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Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo,

hab mir die Langhubseite vom Worb angesehen.

Dort wird in der Tabelle am Ende der Seite behauptet,

das ein Auslass mit 28.5mm bei 60mm Hub einem Auslasswinkel

von 190° entspricht.

Das kann doch nicht sein, oder? Ausgehend vom unteren Totpunkt

hat der Kolben bei 90° (=180° Aulasswinkel) genau den halben Hub

zurückgelegt, also 30mm.

Also müßte meiner Meinung nach ein Auslasswinkel von 190° bedeuten,

dass die Auslasshöhe größer als die Hälfte des Hubs ist, also irgendwas

über 30mm, oder?

Verwirrt,

Tom

Edit hat noch den Link ergänzt...

Bearbeitet von scth2000
Geschrieben

Bei der Auslasssteuerzeit geht es darum, welcher Winkel vom offenen Auslass zum gearade geschlossenen Auslass durch UT zurücklegt. Ich habe es jetzt nicht in mm im Griff, aber es kommt schon hin, wenn Du ne Langhub mit bearbeitetem Auslass fährst, dass Du bei 190° rauskommst!

Geschrieben (bearbeitet)

das stimmt schon, wenn du die kurbelwelle um 90° verdrehst, dann hat der kolben erst 26mm zurueckgelegt. rechne es mal nach. fuer 90° gehts ja genz einfach ueber pythagoras...

ansonsten:

clear all

hub         =  60;
pleullaenge = 110;

oeffnung    =  [28.5 13];

a = pleullaenge;
b = hub/2;
c = a-b+oeffnung;

alpha = pi-acos((b^2+c.^2-a^2)./(2.*b.*c));

steuerzeit = alpha*180/pi*2
vorauslass = abs(diff(steuerzeit)/2)

Bearbeitet von atom007
Geschrieben

Die passenden Formeln dazu:

steuerzeiten-berechnen.gif

Das ganze kommt daher, dass das Pleuel meistens schräg steht (weil es nicht unendlich lang ist). Dadurch ist auch die Verteilung der Kolbengeschwindigkeit und Kolbenbeschleunigung unsymmetrisch.

Eine andere Pleuellänge ändert daher auch die Steuerzeiten (wenn OT und UT im Zylinder an derselben Stelle bleiben), wenn auch nur wenig.

Geschrieben

Mist...

glaub ich weiß schon, was mein Fehler war:

Hab das Pleuel (und dessen Winkel) völlig unberücksichtigt gelassen - meine Aussage trifft nur für den Hubzapfen zu und in meinem Eifer hab ich einfach gedacht, Weg des Hubzapfens = Weg des Kolbens....

Danke für die Lehrstunde,

Tom

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    • Ich habe schon 3-4 mal die Buchse im Gehäuse (ist bei dem kleinen Maß eingegossen) auf das Maß der PX200/T5 gespindelt und im Anschluss die Tiefgezogene Buchse eingeschrumpft… läuft alles noch Butter weich.    Hab noch so ein Gehäuse im Regal liegen. Bei Interesse könnte man beide auf einmal machen..    link zu Buchse… https://www.sip-scootershop.com/de/product/buchse-nebenwelle-174514-fuer-vespa-p125-150x-p200e-px125-200e-lusso-98-my-cosa_17451400?usrc=Buchse Nebenstelle    
    • Hier mal ein vergleich von 3x 180er die bis auf den Auspuff sich nur minimal unterscheiden , wie Lüfterrand und Vergaser, das nicht mehr als 1ps und 1nm ins Gewicht fällt. So einem umterschied habe ich aber auch bei sogut wie baugleiche Motoren   blau unisex 2025 ca 126-184 grün mamba S   ca 126-186 rot superbanana  ca 126-185    
    • Vergaserempfehlungen schwirren seit es Motoren gibt, in der Luft herumh. Die Neuzeitliche Dellortoempfehlung, die übrigens Europaweit verbreitet ist, war auch immer k24 Nadel mit den verschiedensten Zerstäubertypen. Wobei man eigentlich mit ein und der selben Nadel höchstens 3 Nummer als nützlich ansehen kann, zb 265-266-267 . Aber die k24 funktioniert bei unseren Vespamotoren einfach nicht niemals sauber. Viele lesen oder hören es und bauen es ein, obwohl deren Motor unsauber läuft, empfehlen es so trotzdem weiter. Klar ist auch nicht einfach nen Vergaser auf den punkt zu bedüsen, aber solche "Gerüchte" sterben nie aus. Genauso wie viele meinen ein Drehschieber hat mehr Drehmoment, oder ein kleinerer Vergaser renn sauberer. Ach da könnte ich nen ganzen Roman schreiben und meinen Senf dazugeben.    Fakt ist, Dellorto's lassen sich aufgrund der Bauart und das ist der tauschbare Düsenstock wesentlich genauer in jedem Schieberbereich abdüsen . Startet man aber bei Null, ohne einen Zerstäuner-Nadelkombi Tipp, verzweifelt man gerne dran.    VHSH ist viel sensibler auf der Nadel Zerstäuberkombi, der Phbh wirkt da sehr träge, da kann man 2 Düsenstocknummern fetter machen und man merkt nicht viel, der vhsh dagegen läuft dann überhaubt nicht mehr. Hingegen ist der phbh auf der Nebendüse sensibel, da merkst 1/4 umdrehungen, beim VHSH brauch es da schon mal 3/4 Umdrehungen für den selben effekt.   Ansprechverhalten ist wie schon erwähnt beim vhsh besser und auch bei längeren Standgas fettet der Motor mit vhsh weniger an
    • Kann dann hier zu, oder was?    Loide, watt is los? Zu kalt, zu dunkel, Karren vakooft?    Oder, meine Hoffnung, alle so hart für die noie Säsong am Basteln? 
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