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Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Motor (hinten)absenken bringt dich auch nicht weiter. Wenn dann vorne. Oder halt Stehbolzen raus, Kolben auf UT und ein bißchen drehen den Zylinder.

Auspuff klar ab, Rad darf bleiben.

Geschrieben
Motor (hinten)absenken bringt dich auch nicht weiter. Wenn dann vorne. Oder halt Stehbolzen raus, Kolben auf UT und ein bißchen drehen den Zylinder.

Auspuff klar ab, Rad darf bleiben.

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Danke sehr..in diesem PX Buch stand, daß man die hintere Stoßdämpferschraube rausdrehen soll und das Heck mit einem Getränkekasten abstützen soll.

Sollte man die Stehbolzen irgendwie am Gewinde zum Motorblock einölen / fetten oder backt sich das sonst negativ fest, wenn man später nochmal dran muß ?

Jorge

Geschrieben (bearbeitet)

Klar geht das...

Auspuff ab, hintere Stoßdämpferschraube lösen, Motor Ablassen, Stehbolzen rausschrauben, wechseln, alles wieder fest und gut! :-D

Geht sogar auf dem Standstreifen der Autobahn :-D

Bearbeitet von red-polo
Geschrieben
Sollte man die Stehbolzen irgendwie am Gewinde zum Motorblock einölen / fetten oder backt sich das sonst negativ fest, wenn man später nochmal dran muß ?

<{POST_SNAPBACK}>

Ich würde ein wenig Kupferpaste nehmen.

Geschrieben
Klar geht das...

Auspuff ab, hintere Stoßdämpferschraube lösen, Motor Ablassen, Stehbolzen rausschrauben, wechseln, alles wieder fest und gut! :-D

Geht sogar auf dem Standstreifen der Autobahn :-D

<{POST_SNAPBACK}>

Die hintere Schraube am Stoßdämpfer sah gestern abend nach 1982 und noch nie gewechselt aus. Falls ich die nicht rausbekomme, funktioniert aber die Stehbolzen Methode alleine, oder bekomme ich Platzprobleme ?

Geschrieben
Die hintere Schraube am Stoßdämpfer sah gestern abend nach 1982 und noch nie gewechselt aus. Falls ich die nicht rausbekomme, funktioniert aber die Stehbolzen Methode alleine, oder bekomme ich Platzprobleme ?

<{POST_SNAPBACK}>

Du brauchst nur alle Stehbolzen rausdrehen. war wegen sowas noch nie an der Stoßdämpferschraube. Auspuff kann auch dran bleiben,lediglich vom Außlaß muss er runter. Willst du den Motor absenken,muss nämlich auch noch der Vergaser runter. Allet unnütz.

Stehbolzen raus und gut!

Geschrieben
Braucht's aber zum Glück nie. :-D

<{POST_SNAPBACK}>

stimmt :-D Bisher haben wir so auch immer nur Kolbenringe nach Klemmern wieder freigefeilt! :-D

Die hintere Schraube am Stoßdämpfer sah gestern abend nach 1982 und noch nie gewechselt aus. Falls ich die nicht rausbekomme, funktioniert aber die Stehbolzen Methode alleine, oder bekomme ich Platzprobleme ?

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Da wirst mit dem Zylinder sehr wahrscheinlich nicht am Rahmen vorbeikommen!
Geschrieben
stimmt :-D Bisher haben wir so auch immer nur Kolbenringe nach Klemmern wieder freigefeilt! :-D

Da wirst mit dem Zylinder sehr wahrscheinlich nicht am Rahmen vorbeikommen!

<{POST_SNAPBACK}>

Ich versuch es einfach mal.

Danke, ich werde berichten

Jorge

Geschrieben

Falls du die Stehbolzen nicht rausgedreht bekommst oder sie dir abbrechen (ist bei so gewesen) dann versuchs mal so:

Den Roller vorne irgendwie aufbocken so das er eigentlich frei hängt. Unterm Trittbrett Bierkiste oder was höheres.

Hinten dann schön mit'n Wagenheber oder so abstützen und hoch damit.

Dann die Seilzüge und Benzinschlauch vom Vergaser ab. Geht ja schnell.

Wenn du jetzt den Motor hinten absetzt müsstest du den Zyli eigentlich abbekommen. Geht zumindest bei mir so.

Das praktische ist Schalt und Kupplungsseilzug brauchst du nicht zu entfernen.

Gruß Phil

Geschrieben

Kabel ab, Vergaserzüge aushängen vergaser + wanne runter, Hauptständer auf ca 10 cm hohen holzklotz stellen, Vespa hinten hochbinden (Freu wer einen Gepäckträger hat

Auspuff runter, Stoßdämpferschraube raus und absenken. Zylinder geht so einwandfrei runter, und wer will kann noch weiter zerlegen für zB. das Schaltkeutz

Das mit den Stehbolzen kann man sich sparen.

Geschrieben

Wenn du nen anderen Zylinder raufbaust, würd ich auch gleich die Ölpumpe stilllegen, sonst hat dein Kumpel keine Freude mit dem neuen Zylinder.

