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Kon Kalle

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272 Benutzer abgestimmt

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Top-Benutzer in diesem Thema

umwelt, frieden halte ich im augenblick im gegensatz zu den 80er jahren eher für nachrangige themen.

<{POST_SNAPBACK}>

Umweltpolitik zu vertagen ist aber genauso unverantwortlich, den nachfolgenden Generationen gegenüber, wie eine zu extreme Staatsverschuldung.

So nach dem Motto: wir verballern jetzt alle Ressourcen und hinterlassen unseren Nachkommen eine riesige Müllkippe, aber als Entschädigung bekommen sie einen Bausparvertrag mit auf den Weg.

Friedenspolitik halte ich zur Zeit sogar für ein noch wichtigeres Thema als in den Achtzigern. Damals war es ein riesen Thema, weil sich Ost und West gegenüber standen und mit ihren Waffenarsenalen gegenseitig in Schach gehalten haben. Letztendlich war die weltpolitische Lager dadurch aber stabiler als jetzt, nach dem Zusammenbruch des Warschauer Paktes, wo die Amerikaner sich für die Herren der Welt halten und nach Gutdünken irgendwelche Kriege anfangen.

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Am feinsten fand ich gestern die langen Gesichter der JU-Schnösel.Die Schnösel schnöselten noch schlimmer als ihre Schnöselsenioren.Ein innerlicher Vorbeimarsch für mich. :-D

JU-Schnösel sind nämlich eine eigene Art Mensch.An Arroganz und Überheblichkeit kaum zu überbieten.

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Am feinsten fand ich gestern die langen Gesichter der JU-Schnösel.Die Schnösel schnöselten noch schlimmer als ihre Schnöselsenioren.Ein innerlicher Vorbeimarsch für mich. :-D

JU-Schnösel sind nämlich eine eigene Art Mensch.An Arroganz und Überheblichkeit kaum zu überbieten.

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Jo, hab da neulich so einen dieser Schleimsch... :-D im Springer-TV gesehen, über sein "teA.M." und ihn ham se berichtet :puke: Der Typ war so warm, der konnte mit der Handfläche bügeln :-D ... (no comment!) Das ganze kam mir so vor, als ob das bezahlte Applauskasper einer Werbeagentur waren... :grins: Dieser eklig grinsende zugekokste Dahlemer Yuppiebengel ist gestern bestimmt auf seiner Schleimspur ausgerutscht ;-) :uargh:

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Am feinsten fand ich gestern die langen Gesichter der JU-Schnösel.Die Schnösel schnöselten noch schlimmer als ihre Schnöselsenioren.Ein innerlicher Vorbeimarsch für mich. :-D

JU-Schnösel sind nämlich eine eigene Art Mensch.An Arroganz und Überheblichkeit kaum zu überbieten.

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Der Stillstand der Möchtegernsieger .. und jetzt werden die schlimmsten Befürchtungen war ... und wenn es nochmal Neuwahlen gibt weil sich die möchtegernlinken und die traumichnichtrechten nicht zwischen Habgier und zartem sozialstoffigem Kleid entscheiden können, kommt es noch so weit dass der gläserne Konformdepp auf das nächste Jahrtausend vertagt wird.

Warum nur wird um die Linke konzentriert herumgeredet? Angst vor realer Menschenbeachtung?

:wasntme:

Auf Ebay gibt es bald ganz viel Gel und Pomade wegen "Hobbyaufgabe"

Bearbeitet von Timas
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Der Stillstand der Möchtegernsieger .. und jetzt werden die schlimmsten Befürchtungen war ... und wenn es nochmal Neuwahlen gibt weil sich die möchtegernlinken und die traumichnichtrechten nicht zwischen Habgier und zartem sozialstoffigem Kleid entscheiden können, kommt es noch so weit dass der gläserne Konformdepp auf das nächste Jahrtausend vertagt wird.

Warum nur wird um die Linke konzentriert herumgeredet? Angst vor realer Menschenbeachtung?

