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Top-Benutzer in diesem Thema

Geschrieben

Mal ganz im Ernst... sollen die Amis erstmal selber spenden. So ein Schwachsinn. Die haben doch Kohle genuch. Ich bin gerne bereit zu spenden. Aber doch nich für 80 Tote in der größten Wirtschaftsnation des Planeten!

So eine Katastrophe und den Tod von Menschen zum Anlass zu nehmen ne Schmierenkapagne gegen die Regierung zu starten find ich viel ekelerregender!

Geschrieben

@px200hh

jo, weiß ich - seh ich im prinzip auch so. ich hab im übrigen gar kein anliegen, aber nachdem ich den zitierten artikel auf spiegel.de gelesen habe, fiel mir auf, dass hier noch keine sau was dazu gepostet hat. ist ja prinzipiell ok, aber nicht wirklich konsequent, wenn man sich z.B. dasin erinnerung ruft.

offensichtlich scheint es ja hierzulande tatsächlich eine stimmung ála "die amis habens nicht besser verdient" zu geben. find ich unverständlich...

Geschrieben

genau alder? was geht bei Dir?

Natürlich isses Assi das jetzt weiß ich nich wie viele Obdachlos sind, wenn man mal im öffentlich-rechtlichen ein bisschen Fernseh guckt sieht man ab und an Kinder die auf Müllbergen rumlaufen, sich was zu essen zu suchen, kein sauberes Wasser haben, keine Zukunftsperspektive, nichts.

Und da soll ich mich drüber aufregen wenn die

größte[n]Wirtschaftsnation des Planeten!
ne (natürlich tragische) Überschwemmung erleben? nee, nicht mit mir.

Vielleicht hätte sich Regierung Bush mal überlegen sollen das Protokoll von Kioto zu unterschreiben und nicht ganz so viel Scheisse in die Umwelt zu blasen, vielleicht wärs dann nicht passiert?

Geschrieben (bearbeitet)

Macht nix und is ja auch nur meine bescheidene Meinung, ich wollte nur darauf hinweisen das es mehr Armut gibt, die vielleicht nicht 24/7, wenns grade gut für die Quoten ist weil wieder "die armen Amerikaner" dran glauben müssen, über den Bildschirm flimmert, und die gerne mal vergessen wird.

Edit macht den Text passender.

Bearbeitet von Crusher
Geschrieben

haaaaallo! wir haben waaaahlkampf!

mal überlegt, wie ein artikel, welcher den zeitgeist trifft, interessant ist, ordentlich wogen schlägt- in die publikation gelangt?

richtig, er wird vom chefredakteur in der konferenz abgesegnet.

der spiegel wechselt seine politische facette anlässlich derartiger ereignisse schneller als- fällt mir nix ein..

redakteure sind für kleine gefälligkeiten immer zu haben.

ob trittin bei einer neubildung der regierung überhaupt noch in der funktion beteiligt sein wird, ist auch unklar.

also geht es nur darum, zu polarisieren. wellen zu schlagen.

die tatsächliche situation in der region: es gibt kein land mit einer besseren rettungsinfrastruktur, fakt.

aufgrund eines gewissen begründeten anti-amerikanismuses in unserem schönen lande kann ich es keinem verübeln,

wenn er lieber geld spendet für ein land, in dem bettelarme menschen leben, die trotzdem ein wunderbares lächeln im gesicht haben..

Geschrieben

Habe gehört dass der Benzinpreis weiter steigen wird ... welcher Ölkonzern ist nicht in amerikanischer Hand?

Wo gibt es die meisten Millionäre?

Wer produziert so gerne Katastrophenfilme weil sich sein Volk daran aufgeilt?

Wer wirft so gerne Bomben um seine Wirtschaft anzukurbeln?

Wer hilft den Schlägern wenn sie mal selber eine auf die Nase bekommen?

Geschrieben
Das hat allerdings auch wenig mit der aktuellen Katastrophe zu tun, Timas.

<{POST_SNAPBACK}>

Das stimmt zumindest beim Ölpreis nicht. Dass im Golf von Mexiko Ölplattformen abgeschaltet wurden war doch schonwieder Grund genug n bissken anner Preisschraube zu drehen.

Geschrieben

Das mit der Katastrophe jetzt mal außen vor gelassen, mag auch sein, daß Trettin nicht gerade den richtigen Ton getroffen hat, aber was dieser Schreiberling (das soll jetzt auch bewußt negativ klingen) da von sich gegeben hat ist meines Ermessens nach nur sehr schwer zu ertragen. Getreu dem Motto: ich habe zwar keine Ahnung von der Materie, die blödesten Klischees völlig unpassend zusammenkloppen bekomme selbst ich in.

