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vollhydrl. Kupplung


vespa210

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Ein Kumpel hat sich das ding mal reingeschnallt in einen 125er PX (Italien-Import) und es hat nie richtig funktioniert, weil er eine andere Welle drin hatte. Entweder schleifte sie zu arg oder Trennte nicht. Er musste sie wieder rausbauen. Entlüften war kein Problem aber Bremsflüssigkeit musste man alle 50 Km wieder nachfüllen.

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das entlüften geht ganz gut auch ohne pistole.

nur leider hat sich bei mir auf der 1. fahrt die rückseite des druckzylinders ausgebeult.

war wohl etwas zu tief ausgedreht~:

da sich der erste reparaturversuch des "herstellers" auf *beule wieder reindrücken* beschränkt hat, bekam ich dann eine neue die dafür undicht war

Entlüften war kein Problem aber Bremsflüssigkeit musste man alle 50 Km wieder nachfüllen.

ganau das! ich denke bremsflüssigkeit im getreibe ist nicht der hit.

weil ich eh mittlerweile wieder cosa-kulu drin hab, fahre ich mit ruhigem gewissen wieder den org. deckel und mit jonnisnot behandeltem teflon zug-PERFEKT!!!

denk auch daran, das es in jedem fahrradgeschäft einen geeigneten zug gibt.

wenn dir die hydraulik-kacke abreißt oder die dichtung dich fernab der heimat verläßt, stehste da!

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Hi Leute! Warum laßt ihr euch wirklich jedes Klumpert andrehen, vorallem wenn's schon zig andere vor euch als Sch... entlarft haben, und ihrem Unmut über den einen oder anderen Laden, etc. in diversen Foren Luft gemacht haben!??? Abgesehen von den Kosten und dem sinnlosen Frust den solche Dinge verursachen, worin soll der Sinn liegen, etwas bestens funktionierendes (z.B. Cosa-Kulu) durch nie funktionierendes zu ersetzen, kann mir das jemand verraten?? Bitte, bitte, bitte!

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reiner Technizismus......aber sauteuer, störungsanfällig und "von der Stange"......

Tut mir leid liebe hydraulische Kuppler, aber da ist das Geld echt an der falschen Ecke angesetzt !

Bastelt doch mal was lustiges neues in die Richtung, z.B. nen Kupplungsdeckel,der servogesteuert ist,oder so.....oder nen Schimpansen unter der linken Seitenhaube,der auf Kommando den Kupplungsarm zieht,oder.......

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Das mit dem Schimpansen finde ich gut und habe gleich beim Zoo angefragt. Die behaubten aber das sie

a)keine Tiere abgeben, nicht mal leihweise

b)Die Tiere da nicht reinpassen

c)Die Tiere das nicht könnten und selbst wenn

d)sie das für Tierquälerei halten

Schade wird wohl nix aber evtl. kann ich diesen Sony-digital-Hund darauf abrichten, mal gleich ne Anfrage bei Sony machen

Sebastian :p

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@Lucifer:

Also es geht mir nicht um die technische Seite der Kupplung! Wie du schon sagst, ist es Schwachsinn eine vollhydrl. Kupplung zu fahren....

Mir gefällt einfach der Lenker mit einer symmetrischen Optik. Auf der rechten Seite Kurzgas und Grimeca Bremse, links dann halt den Grimeca für Kupplung     ;)

Und nicht alles was man macht, muss auch wirklich immer einen technischen Sinn haben!?!?

