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Empfohlene Beiträge

Geschrieben

ahoi!!!

Hab meine Schaltklaue wechseln müssen weil sie übelst abgenutzt wahr und nix mehr ging.

hab nun auch direkt ne worb5 schaltfeder mit bestellt. ich frickel mich allerdings seit ner stunde um meinen verstand. und bekomm die blöde klauae einfach nicht über feder und kugel.

hat wer nen tip, der mir bei dem scheiß helfen könnte?

gruß,

gonzo!

Geschrieben

Ich habe jetzt keinen konkreten Tip, wollte nur darauf hinweisen, daß Du unbedingt eine (Sicherheits-)Brille aufsetzen solltest. Die Kugel kann ganz schön weit fliegen/schnell ins Auge gehen. Ich hatte beim letzten Mal Kugeln einfädeln zum Glück meine Brille auf, die die Kugel abgefangen hat (und zum Glück auch heil geblieben ist...).

LG

Mario

Geschrieben

hab auch lang gebraucht ohne 3. schaltklaue is es mühsam da man die drüberziehen kann(von der anderen seite und dann die neue von der einen seite wieder drauf)....

so schaltklaue drauf, schaun, das eine kugel von jener gehalten wird (auf der unterseite) dann mit einem metall (so breit wie fürhrung der scdhaltklaue) 2. kugel rungerdrücken und drüberschieben .... anders hab ichs nicht zamgebracht.....

am ball (oder kugel) bleiben....... :-D:-D

Geschrieben

Tips:

1. Die Arme ,wo die Feder hinkommt, der alten Schaltklaue mit der Flex anschrägen

2. Zur Geschicklichkeitssteigerung der Finger Origami lernen

3. Schutzbrille aufsetzen

4. Bearbeitete Schaltklaue von hinten, also von vorne (naja, zumindest der scheinbar falschen Seite) auf die Kugeln fädeln, am besten zu zweit, unter Zuhilfenahme von Schraubenziehern

5. Neue Schaltklaue (jetzt von der richtigen Seite :-D ) gegen die alte schieben und "von den Kugeln runterdrücken

6. Neuem Spezialwerkzeug einen Ehrenplatz auf der Werkbank einräumen

Geschrieben

Wennst a bissl schmalz in die finger hast:

Kugeln zamdrücken, Schaltklaue drauf und fertig.

Wenns doch zu :-D ist, nicht verzagen, denn not macht erfinderisch!!!!

Eine zweite person vieleicht oder auf der werkbank auflegen und irgenwie draufgwahn!?!? :uargh: :puke: :uargh: :puke:

Iregendwann flutschts schon rauf.

mfg

Geschrieben

Mit meiner Technik kannst Du in weniger wie 30 Sekunden so harte Federn verbauen, dass Du danach nur noch mit 2 Händen schalten kannst... Das habe ich ausprobiert!

Du nehme dazu einen Schraubstock und am besten hat sich einen T-Griff Schrauber für kleine Ratschen-Nüsse bewährt.

Die Schaltklaue schiebe ich nun soweit auf, dass die Bohrung in der Antriebswelle nicht verdeckt werden.

Jetzt verkannte ich die Schaltklaue so weit es geht auf eine Seite, so dass ein Teil der Bohrung verdeckt wird.

Es ist ausreichend, wenn die Bohrung ganz leicht verdeckt ist, dass da die Kugel bereits sicher gehalten wird und nicht mehr durchfallen kann.

Dann nehme ich die "Verkanntete Schaltklaue/Antriebswelle" und du spanne diese ganz leicht in den Schraubstock, so dass die Schaltklaue die zum Teil verdeckte Bohrung (gehalten durch den Schraubstock) nicht mehr freigeben kann.

Jetzt werden die Kugeln und die Federn eingefädelt.

Nunn greife ich zu meinem T-Stück (Ratschen) Schraubendreher und drücke die Kugel runter. Damit die Kugel nicht rausrutscht drücke ich den Schrauber ca 45° geneigt gegen den Schaltklauenarm runter.

Da die Antriebswelle im Schraubstock eingespannt ist, kann ich dann beim Drücken mit einer Hand zur Unterstützung noch den Oberkörper draufwuchten.

Wenn die Kugel weit genug runtergedrückt ist, schraubst ich mir der anderen freien Hand den Schraubstock fester zu bzw. drücke von oben so auf die Schaltklaue, dass sich die verkantung löst.

Dann macht es klack und die Schaltklaue flutscht über die Kugel und die Schaltklaue ist montiert.

