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Geschrieben

Nabend,

habe bei meiner Rally 180 die Zündung renoviert (Kondensator, Unterbrecher, neue Nachbau Zündspule, son Bakelit Dingens) und bin damit max. 100 Km Strecke gefahren. Heute abend ging sie dann irgendwann aus. Zu Hause angekommen (war echt anstrengend, die Schieberei :-D ) habe ich mal alles durchgemessen. Kein Funke, aber Kerze ok (an Sprint getestet). An der Spule kommen 6V an. Aber die Spule liefert keine Spannung, scheint also im Arsch zu sein.

Sind die Dinger tatsächlich wirklich so scheisse, dass die mitunter schon nach so kurzem Betrieb den Geist aufgeben? Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?

Kann ich zum Testen die Zündspule meiner Sprint an die Rally klemmen?

Wer kann mir ne vernünftige Zündspule empfehlen? Bei Sip gibts 2 Hersteller, Bosatta, Art.-Nr. 85012500, und irgendeinen anderen (Inder?), Art.-Nr. 85012000, welche sollte man nehmen? Oder irgendeine andere?

Und noch ne andere Sache (die hoffentlich damit nix zu tun hat): aus dem Auspuff hat's sauber rausgefunkt, ich nehme an, dass sind Rückstände, die verbrannt sind, oder? Bei den Zündproblemen vor der Sanierung derselben lief ziemlich viel unverbrannter Sprit in den Puff und ich bin die Möhre heute zum ersten Mal richtig gefahren...

Greetz

apo

Geschrieben

Wahrscheinlicher dürfte es sein, daß Du den Unterbrecher nach dem Wechsel nicht ordentlich fixiert hast, oder er aus einem sonstigen Grund nimmer öffnet. Die Bakelit-Dinger sind zwar eher minderer Qualität, aber so schnell gehen die auch nicht kaputt. Schau also erstmal nach dem Unterbrecher. (Auf den deuten auch die Fehlzündungen/Auspuffschläge hin.)

Geschrieben

Fehler gefunden. Einer der Wicklungsdrähte hatte sich gelöst. Habe auch bemerkt, dass die Spule im Gehäuse geschlackert hat, weil die Arretierungsschrauben oben und unten nicht richtig drin waren. Da hat's durch Vibration dann wohl den Draht abgerissen.

Thread kann geschlossen werden.

Geschrieben (bearbeitet)

Ahh, guter Tipp, danke. Erst mal googlen... :-D

@Lacknase: Meinst Du die:

Bearbeitet von apo
Geschrieben

Exakt. Tut bei mir nun schon (mittlerweile leicht verbeult) seit über 3,5 jahren. Bei Regen Vollgas, Hitze, Batterie-Zündung angelassen ... alles kein Thema/Problem mehr.

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    • Neuer Test:   Ich musste nur 42 Jahre alt werden, um zu erfahren, dass an einem Taschenmesser auch ein Dosenöffner dran ist. 
    • Tja, nach genauerer Inspektion ein herber Rückschlag     Ich dachte mir vor dem Strahlen schon.... wieso ist in dem Bereich so viel Ölkohle.   Hab den Motor dann schnell so aufgebaut um das Kurbelhaus Abdrücken zu können. Selbst bei 3!! Bar alles dicht.   Nach etwas schleifen war der Riss dann weg     Und ich habe Hoffnung geschöpft. Wollte aber auf Nummern sicher gehen.   Also wieder mit 3bar aufs Kurbelhaus und den Block auf Betriebstemperatur erwärmt und siehe da, plötzlich war er undicht.     Richtig schöner Lunker im Bereich Nebenwelle ins Kurbelhaus.   Hab den Block dann sicherheitshalber ins Wasserbad gelegt und auch noch mal übers Getriebe druck drauf gegeben. Zum Glück keine Verbindung Getriebeseitig.   Es ist also nur diese eine Stelle undicht.   Ich war definitiv der Erstöffner und der Motor hatte 5tkm drauf. Konische Sache.   Habe dann gleich noch @Han.F angerufen. Der wird das Alulöten und somit sicher verschließen. Hab mir mal so seine Alulöt Projekte angesehen. Das ist für ihn wohl ein Klacks und ich fühle mich in sicheren Händen.   Der Wärmeintrag hält sich auch in Grenzen und fürchte somit keinen Verzug. Man hätte vielleicht auch mit Druck Harz durchbressen können aber löten finde ich einfach die bessere Methode in dem Fall.   Wäre ein Klassiker... lässt sich warm nicht abstimmen
    • Bitte machen.  Viele Hände, schnelles Ende ..oder so
    • Frühstücksvorbereitung: Sauerkirschen, Granatapfelkerne, Äpfel, Nüsse, Kürbiskerne, Chiasamen und Hafertrunk.  
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