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Scheibe aussen, Anti-Dive


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hab mir vor kurzem die stoffibremse geleistet. :love: gestern dann erster test auf der straße. bremst schon sehr fein, obwohl sich die beläge noch gar nicht eingeschliffen haben. sollte also noch besser werden.

die gabel ist vorm einbau überholt worden mit neuen anschlägen, den schönen metallbuchsen, neuen GP federstangen, neuen englischen scheibenbremsforklinks und neuen stoßdämpfern von LTH. die verstärkten stoffifedern die schon seit über einem jahr drinn sind habe ich gelassen. ja ich weiß damit wirds zu hart bei anti-dive, aber wenns mir zu viel wird kann ichs ja immer noch austauschen.

was mir aber aufgefallen ist: das rad nickt leicht nach links ein beim bremsen. sprich steht dann nicht mehr senkrecht sondern leicht von rechts oben nach links unten. hab ich da was falsch zusammengebaut, übersehen oder gehört das so? :haeh: mir kommt vor daß es an der antidive befestigung liegt. die ist ja rechts angeschlagen und das rad weicht nach links aus. mir ist das im stillstand besonders arg aufgefallen. kann es sein daß hier dann die federung wieder mehr zum tragen kommt als im fahrbetrieb? bin gestern aufgrund des regens und der kälte leider nur eine kurze proberunde gefahren. muß nochmals schauen obs beim fahren auch so stark ist.

außerdem hab ich noch ein kleines tachoproblem. der tachoantrieb der dabei ist geht mir etwas zu schnell. bisher war mein tacho echt genau (kontrolle mittels gps) jetzt zeigt er in der 2. schon bis 80! wär zwar schön aber ich weiß daß sie leider nur max 65 geht in dem gang. was kann das sein? falsches tachoritzel? zu viele enge kurven in der tachowelle?

gebt mal eure erfahrungen bekannt bitte.

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nachdem scheints das anti-dive system manchem noch nicht soo ganz klar ist hier ein kurzer versuch es zu erklären:

normalerweise taucht die gabel beim bremsen hinunter und geht im schlimmsten fall auf anschlag. je nachdem in welchem zustand sich die anschläge, federn, federstangen, ... befinden und wie stark gebremst wird bzw. wie gut die bremse geht. da dies aber 1. unangenehm und 2. in einer grenzsituation gefährlich ist haben sich ein paar gescheite leute eine lösung überlegt.

das anti-dive system kappt die fixe verbindung der bremsbackplate mit den forklinks und damit auch die kraftübertragung auf die federung. fixiert wird die backplate bzw. bremsattelhalterung über eine kugelgelenkstange fix mit der gabel (muß extra angeschweißt werden). dadurch federt jetzt die lammy beim bremsen vorne nicht mehr ein, sondern die gesamte bremskraft wird auf die bremse übertragen. unabhängig davon funktioniert aber die federung selbstverständlich immer noch.

bilder dazu (trommel wie auch scheibe) findet ihr unter anderem hier: LTH anti-dive

hoffe hiermit einige klarheiten beseitigt zu haben. sollte ich hier etwas falsch angeführt haben, bitte ich um knallharte korrektur. danke.

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Achtung: Der Artikel ist bei mir nicht mehr erhältlich!!!

Dass das Rad sich etwas verdreht ist richtig, bei hartem Bremsen bemerkt man auch ein leichtes ziehen auf eine Seite. Man sollte deswegen darauf achten dass der seitliche Winkel möglichst gering ist.

Die doppelte Anti-Dive Scheibenbremse würde dem sicherlich Abhilfe schaffen.

Die Federung ist mit der Anti-Dive auch nicht härter als vorher, aber die harten Federn sind allgemein zu hart. Da diese aber nur beim Bremsen mit einer Standard Scheibenbremse (damit der Roller nicht auf Block geht) so hart sein müssen, ist es möglich die originalen Federn wieder zu fahren.

(ich fahre im Rennroller die ausgeleiertesten Federn die ich gefunden habe).

Ich halte deswegen die Bremse mit Abstand für die Beste die derzeit auf dem Markt erhältlich ist und würde meine gegen keine andere tauschen wollen.

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@ marco: deine fotos sind halt am passendsten für eine optische erklärung. danke.

das ziehen nach links hab ich heut früh beim weg in die arbeit auch gemerkt. fühlt sich nicht so toll an. ich denke da muß noch nachjustiert werden. was genau meinst du mit seitlichem winkel gering halten? bitte um kurze erklärung.

doppelte anti-dive wäre also eine doppelte scheibenbremse mit einer weiteren halterung. das wär ja extrem bremsleistung. :-D

werde meine verstärkten federn auch wieder gegen die originalen tauschen. wie gut daß ich noch kein teil von der lammy weggeschmissen habe. :-D

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Merke das ziehen eigentlich kaum, ich weiß das es da ist, aber stört überhaupt nicht.

Mit Seitlichen Winkel meint er wohl, dass die Gelenkstange möglichst genau in Fahrtrichtung liegen soll, und nicht schräg von der Scheibe auf die Seite geht. Obwohl das bei mir der Fall ist, also das Blech hat sich etwas nach aussen gebogen, sind sicher über 5 Grad.

