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Lack - FAQ Fragetopic


gravedigger

Empfohlene Beiträge

Löcher würd ich grundsätzlich schweissen. Zumindest wenn's nicht nur vorübergehend sein soll.

Schweißen ist natürlich die bessere Variante aber ich habe sehr gute Erfahrungen mit 2k GFK Spachtel von Teroson gemacht und beim letzten Projekt alle kleinen unnötigen Bohrungen damit nachhaltig eleminiert. Habe sogar die großen Löcher in der Lenkkopfabdeckung damit zubekommen also taugt auch auf Plaste. Sogar wenn Spannung ausgeübt wird reist der Lack nicht an den Übergangsstellen aus.

Bearbeitet von ard_2
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@ Motorhuhn

frag mal in einer gut sortierten lackierei nach ob sie ZAPPON-Lack haben , ist ein dünnflüssiger 1K -Klarlack , damit wird poliertes Edelstahl als auch Alu lackiert , obs auf polierten Alu lange hält kann ich nicht sagen , auf edelstahl hielt es immer bombenfest

Jo, kenn ich. Die Frage ist, ob das bei einer Lack/Metall-Kombi brauchbar funzt. Also ob Zapponlack auch als normaler Klarlack herhalten kann. Bin da bissel skeptisch. Vor allem bei 2Schichtlacken, würd ich den wohl nicht als Decklack nehmen wollen.

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kann ich auf 1k washprimer von sikkens bedenkenlos 2k epoxifüller spritzen?

Zu deiner ersten Frage, vom gleichen Hersteller ein klares JA, von unterschiedlichen Herstellern würde ich das vorsichtig mit einem, in der Regel Ja beantworten :-D

Oder gibt es sogar washprimer mit Epoxyanteil?

Eher umgekehrt, es gibt (gab) Epoxyprimer mit der "Ätz" Eigenschaft des Washprimers , ich hab gerade keinen Hersteller im Kopf der sowas noch führt, allerdings haben moderne EP Primer auch ohne den "Ätzeffekt" kaum mehr Haftungsprobleme, zumindest nicht was Markenprodukte betrifft.

Wie sind die Erfahrungen mit Washprimer insgesamt?

:-D Altbewährt und "billig", perfekte Haftung auf den Vespablechen ich persönlich verwende seit Jahren den 1K Etch Primer von Sikkens (Lesonal) und bin sehr zufrieden.

Würdet ihr eher zu Epoxygrundierfüller als Basis raten oder zu Washprimer+Grundierfüller?

Beides hat Vor und Nachteile, der 1K Washprimer ist sehr leicht zu verarbeiten, billig und trocknet auch bei schlechten Temp. und Feuchtigkeitsverhältnissen super aus, perfekt für den Bastler, EP Primer benötigt zum trocknen ~24° über mehrere Stunden gleichbleibend um richtig durchzutrockenen und später keine Haftungsprobleme zu haben !

Der massivste Unterschied ist aber der Lackaufbau

Bei Washprimer Grundierunge soll der Aufbau so aussehen:

1.) Blankes Blech

2.) Spachtel

3.) Washprimer

4.) Filler

5.) Decklack

Da sich die Schritte 1-2 in der Praxis zeitlich nie ausgehen wird nach dem Strahlen direkt ein Washprimer aufgetragen, der für den Spachtel dann wieder entfernt werden muss damit aufs Blanke Blech gespachtelt wird und nicht auf den Washprimer (das würde sich nicht vertragen), dannach wieder Primer auf den Spachtel, ein Arbeitsschritt zusätzlich !

Bei EP Grundierungen ist das wesendlich Einfacher:

1.) Blankes Blech

2.) EP Grundierung

3.) Spachtel

4.) Filler

5.) Decklack

Der grosse Vorteil von EP Grund ist das er mit nahezu allem Überarbeitbar ist (zwischenschliff Vorausgesetzt) eben auch mit Spachtel, dazu kann nach dem Strahlen und EP Grundieren direkt darauf gespachtelt werden.

Eben Geschmacksache und gerade für den zeitlich Dokumentierten Arbeitsprozess in einer Firma (kurz Zeit=Geld) ein Thema.

