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Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Du kannst mit einer Sat-Anlage mindestens 4, jedoch so viele TVs betreiben

wie Du willst. Mit dem ersten Multischalter 8, 12, 16, 24, und dann kannst

Du entsprechend kaskadieren.

WICHTIG!: Die Koaxleitungen (z.B. WISI MK96) müssen sternförmig verlegt

werden. Je nach Receiver auch 2 zu einem TV zum aufnehmen und was anderes

gucken.

Geschrieben

[...]Genau das richtige für so ewig gestrige Technikdummies wie mich...

Here we go.

Danke Euch für die Ausführungen.

Habe das Meiste davon verstanden, bzw. ansatzweise nachvollzogen. :laugh:

Hatte zuvor aber wohl verpasst, die Preferenzen geneuer zu definieren.

Aktuell brennen wir für das Paket aus inet-Flat, Festnetz-Flat und Fernsehen um € 45,00/m an KabelBW.

Dank all dem oben Genannten, wäre der Umstieg nach einem Jahr mehr als amortisiert.

Doch war ich der Meinung gehört zu haben, man könne über diese Anlage auch in´s inet - was mir am wichtigsten ist.

Nur die Frau schaut abends gern fern, ich bräuchte das nicht.

Kurzgesagt, wenn das Internet so nicht genausoschnell funktioniert, wie mit dem aktuell (wohl eher langsamen DSL-) Anschluß, fällt der ganze Aufwand für uns wohl flach. :wacko:

Geschrieben

Ich habe DVB-T und gar kein DSL und Festnetz. Mache alles Mobil. Kost 20€ und meine Frau hält es auch so. Ob nun 3G oder langsames DSL nimmt sich nix.

Mobiltelefon hab ich eh.

Geschrieben

Aktuell brennen wir für das Paket aus inet-Flat, Festnetz-Flat und Fernsehen um € 45,00/m an KabelBW.

...

Kurzgesagt, wenn das Internet so nicht genausoschnell funktioniert, wie mit dem aktuell (wohl eher langsamen DSL-) Anschluß, fällt der ganze Aufwand für uns wohl flach. :wacko:

Hi M,

meine Eltern haben bei Dir im Nachbarort KabelBW installiert und sind gerade dabei aus der ganzen Chose auszusteigen. Fernsehen funktioniert, die Qualität finde ich aber ziemlich mies. I-Net konnte ich zumindest nicht installieren, Hotline ist ein Witz. Für meine Eltern am schlimmsten war jedoch das zeitweise überhaupt nicht- finktionieren des Telefons. Jedenfalls sind die ziemlich genervt von dem Anbieter.

Bei SAT hast Du halt keine Folgekosten, prüf doch mal auf einer I-Net - Anbieterseite welche Geschwindigkeit überhaupt angeboten wird bei Euch in der Strasse. Garantiert Dir KabelBW die Geschwindigkeit? Die sind an sich genauso abhängig von der Infrastruktur / Tel-Leitung.

Wir zahlen für Inet (6000)und Flat-Tel ca. 30€/ Monat. Die SAT-Anlage hätte sich also in ca. 2 Jahren amortisiert

Gruß

C

Geschrieben

Here we go.

Danke Euch für die Ausführungen.

Wie beim Lambrettafahren gilt auch hier: Wer billig kauft, kauft doppelt. Ausser du hast Lust nach jedem stärkeren Sturm aufs Dach zu klettern und die Schüssel neu auszurichten.

Geschrieben

Ich habe nicht alles durchgelesen, daher vielleicht doppelt.

Schüssel solltest Du eine 100cm nehmen (z.B. Gibertini 100 cm Alu 60 Euro), da ist auch ein Gewitter kein Thema. Dann ein Aufsparrenhalter, damit hast Du keinen hässlichen Kasten im Dachstuhl (falls auf Dach montiert, z.B. Aufsparrenhalter mit 1meter Mast, Stahl, ausziehbar, 60 Euro). Dafür brauchst Du noch einen Antennen Dachziegel für die Durchführung, ca. 25 Euro).

LNB würde ich auf jeden Fall die Variante von CDI befürworten. (2 vertikale, 2 horizontale Signale, z.B. LNB Quattro Chess Edition 3 Gold Edition - Digital - HDTV, 23 Euro).

Dann einen Multischalter mit beliebig vielen Anschlüssen (z.B. 8 fach).