Geschrieben (bearbeitet)
...wird sehr eng! Der Zyli muss in dem Fall genau nach Vorne gezogen werden - da ist der Rahmen Rahmen  im Weg.

<{POST_SNAPBACK}>

Genau, kenn das Problem. Deshalb hab ich eine Methode, wo beim Zylingerweg alle Züge, Schläuche und Stehbolzen drin und dran bleiben: Roller aufbocken, Rad, Auspuff weg, Motor zuerst hinten auf Holzklotz abseneken. Dann hab ich mir ne Spezialvorrichtung entwickelt, die dann mit der Auspuffschraube befestigt wird, Diese Spezialvorrichtung steht am Boden und trägt derweil den Motor. Traversachse raus und der gesamte Motor kann etwas nach hinten geschoben werden, alle Kabel + Züge + Schläuche bleiben dran (so lang sind die allemal, dass das funktioniert. Zylinder geht dann problemlos weg ohne Stehbolzen rausmachen (das Risiko diese dabei zu beschädigen ist damit =0) Motor lässt sich dann auch etwas seitlich verschieben, Zylinder geht dann 100% weg.

Bearbeitet von martin-manuel
Geschrieben

Oha was ihr nicht alles treibt um nen Zylinder auszubauen. Auspufffeder ab, Stehbolzen raus, müssen auch nur drei sein und dann runter damit. Hab ja schon so kein Bock auf sowas aber wenn ich noch den Vergaser und womöglich die Kabel und Züge ausbauen müsste würde der Karren nur noch stehen :uargh: :-D

Motor absenken is was für Schmalrahmenfahrer :-D

Geschrieben
Oha was ihr nicht alles treibt um nen Zylinder auszubauen. Auspufffeder ab, Stehbolzen raus, müssen auch nur drei sein und dann runter damit. Hab ja schon so kein Bock auf sowas aber wenn ich noch den Vergaser und womöglich die Kabel und Züge ausbauen müsste würde der Karren nur noch stehen :uargh:  :-D

Motor absenken is was für Schmalrahmenfahrer :-D

<{POST_SNAPBACK}>

Genau so isses! Mit geringstem Aufwand größtmögliches erreichen :-D Hab es nie anders gemacht, es stimmt auch nicht immer alles, was in den diversen schlauen Büchern steht!

  • 8 Jahre später...
Geschrieben

Obwohl das Thema nun schon 8 Jahre brach liegt: welches materialkundliche Forumsmitglied kann denn etwas zur Abnutzung der Stehbolzengewinde im Block machen?

 

Ich zumindest mache das Ganze nach der "Stehbolzenrausdrehmethode" bei meinem Hauptmotor um Setups zu testen öfter und habe jedesmal ein schlechtes Gewissen...

 

Meine Stehbolzen sind bestimmt schon 20 Mal raus und rein gedreht worden...

Geschrieben

Bei mir hat sich schon mal ein Stehbolzen gelockert im Motorblock, habe sie jetzt mit Schraubensicherung eingedreht und sie bleiben drin. Das Risiko daß man sich den Block versaut ist da. Ich mach nur den Auspuff weg und löse den Stoßdämpfer hinten, das reicht zum Absenken. Der Zylinder geht dann schon runter.

Geschrieben

Wenn man vor hat öfters mal zu wechseln würde sich ja fast eine Helicoil auszahlen bevor man den Block nicht mehr retten kann.

 

Die Frage ist halt wie sich der Stehbolzen dann verhält wenn man oben die Mutter am Kopf festzieht; der wird sich sicher etwas mitdrehen. D.h. Bolzen auf Anschlag rein, 1,5 Umdrehungen wieder raus und Mutter anziehen. Da sollte dann wohl nichts mehr passieren.

Geschrieben

ich rate davon ab, die stehbolzen dauernd rein und rauszudrehen - sowas ist mal auf einer autobahnraststätte zulässig, aber ansonsten sollte man den motor besser absenken. gerade an der stelle macht das einsetzen von z.b. helicoil wenig spass

Geschrieben (bearbeitet)

Kann mich Sharky nur anschließen, die Stehbolzenmethode nudelt auf Dauer nur das Gewinde im Block aus, bis die Stehbolzen anfangen sich durch Vibs von alleine zu lösen oder man gar nicht merkt, dass man den Kopf nicht festgezogen bekommt und schlimmstenfalls Falschluft mit allen Kosequenzen zu tragen hat. 

Fragt mal Michael1976 hier, ständig die Stehbolzen vom Quattrini gezogen um mit SZ KODI/FUDI und QK zu spielen, Ergebnisse waren aber nie nachvollziehbar, wegen Falschluft, dafür aber wiederholt verbrannte Dichtungen. 

Den Zylinder hat es dabei zum Glück nicht erwischt.

 

Zum Glück konnte der Block mit Helicoils gerettet werden. 

Bearbeitet von Nick Knatterton
Geschrieben

nö, wenn es bis jetzt noch keine negativen auswirklngen auf das gewinde hat,  die geschichte nicht wiederholen und den mehraufwand an zeit einfach mal inkauf nehmen.