Hoffe das hilft.

lg

Sprintschrauber

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brauch für mein nextes projekt sowas in grau, kann gern matt sein. weiss eventuell auch!

wo krieg ich sowas?

gibts die überhaut in anderen Farbtönen als dieses"schöne" grün ??? und in glänzend gibts das mM nach sicher nicht , wobei zu sagen wäre ein Leopard Sturmpanzer in British Racing green in glänzend wäre schon der renner :-D

Frag mal den General Marshall :-D Akti hier ausm Forum der sitz an der Quelle

@ Motorhuhn

Also ob Zapponlack auch als normaler Klarlack herhalten kann. Bin da bissel skeptisch. Vor allem bei 2Schichtlacken, würd ich den wohl nicht als Decklack nehmen wollen.

als Decklack hab ich ihn ehrlich gesagt noch nie verwendet und das könnte tätsächlich zu problemen führen da der Lack sehr agressive ist und vermutlich den Decklack angreift

Bearbeitet von rally221
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ne frage!

es gibt ja diese unverwüstlichen bundeswehr lacke, benzinresistent, zum spühen oder streichen.

brauch für mein nextes projekt sowas in grau, kann gern matt sein. weiss eventuell auch!

wo krieg ich sowas?

das sind KH (Kunstharz Lacke), bekommst du billigst bei Egay und ich denke in den meisten RAL Farbtönen. Kann man gut Streichen oder Rollen.

lg

Sprintschrauber

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Ich habe ein paar Rahmen vom Sandstrahler abgeholt. Dort standen die Rahmen wohl schon ein paar Tage, sodass schon etwas Flugrost vorhanden war.

Ich habe den Kram an den Stellen dann erstmal mit Fertan eingesprüht und heute versucht den Kram abzuwaschen. Irgendwie blieb das aber eher schwarz.

Kann ich das nun bedenkenlos überlackieren? Das nächste Mal nehme ich wohl eher direkt den EP-Grundierfüller. Was für eine Sauarbeit.

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gibts die überhaut in anderen Farbtönen als dieses"schöne" grün ??? und in glänzend gibts das mM nach sicher nicht , wobei zu sagen wäre ein Leopard Sturmpanzer in British Racing green in glänzend wäre schon der renner :-D

Frag mal den General Marshall :-D Akti hier ausm Forum der sitz an der Quelle

ja des grün is ned schlecht, aber ich will keine armyfarbe haben :-D

das sind KH (Kunstharz Lacke), bekommst du billigst bei Egay und ich denke in den meisten RAL Farbtönen. Kann man gut Streichen oder Rollen.

lg

Sprintschrauber

danke sprintschrauber, schon gefunden.

da gibts echt genügend grautöne was mir munden

egay

ja die seite kenn ich, aber nur diese nato farben und sandigen. danke trotzdem

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...erstmal mit Fertan eingesprüht und heute versucht den Kram abzuwaschen. Irgendwie blieb das aber eher schwarz.

Kann ich das nun bedenkenlos überlackieren? Das nächste Mal nehme ich wohl eher direkt den EP-Grundierfüller. Was für eine Sauarbeit.

Also wenns ne Ratte für den Winter werden soll schon, wenn du vor hast zu Restaurieren, alles mit dem "Negerkeks" und "Drahtbürste" blank machen, entfetten (!) und dann sofort Grundieren. Das was du im moment hast ist gelinde gesagt :-D, ich hatte massivste Probleme mit dem Haftverhalten des Lackes auf dem "übrigen" schwarzen Fertan Zeug. Erlaube mir die Anmerkung das ich mir an deiner Stelle einen Strahlmeister suchen würde der Grundieren gleich mitanbietet, oder zumindest einen der dich in der Stunde anruft wenn das Zeug gestrahlt ist, damit du selbst sofort Grundieren kannst. Nach meiner Erfahrung hast du bei trockenem Wetter max. 12-15 Stunden Zeit und der Rost sitzt schon wieder in den Poren. DRINGEND abraten will ich Dir EP-Grundierung auf Flugrostige Blechteile aufzubringen, das Blech muss absolut Rostfrei und Fettfrei sein !

PS: Negerkeks ist keine rasistische Anmerkung sondern ein Markenname, siehe HIER

gut Lack,

Sprintschrauber

Bearbeitet von Sprintschrauber
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Mit einem Photospektrometer, wie das genau Funktioniert steht hier:

http://en.wikipedia.org/wiki/Spectrophotometry

ein kleines Gerät welches den genauen Farbton und den Glanzgrad anhand eines Musters messen kann, je nach Hersteller des Gerätes reichten ca 10x10cm Fläche zum Messen aus, ganz neue Geräte kommen mit ca 5x5cm aus.

sieht z.B. so aus: https://www.lackcenter-berlin.de/product_in...mit-Koffer.html

hoffe das Hilft.