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:-D das steht ja total schräg! (von links nach rechts). also muß ich auf der neuen tachoantriebseite ausdistanzieren, oder? unter die halterung des bremssattels mußte ich schon eine kleine scheibe unterlegen da der sonst den befestigungsschrauben der bremsscheibe im weg gewesen wäre.

wieviel kann ich denn eigentlich distanzieren um noch auf der sicheren seite zu bleiben. ich denk mal wenn ich die forklinks nach außen drücken muß ist es zu viel, oder? wo habt ihr eigentlich wieviel dazwischengelegt?

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Musste mich auch etwas spielen mit dem Zentrieren von dem Ganzen. Ich mußte mindenstens eine Buchse die dabei war kürzen, nachdem ich den Tachoantrieb bekommen habe, dort auch noch. Wieviel wo genau kann ich leider nimmer sagen. Wennst nach Köflach kommt kannst sicher genug solche anschauen, meine auch.

Die Bremse geht nun locker rein, ohne zu drücken und ohne allzuviel Spiel. Fahre die Plastikbuchsen die seit 63´ drinn sind, und hab keine Probleme.

Nachdem ich damit allerdings Mitte Juli damit den Großglockner runtergebremst habe, schien mir der Druckpunkt nicht mehr so fein dosierbar zu sein. Hab dann die Ferodo Beläge ausgebaut (waren gaanz leicht verglast) und nun SBS drinn, muss ich aber erst einfahren. Es gehören übrigens die Beläge vom älteren Runner 180 rein (oder auch Motohispania wasweißich 50, fast nur 50er standen auf der Verpackung...)

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hab gestern ein bischen ausprobiert. mit zusätzlichen distanzscheiben links wirds ein bischen besser. aber die anti-dive verbindung steht deswegen trotzdem noch viel zu schräg. ich denke ich hab das zu weit in der mitte der gabel anschweissen lassen. ich werd das umbraten lassen; es ist aber nicht mehr so viel platz daß es dadurch ganz gerade wird.

kann es sein daß die forklinks etwas ungenau gearbeitet sind? hab die teile von mb bezogen. wenn man von vorne draufschaut dann liegt die halterung für den bremssattel nicht ganz bündig am forklink an denn der steht etwas schräg.

werde mir das am langen woen nochmal genauer anschauen. entweder wird am forklink etwas gefeilt oder ich probier es nochmals mit den alten trommellinks.

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rechtes forklink wurde etwas begradigt; dadurch steht die bremssattelhalterung jetzt auch gerader!, die anti-dive verbindung etwas gerader gestellt und das ganze noch besser (sprich kompakter) ausdistanziert. jetzt funktionierts schon ganz gut. zumindest ist das wegkippen des rades nach links jetzt im stand nicht mehr bemerkbar.

auf der strasse hab ich das ganze noch nicht testen können. es kübelt bei uns seit samstag. hoffentlich morgen.

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    • An die Elekt(on)iker unter den Zweitaktfans:   Ich hab zwei LED Leuchtketten (geschenkt bekommen ), jeweils mit seinem klobigen Steckernetzteil, sodass ich die nicht nebeneinander in die Steckerleiste krieg.   Eine sacht auf dem Zeddel dies   und die andere das: Den einzigen gemeinsamen Nenner, den ich seh, sind 5V, einmal Uout und einmal Urated, wahrscheinlich die Betriebsspannung, was ja schön zufällig der USB-Spannung entspricht.   Wie kann ich (allenfalls mit Widerständen) den beiden einen USB-Stecker verpassen und so an einem USB-Netzteil betreiben? Bei zusammen 5.5 W reicht ja dann wahrscheinlich jedes kleine 1A-Ding, was noch irgendwo rumfliegt.   Jeht dit?   Danke!
    • Wenn der Jorge sitzen bleibt, dann wird er auch WM.
    • So weiter gings aber leider auch mit Probleme , ich habe mir die Readspeed CDI gekauft weil ich einen festen ZZP habe möchte. Damit springt die Kiste leider nicht an. Mir ist aufgefallen das die Kerze bei relativ hoher Drehzahl funkt aber wenn ich die Bohrmaschine auf die niedrigste Drehzahl stelle gibts keinen Funken mehr. Mit der originalen CDI funkt es ganz normal. Ich hab die Erregerspule mal gemessen, die hat 180ohm, laut GSF Wiki soll die 300ohm haben.   Dann habe ich meine Hardi Pumpe verbaut, und der Vergaser läuft damit leider über, hatte aber auch das originale Schwimmernadelventil drin. Habe jetzt ein 1.8er bestellt ich denke mal das hat dann 1,8mm damit läuft der Vergaser leider immernoch über. Jetzt überlege ich ob die stattdessen lieder diese Benzinpumpe verbauen soll:   https://www.sip-scootershop.com/de/product/benzinpumpe-rms-fuer-vespa-lx-lxv-s-gts-gtv-125-150ccm_PI639861   Hat damit jemand Erfahrung oder eventuell noch eine andere Idee.   Wenigstens hat es heute geklappt das Schwinglager auf der Gabel auszupressen, zumindest mal einen Erfolg:    
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