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Warum ich eine hydraulische Kupplung fahre:

1. Ich war die ewig reissenden Kupplungszüge und die Handkrämpfe beim Kuppeln leid! Bin leider nicht Schwarzenegger!

2. Seitdem meine hydraulische Kupplung funktioniert wechsel ich nurnoch alle zwei Jahre die Hydraulikflüssigkeit!

3. Bei meinem damaligen 80er Motor mit langer Primär war die Montage einer Cosa-Kupplung nicht möglich!

4. Mein Roller ist mit einem Motorradlenker bestückt, die Kupplungshhydraulik passt gut zur Pumpe für die Bremse!

5. Ich hatte das Geld gerade über!

6. 1995(?) als ich die Kupplung gekauft habe, war der Ruf von SIP noch nicht ruiniert! Eher im Gegenteil, die Jungs machten sich gerade einen guten Namen durch Eigenentwicklungen wie z.B. die hydraulische Kupplung (leider wollte ich eine der ersten sein die so ein Teil bekommen, Erfahrungen gab es damals noch keine) und ihre Monositzbänke!

Warum ich mir dennoch keine hydraulische Kupplung neu anschaffen würde:

1. Das Ding von SIP hat nicht lange getaugt. Ich habe wohl damals einen absoluten Prototyp erwischt!

2. Mit meinem jetzigen Wissen würde ich mir das Teil direkt selber bauen. Der bei mir montierte Deckel ist eh ein Eigenbau, da das SIP-Teil relativ schnell in den Müll gewandert ist!

3. Bei dem Deckel eines Freundes (ebenfalls die "alte" Deckelform!) wurde tatsächlich erst der Anschluss für die Hohlschraube geplant, und dann die ganze Sache an den orig. Kupplungsdeckel geschweisst. Ergebnis war eine nicht plane Anlagefläche für die Hohlschraube. Als er denen das Teil zurück geschickt hat für eine Reparatur, haben die die Hohlschraube tatsächlich mit Dichtmasse(!!) abgedichtet! Sowas kann ja wohl nicht halten, war somit auch ein Fall für die Tonne!

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Ups, ich wollte ja auch noch was auf deine Frage schreiben!

Wie gesgat, meine Kupplung ist dicht, was aber definitiv nicht auf alle von SIP verkauften Deckel zutrifft.

Entlüften lässt sich meine Kupplung nur mit der Pistole, das liegt aber daran wie ich den Kupplungsschlauch verlegt habe (nach oben über die Schaltung!). Für ein problemloses Entlüften sollte der Schlauch keinen Bogen nach oben haben, da sich hier immer Luft ansammelt!

Womit ich sonst noch zu kämpfen hatte, habe ich dir ja schon gemailt!

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Hi!

Mir geht's auch nicht darum, hier ein sonst durchaus auch innovatives Shop herunterzumachen nur sollte ein "Tuningteil" der nun über 5 Jahre verkauft (!!) wird auch mal dem Prototypenstatus entwachsen, oder? So billig ist der Spaß auch wieder nicht! Ein Freund hat so ein Teil im Juli gekauft: nach diversen Problemen hat das ganze immer noch gesifft, bis es ganz gebrochen ist, was eindeutig nicht an Montagefehlern lag!

Ein häufig gemachter Fehler: der Hydraulikbehälter darf sich nicht mit dem Schaltgriff mitdrehen, da sonst über die Entlüftung Luft ins System gelangt (z.B.:längere Fahrt im 4.Gang!), die kaum noch herauszubekommen ist! Symmetrische - wie aus opt.Gründen ev. gewünscht - Grimeca-Griffe klappen also nicht!

Motorradlenker mit separaten Behältern sind da natürlich geil!

Da meine Motoren früher verstärkte 4-S Kupplungen alten Typs en gros verspeisten und die Zugkräfte an der Kupplung mehr als den Unterarm stählten, kann ich Daniela - unsere zarte Lady - verstehen, jedoch gibt's ja mittlerweile leichtest zu bedienende verstärkte Cosa-Kulus, die zudem vorallem einen tadellosen Druckpunkt haben und nicht alle 500km bzw. 2 Wheelies Getriebesalat produzieren!

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Also es sind schon viele Automarken (speziell LKW !) wieder vom Markt verschwunden,weil sie in ihre Fahrzeuge zuviele technische Spielereien reingepflanzt haben.....und was anders ist die hydrauslische Kupplung auch nicht.