Edit reicht noch nach: Rezept gibts normalerweise keines, du gehts zum Lackmann und lässt dir die gewünschte Menge Farbe anhand eines Musters nachmischen, du bekommst dann den Fertigen Farbton. Viele Lackiererein machen das auch... Hier im Forum bietet dieses meist nicht ganz billige Service der Mr.VespaGS an soweit mir bekannt ist.

lg

Sprintscharuber

Bearbeitet von Sprintschrauber
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naja, eventuell bekommt man das Rezept mit den Gerätecodes und dem Volumengewicht, die Geräte passen in der Regel zum Farbmischsystem des Lackherstellers, so bekommst du bei einem Sikkens System ein Rezept auf dem dann steht:

R101 20gr.

R523 0,3gr.

R244 1,4gr

usw.....

mit dem "Rezept" kannst du dann wieder vom selben Lackhersteller den Lack nachmischen lassen ohne erneut zu vermessen. Ich habs Rezept bis dato mit *Liebschau* immer bekommen, und wenn man immer zum gleichen Lackmann geht und der an der Aktion auch was verdient dann vertraut der auch darauf das du die Plörre auch weiterhin bei Ihm kaufst, ein geben und nehmen :-D

Viel Erfolg,

Sprintschrauber

Bearbeitet von Sprintschrauber
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mein honda hat den farbton "star light black", das ist so'n (für mich als laie) metallicton.

wird der im einschichtverfahren aufgetragen?

möchte meine beiden stoßfänger neu lackieren. als tischler kann ich auch ein wenig lackieren, aber das "wie" beim effektlack ist mir noch unklar.

die vordere schürze kommt auch ganz neu. da muss ja noch primer drauf, oder? wie läuft das? erst primer, dann grundieren, dann lacken?

benötige ich irgendwelche weichmacher?

fragenliste:

  • farbe im einschichtverfahren, evtl. noch klarlack?
  • primer bei unbehandeltem kunststoff?
  • reihenfolge der arbeitsschritte?
  • weichmacher, ja oder nein? wenn ja, welchen in welchem verhältnis?

danke!

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  • 1 Monat später...

Hallo Spiderdust!

Sorry für die späte Antwort, ich war etwas absent. Viele Frage auf einen Streich.

Gut, also dein Honda ist vermutlich im Zwischichtsystem lackiert, Metallics bei "moderneren" Fahrzeugen sind das zu 95%. Ist bei Schwarzem Farbton aber auch leicht zu Prüfen, nimm ein weisses Tuch, etwas Polier-Paste und "poliere" eine Stelle mit etwas mehr Druck, hast du im Tuch dunklen "Abrieb" ist das Farbe, ein zeichen für Einschicht-Lack, wird die politur im Tuch so graubleich ist das Klarlack, also eher 2-Schicht.

Metalliclack und ein homogener "Effekt" ist etwas schwieriger zu Lackieren als 0815 Alpinweiss, bei Stossfänger ist das aber gar nicht so tragisch da man Fehler in der Pistolenführung an so kleinen "Runden" teilen nicht so stark sieht wie bei einer Motorhaube oder Türe.

Du Lackierst in zwei Schichten, A.) den Basislack ohne Härter B.) und als Fixierung den Klarlack mit Härter.

1.) auf den geschliffenen, entfetteten, entstaubten Füller spritzt du den ersten Gang Basislack ganz dünn und NICHT deckend, Ecken und Kanten zuerst und dann Flächig von links oben beginnend in Bahnen nach rechts unten mit etwa 30% Überlappung der Lackbahnen (kein Kreuzgang wie bei Sprühdosen üblich sondern Bahnen), etwa 5-10 Minuten ablüften lassen.

2.) du spitzt das Teil erneut, diesmal deckend aber nicht zu dolle damit sich die Partikel schön ausrichten können und nicht davon "schwimmen" wieder in Bahnen wieder etwa 10 Minuten ablüften, der Basislack wird dann stumpf matt

3.) nun erneut zuerst einen dünnen auftrag Klarlack, etwas ablüften und dann gut deckend Klarlack bis eine homogene Oberfläche entsteht, ich rate zu MS (Medium Solid) Klarlack, der verzeiht Fehler eher als HS oder UHS Klarlack.