:wasntme:

Auf Ebay gibt es bald ganz viel Gel und Pomade wegen "Hobbyaufgabe"

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:-D:-D;-) ... Na ja, irgendwann werden se sich schon einigen müssen und irgendwie muss man das Land ja auch kaputt kriegen... Das einzige, was mir zu etablierten, mindestens 2 Legislaturperioden (weil pensionsberechtigt...) im B.-tag sitzenden Berufs-"Politikern" einfällt ist ein Satz mit drei Lügen: "Ehrlicher Politiker mit eigener Meinung hat den Anspruch, etwas zu verändern..." Zu dieser dummdreisten Klientel muss man nichts mehr sagen, oder doch: da gab´s mal einen Film mit Eddy Murphy, der hieß "Ein ehrenwerter Gentleman", dieser Film enthielt, obwohl eine Komödie, viele Wahrheiten...

À prospos schleimig: die Yuppies von der FDP waren auch nicht viel besser, sehr amüsant... :-D !

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À prospos schleimig: die Yuppies von der FDP waren auch nicht viel besser, sehr amüsant... :-D !

<{POST_SNAPBACK}>

:grins: immerhin sind die rechtsliberal :grins:

Naja, spätestens wenn wir ausreichend amerikanisiert sind und die Arbeitslosen wegen Geldmangel vor den Krankenhäusern verrecken gehts wieder aufwärts. Der ungeliebte Arbeitnehmer wird sofort gekündigt, der Punker wird wegen Jointbesitz weggesperrt und die Industrie steigert das Brutosozialprodukt mit Silikonkissen und Pomade. :-D

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Sind die REPs nicht auch rechtsliberal...?!? Manchmal bin ich ja froh, im dunkelroten Börlin zu wohnen, da hätten die Udl´s (alter Hamburger Kosename für die Verdummungsmützenträger...) in Friedelhain hinsichtlich kiffender Hippies und Punks ja viel zu tun... :-D. Also, hier kann man noch gepflegt bei schönem Wetter im Park sitzen, auch wenn die Uniformierten vorbeilaufen, und seinen Johnny schmöken...

Amerikanisiert sind wir doch noch nicht wirklich, nee nee :-D , weil überall McD, KFC und Co., alles ist "crazy", der dämliche Detlev "Dee" Castingmeier meint zu irgendeiner dahergelaufenen "Boygroup", dass sie so "tight" wären, wenn er mit ihnen fertig wäre, dann "burnt" es (was das auf Deutsch heißt, übersetzen wir mal lieber nicht... :-D ). Und außerdem wurde einer Arbeitskollegin meiner Frau neulich von ihrer (Zeitarbeits-) Firma gesagt, wenn sie nicht zur Arbeit gelänge, solle sie doch kündigen... Da fällt mir auch nichts mehr zu ein, außer das wir hier auf dem Arbeitsmarkt schon längst amerikanische Verhältnisse haben... "Hire and fire" ist doch bei manchen Firmen gang und gäbe, zumindest im Berliner Raum, 12 Std. Arbeit am Tag ohne Mehrbezahlung, also unbezahlte Überstunden en masse (weil man die angehäuften Mehrstunden eh nicht abbummeln kann...), Sonnabend und Sonntag in schöner Regelmäßigkeit arbeiten für ´nen Hungerlohn -alles schon Normalität geworden.

Ich für meinen Teil sehe schwarz für diese schöne Land, nicht nur in sprachlicher/gesellschaftlicher Hinsicht. Die ganze Situation erinnert mich manchmal böse an ca. 1930, da hats 3 Jahre später in D. auch geknallt (wenn die Herren und Damen Politiker nicht endlich was gebacken bekommen, geht es hier in 5 Jahren ab...) Meiner Meinung nach ist es eigentlich auch egal, wen man wählt, da sich eh nichts ändert (auch wenn ich letzten Sonntag brav mein Kreuzchen gemacht habe...)

Gruß

André

Bearbeitet von BFCDynamo
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Also ich finde Du übertreibst maßlos .... ist ja nicht so dass Deutschland schon als Bodensatz betrachtet werden muss - da fehlen bestimmt noch 2cm.

Ganz bestimmt wird alles wieder gut sowie unsere biometrischen Daten erfasst und gespeichert sind. Arbeitsplätze in der Baubranche würden dann wie Pilze aus dem Boden ... also wenn Ladendiebe dann anhand von Speichel oder Haarproben überführt werden ... wenn anhand der Jointstummel die Raucher ermittelt werden können ... wenn anhand von Videoüberwachung Schulschwänzer dingfest gemacht werden können und jeder dritte für die Polizei arbeitet ... dann gibt es Arbeitsplätze. Noch ein bisserl den Kündigungsschutz lockern, die Steuern erhöhen und die Lehrmittel abschaffen.