Der Vorteil mit der Schraubstock-Methode ist, dass sich die Kugel ordentlich gegen die Schaltklaue drücken läßt, da die Schaltklaue und die Antriebswelle vom Schraubstock gehalten wird und Du eine Hand frei hast, mit der Du dann die Schaltklaue drüberschieben kannst!

Durch das schräge Drücken in Richtung Schaltklauenarm wir die Kugel geführt und kann nur nach unten weg, und die Feder zusammendrücken.

Viel Erfolg!

Geschrieben

ich hab´s so gemacht:

mir zwei passende holzklötze für die nut zurechtgesägt. beide kugeln und die feder in die bohrung eingsetzt und das ganze mit den hohlzklotzen festgehalten. dann einfach die schaltklaue darüberschieben. aber aufpassen damit die kugeln nicht durch die werkstatt springen :-D

andy

Geschrieben

Genau!

Nach der Methode bin ich auch vorgegangen und sie hat prima gefunzt.

Die beiden Holzklötzchen haben die Maße 7x12x25 mm und warten ihrerseits schon geduldig auf den nächsten (hoffentlich nicht so baldigen!) Einsatz...

:-D bobcat

Geschrieben

Bei den Methoden ohne Schraubstock bewährt es sich, alles in einer Klarsicht-Plastiktüte (z.B. Gefrierbeutel) zu machen.

Wenn die Kugel mal wieder durch die Werkstatt schießen will, fliegt sie nicht so weit.

Das weiss man sehr zu schätzen, wenn die Taffspeedfeder gerade eine Kugel in die hinterste Ecke der Werkstatt gepfeffert hat und man keine Ersatzkugel hat. :-D

Geschrieben

Also es ist auf jeden Fall empfehlenswert die Schaltklaue zu verkanten wie es Polinizei erklärt hat!

Anstelle des T-Schraubendrehers empfehle Ich TK-Fallminenstifte (in jedem Schreibwaren geschäft für 1,2 Euro zu kaufen). Das sind im Prinzip große Druckbleistifte bei denen sich vorne vorne die Spitze spreizen lässt. In diese gespreizte spitze passt vorne die Kugel wunderbar hinein und der Bleistift ist etwas filigraner als der T-Nuss-Dreher.

Geschrieben

so, die wichs-feder is drinne!

würd sagen da muss ein billiges spezialwerkzeug her :-D

habs letzten endes mittels der methode mit der preparierten schaltklaue oder den holzklötzen gelöst. hab als ersatz dafür aber mutters gute küchenmesser verwendet. die hatten genau die richtigen masse und passten ideal in die schaltklauen führung (nicht die klingenseite sondern der eigentliche messergriff).

hilfreich ist auch ein wenig tesa-film als fixmaterial einmal um die hauptweller herum gewickelt. der dehnt sich gut aber bleibt trotzdem recht stabilisierend und mann kann die kugel sammt feder wunderbar nach unten hebeln. danach dann wie schon schon beschrieben die schaltklaue vorsichtig über die kugeln frickeln. hat direkt beim ersten versuch geklappt.

thx @ all

  • 1 Jahr später...
Geschrieben

super topic! wozu die hot topics doch gut sind... :-D

ich hab's aber etwas abgewandelt:

ich hab' auch die klaue etwas verkantet und dann erst kugel, dann feder ins loch gesteckt. die klaue hab' ich nur mit der linken hand fixiert und verkantet gehalten. nun habe ich die zweite kugel auf die feder gelegt und mit einem passenden imbus das gedöns zusammengedrückt. als alles drin war, hab' ich mit der linken, die die klaue gehalten hat, die klaue vorsichtig über das loch geschoben. schwupps, drin! :-D

vorher hab' ich mir fast eine halbe stunde lang die finger verbogen und einmal ist die kugel nur knapp am nasenloch vorbeigeschossen! also nicht nur schutzbrille, sondern am besten auch noch tuch vor mund und nase! :-D

Geschrieben

3 Kugeln später und der vergeblichen Suche dannach in der Werkstatt...

Die Methode mit den Holzklötzen is durchaus brauchbar, so hab ichs bei mir auch gemacht und hat schließlich auch irgendwann hingehaun ;)

Einfach ne scheiß Fummelarbeit

Gruß,

Paichi

  • 9 Monate später...
Geschrieben (bearbeitet)

der tütentip war echt brauchbar. ansonsten war ich überrascht wie schnell das zusammenging.

habe es so gemacht: hinten mit der klaue halten und dann mit schraubenzieher erst die feder reindrücken. danach die kugel nachschieben. keine 2 minuten.

Bearbeitet von steven

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