Zum Thema Kunststofflackierung (kurz KS), sehr heikel da viel vom Material abhängt, Teile aus dem Autozubehör sind in der Regel aber recht unproblematisch da ja genau zum Lackieren gedacht, wenn man sich an folgende Regeln hält:

1.)

Neue Plastikteile (das originale unbehandelte Schwarz) mit feinem Schleifflies etwas mattieren, gründlich mit Silikonentferner entfetten (den Entferner dabei auf ein Tuch geben und das KS Teil damit abwischen, nicht direkt besprühen und überfluten, der Entfernen könnte deinem KS Teil schaden).

2.)

KS Haftvermittler oder KS-Primer verwenden, verwende am besten Markenprimer, als Beispiel verwende ich seit Jahren den Lesonal "1k-Plastik Primer" der wird dünn in nur einer Schicht auf den Kunststoff lackiert, hier ist peinlich darauf zu achten das eine möglichst dünne gleichmässige Schicht lackiert wird, zuerst die Kanten, dann die Flächen. Der Primer trocknet in der Regel innerhalb 20 Minuten. Wenn du kleinere Teile hast bietet Lesonal das auch in Spraydosen an. Ich bin aber sicher das auch andere Hersteller gute KS-Primer anbieten.

3.)

Wenn nötig können nun Poren auf den Primer mit "normaler" Spachtel geglättet werden, Flächig darf wegen der Elastizität nicht gespachtelt werden! Im Fachhandel wird aber auch spezieller KS Spachtel angeboten der elastischer "mitgehen" kann.

4.)

Wenn nötig wird nun gefüllert, verwenden kannst du handelsüblichen 2K-Füller inkl. Härter dem bei der Verarbeitung noch ca. 25-50% Weichmacher (ja nach Kunststoff und Hersteller) beigemischt werden. Verwende hier bitte IMMER Produkte eines Herstellers, Sprich - Füller, Härter, Weichmacher von EINEM Hersteller und achte auf das Datenblatt um die korrekten Mischverhältnisse einzuhalten. Auch hier verwende ich Lesonal mit seinem "Flexibel Additive" nach dem Trockenen kannst du den Füller mit 600-800er Nasspapier sehr gut schleifen.

5.)

Basislack auftragen, wie oben bereits beschrieben, KEIN Härter, KEIN Weichmacher !

6.)

Klarlack auftragen, wie oben beschrieben, hier werden aber zusätzlich noch ca. 15-20% Weichmacher beigemischt, die Härtermenge wird nach der Gesammtmenge Stammlack+Weichmacher beigemischt.

so lackiert wirst du lange Freude an deinen KS Teilen haben.

viel Erfolg :-D und allzeit zwei fingerbreit Lack im Fliessbecher,

Sprintschrauber

EDITH hat ne ganze Menge Tippfehler ausgebessert, wer noch welche findet....egal...

Bearbeitet von Sprintschrauber
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So, jetze habe ich auch mal ne Frage und zwar zum Thema nachmattieren:

Ich habe am Wochenende nen Oldie lackiert, der allerdings viiiiiieeeel zu sehr Speckschwarte, gemeinhin: extrem glänzend trotz 15 % Mattierung im Lack, geworden ist. Welche Mattierungspaste ist empfehlenswert und wie wende ich die fachgerecht an? Ne Poliermaschine habe ich nicht, ist auch momentan nicht drin. Die Karre soll ausdrücklich Seidenglanz bekommen und keinen Hochglanz...

Habe das hier gefunden: http://www.profiautolacke.de/Schleifmittel/Mattieren/3M-Scuff-it-Mattierungs-Gel-50018-700g::127.html , ist 3M Scruff it-Mattierungsgel... Oder besser das hier: http://www.profiautolacke.de/Politur-Lackpflege/ROTWEISS/ROTWEISS-Mattierungspaste-150ml::1508.html Rot-Weiss Mattierungspaste... Oder noch ne ganz andere?

Zweite Sache: Leider sind mir kleine Staubeinschlüsse und etwas Lacknebel gelungen; --> soll ich vor dem mattieren das ganze noch mal mit 2000er Nasschliff bearbeiten und dann mattieren?

