abbaut und zerfällt.

ich hatte auch schon mal hier in deutschland nachgefragt...

por kann auch gut zum ausbessern von glasfasermatten bzw überlackieren genutzt werden. liegst wohl mit dem "epoxysystem" sehr gut. :-D

die por decklacke sind wiederum uv-stabil, dafür nicht ganz so hart. jedoch wohl wesentlich härter als "normale" lacke. manchmal vergilben die grundierungen wohl etwas bzw. werden milchig. bei manchen passiert das wohl, bei manchen nicht. es baut also wenn nur langsam ab. die grundierung verträgt sich wohl mit allen lacken gut und sollte möglichst zwischen 4-20 stunden direkt mit sich selbst oder decklack überlackiert werden.

das wurde mir alles leider nur mitgeteilt. ein freund von mir hat es mal verwendet, allerdings für einen alten v8-ami, der nach ca. 1 jahr verkauft wurde. habe nur das resultat gesehen, keine anwendung, keine nachteile, sondern nur ne schwarze fläche...

und die herren und vielleicht auch damen von rust bullet meinen, dass ihr produkt noch besser ist. tolle tests mit video unter diesem link... :-D

Bearbeitet von jan
Geschrieben
und die herren und vielleicht auch damen von rust bullet meinen, dass ihr produkt noch besser ist. tolle tests mit video unter diesem link... :-D

Habe keine Speakers am Rechner, aber es ist schön, endlich online mal die Tests zu haben. Das sind die Standards, nach denen wir auch prüfen.

Kann ohne Ton jetzt nichts zur Ausführung der Tests sagen, aber das sieht recht profimäßig aus.

Was anderes: dass Deckbeschichtungen nicht so hart und spröde ausfallen wie die EP-Systeme ist eine logische Folge des Vernetzungsgrades. Auch das ist normal. Wie "hart" letztendlich eine Deckbeschichtung ist, hängt davon ab, wieviele Isocyanat- und Polyolgruppen zueinander finden und wie das hieraus entstehende Polyurethansystem vernetzen kann. Hier gibt es zum einen tatsächlich Unterschiede und wenn man dann noch die Nanotechnik streift, wird´s schon zunehmend härter.... :-D

Geschrieben

Sagt Euch "Sealer" etwas? Ist irgendein neumodischer Kram um Spachtelrändern, Durchschliff beizukommen und um einen Anschliff ziwschen zwei Lackschichten zu vermeiden. Ich persönlich steh da eher auf die gute alte Art solchen Problemen zu begegnen ? ein Kumpel hat mit dem Zeugs ziemlich Ärger momentan, was mich in meiner Meinung bestätigt. Was meint Ihr?

Geschrieben

Wird laut Lackhändler mehr als gerne von der örtlichen Mercedesvertretung genutzt. Besonders im Bereich der Nutzfahrzeuge zum umlackieren von Neufahrzeugen.

Geschrieben
Sagt mir nichts. Ich "isoliere" gern mit einem Hauch Grundierung, um sichtbare Randzonen zu vermeiden.

habe ich nicht verstanden :-D

Geschrieben

Hallo

Hab mal einen Frage

Hab mal vor zig jahren in der Berufschule im zuge einer Posterlackierung gelernt das man eine super tiefenwirkung erreicht wen man zwischen dem jeweiligen 2K-Klarlackschichten eine 1K Klarlackschicht spritzt

Jetzt wird doch normalerweise aber 1K Produkte von den Lösemitteln angelöst und wirft dann runzeln

Ist diese aussage mit der Tiefenwirkung im reich der Märchen angesiedelt oder ist was wares dran und wen ja gibts da einen speziellen 1K Klarlack ???

homer

Geschrieben (bearbeitet)
Wird laut Lackhändler mehr als gerne von der örtlichen Mercedesvertretung genutzt. Besonders im Bereich der Nutzfahrzeuge zum umlackieren von Neufahrzeugen.

Besorgen und probieren. :-D

Hab mal vor zig jahren in der Berufschule im zuge einer Posterlackierung gelernt das man eine super tiefenwirkung erreicht wen man zwischen dem jeweiligen 2K-Klarlackschichten eine 1K Klarlackschicht spritzt

Jetzt wird doch normalerweise aber 1K Produkte von den Lösemitteln angelöst und wirft dann runzeln

Ist diese aussage mit der Tiefenwirkung im reich der Märchen angesiedelt oder ist was wares dran und wen ja gibts da einen speziellen 1K Klarlack ???