Zu den einzelnen Zimmern je eine Leitung legen. 2 Stück zum Wohnzimmer sind nicht unbedingt nötig, aufnehmen kann man auch z.B. im Büro, habe ich aber trotzdem auch gemacht.

Koaxkabel 120dB/4fach geschirmt, 100m ca. 40 Euro.

Den Receiver kann man je nach Budget wählen. Ich habe im Schlafzimmer den Opticum 4000C, ein russisches Modell für ca. 30 Euro. So ein brilliantes Bild hatte ich mit Kabelfernsehen nie.

Doppelte Fernbedienung nervt nur bei Videotextjunkies (ich :wacko:), da man die Lautstärke über den Receiver verstellen kann.

Geschrieben

Den http://sat.beitinger.de/ - Link vom CDI sollte man sich wirklich mal durchlesen :wacko:

Vor allem Diejenigen, denen ein digitaler Kabelempfang aufgeschwatzt werden soll :wacko:

Wenn ich das richtig verstanden habe: pro Empfänger (TV, Videorecorder und Festplattenrecorder sind daher DREI) einen Receiver. Geht aber nur, wenn man auch DREI Leitungen in die eigene Bude hat, oder?

Lässt sich wohl bei einem Neubau planen und machen, aber nachträglich (bzw. mit einem analogen Kabelanschluß) :wacko:

Vielen Dank für den Link!

Roland

P.S. Telefon, INet und TV über eine Leitung von einem Anbieter? Nur mit CB-Funk als Rollback :laugh:

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

ich komm bei 49 x 7,5 minus 15 % auf irgendwas bei 310 m2, oder steh ich grad auf dem Schlauch? :wacko:

wäre dann aber ja sensationell günstig

Meine Angebote für Styropor lagen bislang bei 95 bis 120 Eur/m2 (inkl. Bänke, Putz, Farbe, Perimeter, Gayrüst)

Ich warte noch auf weitere Angebote und wollt ja auch noch mal mit dem LP Hersteller direkten Kontakt aufnehmen. Muss ich nächste Woche mal machen :wacko:

Bzgl der Rüstpauschale wäre ich fast vom Stuhl gefallen, der eine Fuscher wollte doch glatt 1900 Euronen dafür haben, dabei brauch man bei uns nur für eine Giebelseite (Giebelhöhe 6,50 m) das Gerüst (DHH) und geschätzt 1 Woche Arbeit. Ein anderer schrieb pauschal 200 EUR. :laugh:

Gibts was neues in Bezug auf das LP-Zeug?

Geschrieben

nope, die Firma, die es mit anbieten wollte, hat nen Rückzieher gemacht und hat nur konventionell EPS angeboten. Mit LP möchte er erst noch abwarten, wie sein derzeitiges (einziges) Projekt damit endet. Den Hersteller wollt ich aber noch mal direkt kontaktieren, bin ich noch nicht zu gekommen.

Im I-net liest man auch die unterschiedlichsten Sachen darüber... alles nicht so einfach :wacko:

Geschrieben (bearbeitet)

Hairren, ich benötige Expertenrat und nur das,

folgende Thematik bringt mich nicht weiter, weil das www hier widersprüchlich Aussagen tätigt.

Plan: OG eines EFH plus Anbau in Holzständerbauweise

1. E-Strich im OG ohne FBH bereits verlegt, einzig im Bad (E-Strich fehlt) und im noch zu bauenden Holzständeranbau habe ich freie Hand

2. Es sollen zum Teil Dielen (Wohnzimmer) und Fliesen (Küche) sowie Kork (Kinderzimmer) verlegt werden

3. Neuwertige Gastherme (15kW) im Haus mit 2 Sonnenkollektoren ist da und ein Schwedenofen kommt noch bei mir ins WZ rein

zu 1) Es gibt scheinbar sehr niedrige (z.B. Unipor) FBHs zum Nachrüsten (Bauhöhe ca. 10mm). Taugt das was, und wieviel Material kommt da drunter und noch drüber bis z.B. die Dielen druff können. Ich bin mir nicht sicher, ob der E-Strich schon isoliert ist

zu 2) Damit zum Kern der Sache. Im I-Net findet man total widersprüchliche Aussagen zur Kombination Holzboden und FBH bzgl. Effizienz. Was ist da jetzt Fakt, wenn ich die Heizung mit Niedrigtemperatur fahren will? Also möglichst viel aus den Sonnenkollektoren verwenden.

zu 3) Ich überlege noch 2 Panels drauf zu bauen. UG ca. 85m² (nicht von mir bewohnt) plus ca. 40m² 2-stöckig im Anbau plus ca. 60m² OG mit FBH nachrüsten. Lohnt sich das?