Geschrieben

Hey Manni das stimmt .... das Eine hat mit dem anderen nichts zu tun.

Aber wie das immer so ist im Leben - den der immer auf schwachen rumprügelt den lässt man liegen wenn er mal die Treppe runterfällt.

Das ist zwar hart, aber auch nur so hart wie Zivilisten abknallen und unter Lateralschäden verzeichnen weil eine Gruppe aus deren Mitte böse war .... obwohl, wenn ich da nochmal drüber nachdenke ist "nicht helfen" doch humaner als "draufhauen".

:-D

Geschrieben

Ich hab mich selten so aufgeregt, als ich den Spiegel-Artikel gelesen habe. Sowas ist doch eigentlich eher BILD-Niveau :puke:

Der Vollständigkeit halber sollte man mal erwähnen, dass es die USA einen Scheissdreck gekümmert hat, als halb Deutschland 2002 unter Wasser stand. Das war nicht mal eine Randnotiz in den US-Medien, geschweige denn Sondersendungen oder Spenden wert.

Das die Bush-Regierung sich mit ihrer Ignoranz in Europa langsam sämtliche Sympathien verspielt hat, tut mir wirklich leid für die Leute dort. Vor allem für die, die diesen Vollidioten nicht gewählt haben... Anstatt die eigene Infrastruktur einigermassen katastrophensicher zu machen, werden halt lieber Milliarden in sinnlose Kriegsspiele gepumpt, super!

Geschrieben

Mag ja alles stimmen, dass es in Amerika soo viele reiche Leute und Multis und was weiss ich gibt, habe heute auch nicht viel mitbekommen (war Roller fahren :-D:-D;-) ),

aber bei einer Rast in einem Kaffeegeschäft in Maastricht hab ich ein bisschen CNN geguckt.

Und man sollte wissen dass es in amerikanischen Großstädten eben auch sehr viele arme Schweine gibt, und ein paar davon wurden interviewt, und die machten nicht den Eindruck als ob sie von ihrer Regierung allzuviel Hilfe zu erwarten hätten.

Die meisten waren gerade mit Plündern beschäftigt, und der eine schwarze Mann meinte, von den geklauten Levis kann er sich vielleicht ne zeitlang "über Wasser halten" ( :wasntme: , ich weiss, sehr makabre freie Übersetzung).

Also mich macht das schon betroffen, für Menschen die um Familienmitglieder trauern müssen ist es glaube ich :-D egal ob ihr Land arm oder reich, gut oder böse ist.

Geschrieben

Oh Mann, bei dieser Katastrophe geht es doch nicht um die Wirtschaftsmacht USA oder um Bush.

Bin auch kein Freund des amerikanischen Kapitalismus, aber ich finde es schade dass die Leute einfach keine Spur Mitgefühl für die Menschen dort zeigen.

Anscheinend sind die meisten von ihrem Anti-Amerikanismus so benebelt, dass sie nicht realisieren, dass nicht nur Politbonzen und Wirtschaftsbosse alles verloren haben.

Und meistens zerreißen sich sowieso nur die Leute das Maul über die Amerikaner, die noch nie dort waren und nur die "verrückten Amis" aus diversen Talkshows kennen.

Geschrieben

naja, wir wohnen hier direkt an der Flutmauer.

Meine Tante ist 1962 hier in Hamburg während der Flut von nem Dach gerettet worden.

Ich saß hier heut am Fluß und habe mir versucht das vorzustellen.

Hamburg komplett evakuiert. :-D

Die Innenstadt komplett, teilweise bis zu 7 mtr. unter wasser. :-D

tausende tote in Norddeutschland. :-D

Das ist alles unvorstellbar ( habe keinen Fernseher ), und irgendwie "auch näher dran" als die Flutkatastrophe in Asien.

Geschrieben
Ich hab mich selten so aufgeregt, als ich den Spiegel-Artikel gelesen habe. Sowas ist doch eigentlich eher BILD-Niveau  :puke:

Der Vollständigkeit halber sollte man mal erwähnen, dass es die USA einen Scheissdreck gekümmert hat, als halb Deutschland 2002 unter Wasser stand. Das war nicht mal eine Randnotiz in den US-Medien, geschweige denn Sondersendungen oder Spenden wert.