Je mehr Technik an einem Fahrzeug ist,desto unzuverlässiger wird es !

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mal ein kleiner tip am rande:

wenn ihr das nächste mal einen neuen kulu zug montiert, dann setzt den mal mit jonnisnot-fett von grip shift ein.

kein witz!!

so alle 5cm beim einfädeln des zuges ein winztupfen drauf und ihr denkt der zug sei gerissen, so leicht geht das nachher.

bei diesem fett handelt es sich um (fast) reines ptfe.

ich habe diesbezüglich echt schon so manches ausprobiert aber das ist bis jetzt das beste!

einziger nachteil den ich in jetzt 3j.(ca.20.000km)feststellen konnte, war daß das fett im winter etwas zu zäh ist .

aber auch nur wenn man es mit der fettmenge übertreibt.

ach ja, durch die gute leichtgängigkeit wird natürlich auch der zug weniger belastet. bis jetzt fahre ich immer noch den ersten zug(cosa kulu+stärkere federn)!!!!

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Hi!

Gute Idee! Habe allerdings seit der Cosa-Kulu nie mehr einen Gedanken an den (Teflon)Zug verschwendet!

Bei den Teflonzügen soll man ja gar kein Schmiermittel verwenden. Klappt das mit dem Grippshift Fett auch dort?

Verwende diese Teflon-Paste auch in meinem Mountainbike, das jedoch keine Bowdenzughüllen sondern nur Durchführungen (innen Teflon/Gewebe) hat, und da klappt's prima: absolut wartungsfrei, selbst bei Dampfstrahlerei,...!

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Hallo!

Den Liebhabern der symmetrischen Formen (am Lenker!) kann geholfen werden (auch ohne vermurkste Kupplungsdeckel).

Der hydraulische Bowdenzug (Götz-Katalog) wär doch ne Alternative zur Vollhydraulik.

(Natürlich kann an diesem Teil das Endstück, wie bei jedem anderen Zug, auch wieder abreissen.)

mfg

Markus

Bowdenzug.jpg

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@Lucifer

Ich habe ja gar nicht behauptet, daß der hydraulische Bowdenzug eine Novität auf dem Gebiet der Bremsentechnik ist. Das Teil gibts schon etliche Jahre.

Für mich persönlich würde der Kauf eines solchen Systems vermutlich eh nie in Frage kommen. Da hast Du Recht. Die Kohle kann ich auch für schönere und nützlichere Dinge ausgeben.

Jetzt muß ich wiederum der Daniela zustimmen: Wenn man den Ausgleichsbehälter beim Entlüften waagrecht hält, und danach wieder komplett auffüllt, klappts auch mit dem 4.Gang oder jeder beliebigen Neigung der Lenkerenden.

Bevor ich mir jedoch eine vollhydraulisch Kupplung (mit verschlimmbessertem Kupplungsdeckel) montiere, würde ich lieber auf dieses System zurückgreifen. Und mit einer kleinen Bastelstunde ist das sicherlich auch für ne Vespa machbar.

mfg

Markus

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@ Daniela, Markus: Habe den 2 winzigen Luftbohrungen am Ausgleichsbehälter auch lange keine Bedeutung beigemessen. Wenn ich meinen Dropbar-Lenker nach recht eingeschlage und den Roller so längere Zeit (ein paar Wo.) abstelle, habe ich ordentliches Fading und Luft in der Grimeca! Hatte zunächst auch andere Ursachen in Verdacht und mehrmals entlüftet und neues Öl eingefüllt, bis ich der eigentlichen Ursache auf die Spur kam. Gleiches sahen wir auch an der oben erwähnten Hydr. Kupplung! Nachdem wir zusammen eine 4h Autobahnetappe fuhren war soviel Luft im System, daß sich die Cosa nicht mehr betätigen ließ! Haben dann 2mal mühsamst entlüftet,..., aber es war immer dasselbe, bis wir einen externen Ausgleichsbehälter montierten. Leider brach 2Wochen später der Kuludeckel auseinander, wurde getauscht, brach wieder,..., na ja die ewige bekannte Leier!