Das Haus ist Bj.77 und wurde vor ein paar Jahren bereits mit der neuen Gastherme und den Sonnenkollektoren bestückt. Was muss zwingend von mir getan werden, damit ich in den Genuss eines Kfw-Kredites (glaube Kfw 85 ist da nur möglich) kommen kann? Ist eine Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung zwingend nötig? Das wiederum möchte ich vermeiden, da ich 1. dem 20-30 Jahre Rentabilitätsgeschwafel nichts abgewinnen kann, 2. für mich in erster Linie der finanzielle Vorteil zählt und 3. ich die Bude nicht hermetisch versiegeln will.

Danke und Gruß

HG

Bearbeitet von Herr Gawasi
Geschrieben

Wie dick werden die Dielen? Wir haben 25 mm Eichendielen und uns wurde gesagt das dämmt schon nicht schlecht.

Eine FBH ist sehr träge, wenn Du dann noch ein dämmendes Element draufpackst und eine Vorlauftemp. von maximal ca. 40 Grad hast kommt evtl im Wohnraum zu wenig an. Natürlich brauchst Du auch weniger, subjektiv ist eine FBH immer etwas "wärmer" als nur per Heizkörper. Wäre mir aber zu heikel.

Mein Kollege hat FBH und kotzt herum, dass er die eigentlich permanent laufen lassen muss, weil es eben so lange dauert bis es angenehm ist. Er hat allerdings einen gedämmten Keller unter sich und nicht nette, heizende Nachbarn :wacko:

Mit dem Schwedenofen kannst Du aber recht schnell das Zimmer hochheizen.

Ergo: Warum nicht?

Zu KfW kann ich nichts aktuelles mehr sagen, ausser dass die teilweise lachhaft hohe und teure Maßnahmen fordern, v.a. im Hinblick auf Zielkonflikt Altbau / dichte Hülle und Raumklima

Dan man tau

  • 1 Monat später...
Geschrieben

Wie befestigt man fachmännisch und energetisch korrekt ein Vordach oder auch Fensterläden an einer Fassade, die 120mm hartschaumgedämmt worden ist?

--> Vermeidung von Kältebrücken. :wacko:

Geschrieben (bearbeitet)

Wie dick werden die Dielen? Wir haben 25 mm Eichendielen und uns wurde gesagt das dämmt schon nicht schlecht.

Lieber spät als nie. Ich würde da maximal 20mm drauf packen. Eher weniger, aber ich habe mittlerweile die ein oder anderen "Connections" ausgemacht. Von daher hör ich mich da mal um.

Wie befestigt man fachmännisch und energetisch korrekt ein Vordach oder auch Fensterläden an einer Fassade, die 120mm hartschaumgedämmt worden ist?

Wer hat dir das geraten, die 120mm? Kürzlich kam ein Bericht im ÖR betreffend Aussenwanddämmung und Algenbefall. Unter anderem wurden Dämmschichten von >70-80mm als unnütz und reine Geldmacherei bezeichnet.

Neue Frage:

Für den Anbau sollte ich eine Ausschreibung machen? Gayt das selber oder brauch ich da nen Spezialisten für. Oder kann man sich gar auf die örtlichen Handwerksbetriebe verlassen und Angebote ohne Ausschreibung (nur mit Eingabeplan, Entwurf) einholen.

Bearbeitet von Herr Gawasi
Geschrieben

Lieber spät als nie. Ich würde da maximal 20mm drauf packen. Eher weniger, aber ich habe mittlerweile die ein oder anderen "Connections" ausgemacht. Von daher hör ich mich da mal um.

Wer hat dir das geraten, die 120mm? Kürzlich kam ein Bericht im ÖR betreffend Aussenwanddämmung und Algenbefall. Unter anderem wurden Dämmschichten von >70-80mm als unnütz und reine Geldmacherei bezeichnet.

Neue Frage:

Für den Anbau sollte ich eine Ausschreibung machen? Gayt das selber oder brauch ich da nen Spezialisten für. Oder kann man sich gar auf die örtlichen Handwerksbetriebe verlassen und Angebote ohne Ausschreibung (nur mit Eingabeplan, Entwurf) einholen.