Das die Bush-Regierung sich mit ihrer Ignoranz in Europa langsam sämtliche Sympathien verspielt hat, tut mir wirklich leid für die Leute dort. Vor allem für die, die diesen Vollidioten nicht gewählt haben... Anstatt die eigene Infrastruktur einigermassen katastrophensicher zu machen, werden halt lieber Milliarden in sinnlose Kriegsspiele gepumpt, super!

<{POST_SNAPBACK}>

Besser hätte ich es nicht sagen können !!!!

War zwar auch noch nie da ... aber will ich auch nicht !!!!

Wenn schon Leute aus Ammiland auch schon so denken die hier leben,muß ja was dran sein !!!

Geschrieben
Und meistens zerreißen sich sowieso nur die Leute das Maul über die Amerikaner, die noch nie dort waren und nur die "verrückten Amis" aus diversen Talkshows kennen.

<{POST_SNAPBACK}>

Mein Bruder hat viele Jahre in Amerika gelebt, wodurch ich mehrmals die Möglichkeit hatte, da einige Zeit zu verbringen und zwar nicht als "typischer" Tourist, sondern in normalen Wohngegenden.

Natürlich habe ich nur einige kleine Teile dieses großen Landes gesehen (New York, Umgebung und Hinterland New York, Houston, San Antonio und einige ländliche Gegenden von Texas). Meine Meinung über das amerikanische System und die Gesellschaft habe ich mir allerdings erst dort gebildet. Was ich dort selber erlebt habe, veranlaßt mich zu meiner Meinung, daß ich mir wünsche, daß wir hier niemals solche Verhältnisse bekommen. Denn in so einem System möchte ich niemals leben, weder als Armer noch als (einigermaßen) Reicher.

Nur ein kleines Beispiel: wenn man (in einer vernünftigen Wohngegend) abends um 20.00 zu Fuß zum McDonalds geht, der ein paar hundert Meter weiter liegt, macht man sich bereits so verdächtig, daß man von der Polizei umstellt und kontrolliert wird (und wer das einmal in Amerika mitgemacht hat, wird sich nie wieder über eine Polizeikontrolle in Deutschland aufregen).

In andere Gegenden darf man sich (als Weißer) dagegen noch nicht mal am hellichten Tag reintrauen, weil sich nicht mal die Polizei dort blicken läßt.

Läßt sich beliebig fortsetzen.

In so einem Land möchte ich nicht leben!

Geschrieben
Besser hätte ich es nicht sagen können !!!!

War zwar auch noch nie da ... aber will ich auch nicht !!!!

Wenn schon Leute aus Ammiland auch schon so denken die hier leben,muß ja was dran sein !!!

<{POST_SNAPBACK}>

Du solltest aber auf jeden Fall mal rüberfahren, um Dir eine Meinung bilden zu können. Ich habe selten ein so konträres Land mit dermaßen vielen Gegensätzen erlebt. Sei es in der Natur oder hinsichtlich der Menschen. Amerika kann man nicht pauschalisieren, oder über einen Kamm scheren. Gut die Hälfte aller Menschen haben die Bush-Regierung nicht gewählt und es gibt dort genug Menschen, die sich mit dem Weltgeschehen außerhablb der USA bschäftigen.

Das Land ist jedoch so gewaltig, daß ich teils gut verstehen kann, daß sich die Nachrichten vorwiegend mit den Vorkomnissen in den Staaten beschäftigen. Die Medien hier zeichnen doch meist nur das Bild von der ultrakonservativen Bushregierung und den fetten Burgerfressenden Amis, die sogar 10 m bis zum Zeitungsautomaten mit dem Auto fahren. Wie schon gesagt, es gibt dort auch noch sehr viel mehr andere Menschen. Die große Mehrheit dort drüben ist uns in unseren Urlauben jedenfalls immer sehr sehr freundlich und zuvorkommend begegnet. Von Vorurteilen gegenüber den scheiß Deutschen, die sich nicht am Krieg beteiligen wollen, war nichts zu spüren. Wir sind auch schonmal Nachts in "Inglewood/ L.A." gelandet. Obwohl wir in dem Stadteil die einzigen Weißen waren, hat man uns freundlichst den Weg zum Hotel beschrieben.

Mein Geld spenden würde ich jedoch auch eher für Afrika, als die betroffenen Gebiete in New Orleans. Denn die Menschen dort wurden sehr frühzeitig gewarnt. Deswegen kann ich nicht verstehen, das soviele dort geblieben sind.

Unser nächster großer Urlaub geht jedenfalls an die Ostküste. Wird eine Rundreise durch New England - Indian Summer sag ich nur ;)

Viele Grüße!