Die REPs sind nicht rechtsliberal sondern lieberrechte ... die SPD ordne ich auf der linken Seite von rechts ein und die Grünen kippen aufgrund der gefüllten Taschen auf die rechte Seite. Was waren dass noch für Zeiten als es Aufkleber gab mit "Lieber ne Taube auf dem Dach als eine Pershing im Garten" und dem Punkt "Legalisierung weicher Drogen" im SPD Parteiprogramm.

Werde jetzt total smoth die After work Zeit mit TV checken. Word Digga.

Bearbeitet von Timas
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Sonnabend und Sonntag in schöner Regelmäßigkeit arbeiten für ´nen Hungerlohn -alles schon Normalität geworden.

Mir kommen die Tränen. Unter Hungerlohn verstehe ich eigentlich etwas anderes, als dieses ewige Gejammer der Deutschen, daß sie ja jetzt weniger mit Ihren >100 PS Autos rumfahren können, um sich noch ihren All-Inclusiv Urlaub in der Dom-Rep leisten zu können.

Solche Äußerung finde ich in Anbetracht des dekandenten Lebensstandards in Deutschland einfach nur peinlich und eine Schlag ins Gesicht von 99 % der Weltbevölkerung!

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Mir kommen die Tränen. Unter Hungerlohn verstehe ich eigentlich etwas anderes, als dieses ewige Gejammer der Deutschen, daß sie ja jetzt weniger mit Ihren >100 PS Autos rumfahren können, um sich noch ihren All-Inclusiv Urlaub in der Dom-Rep leisten zu können.

Solche Äußerung finde ich in Anbetracht des dekandenten Lebensstandards in Deutschland einfach nur peinlich und eine Schlag ins Gesicht von 99 % der Weltbevölkerung!

Unter 100 PS geht ja auch wirklich nicht,Alder!! Da fahr ich lieber Fahrrad.Ich möchte wieder eine Politik die mir auch als einfachem Arbeitnehmer ermöglicht mindestens ein 200 PS Auto zu fahren. :-D

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Mir kommen die Tränen. Unter Hungerlohn verstehe ich eigentlich etwas anderes, als dieses ewige Gejammer der Deutschen, daß sie ja jetzt weniger mit Ihren >100 PS Autos rumfahren können, um sich noch ihren All-Inclusiv Urlaub in der Dom-Rep leisten zu können.

Solche Äußerung finde ich in Anbetracht des dekandenten Lebensstandards in Deutschland einfach nur peinlich und eine Schlag ins Gesicht von 99 % der Weltbevölkerung!

Ja, im Prinzip hast Du ja Recht, jedoch, wenn man irgendwann seine Miete nicht mehr zahlen kann und der Kühlschrank leer ist (ja, so etwas gibt es noch und nöcher in meiner Nachbarschaft!), weil es hier nun mal so ist, dann empfinde ich meine Äußerung keineswegs als peinlich!!! Außerdem bin ich auch der Meinung, dass wir unseren Lebensstandard nicht zu Gunsten irgendwelcher Konzerne einschränken sollten! Wenn zugekokste BWLer meinen, sie bekämen den Hals nicht voll, dannn platzt mir die Hutschnur, vor allem, wenn sie der Ansicht sind, hier ein kostenfreies Studium genießen und dann Arbeitsplätze in das Ausland verlegen zu dürfen... Vielleicht stehe ich mit meiner Meinung allein, aber ich bin der Ansicht, dass man solche Leute gerne ausbürgern darf und deren gierigen Konzernen jeglichen Vertrieb ihrer Produkte in userem Land untersagen darf, sie ...

Und: nein, ich pflege weder einen dekadenten Lebensstil, noch habe ich zwei Autos oder lebe sonst wie im Luxus, ich sehe es nur nicht ein, wie im Nachbarland unsere Arbeitsplätze geschaffen werden, während in unserer Region jeder dritte keine, bzw. jeder zweite keine ordentlich bezahlte Arbeit hat, während sich andere (Politiker, Manager, etc.) die Taschen vollstopfen und sich über den "kleinen Mann" auch noch lustig machen...

Des Weiteren würde ich auch nie in die Dom Rep fahren, da die Ostseeküste und der Thüringer Wald näher und auch angenehmer vom Klima sind und ich mein Geld lieber hier im Land lasse und örtliche Vermieter von Ferienpensionen unterstütze...