Also bis 80 mm wäre es danach OK? Gibts da eine physikalische Erlärung oder heisst ÖR gar Österreichischer Rundfunk?

Strange.

Wir fühlen uns im VWS-Pullover-Häusle sehr wohl und wir geben weniger Geld für das Heizen aus. Thats it uns mehr wollen wir auch nicht.

Anbau? Was für ein Anbau? War die Frage schon oder steh ich auf dem 100mm - Schlauch :wacko:

Es sollte zumindest EINER dabei sein, der davon Ahnung hat, und der sollte auf Deiner Seite stehen. Meine Erfahrung sagt bei solchen Themen: Architekt-Freund.

Ich kann Angebote für die Gewerke am Haus nicht so richtig einschätzen. Will es auch nicht können, weil die Kosten etwas über V50-original-Lack-Niveau liegen und es wenn es dumm läuft richtig teuer / übel werden kann.

Geschrieben (bearbeitet)

Was sind denn die gängigen Stärken bei der Aussendämmung bzw. was macht Sinn?

Was macht Sinn? Kfw? EnEV? Eigene E-Kosten-Reduzierung? Das ist wohl Philosophie.

Die Wärmeleitgruppen machen den Unterschied.

Der Schichtdickenaufbau ist daran gekoppelt.

14cm WLG32 entsprechend z.B. 12cm WLG35 (ich hoffe, an dieser Stelle nicht die Zahlen zu verdrehen), wobei es immer teurer ist, die dichtere Platte zu wählen, um z.B. die Fensterleibungen nicht zu tief zu gestalten. Das Dämmpotenzial ist in beiden Fällen gleich.

In unserem Falle haben wir z.B. die Dachdämmung maximal gewählt mit 140mm Zwischen- und 100cm Aufsparrendämmung. Das Dach ist entsprechend kfw152 gefördert.

Die Fenster sind zwar top und neu, aber nicht förderfähig, weil wir den U-Wert nicht erreichen. Das hat damit zu tun, dass wir davon ausgingen, keine Außendämmung zu montieren. Stichwort Perlen vor die Säue, bzw Schimmelbildung durch Kondensat an der kältesten Stelle. Das wäre zukünftig die Wand und nichtmehr das Fenster.

Nun entschieden wir uns kurz vor Gerüstabbau doch noch für 12cm Außendämmung WLG35 (ich hoffe, an dieser Stelle nicht die Zahlen zu verdrehen) und haben am Ende einen Wert, der uns vielleicht ein kfw75-Haus einbringt, dessen Förderung wir aber nicht mehr bekommen, weil wir uns zuvor für das Prog 152 entschieden hatten.

Die Pelletheizung war als förderfähig ausgewiesen, ist es letztenendes aber leider nun doch nicht und wir bezahlen abzüglich einem kleinen BaFa-Anteil die komplette Heizung. Immerhin sind keine Solarthermie-Pannels vorgeschrieben, weil wir nachwachsend heizen. Is ja auch was und der Speicher wurde dadurch billiger.

Die Kellerdeckendämmung wird notwendig, doch bin ich gerade nicht in der Lage zu umreißen, ob wir uns das direkt noch leisten können, oder noch ´ne Runde sparen müssen.

Gerne berichte ich mehr und öfters, ganz unabhängig vom Österreichischen Rundfunk, die die Zahlen wohl tatsächlich würfeln.

Bearbeitet von M210
Geschrieben (bearbeitet)

Was macht Sinn? Kfw? EnEV? Eigene E-Kosten-Reduzierung? Das ist wohl Philosophie.

...

In unserem Falle haben wir z.B. die Dachdämmung maximal gewählt mit 140mm Zwischen- und 100cm Aufsparrendämmung. Das Dach ist entsprechend kfw152 gefördert.

...

Die Kellerdeckendämmung wird notwendig, doch bin ich gerade nicht in der Lage zu umreißen, ob wir uns das direkt noch leisten können, oder noch ´ne Runde sparen müssen.

...

Gerne berichte ich mehr und öfters, ganz unabhängig vom Österreichischen Rundfunk, die die Zahlen wohl tatsächlich würfeln.

Im Vordergrund steht natürlich die Eigenkostenreduzierung und Nachhaltigkeit.

Zwischensparren- und Aufdachdämmung steht bei uns als nächstes an, abhängig davon, bis wann der Architekt mal aus dem Arsch kommt. Dabei möcht ich eine eventuelle Wärmedämmung der Fassade im Hinterkopf behalten, bezüglich nötiger Dachüberstand etc ...

