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Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Tach zusammen,

ich habe einen 200er (10 PS) Zylinder im Keller liegen und möchte diesen auf meiner PX125 (Bj. 83) montieren.

An der 125er ist alles original - bis auf einen Sito+

Reicht es aus, den 200er Zylinder aufzustecken - und fertig ist ?!? Oder muss ich

- einen 24er Vergaser montieren ?

- den 200er Zylinderkopf montieren ?

- die Zündungseinstellung verändern ?

- ... :-D

Bin für jeden Tipp mit möglichst genauen Angaben dankbar!

Ach ja - falls Ihr noch Angaben zu meiner Vespa benötigt - einfach nachfragen :-D

Sven

Geschrieben (bearbeitet)

...oder einen 200er Block nehmen :-D . So einfach ist es nicht, da die Kurbelwelle anders ist, die Stehbolzen des Zylinders anders sitzen, die Bohrung im 125er Block anders sind und und und...

Wen es dir darum geht einen 200er aufzubauen, dann besorge dir den ganzen Motor, wenn es dir nur darum geht etwas mehr aus dem Bestehenden herauszubekommen, dann verbau einen anderen Zylinder 177, 166, 135 usw. von Polini, Malossi, DR und wie sie alle heissen. :-D

Und verwende erstmal den hier um dich in die Materie einzulesen und herauszufinden was alles machbar ist : http://www.schaltroller.com/index.php?act=Search&f=1

:-D

Bearbeitet von Sten
Geschrieben (bearbeitet)

Das passt leider gar nicht!!! Du müsstest den Block aufspindeln, die Stehbolzen versetzen, die Übersetzung verlängern, andere Kurbelwelle, anderer Vergaser...etc

Das rechnet sich nicht!!! Also, wenn Du 200ccm fahren willst dann hilft dir nur ein kompletter 200er Motor!!!!

Edit sagt: Der langsamste.... :-D(

Bearbeitet von Peterle
Geschrieben

Das gibt's doch gar nicht! Mensch - seid Ihr alle schnell!

Tja - die Antworten hören sich ja garnicht so gut an ... Zumindest was meine Idee angeht! :-D

Ich habe gedacht, dass der Motorblock der PX125, PX150 und der PX200 identisch sind.

Die haben doch auch alle einen 57er Hub - nur die Bohrung ist unterschiedlich, nämlich 52,5 mm, 57,8 mm und 66,5 mm. Aber so kann man sich täuschen ...

Da muss ich mal schauen, was ich jetzt weiter mache. Wenn jemand was empfehlen kann: Immer her mit den Infos.

Ich fahre jeden Tag ca. 70 Km zur Arbeit (Hin- und Rückweg). Da brauche ich ein bißchen mehr Power, lege aber besonderen Wert auf Standfestigkeit!

Sven

Geschrieben

Da ist wie imme die Frage: Wieviel willst Du investieren???

Ne genauere Angabe wäre nicht falsch um Dir ein Setup zusammenstellen zu können!!

Ivo

Geschrieben
Da ist wie imme die Frage: Wieviel willst Du investieren???

Ne genauere Angabe wäre nicht falsch um Dir ein Setup zusammenstellen zu können!!

Ivo

<{POST_SNAPBACK}>

Na ja, wenn ich mir die Preise für die 177er Zylinder (o.ä.) so anschaue, dann noch einen anderen Vergaser sowie weitere "Kleinigkeiten" draufrechne ... vielleicht sollte ich mir dann doch besser direkt einen gebrauchten 200er holen.

Auf der anderen Seite habe ich noch einen PX125-Motor mit Lagerschaden (Kurbelwelle) im Keller stehen - und den könnte ich ja wieder frisch machen ...

Mehr als 250 - 300 Euronen sollten es eigentlich nicht werden.

Hat jemand Erfahrung mit den 150er Zylindern der Firma Güldner? Habe mir mal die Maße schicken lassen:

- Hubraum 150 ccm (58 mm Bohrung)

- Stehbolzenabstand 56 x 64 mm (wie bei 125er)

Ach ja - die Eingangsfrage bzgl. Umrüstung auf den 200er Zylinder hätte ich mir eigentlich sparen können. Habe gerade mal den Stehbolzenabstand gemessen - passt nicht!! Demnächst werde ich erst messen und dann fragen ... :-D

Gruß, Sven

Geschrieben (bearbeitet)

70km jeden Tag? Hujuju...