Und wenn ich dann einen Herrn Stoiber oder Herrn Söder sehe und höre, welchen Müll diese Typen verzapfen, dann bekomme ich einen richtig dicken Hals... :uargh:

Wie gesagt, der Söllner sagt mal: "vum wixen san se bled worn" und das stimmt 100%ig

Gruß

André

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Mir kommen die Tränen. Unter Hungerlohn verstehe ich eigentlich etwas anderes, als dieses ewige Gejammer der Deutschen, daß sie ja jetzt weniger mit Ihren >100 PS Autos rumfahren können, um sich noch ihren All-Inclusiv Urlaub in der Dom-Rep leisten zu können.

Solche Äußerung finde ich in Anbetracht des dekandenten Lebensstandards in Deutschland einfach nur peinlich und eine Schlag ins Gesicht von 99 % der Weltbevölkerung!

Absolut richtig. Wir haben sowieso eher ein gesellschaftliches denn ein politisches Problem. :-D

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Dennoch bedingt das eine das andere. Man müßte nicht das "Lebensrisiko" auf die (dann, wenn man es aus finanzpolitischer Sicht "tun muß",) Schwächsten in dem Maße abwälzen, wie das gegenwärtig geschieht. Wenn da "die Gesellschaft" als solche ein wenig "solidarischer" wäre, hätte die Politik vielleicht auch ein bischen weniger Arbeit. (Egal, ob da jetzt "Kündigungsschutz für Mütter mit Kindern" oder die "Reichensteuer" diskutiert wird.) Vieles ließe sich sicherlich auch ohne Gerichte und bürokratische Auflagen im zivielen Miteinander noch halbwegs würdig regeln. Andererseits: wie will man in einer "Gesellschaft" solidarische Prinzipien etablieren, wenn man (politische) Antworten auf nationale wie globale Wirtschaftsfragen z.B. mit einer Rhetorik des "Entscheidungskampfes" bewirbt (rechts wie links). Also: wo ist jetzt genau die Grenze, die man zwischen der gesellschaftlichen und der politischen Problematik ziehen könnte?

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Absolut richtig. Wir haben sowieso eher ein gesellschaftliches denn ein politisches Problem. :-D

Das sehe ich auch so. Beschäftigung braucht Wachstum. Nur wohin wollen wir den noch

wachsen? In Deutschland haben sämtliche Leute bis in die unteren Gesellschaftsschichten

meist Auto, Handy, TV, DVD-Player und was weiß ich nicht alles. Ich frage mich, welches

Gesellschaftsmodell als nächstes kommt, das Modell Geld gegen Arbeit wird in absehbarer

Zeit komplett zusammenbrechen. Was kommt dann? Vielleicht können die 5%, die hier

rechtsaußen wählen, das erklären. Es reicht aber auch schon wenn sie erklären, warum sie

ihr Kreutzchen bei den REPs oder der NPD machen.

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Wir haben aber gar kein reines "Geld gegen Arbeit" Modell. Daneben gibt es noch ein sehr lukratives "Geld gegen Geld" Modell. :-D Kapitaleinkünfte steigen in Deutschland stetig (zu Lasten der Lohneinkünfte).

So? Wie hoch ist die Zahl derjenigen in Deutschland, die nicht arbeiten müssen, um zu leben?

Also ich kenne niemanden. Aber mal angenommen es wären (utopische) 20%, was wird aus dem

Rest bzw. der großen Mehrheit?

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Das sehe ich auch so. Beschäftigung braucht Wachstum. Nur wohin wollen wir den noch

wachsen? In Deutschland haben sämtliche Leute bis in die unteren Gesellschaftsschichten

meist Auto, Handy, TV, DVD-Player und was weiß ich nicht alles. Ich frage mich, welches

Gesellschaftsmodell als nächstes kommt, das Modell Geld gegen Arbeit wird in absehbarer

Zeit komplett zusammenbrechen. Was kommt dann? Vielleicht können die 5%, die hier

rechtsaußen wählen, das erklären. Es reicht aber auch schon wenn sie erklären, warum sie

ihr Kreutzchen bei den REPs oder der NPD machen.

Warum sollte jemand so dämlich sein und REP´s oder NPD wählen, wenn wir hier die PDS haben? :-D Mir würde so etwas nie in den Sinn kommen, da diese Herrschaften außer menschenverachtenden Sprüchen nichts auf Lager haben!

