12 Volt elektronische Zündung in PV

[rusty]

Hallo erst mal zusammen

Ich habe heute die Seiten über das einstellen der Zündung im Forum gelesen. War mir auch alles klar, nur eines habe ich nicht wirklich verstanden.

Die Ankerplatte ist ja beliebig in das Gehäuse einsetzbar. Ich weiss ja nicht wo der Zündpunkt der Platte ist, somit kann ich keinen genauen Ausgangspunkt zum Einstellen der Zündung annehmen.

Blitzen kann ich ja nur die Markier also kann ich sie auch nicht verdrehen.Blitzen kann ich ja nur die Markierungen die ich am Schwungrad mache aber einen Unterbrecher kann ich ohne dem Fenster ja nicht beobachten.

Ich habe vor einen 136er direkt einzubauen aber ohne Zündung schaut das bis jetzt schlecht aus.

Ich hoffe mir kann jemand einen guten Rat geben

Danke jedenfalls im Vorhinein!

[bsmk80]

Du kannst die Zündung *nicht* beliebig einbauen. Die Zündgrundplatte kann ja nur +/- 1,5 cm verdreht werden.

Bau sie zunächst einfach mittig innerhalb des möglichen Einbaubereiches (die Zündgrundplatte hat eine Einkerbung, die an einer Motorschraube vorbei muß, siehe angehängtes Bild) ein. Das dürfte für den ersten Schritt genügen. Der Zylinder dürfte Dir das auch nicht übel nehmen. Danach führst Du die Einstellprozedur durch.

LG (heute früh zurück aus Wien, derzeit aus Bergisch Gladbach)

Mario

Bearbeitet 8. August 2005 von bsmk80

[Brosi]

Wenn du eine "12 Volt elektronische Zündung" hast, hast du keinen Unterbrecher...

Wenn du eine 12 "Volt elektronische Zündung" hast, machst du die Markierungen OT und z.B. 17° auf dem Polrad und die OT Markierung am Gehäuse. Dann blitzt du ab. Ist der Gehäuse-Strich dabei zwischen OT-Markierung und 17° Markierung, hast du zu wenig Vorzündung (also z.B. 14°). Ist der Gehäuse-Strich hinter der 17° Markierung, hast du zu viel Vorzündung (also z.B. 20°). Nun musst du das Polrad wieder abmachen und bei zu wenig Vorzündung die Zündgrundplatte gegen den Uhrzeigersinn, bei zu viel VZ im Uhrzeigersinn verdrehen. Danach blitzt du nochmal ab und so weiter...