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Kurbelwellen-Einbau bei Sprint


Helmente

Empfohlene Beiträge

Hallo zusammen!

Zugegebenermassen steht der Sprint immer noch mit Schaltkreuz-Defekt in irgendeiner düstern Ecke...

Mir geht es jetzt um den zerlegten Bajaj-Chetak-Motor (baugleich bis auf fürchterliches Schaltkreuz - wie selbstgesägt). Hatte damit 93 einen Unfall (mit Marder, Hase oder... :-D ) bei dem der Motor draufging: Gehäuseverzug.

Die Kurbelwange Kulu-seitig hat offensichtlich im (Normal-)Betrieb im Gehäuse (Anfangs?) geschrabbt - Schleifspuren. Wie ist die Kurbelwelle in die linke Gehäusehälfte einzubauen: Erst KW-Lager (genau bündig mit Gehäuseinnenseite), DANN KW einziehen? Oder erst Lager auf KW und dann Lager in Gehäuse einziehen?

Problem: Lager hat (soweit ich sehe?) keinen klar definierten Anschlag, nur WeDi-Ring und Seegerring. Wenn ich die KW einfach bis zum Anschlag einziehe, reibt sie dann nicht wieder am Gehäuse? Wie sind Eure Erfahrungen? Würde mich über einen Tipp freuen.

Helmente - Aachen bzw. Köln

PS: Forum gefällt mir, sehr informativ.

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  • 3 Wochen später...

Hallo Helmente

Nicht zu spät, hoffentlich.

Das alte Maschinenbauer-Spiel mit Festlager und Loslager  kannst Du vergessen: beide Lager sind im Prinzip Loslager, ohen Seitenfixierung.

Ich rate, zuerst die tiefgekühlten Lager in die auf >100 C erhitzten Seitendeckel zu legen (bzw. mit Schonhammer nachhelfen; nie auf den Innenring schlagen sondern SAUBERES, staub-und splintfreies Hartholz dazwischen). Achte auf die Bohrung/Nut Kombination der Wellendichtringe!

Danach die Welle in das kupplungsseitige Lager (vorher Motorhälfte im Backofen 45 Min. braten bei 150 C)  einschlagen.

Keine rohe Gewalt und zwischen die Hubscheiben ein Stück Hartholz klemmen, damit sich nix verzieht.

Bei allen Arbeiten ist wichtig: NIE mit einen Schlosserhammer auf Motormetall schlagen sondern immer sauberes Holz dazwischen oder einen SCHWEREN Schonhammer nehmen (mind. 600 g).Leichte Hämmer machen alles kaputt.

Gut HOLZ!

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