Und wenn ich mir so um mein Land Gedanken mache, hat das nicht unbedingt was mit rechts zu tun, sehr wohl aber mit gesundem Menschenverstand. Ich komme aus der Immobilienwirtschaft und als ich damals meine Ausbildung bei einem kleinen Makler und Hausverwalter gemacht habe, sagte dieser zu mir, dass die typischer Klientel der Makler, nämlich die Mittelschicht, absolut als Kundschaft weggebrochen wäre. Und daran krankt es meiner Meinung nach in D. Wir haben im Prinzip in diesem Land eine immer größer werdende Unterschicht und ein paar Leute, die den Hals nicht voll bekommen... Wo das hinführen kann, sieht man in Argentinien und Uruguay... Eine dermaßen unverschämte Umverteilung von unten nach oben kann einfach nicht angehen und an mittelständische Unternehmen, die unser Land nach dem Krieg mit entscheidend geprägt haben, denken die Herren und Damen Politiker doch gar nicht mehr, nein, sie kriechen den Konzernen derart dreist in den :-D , das man nur noch k :-D en könnte.

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Du warst nicht gemeint, sondern die 4,81% die oben für Rechtsaußen abgestimmt

haben. Mich interessiert wer das wählt, damit ich weiß mit wem ich es zu tun habe.

Ist schon klar, ich wollte damit auch lediglich zum Ausdruck bringen, das die Rechten hier oft PDS wählen, weil da ja Leute sind, "die das so schön machen wollen, wie als die Mauer noch war...", ohne Scheiß, in meinem Bezirk in Berlin wählen 40% der Leute PDS, da das mal ´ne Stasi-Hochburg war (die Normannenstr. ist 300m von mir entfernt :puke: ...)... Ist für die kein Widerspruch, Lunikoff und Rennicke zu hören und der PDS ihre Stimme zu geben, also völlig normal...

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Nicht nötig, ich glaube mit der puren Belebung der Binnennachfrage

wird es mittelfristig nicht getan sein. Dieser Konsumirsinn ist hoffentlich

eines Tages zu Ende....

[...]

Zur Binnennachfrage bzw. dem "Konsum", von dem da oft die Rede ist, gehören aber auch in erheblichem Maße "Dienstleistungen", Instandsetzungen, Wartungen, Versorgungsleistungen an Wasser und Energie, Transport, Bildung, Betreuung, Beratung etc. - die komplette Infrastruktur eben. Da geht es nicht (allein) darum den dritten Wagen - diesmal einen muranoroten - in der Garage zu haben, dessen Teile schon zu 85% von "internationalen Zulieferern" gefertigt werden. An der Schraube können wir erst wieder drehen, wenn wir unsere Alten, Arbeitslosen, Kinder und Kranken komplett nach China exportiert und von Herrn Ackermann eine Gewinnoption auf das Scheitern ihrer "Existenz" verkauft bekommen haben.

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Mir kommen die Tränen. Unter Hungerlohn verstehe ich eigentlich etwas anderes, als dieses ewige Gejammer der Deutschen, daß sie ja jetzt weniger mit Ihren >100 PS Autos rumfahren können, um sich noch ihren All-Inclusiv Urlaub in der Dom-Rep leisten zu können.

Solche Äußerung finde ich in Anbetracht des dekandenten Lebensstandards in Deutschland einfach nur peinlich und eine Schlag ins Gesicht von 99 % der Weltbevölkerung!

Wohl war. Und alle anderen Theorie-Schleimer wie "Mr. Kanone" oder "Mr. Haaransatz oben" können endlich mal aufhören mit ihrem Geseire und mal lieber nach oben auf die URL in der Adresszeile ihres Browsers schauen, wo steht: www.schaltroller.com aka germanscooterforum. Kurz gesagt, wer sich einen antiken Roller leisten kann (und dazu einen Käfer zum Spaß, gell BFCDynamo?) sollte hier nicht derart daherreden, von den Jungs mit den 200-EUR-Steuer-Kampfhunden mal ganz zu schweigen...

Tut mir leid, aber so ist es doch! :-D

Bearbeitet von Morddeich Mole
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Das sehe ich auch so. Beschäftigung braucht Wachstum. Nur wohin wollen wir den noch

wachsen? In Deutschland haben sämtliche Leute bis in die unteren Gesellschaftsschichten

meist Auto, Handy, TV, DVD-Player und was weiß ich nicht alles...