Soviel dazu; ist einfach meine Erfahrung!

PS: versteht sich von selbst, daß Hydrauliköl auf Maximum eingefüllt wurde, muß aber egal sein!

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@Tobias: Meine überarbeitete Kupplung funzt! Mir ist allerdings niemand bekannt, bei dem des Teil so wie es von SIP ausgesliefert wird auf Anhieb funktionierte! Deshalb kann ich eigentlich nur davon abraten so ein Teil zu kaufen!

@Lucifer: Eigentlich ging es doch hier um den gedrehten Behälter im 4.Gang! Wenn du es sogar schaffst Luft in die Bremse zu bekommen scheinst du irgendetwas falsch zu machen! Vielleicht hast du sonst irgendeine Undichtigkeit, oder dein System hat Feuchtigkeit gezogen(dafür spricht die Tatsache, dass das ganze nach so langer Standzeit auftritt!)! Im Druckgeber befinden sich einige Dichtungen, die recht anfällig sind. Ein Freund hatte ein ähnliches Problem mit einem neuen Druckgeber, die Anlage liess sich kaum entlüften, und nach kurzer Zeit hatte er immer wieder zuwenig Flüssigkeit im System! Nachdem er leihweise einen anderen einbaute funzte es.

Auch bei den Motorrädern mit denen ich arbeite kommt es manchmal vor, dass wir die Flüssigkeitsbehälter teilweise über Monate in absonderlichen Positionen während eines Umbaus lagern müssen, Luft haben wir so aber noch nie ins System bekommen!

Dass das Öl bei der Kupplung bis auf Maximum eingefüllt wird ist nicht egal. Bei zu wenig Flüssigkeit pumst du (bei annähernd senkrechtem Behälter, z.B. 4.Gang) Luft durch die Bohrungen (zufällig die zwei Bohrungen im Behälter die du meinst?) ins System!

Wenn Luftbohrungen vorhanden wären, könnte die Bremsflüssigkeit hier Feuchtigkeit aufnehmen! Und das ist nicht nur ungewollt, sondern bei einer Bremsanlage auch extrem gefährlich!

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@Tobias: Ich habe zum einen noch die alte Version, die besteht im Prinzip aus einem orig. Kupplungsdeckel, wo alles weggefräst ist, bis auf den Ring mit den 3 Befestigungsbohrungen. Auf diesen Ring ist die runde Platte mit dem Druckkolben festgeschweisst! Bei den neueren Modellen ist ja hinten nur noch so eine kleine Platte in den orig. Deckel eingesetzt. Bei meiner Kupplung war damals der Druckkolben plan! (oder vielleicht war auch kleine Absatz für das Lager in der Andruckplatte zu klein?) Was es genau war, liess sich leider nicht mehr mit 100%iger Sicherheit rekonstruieren! Ergenis war nach wenigen km jedenfalls ein Kolben der mit dem Lager verschweisst war :(  (ja, ich weiss, hätte ich vorher mal die beiden Durchmesser verglichen wäre nichts passiert!)

Ich habe daraufhin, die Bohrung für den Kolben neu ausgedreht und einen passenden Kolben für meine ebenfalls selbstgedrehte Andruckplatte gebaut. Ausserdem habe ich mir von einem Kumpel noch einen nachstellenden Dichtring, wie er auch in Scheibenbremssätteln verwendet wird, organisiert.

Seitdem habe ich keine Probleme mehr gehabt!

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@Martin: Natürlich kannst du den Ring austauschen, du musst nur einen passenden finden! Ich habe es damals so gemacht, dass ich mir von einem Freund der Zugriff auf Brembo-Teile hat, einen Ring habe raussuchen lassen, der etwas grösser als der originale ist. Dementsprechend habe ich dann den neuen Kolben und die Bohrung so gefertigt, dass sie den Maßen der Brembo-Bremsanlage entsprechen. Ich glaube einen Ring zu finden, der im Aussendurchmesser dem orig. entspricht, aber im Innendurchmesser kleiner ist, dürfte schwer sein!