Ja, habe die 51 Seiten letzte Nacht und eben durchgeackert und leider nichts passendes gefunden hinsichtlich Nachmattierung

Dreckstippfehler korrigiert... Oller Laptop...

Bearbeitet von BFC
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Hallo,

wie geht man eigendlich an die Problematik heran, wenn man eine "V50 Nachrüstkaskade aus Kunstoff zum kleben" an eine V50 Special anbringen möchte?

Klebt man erst, lackiert dann (so würd ich es machen!) oder erst das Kunstoffteil lackieren und dann ankleben (bestimmt schwierig!)?

Wie ist der Lackaufbau, wenn man zuerst klebt? Welchen Primer verwendet man? Viele Fragen, ich weiß, da scheiden sich bestimmt die Geister.

Wäre über eine Antwort sehr dankbar.

Gruß Torsten

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ich würde alles zuerst Lackieren und dann Kleben, damit schliesst du aus das die Grundierung an den Kanten druchschlägt. Kleben würde ich mit Karrosseriekleber wie ihn die Firma Sika mit dem Sikaflex-260 anbietet, für so ein kleines Teil kann ich aber auch den Pattex Repair Extreme empfehlen, wie ihn jeder Baumarkt führt. Der Klebstoff hält Bombenfest am Lack!

so halt meine Meinung, aber wie du schon schreibst, hier scheiden Sich bestimmt die Geister.

lg,

Sprintschrauber

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ich würde es anders machen mit der kaskade bzw. habe es anders gemacht:

habe die kaskade mit sikaflex auf den grundierten rahmen geklebt, dann die kanten mit karosseriedichtmasse versiegelt.

dann wurde nochmal grundiert und lackiert. hält seit 2300km ohne probleme, keine risse o.ä. :-D

sauberes arbeiten ist hier das wichtigste!

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hallo,

so nun steht meine karosse gesandstrahlt, ausgebeult und verzinnt im keller.

ich hab jetzt schon ewigkeiten im netz nach bauchbaren anleitungen für die lackiervorbereitungen gesucht.

als ich auf dieses topic gestoßen bin war ich erstmal begeistert doch leide finde ich auf keiner der über 50 seiten eine zusammenfassung von all dem hier zusammengeschriebenen. oder gibts die irgendwo??

nun hab ich ma n paar fragen und hoffe mir kann jemand helfen. geht am besten mal davon aus ich nicht den hauch einer ahnung vom grundieren spachteln usw habe. hab zwar kfz gelernt aber nicht viel damit zu tun gehabt.

hier mal meine frage liste:

1.Wie ist die genau reihenfolge der arbeitsgänge? ausgangspunkt blankes-stellenweise verzinntes blech.

2.kann ich die grundierung mit der dosw auftragen? (lackiert wird inner kabiene aber zum grundieren extra eine mieten??) ne pistole mit kompressor hab ich auch nich.

3. bei welchem arbeitsschritt (blech,grundiert,gespachtelt usw) muss ich welches schleifpapier nehmen.

4 welchen spachtel und worauf achten?

5. da ich ein paar rostnarben habe, muss ich die karosse nicht auch füllern?

6.ich will die kanten neu mit dichtmasse abdichten, ich stell mir das mal so vor wie silikon bei duschen.. wann mach ich das? vor dem grundieren?? nach dem spachteln? oder wann?

ich will alle arbeiten bis zum lackierer selber machen, um geld zu sparen und es mal zu lernen.

anbei ma ne liste dir mir einer ausm forum geschickt hat. vielleicht kann man die ja als gerüst nehmen und eintragen was noch fehlt. also wann welches schleifpapaier, welchen spachtel usw usw.

1. sandstrahlen lassen

2. Löcher zugeschweißt, Karosse ausgebeult,und verzinnt

(soweit bin ich)

3. grundiert

4. gespachtelt, alle unebenheiten (soweit es ging entfernt)

5. nochmals grundiert

6. nassschleifen bis es wie ein Babypopo ist

7. abwaschen dann mit Silikonentferner die Karosse reinigen

so ich danke für alle tipp, triks, links HP´s usw.

also ich hab im internet anleitung gefunden abern ie mit genauen angaben über die genauen arbeitsmittel(papier,spachteln, grundierung usw.)

schonmal vielen dank gruß nils

Bearbeitet von oliam
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1.Wie ist die genau reihenfolge der arbeitsgänge? ausgangspunkt blankes-stellenweise verzinntes blech.