War es in Japan nicht ähnlich? Konsumschwäche, mangelnde Nachfrage nach eigenen Produkten?

Wieso war das so? Die japanische Industrie hat sich durch die Gewinnorientierung dazu herabgelassen, alte Tugenden wie Innovation, Technik, Design und Service abzubauen, ja über Bord zu werfen. Billigere Waren für mehr oder gleichviel Geld. Dazu kam die Sucht der Konsumenten nach immer besseren Schnäppchen, irre Technik zum Mini-Preis. Folge war - genau wie jetzt auch in Deutschland - Dinge wie z.B. hochentwickelte, modernste (für uns selbstverständlich) MP3-Player mit XYZ Speicher für den Preis einer Kiste Bier. Oder, um bei Grundnahrungsmitteln zu bleiben: Die Dinge des täglichen Lebens sind immens, ja lächerlich teuer (Japan), Dinge des Überflusses hingegen relativ gesehen billig. Z.Z. kauft jeder Spießer diese Solarlampen, die nachts blau funzeln und überhaupt NIX bringen. Das ist HighTech_Kram, von dem wir 1985 noch geträumt haben. HighTech-Kram, der allerdings SCHEISSE ist. Aber haben muss man die Dinger, genau wie alles von Aldi, Lidl und Tschibo. Dabei ist die Haltbarkeit, der Service usw. äußerst bescheiden! Eigentlich Wegwerf-Produkte. Umweltschutz sowieso ahoi!

Und das muss sich ändern. Diese "ich will alles, für wenig Geld" (gepaart mit "wenig Arbeiten für viel Geld")-Mentalität. Dieser Markt ist hoffentlich bald am Ende und die Industrie - die Deutsche - muss dann endlich wieder dahin, wo sie herkam. Was ist denn mit den Marken, die einst für solide Technik und solides Design standen?! Mercedes, Krupps, Braun und andere. Heute schon mal einen Braun-Rasierer in der Hand gehabt? Schrott. Oder eine C-Klasse gefahren? Schrott.

16364.jpg

Solarlampe - das Ende der Konsumgesellschaft

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Damit hast Du recht. Es geht auch um genau diese Art der kaputten Wertschätzung und -schöpfung. Aber eine Änderung auf dem Gebiet setzt eben auch einen "fairen Zugang" zum (Produktions- und Verkaufs-)Markt voraus. De facto wird doch oft auf Kosten der "kleinen" (pseudo)dereguliert. (Was nicht heißt, daß man das nicht anders machen könnte). Aber welche 2-Mann-Klitsche kann es sich immer erlauben zu sagen, daß billiger halt auch "beschissener" bedeutet? Von Außenständen bei größeren Aufträgen etc. nicht zu reden. "Irgendwas basteln, dicke abkassieren, nix wie weg, um ja die nächste Steuer zahlen zu können." Das muß nicht "faule" Strategie, das kann auch schlicht "Überlebenskonzept" sein. Und gute Dienstleistung etwa, insbesondere kleinerer Betriebe, ist bei uns nix wert. So wie die Schwester, die Omma den Hintern wischt. Das ist m.E. auch eine Gerechtigkeitsfrage, wenn man da zu "sparen" beginnt bzw. der Mehrheit der Leute irgendwann die Mittel fehlen, auf diesem "Markt" auch nur den "Schnuppertarif" zu zahlen.

Bearbeitet von Lacknase
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Ich sehe leider oft, dass die Konsumenten gar keinen Geschmack verlangen. Deshalb kann man auch nichts vorschlagen, was entsprechend mehr Geld wert wäre. Ich will mich indes nicht beschweren (deshalb ja mein 1. Beitrag), denn ich werde auch für normale, anspruchslose Arbeit ausreichend bezahlt. Aber ich würde gerne für relativ normale Kunden (Mittelstand) viel ansprechendere Arbeit für realistisches Geld machen können. Und zwar im Detail - nicht im Konzept (was ja - that's my job - immer "besonders" ist *hust*). Aber das ist nicht gefragt, und - oh Gott! - nicht mal mehr bei den größeren Kunden. Eindeutig ein Problem auf der Kundenseite. Und die Industrie bedient die Kunden. Das scheint noch so zu sein. :heul:

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