Marc

Geschrieben
Nur ein kleines Beispiel: wenn man (in einer vernünftigen Wohngegend) abends um 20.00 zu Fuß zum McDonalds geht, der ein paar hundert Meter weiter liegt, macht man sich bereits so verdächtig, daß man von der Polizei umstellt und kontrolliert wird (und wer das einmal in Amerika mitgemacht hat, wird sich nie wieder über eine Polizeikontrolle in Deutschland aufregen).

In andere Gegenden darf man sich (als Weißer) dagegen noch nicht mal am hellichten Tag reintrauen, weil sich nicht mal die Polizei dort blicken läßt.

Läßt sich beliebig fortsetzen.

In so einem Land möchte ich nicht leben!

<{POST_SNAPBACK}>

Den Hurrican-Opfer gilt mein mitgefühl, aber was Du hier beschreibst ist wirklich erschreckend, hat nicht direkt was mit der Katastrophe zu tun aber muß auch mal gesagt sein.

Meine Sorge ist das die deutschen Medien jedes schwachsinnige Format (Bachelor, DSDS, Jungelcamp usw.) kopieren und damit massiv zur Volksverdummung beitragen. Wenn man durch die city spaziert und hört wie sich jugendliche unterhalten & geben, dann sind wir nicht mehr weit von einer amerikanisierten Gesellschaft entfernt. Morde in Schulen, Mord von 15 Jährigen an 9 Jährigen etc etc, das haben wir ja auch schon alles hier. In USA Springen Kids von Dächern in Stacheldrahtzäune, Wrestling, Kampsort ist total hipp, Gewalt ist cool. :-D

Solange die Bürger der westlichen Länder die USA und Ihre Lebensweise als das Optimum ansehen und alles was da drüber falsch gemacht wird versuchen zu kopieren/nachzumachen wird es auch bei uns immer schlimmer(amerikansicher) werden... :haeh:

Ich bin jetzt mal gespannt ob der Sprücheklopfer No.1, Herr Bush, seine Ankündigungen von massiver Hilfe wirklich umsetzt, sonst wird eine Anarchie in New Orleans ausbrechen die auf Jahre das Leben in der Region verändern wird...

Geschrieben

kann mir nicht vorstellen das in irgendeinem Amerikanischen Internet-Forum über die Flutkatastrophe in Süddeutschland, Österreich oder der Schweiz gesprochen wird. Von den ganzen Toten in Rumänien gar nicht erst zu sprechen! Wenn die Stadt in der ich lebe unterhalb des Meeresspiegels liegt muss ich kein Prophet sein um zu wissen dass es irgendwann mal nass werden kann! Die BNevölkerung an Donau und Mosel lebt mit solchen Gegebenheiten seit ner Ewigkeit! Bevor ich anfange wegen Amerikanern zu trauern fang ich lieber vor meiner eigenen Tür an!

Wir haben in Deutschland genug Probleme! Keinen Ami interessierts!

Geschrieben

um mal von einer ganz anderen ecke zu kommen: ich arbeite für eine organisation, die in katastrophengebieten hilft - meist in entwicklungsländern, aber auch in industrieländern. das entscheidende für uns ist, ob wir als hilfsorganisation entscheiden dürfen, was wir mit den uns anvertrauten spenden tun dürfen (nämlich denen zu helfen, die von ihrer regierung nicht unterstützt werden), oder ob uns zugemutet wird, das geld an regierungskreise abzuliefern, bzw. uns von "oben" sagen zu lassen, wer unterstützt werden darf und vor allem, wer nicht. und jetzt ratet mal, wie sich die usa i.a. ggü. europäischen oder deutschen hilfsorganisationen gegenüber verhält... es hätte gar keinen sinn, hier um spenden zu bitten - die kämen definitiv nicht bei denen an, die sie wirklich bräuchten...

davon abgesehen gehört mein mitgefühl denen, die ersoffen sind oder die noch in panik auf ihren häuserdächern sitzen...

Geschrieben

Auch wenn sich der Ami für uns nicht interessiert sollte, heißt dass für noch lange nicht dass ich genau so sein muss.

Hier zeigt sich mal wieder sehr schön, dass wir in einem egoistischen System leben, wo jeder zuerst an sich denkt.

Spenden muss ja keiner, aber ist es so schwer mal den Bush und sein System zu vergessen und einfach zuzugeben, dass es den Leuten dort einfach zur Zeit beschissen geht, ohne sich selbst zu bemitleiden, wie schwer wir es selber nicht haben.

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