Würde in diesem fall einen 177er Pinasco mit 24er Si Vergaser vorschlagen. Auspuff erstmal orginal. Einlass und Überströmer anpassen sowie Zündung und Vergaser einstellen. Eine längere Übersetzung wäre bei deinen Fahrstrecken sinnvoll.

Damit solltes du an einer org. 200er auch gut dranbleiben...

Später kannst du dir ja noch gedanken über einen PMevo machen - wobei mich so ein Auspuff bei 70km jeden Tag dann doch nerven würde.

Vielleicht einen T5 Pott umschweissen? Vorrausgesetzt du kannst das und bekommst einen günstigen...

Bearbeitet von Vespatreiber
Geschrieben
70km jeden Tag? Hujuju...

Würde in diesem fall einen 177er Pinasco mit 24er Si Vergaser vorschlagen. Auspuff erstmal orginal. Einlass und Überströmer anpassen sowie Zündung und Vergaser einstellen. Eine längere Übersetzung wäre bei deinen Fahrstrecken sinnvoll.

Damit solltes du an einer org. 200er auch gut dranbleiben...

Später kannst du dir ja noch gedanken über einen PMevo machen - wobei mich so ein Auspuff bei 70km jeden Tag dann doch nerven würde.

Vielleicht einen T5 Pott umschweissen? Vorrausgesetzt du kannst das und bekommst einen günstigen...

<{POST_SNAPBACK}>

Nicht das wir uns mit den 70 Km/Tag falsch verstehen! Das ist die tägliche Gesamtstrecke - nicht der einfache Weg! Die Fahrtstrecke besteht aus jeweils 1/3 Autobahn, Budesstraße und Stadt ...

Sven

  • 1 Jahr später...
Geschrieben

wie jetzt Du möchtest nur 200-300 Euro ausgeben und denkst, da wäre ein 200er Einbaufertig drin?

Wenn ja ich nehme auch einen!

Also wie ich das sehe, kostet ein 200er locker über 500 euronen.

Daher ist der fertig gemachte 125 mit einem guten DR 177 bestimmt die günstigste mit der grösten Zuverlässigkeit.

Grüße Vati

Geschrieben
:-D DR, ín deinem Fall würd ich dir 177er Pinasco/Polini, 24er SI, O-Pott und 23/65 übersetzt empfehlen. Wenns gut gemacht ist, nicht nur p&p, dann lässt du ne ori 200er hinter dir und zuverlässig ist die Kombi allemal.

