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Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Oben kannst Du soviel abdrehen, wie Du willst.

Wenn Du unten nur unterlegst, kannst Du mit selbstgebauten Metalldichtungen für den Gehäuseansauger und den Membranteil den Höhenunterschied wieder ausgleichen. Diese Herzustellen ist aber eine ziemliche Geduldsprobe.

Wenn Du den Zylinderfuß auch abdrehst (um die Zylinderüberströmer wie beim Mono ganz zu öffnen), bekommst Du sehr leicht Probleme mit der Dichtfläche der Direktansaugeröffnung des Zylinders. Besser ist es, hier nicht abzudrehen, sondern die Überströmer mit dem Dremel händisch zu öffnen.

Die Fußdichtung machst Du am besten aus Alu (passende Stärke vorher aussuchen).

IMHO ist der DOA die plug&play Lösung schlechthin, für "größere" Tuningmaßnahmen (wie zB Höhersetzen) ist der Mono besser geeignet.

Geschrieben

Ich glaube jetzt habe ich was nicht ganz verstanden???

Ich dachte abdrehen tut man oben damit man unten eine stärkere Fußdichtung einlegen kann, um so die Überströmer im Zylinder komplett zu öffnen? D. h. die Gesamtlänge des Zylinders bleibt gleich (+/- 1,2mm wegen Quetschkante) , jedoch verschieben sich die Ports im Zyli durch die Fußdichtung nach oben.

Muß ich den Einlaß im Zyli und das Kolbenfenster auch bearbeiten oder kann das so bleiben, wie original.

Hast mal ein Foto von so einer Metalldichtung für den DOA oder wo bekommt man diese her?

Oder liege ich da jetzt total falsch???

Matt

Oben kannst Du soviel abdrehen, wie Du willst.

Wenn Du unten nur unterlegst, kannst Du mit selbstgebauten Metalldichtungen für den Gehäuseansauger und den Membranteil den Höhenunterschied wieder ausgleichen. Diese Herzustellen ist aber eine ziemliche Geduldsprobe.

Wenn Du den Zylinderfuß auch abdrehst (um die Zylinderüberströmer wie beim Mono ganz zu öffnen), bekommst Du sehr leicht Probleme mit der Dichtfläche der Direktansaugeröffnung des Zylinders. Besser ist es, hier nicht abzudrehen, sondern die Überströmer mit dem Dremel händisch zu öffnen.

Die Fußdichtung machst Du am besten aus Alu (passende Stärke vorher aussuchen).

IMHO ist der DOA die plug&play Lösung schlechthin, für "größere" Tuningmaßnahmen (wie zB Höhersetzen) ist der Mono besser geeignet.

<{POST_SNAPBACK}>

Geschrieben

Man kann den Zylinder höhersetzen (1,5 -2mm):Dabei wird oben soviel abgedreht wie unten unterlegt wird. Steuerzeiten werden länger und ÜS machen bei UT ganz auf. Diese Massnahme verschiebt das Drehzahlband nach oben.

Zylinerfuß um ca 3mm abdrehen und um 3mm unterlegen. Ändert an Steuerzeiten gar nichts. Hat den Vorteil, dass ÜS Fenster am Zylinderfuss ganz auf sind (was auch mit dem Dremel machbar ist) und vor allem die Dichfläche zunimmt (die ist an den ÜS nur 1mm, wenn man nur die Hinterschneidung wegdremelt). Ausserdem wird der BP frei und man kann diesen ins Gehäuse verlängern, was aber nichts bringen soll (habs aber nicht ausprobiert).

Wenn man also abdreht, dann richtig. Einmal um die Steuerzeit zu verlängern und einmal um ne bessere Dichtfläche zu bekommen.

Geschrieben
offtopic: Weil ein das große Brötchen ein Brot ist und das kleine Brot nun mal logischerweise ein Brötchen ist. Wie Mann und Männchen!!!

Und es ist doch in der technischen Sprache so, dass die international gilt und dann so, dass es eindeutig ist. Wenn man über Übersetzung spricht, dann ist doch entscheidene das Übersetzungsverhältnis und nich die Anzahl der Zähne des kleinen Primärrades, wobei es doch auch noch zwei unterschiedliche Übersetzungsverhältnisse gibt mit den gleichen kleinen Primärritzeln :plemplem:

<{POST_SNAPBACK}>

technisch korrekt wäre, von einer untersetzung zu sprechen.

streng genommen ist ein 133er auch kein "langhuber", sondern ein "kurzhuber"! und ein originaler fuffimotor ein "langhuber"...

hier ist bayern sagt man "semmel", das ist genauso "richtig" oder "falsch" wie brötchen.

opel heißt in england "vauxhall". eindeutig?