2.kann ich die grundierung mit der dosw auftragen? (lackiert wird inner kabiene aber zum grundieren extra eine mieten??) ne pistole mit kompressor hab ich auch nich.

3. bei welchem arbeitsschritt (blech,grundiert,gespachtelt usw) muss ich welches schleifpapier nehmen.

4 welchen spachtel und worauf achten?

5. da ich ein paar rostnarben habe, muss ich die karosse nicht auch füllern?

6.ich will die kanten neu mit dichtmasse abdichten, ich stell mir das mal so vor wie silikon bei duschen.. wann mach ich das? vor dem grundieren?? nach dem spachteln? oder wann?

1. die reihenfolge hast du unten ja schon aufgelistet, passt meiner meinung nach ganz gut (so hab' ich es zumindest auch gemacht)

2. mit der dose würde ich persönlich vermeiden, bin ein freund von echten lacken. wird aber wohl auch gehen.

3. ich hab' auch das blech nach dem strahlen nochmal mit 120er papier angeschliffen. ob das nötig war, keine ahnung, gab mir aber ein besseres gefühl. grundierung mit ca. 180-240 körnung schleifen, spachtel auch.

4. ich hab' diesen feinspachtel verwendet. verarbeitungshinweise durchlesen!

5. kannst auch grundierfüller verwenden

6. nimm karosseriedichtmasse, die du nach dem ersten und vor dem zweiten grundieren aufträgst

endschliff vor dem decklack wird nass mit 400, dann nochmal nass mit 800 körnung gemacht. dabei darauf achten, dass du nicht (!) die grundierung wieder durchschleifst.

Bearbeitet von Spiderdust
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erstmal danke.

also ich schreibs mal auf wie ich das verstanden hab::D

1. karosse abschleifen mit 120er. daher sowieso nötig, da ich ich sie vor ca 6 monaten hab strahlen lassen und die leichten flugrost stellenweise hat. das ganze mit 120er trocken!?!

2.grundieren, (in meinem fall mit der dose)gibt es nicht auch füller und grundierung in einem? oder ist das quatsch und sinnfrei? also sollte es mit füller sein das ganze 3 mal einsprühen und trockenen lassen dann alles wieder runter schleifen um schonmal rostnarben und kleine sachen auszugleichen. abschleifen mit 240er . nass oder trocken?

3. spachteln (welchen spachtel? worauf achten beim kauf?) diesen dann wieder mit 240er abschelifen. (trocken oder nass)

4. kanten mit dichtmasse abziehen. (worauf achten?) gibts verschiedene?ich wollte die stellen die original eh mit dichtmasse sind neu machen (unterm tank die ecken da) die beiden "schlitze" zwischen trittbrett und tunnel und die neuen traversen unten rundrum)

5. dann wieder füllergrundierung rauf und alles wieder schleifen mit 240er. (trocken oder nass?)

6. nochmal mit 800er nass rüber um alles glatt zu bekommen.

7. sollten noch unebenheiten oder kratzer drin sein nochmal füllergrundierung rauf und nochmal mit 800er nass.

könnt ihr mir auch nochma sagen worauf ich genau achten soll? muss grundierung spachtel usw zusammen passen? muss ich mein lacker fragen welchen lack/härter/klarlack usw er nimmt um demnach bestimmte sachen zu verwenden? oder ist das zb egal welche grundierung ich nehme wenn ich nicht weiß welchen lack nimmt, 2k-lack oder acryllack oder auf wasserbasis?

und womit soll ich zwischen den arbeiten alles saübern und fettfrei machen?? nitroverdünnung? silikonentferner??

so ich hab das mir jetzt mal aus allen meinen infos zusammengedacht. ihr könnt ja mal sagen ob das sinnvoll ist oder was ich anders machen sollte.

bin über allesdankbar. aber bitte auch von leuten die wirklich ahnung haben. seid mir nicht böse nur leider schreiben im gsf ganz gern auch leute die gayfährliches halbwissen haben und ich habe wenig lust das mir nach 3 moanten der lack abfällt.

so fragen über fragen aber schonmal vielen dank für alles

gruß nils

Bearbeitet von oliam
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