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@ Daniela! Hatte noch nie Feuchtigkeit in einem Bremssystem! Meine System ist absolut dicht! Auch wenn du den Flüssigkeitsbehälter bretteben anfüllst und dann den Gummiteil reindrückst (natürlich nachdem alles entlüftet,.... ist!) und den Deckel aufschraubst, bleibt darüber etwas Luft (und die 2 winzigen Bohrungen)! Da geht auch nichts rein, in normalem Betriebszustand! Liegt der Behälter jedoch waagrecht (4.Gang!), so kann der Kolben durchaus Luft ansaugen! Ich habe mir das auch zweimal ansehen müssen, um das als sichere Ursache für die Luft im Kulukreislauf zu erkennen: mit jeder Betätigung wird Luft reingepumpt, bei der dann nach unten gerichteten winzigen Bohrung am Geber tritt dann auch etwas Hydrauliköl aus. Dadurch sind wir auch dahinter gekommen, da diese Öltröpfchen den neuen Lack versauten!!!

PS: Wenn mein Gatschhüpfer längere Zeit im Eck liegt, entlüfte ich die Bremsen auch immer und fülle neues Öl ein.

Da bin ich etwas überempfindlich, schon weil ich zumeist etwas am Limit unterwegs bin und nicht gern im Kofferraum eines Bürgerkäfigs einparke!  

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@Lucifer: Ich (und auch jeder andere der sich mit Bremsanlagen beschäftigt!) kann dir versichern: Eine konstruktiv gewollte Verbindung des mit Bremsflüssigkeit gefüllten System zur Umgebungsluft besteht nicht! Eine solche Verbindung verbietet sich von selbst, da hier Feuchtigkeit(Bremsflüssigkeit ist hygroskopisch, d.h. sie zieht regelrecht das Wasser aus der Luft!) ins System eindringen kann! Wenn dies passiert wird der Siedepunkt der Bremsflüssigkeit herabgesetzt, und wenn dann nach ein paar Bremsungen die Siedetemperatur erreicht ist, und die ganze Sache kocht ist es vorbei mit Bremsen!

Die Entlüftungsbohrungen(die auch von aussen am Deckel zu erkennen sind!) sitzen oberhalb der Membran. Sie dienen einzig zum Be- und Entlüften des Raumes über dieser Membran! Sollte hier Flüssigkeit austreten, so ist die Membran undicht! Die Membran dichtet zum einen die Flüssigkeit gegen die Umgebung ab, zum anderen verhindert sie durch ihre Elastizität, dass sich bei jeder Betätigung des Brems-oder Kupplungshebels (oder bei zunehmendem Belagverschleiss) ein Unterdruck im Behälter aufbauen kann!

Du hast wohl einfach Pech gehabt und einen Druckgeber mit defekter Membran erwischt! ;)

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Nochwas, zum Thema noch nie Feuchtigkeit im System: Wegen der hygroskopischen Eigenschaften der Bremsflüssigkeit hat jeder von uns mehr oder weniger Feuchtigkeit im System! Jedes Bremssystem nimmt je nach Konstruktion (verwendete Dichtungen, Anzahl der Dichtungen) im Normalfall 2-3 Vol% Wasser pro Jahr auf, deshalb soll Bremsflüssigkeit ja auch 1x pro Jahr gewechselt werden. Nur in Einzelfällen sind die Intervalle grösser, die können dann aber nur individuell vom Bremsenhersteller festgelegt werden!

Bei mangelhaften Dichtungen, insbesondere aber auch bei den am Roller gerne benutzten Banjos mit Schraubanschluss, kann aber auch schneller Wasser aufgenommen werden. Mitunter reichen schon ein paar Wochen oder Monate für einen Verlust an Bremsleistung!

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