ein "schrauberdreher" wird im volksmund "schrauberzieher" genannt, obwohl man damit nichts zieht, sondern dreht. "meßschieber" werden umganssprachlich "schieblehre" genannt, obwohl es sich dabei um keine lehre, sondern um eine meßeinrichtung handelt. "meterstäbe" sind gar keinen meter lange stäbe, sondern setzen sich aus kleinen gliedern zusammen, die erst aneinandergelegt einen (oder zwei) meter ergeben. deswegen heißt dieses gerät korrekt ausgedrückt "holzglieder-meßstab". ich hab' das aber noch nie jemanden sagen hören...

mit einer "kreissäge" kann man nur sehr schwerlich kreise sägen... und in "baumkuchen" ist gar kein holz :-D

die welt ist voll von sprachlichen unzulänglichkeiten im technischen bereich (und auch sonst). aber was will man sich aufregen... :-D

r

Geschrieben

Eine Motorsäge heißt zB. bei uns Fichtenmoped! Oder Pfannkuchen nennt man Palatschinken, wenn man so will gehts da weiter, bei uns gibts da eine Suppe mit Pfannkuchenstreifchen - bei uns ist das ne Fridattensuppe, also nicht Palatschinkenstreifchen... :-D

Geschrieben

Die Fußdichtung ist für beide Zylinder gleich, Bilder davon gibt es im Worb5 Onlineshop.

Das mit den Steuerzeiten hat Dir Bertl ja ausgedeutscht. Nur hat der DOA keinen Boostport, sondern eben den Direkteinlaß.

Ich persönlich vergrößere nur den Direkteinlaß, sodaß ca 1,5mm Dichtfläche überbleibt.

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    • Du kannst bei eingebauter Welle (ohne kleine Motorhälfte) durch die Öffnung in der Kurbelwange den WeDi sehen - rundherum, wenn Du das „Fenster“ drehst. Dann kannst Du zumindest kontrollieren, ob der WeDi an der Kurbelwange ansteht.
    • Ich bin leider kein Wellen Profi , sprech nur aus meiner Erfahrung.   Das ein Motor vibriert liegt meisten an unwuchtigen Lüfterrad oder Welle. Zumindest bei dem leichten Tunning bei dir.  Verdrehte Wellen schleifen meist irgendwo am Block innen oder gehen gleich an, das sieht man.  Lager Kurbelwelle verklemmt hatte ich auch noch nie, wenn dann klemmt die Welle beim Gehäuse zusammen Schrauben, dann macht man eh wieder auf und schaut, aber wenn sich alles frei dreht, die Lagersitze nicht ausgeschlagen sind passt das.  Würde eher Kolben mit Welle und Lüfterrad von jemandem Wuchten lassen, dann kann man das schon gut ausschließen.   Ansonsten noch schauen das die Felge keinen Schlag hat, und die Primär rund läuft.  Kolben bearbeiten würde ich bei allem unter 15 PS komplett weg lassen.  Ebenso an der Welle selber rum basteln ohne Wucht Möglichkeiten.  Mittlerweile gibt es Zylinder in allen Leistungsregionen.  Da sind Üs, Einlass max. Auffräsen, Kolben bearbeiten völlig überbewertet wenn man das Ding nicht zum Rennen fahren braucht und das letzte Ps noch sucht.  Lieber einen passenden Zylinder suchen der relativ plug and play die gewünschte Leistung ab wirft, da spart man sich Zeit und Lehrgeld.  Außer man will Erfahrungen sammeln, hat genug Geld um paar Zylinder zu schrotten und schraubt einfach gerne.  Das ist jedem selbst überlassen.    Edith sagt noch, Hauptwelle kann ganz selten auch noch für Vibrationen sorgen, das fällt aber meistens auf, wenn der Lagersitz ausgeschlagen ist. 
    • Ja, Nut ist drin. Der Einbau war auch nicht dramatisch, ich habe nur nichts zum Ausbauen der Welle da.
    • Bin sehr traurig das lesen zu müssen, hatte gehofft daß ihm doch noch ein klein wenig mehr Zeit bleiben würde.   R.I.P.
    • Also, ich habe ein 50mm HT Rohr auf dem Prüfstand in das LTH Knie gesteckt. Mit Steckverbindung. Ich habe weiterhin verschiedene 50mm HT Rohre in diese Steckverbindung gesteckt. Die Maße in dem Diagramm sind die Länge des HT Rohrs von über dem Gummiknie.    Beim SKR Malossi bin ich immer ~80mm gefahren und wollte mal andere Längen testen.   Ein weiterer Vorteil von dem Knie mit Rohr: Das Gesiffe auf dem Trittbrett ist weg und kommt nicht wieder. Die Kiste fährt besser.   Man braucht allerdings das Deckblech oben auf dem Rahmen (oder eine Toolbox) weil einen der Vergaser sonst brutal anschreit. Der ganze Schall geht dann ja Richtung Helm.     Warum das funktioniert? Schwingrohraufladung.
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