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    • Das Teil ist jetzt schon eine Weile auf dem Markt.  Ich hatte es mir kürzlich gekauft, da ich eines brauchte und keines von UNI mehr haben wollte.   Das Gehäuse ist im Sandgussverfahren hergestellt, ist recht massiv und das Kurbelwellenlager wird von Gemisch geschmiert. Daher hat es nur einen äußeren Wellendichtring, der nach außen hin von einem Seegering gesichert wird.    Angeblich soll der Casa Cooler mit der originalen Lüfterradabdeckung gefahren werden können. Okay, cool, kauf ich mir. Die Bohrungen für die orig. Lüfterradabdeckung weisen viel Fleisch und mehrere Gewindegänge auf. Also nicht wie beim Uni Pendant 2 1/2 Gewindegänge für die untere Zylinderhaubenschraube.   Aber es entsteht ein 3 mm Spalt zwischen Zylinderhaube und orig. Lüfterradabdeckung. Irgendwie doof. Hm, was nun? Runterfeilen oder CNC Abdeckung kaufen. Aber die passte doch nicht mit BGM Polrad. Okay, mal kurz per E-Mail in Poggio Berni angefragt. Ja, passt mittlerweile. Okay, bestellt samt Ersatzwellendichtringen. Oh, schon wieder ein rotes T-Shirt. Die Abdeckung passt doch nicht so richtig und das Polrad schleift. Ab unter die Ständerbohrmaschine und mit dem Schleifteller den inneren Kranz etwas runtergeschliffen.    Die BGM Zündgrundplatte (Version 4.5 Silikon) passte nicht in die Aufnahme. Nachdem ich am Maghousing mit 150‘er Schleifpapier die Kanten gebrochen hatte war es etwas besser, mir aber noch nicht leichtgängig genug. Tja, wer ist der Übeltäter?! Aus Faulheit (ich hätte an einer anderen ZGP Maß nehmen können) habe ich dann die ZGP mit der Feile und Schleifpapier angepasst. Die ZGP lässt sich nun mit der Hand im Maghousing drehen. So wie es sein soll.   Ich denke, dass der Casa Cooler für Langhubmotoren das bevorzugte Lüfterradgehäuse ist. Bei mir passt es in ein 200’er SIL Gehäuse leichtgängig hinein und die orig. spanische Zylinderhaube passt recht gut und liegt sauber auf.   Wenn ich statt der  62‘er Langhubwelle eine 58’et verbaut hätte, dann hätte ich das Maghousing die 3 mm runtergefeilt und eine orig. Abdeckung montiert.   Aber so ist es nun eine runde Sache geworden.           p.s. Mittlerweile klebe ich kurze M5 Stehbolzen in die Gewinde, die zur Befestigung der Zylinderhaube dienen. Mit den Stehbolzen nudeln die Gewinde nicht so schnell aus und die Zylinderhaube kann ja auch nur in eine Richtung abgenommen werden. 
    • Da der Kelle die Kupplung so gelobt und mich die Rückdämpfung in der Kupplung auch ziemlich angesprochen hatte, habe ich mir die Kupplung vor zwei Jahren gekauft und eingebaut gehabt.   Ausschlaggebend war für mich die Frage ob die Laschen der Kupplungsbeläge durch das Kupplungsritzel aufgepilzt werden oder nicht; wie es bei den anderen Lambretta Kupplungen ja eigentlich immer der Fall ist, da beim Schalten und bspw. mit schleifender Kupplung im 2. Gang plötzlich Gas geben die Laschen das nicht so gerne mögen und im Laufe der Zeit zusammengestaucht und dadurch aufgepilzt werden.   Ich bin mit der Kupplung bisher noch nicht viel gefahren. Vielleicht +/- 4.ooo km.  Ich benutze jedoch viel die Motorbremse und schalte dabei runter.    Im Stand lässt sich die Drehzahl dank der Rückdämpfung schön niedrig einstellen. Der Roller schüttelt sich an der Ampel auch deutlich weniger als zuvor. Also schon einmal ein Komfortplus.   An den Stahlscheiben und den Kupplungsbeläge bzw. deren Laschen habe ich keinen Verschleiß feststellen können. Also musste ich nichts revidieren- wie     Normalerweise, d.h. Standardkupplung/BGM, TS, MB wären es sonst wahrscheinlich schon 2 Kupplungsbeläge und 1 Stahlscheibe, die ich getauscht hätte. Das konnte ich mir jetzt sparen und den alten Kupplungskompressor habe ich auch noch verkauft.    Im ersten Gang hat die Kupplung bei mir nicht ganz 100% getrennt. Bei kaltem Motor in den 1. Gang schalten hat gelegentlich geruckt. Hm…das mag das 1. Gangrad nicht so gerne wie es scheint  Ich habe jetzt eine 0,9mm Stahlscheibe (MB) anstelle einer der gehärteten 1,0mm (CP) Stahlscheiben verbaut. Mal sehen…ich werde vielleicht noch eine weitere Stahlscheibe tauschen und dann muss ich das auf der Straße erfahren. Die MB Stahlscheiben sind glücklicherweise nicht so maßtreu wie die von BGM oder Casa Performance. Bei mir ist aber auch ein großes Durcheinander in der Baugruppe Kupplung; kürzerer Kupplungshebel, Kettendeckel mit verzahnter Kupplungswelle, 5 statt 6 Kupplungsscheiben… D E N N O C H alles in allem eine topp Kupplung, die ich in jeden Motor ab 225 ccm einbauen würde.   Die Rückdämpfer schonen das Stahlscheiben-/Belagscheibenpaket und der Motor läuft im Stand weich wie eine originale SX200.    Danke für deine Anregung @Kelle !      
    • Bin da gerade schwer verunsichert - ich würde sagen, dass das ein Sprint-Lenker mit einer nachträglich angebrachten Zündschloß-Bohrung ist. Ich meine dass die Zündschloßlöcher nie in ein Sechseck gesetzt waren sondern so aussahen (Bild = Netzfund):  
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