Zylinder und Kolben festgerostet

[Quickshifter]

Zum Beispiel nen Rostlöser von Wera. Hab auch gute Erfahrungen mit der Eigenmarke des örtlichen Schraubenhandels (Fachmarkt!) gemacht.

WD40 kannst du dagegen gleich ins Klo sprühen.

[da Huber is]

Als Rostlöser eignet sich Petroleum oder  Bremsflüssigkeit

[blechdepp]

Da vorher immer von Phosphorsaeure gesprochen wurde, koennte man da jetzt auch mit Zitronsaeure warm ran, hat das schon mal wer versucht?

[EyS]

Das sind alles Kriechöle, auch das Nichtbaumarktzeug von Wera. Rostlöser in Form von Rostauflöser, wie du das meinst, gibt es afaik nicht. Es sei denn man nimmt eine Säure, wobei Phosphorsäure in der Lage ist eine nicht gut durchdringliche Eisenphosphat Schicht auszubilden. Weiß nicht ob man das so will. Mit Zitronensäure kann man Benzintanks gut entrosten, aber Zylinder mit Alukolben? Man müsste etwas nehmen, was das Volumen des Rost bei der Umwandlung verkleinert, dabei durchlässig bleibt und nicht zu agressiv ist. Mit Alu sollte es ebenfalls nicht zu stark reagieren..

 

Kommerzielle Produkte versuchen "nur" die Losreißkraft der Gammelverbindung zu senken, lösen selbst aber nichts.

 

Heiß + Kriechöl + Temperaturschock ist bis jetzt die Methode meiner Wahl.

 

Ballistol, WD40 und der ganze andere Rotz sind Schmiermittel. Das löst keinen Rost auch wenns drauf steht.
Kauft euch was gescheites aber nicht diesen Mist aus dem Baumarkt.

 

 

Zum Beispiel nen Rostlöser von Wera. Hab auch gute Erfahrungen mit der Eigenmarke des örtlichen Schraubenhandels (Fachmarkt!) gemacht.
WD40 kannst du dagegen gleich ins Klo sprühen.

Bearbeitet 10. Dezember 2014 von EyS

[Quickshifter]

Das sind alles Kriechöle, auch das Nichtbaumarktzeug von Wera. Rostlöser in Form von Rostauflöser, wie du das meinst, gibt es afaik nicht. Es sei denn man nimmt eine Säure, wobei Phosphorsäure in der Lage ist eine nicht gut durchdringliche Eisenphosphat Schicht auszubilden. Weiß nicht ob man das so will. Mit Zitronensäure kann man Benzintanks gut entrosten, aber Zylinder mit Alukolben? Man müsste etwas nehmen, was das Volumen des Rost bei der Umwandlung verkleinert, dabei durchlässig bleibt und nicht zu agressiv ist. Mit Alu sollte es ebenfalls nicht zu stark reagieren..

 

Kommerzielle Produkte versuchen "nur" die Losreißkraft der Gammelverbindung zu senken, lösen selbst aber nichts.

 

Heiß + Kriechöl + Temperaturschock ist bis jetzt die Methode meiner Wahl.

 

 

Das glaube ich so nicht. Oder wieso jammern alle über festgegammelte Schrauben, trotz ausgiebigem WD40-Bad? Wie die Inhaltsstoffe zusammengesetzt sind kann ich im Detail nicht beschreiben, aber mein Rostlöser von Wera (da gibt's verschiedene) schmiert ziemlich bescheiden im Vergleich zu WD40. Dafür bekomm ich mit dem Schrauben auf die ich mit WD40 maximal abgerissen hätte. Und auch habe. Bis ich was gescheites gekauft habe.

Wissenschaftliche Erklärungen kann ich dazu nicht abgeben sondern nur aus leidvoller Erfahrung sprechen.

 

Deine Kombi mit Hitze ist natürlich optimal.