Ich hoffe, Du hast da etwas falsch verstanden, oder es ist einmal mehr so, dass da etwas sensationelles an mir vorbeilackiert worden ist in jüngster Vergangenheit.. :-D

Bearbeitet von M210
Geschrieben

Nö ? probier ich nicht :-D Hab ja geschrieben, dass ein Kumpel gerade daran verzweifelt, obwohl das angeblich soo problemlos zu verarbeiten sei?

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Und, wer hat die aktuelle Oldtimer-Markt gelesen? Laut denen ist es kein Problem Wasserbasislacke zu verarbeiten. Allerdings war der Artikel völlig für den Eimer ? keine Ahnung, was 98% der Schreiberei mit dem eigentlichem Thema zu tun haben soll?!

Geschrieben (bearbeitet)
Und, wer hat die aktuelle Oldtimer-Markt gelesen? Laut denen ist es kein Problem Wasserbasislacke zu verarbeiten. Allerdings war der Artikel völlig für den Eimer ? keine Ahnung, was 98% der Schreiberei mit dem eigentlichem Thema zu tun haben soll?!

Habe ihn auch gerade gelesen. Denke genauso. Oder dadurch, dass sie Nichts zu dem eigentlichen Thema "Was Sie über die neuen Wasserlacke wissen sollten" geschrieben haben, soll einem vielleicht vermittelt werden, dass alles so bleibt. Das einzige, was sich wohl ändert : "Durch die geringfügig andere Konsistenz der Wasserlacke mit höherem Festkörperanteil verwenden wir jetzt 1,2-Millimeter- statt 1,3-Millimeter-Farbnadeln." Und "Die Verarbeitung der festkörperreichen Wasserlacke erfordert zwar aufgrund anderer Ablüftzeiten eine gewisse Umstellung ... Der Prozess ist jedoch weder schwieriger noch umständlicher geworden." (Bootz, G. in: Brüggemann, M. ; Oldtimer-Markt 04/2007; 2007). Der Rest ist eigentlich eine schöne Anleitung mit vielen bunten Bildern, wie man richtig die Vorarbeiten und Lackarbeiten machen könnte oder sollte

Dafür wird der "18 Schraubenschlüssel im Test" für manche "teuer ist gut Fans" zerstörerisch sein.

Bearbeitet von jan
  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Habe gestern meine PX lackiert und bin überrascht wie gut es geworden ist.

Einziges Haar in der Suppe sind ein paar "Silikonkrater", dies sind Pünktchen,

welche keinen Lack annehmen.

(Lakiert habe ich mit 1K hochglänzendem Kunstharzlack, also ein relativ

simple Sache)

Ich habe eine paar Fragen zu Silikonkratern

1. Als erstes wie ist hier der Fachausdruck dazu?

2. Ich werde heute oder Morgen die 2. Lackschicht auftragen, soweit ich

bis jetzt gelesen habe kann man solche Silikonkrater mit ein paar mal

übernebeln zur Strecke bringen. Wie lange muss ich zwischen den

einzelnen Übernebelnaktionen warten? (klar ist Lackabhängig, aber so

ein Richtwert (1min, 10min, 60min würden mir genügen)

3. Gibt noch andere Möglichkeiten? (Nein nochmals von vorne beginnen ist nicht gemeint)

Danke für Infos und Gruss

Michi

Geschrieben

hi ich denk du mußt die zu lackierende oberfläche wieder glattschleifen, so würde ich das machen aber mal sehen was der profi dazu sagt....

@ maic/M210: sag mal, ich hab hier einen moppedscheinwewrfer der schwarz pulverbeschichtet ist,...kann ich da so rüber lacken? oder muß ich das teil erst strahlen ? weil das wär kacke

mfg Frank

Geschrieben

Meine V50 Special Bj 72 soll wieder in originaler (gelber) Farbe zurück auf die Straße, ich habe allerdings leider keine Farbnummer oder ähnliches. Kann mir einer von euch sagen wie das Gelb der Fuffis in den 70'ern hieß? Parallel gab's glaube ich nur die Orangenen, die waren aber wohl weiter verbreitet.

Danke und Gruß

Pinasco

Geschrieben
@ maic/M210: sag mal, ich hab hier einen moppedscheinwewrfer der schwarz pulverbeschichtet ist,...kann ich da so rüber lacken? oder muß ich das teil erst strahlen ? weil das wär kacke

Nur anschleifen reicht.

Geschrieben
Meine V50 Special Bj 72 soll wieder in originaler (gelber) Farbe zurück auf die Straße, ich habe allerdings leider keine Farbnummer oder ähnliches. Kann mir einer von euch sagen wie das Gelb der Fuffis in den 70'ern hieß? Parallel gab's glaube ich nur die Orangenen, die waren aber wohl weiter verbreitet.

Danke und Gruß

Pinasco

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