 

viel zeit spart man da m.e. sowieso nicht...

Geschrieben

nö, wenn es bis jetzt noch keine negativen auswirklngen auf das gewinde hat,  die geschichte nicht wiederholen und den mehraufwand an zeit einfach mal inkauf nehmen.

 

viel zeit spart man da m.e. sowieso nicht...

 

Seh ich ähnlich. Motor ist doch schnell runter gesetzt. Selbst mit Rap demontieren ist das ne Sache von 10min. Man brauch halt das größere Werkzeug für den Schwingenbolzen immer dabei.

Geschrieben (bearbeitet)

Und wie senkt man denn jetzt ein Moor ab?

An meinem 177er polini sind ein paar Rippen gekürzt und der Rahmen gedengelt. Passt alles gut vorbei :-D

Bearbeitet von Revolverheld

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    • Hatte gestern meinen Nahtod Moment  bin nun seit einer Zeit schon dran meinen 19.19 zusammen mit dem Polini 130 Race abzustimmen und habe wie üblich mich von oben (HD) rangetastet. Konfig ist 130 GG mit Racekopf, DS, 2.86, 19.19, Malossi Luftfilter (schwarz) mit Marchald Filtereinsatz, Polini Banane 2022 als R am Flansch so angepasst, dass sie auf 52mm Stehbolzen montiert werden kann. Gestartet von HD98 bin ich mittlerweile bei 88 und 19 grad zzp angekommen, wegen Viertakten bei Teillast habe ich einen mageren Schieber im Vergaser nun drin. Das Viertaktern wurde dadurch erheblich verbessert und insgesamt lief die kleine super. Also nach ein paar Abschnitten Vollast mit 94 km/h GPS dann auf die Bahn und mal schauen wie es über 10 Minuten Vollgas ausschaut. Hier war dann auch meine Nahtod Erfahrung, bei 105 km/h GPS dann schlagartig blockierendes Hinterrad und die Kiste ins schlingern gekommen, reflexartig die Kupplung gezogen und alles hat sich zum Glück wieder stabilisiert.  Die Kiste dann ausrollen lassen und meine Vermutung war auf Benzinmangel da kurz vor dem Klemmer die Leistung plötzlich nachgelassen hat. Also Benzinhahn auf Reserve und kurz vor dem Stillstand eingekuppelt und das Ding lief wieder.  Ich bin dann vorsichtig weitergefahren und da sie mit 50-60-70 sauber lief, dann wieder auf 90, da war dann der nächste Klemmer  Aus Vorsicht war natürlich die Hand an der Kupplung weshalb nichts passiert ist aber auch hier wieder kurz ausrollen lassen und ein weiterer Versuch bei ca. 40 einzukuppeln und die Kiste lief wieder. Ich bin dann die letzten 5 Kilometer vorsichtig heimgefahren und zuhause erstmal gehört ob irgendwas komisch klingt. Der Motor hört sich jedoch ganz normal an und läuft auch normal. Ich vermute stark, dass ich mit der 88er HD zu mager bin und würde nun wieder auf 95 und ggf. normaler Schieber gehen. Würdet ihr wegen dem Klemmer den Zylinder ziehen oder da sie ganz normal läuft, einfach lassen und weiter? Das vertrauen ist natürlich etwas beschädigt, denn bei 105 braucht glaub keiner ein blockierendes Hinterrad.
    • Falls jemand auch Foliatec Felgenband ausprobieren möchte.... lasst es lieber Der Radius der 10 Zoll Felgen ist zu klein und das Zeug wirft innen Falten. Hier im Forum werden passgenaue angeboten. Ich fahr aber erstmal mit dem Zeugs.  
    • Danke Euch! Ich find's wirklich seltsam, daß es für die Variomatik in Sachen "lange Übersetzung" wohl nichts zu kaufen gibt. Ich möchte gerne mit 60km/h leise durch die Gegend schunkeln (was mit 72cm³ eigentlich möglich sein sollte), d.h. je weniger Drehzahl, desto besser. Außerdem sind Dimensionierung von Kurbelwelle + Getriebeeingangswelle + Lagerungen sicher nicht auf hohe Drehzahlen ausgelegt. Ob es vielleicht bei anderen Rollern Variatoren mit größerer Riemenscheibe gibt, die man für die Ciao/Si passend machen kann...?   Diesen Piaggio-Antrieb finde ich wegen seiner Einfachheit faszinierend! Aber m.E. dürfte er allenfalls mäßiges Tuning einigermaßen dauerhaft überleben.   Die Einlaßsteuerzeit 135°v.OT bis 60°n.OT mit der Mazzucchelli-KW ist irre! Da wird eine Verlängerung der Überströmsteuerzeit reichlich gewagt. Oder ich baue an der Kurbelwelle "an", um zB erst ab 120°v.OT den Einlaß zu öffnen. Muß ich alles mal durchrechnen. (Wenn die Serienwelle aber auch schon 130°v.OT öffnet - ganz schön sportlich!)   Viele Grüße, Carsten        
    • Am besten von der Innenseite der Backe erwärmen.
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