KFW 152 ist bei uns auch geplant. Solarpanels aufgrund der Lage sowieso, evtl. sogar zusätzlich weiter unten im Garten (hier dann evtl. aber als Photovoltaik) ... :wacko:

Kellerdecke: done!

Bearbeitet von vespaoldies
Geschrieben

Grundsätzlich: Je niedriger der Rechenwert der Wärmeleitfähigkeit ist um so höher ist die Wärmedämmung

Stoff Wärmeleitfähigkeit ? [W/(m·K)]

Aluminiumlegierungen 160

Stahl 50

Beton 2,3

Vollklinker, 2200 kg/m³ 1,2

Bitumendachbahn 0,17

Gipskartonplatten 0,25

Holz 0,13

Holzwolle-Leichtbauplatten je nach Typ 0,065 - 0,090

Korke je nach Typ 0,045 - 0,055

Hartschäume je nach Typ 0,025 - 0,045

Mineralwollen je nach Typ 0,032 - 0,040

Je besser der Dämmstoff, desto dünner kannst Du mit der Dämmstoffdicke bleiben, Stichwort Fensterleibung => Schiessscharte / Dachüberstand.

Allerdings kann es auch durch deinen Wandaufbau nötig werden ein speziellen, u.U. teuereren Dämmstoff zu verwenden (wir zB Mineralwolle wegen Altbau)

Dachüberstand istz eine gute Idee, die Fenster sollten aber, sofern sie gewechselt werden und VWS aussen drauf kommt, möglichst weit aussen montiert werden...

Gruß

tc

Geschrieben

Also bis 80 mm wäre es danach OK? Gibts da eine physikalische Erlärung oder heisst ÖR gar Österreichischer Rundfunk?

Ne, das war der doitsche öffentlich rechtliche (SWR, MDR, weiss ich nimmer) :wacko: Interessiert mich normalerweise nicht, aber beim zappen kam da besagter Bericht über Dämmassnahmen. Hier sprach ein "erfahrener" Bauingenieur davon, dass alles über 80mm in den Geldbeutel der Firma wandert und keinen Mehrwert bzgl. Dämmwirkung bringt. Grundsätzlich wurde da auch mit den Mythen aufgeräumt und ein Vergleich zwischen versprochener und realer Energieeinsparung gezogen. Die reale Energieeinsparung betrug in fast allen Fällen ca. 50-70%, je nach Massnahme, der Versprochenen.

Geschrieben

Tach,

Hab mal ne Frage hier in die Runde. Scheinbar sind ja einige hier die sich mit der selben Thematik befassen. Hab auch ne Hütte gekauft BJ66.

Dämmung soll im Frühling drauf. Was genau bin ich noch unschlüssig. Jedoch möchte ich noch dieses Jahr neue Fenster rein haben.

Jetzt habe ich die ersten Angebote und Meinungen.

Alle Firmen empfahlen mir 3 fach verglasung. Jedoch habe ich jetzt hier und da gehört das auch die Perlen vor die Säue geforfen sei.

Dreifach mache man nur aus Geräuschtechnischen Gründen.

Hat hier jemand erfahrungen?

Geschrieben

Ne, das war der doitsche öffentlich rechtliche (SWR, MDR, weiss ich nimmer) :wacko: Interessiert mich normalerweise nicht, aber beim zappen kam da besagter Bericht über Dämmassnahmen. Hier sprach ein "erfahrener" Bauingenieur davon, dass alles über 80mm in den Geldbeutel der Firma wandert und keinen Mehrwert bzgl. Dämmwirkung bringt. Grundsätzlich wurde da auch mit den Mythen aufgeräumt und ein Vergleich zwischen versprochener und realer Energieeinsparung gezogen. Die reale Energieeinsparung betrug in fast allen Fällen ca. 50-70%, je nach Massnahme, der Versprochenen.

Das kann man halten wie der auf dem Dach. Ich jedenfalls habe eine massive finanziell messbare Einsparung und der Gaspreis kennt nur einen Weg.

Es gibt bereits Vakuum-Paneele, die mit einer Schichtdicke von ich glaube 50mm abartig gute werte erreichen. Ob es das bringt: Keine Ahnung. Ich habe auch einen eher konservativen Aufbau gewählt, irgendwo weiter vorne habe ich ihn dargestellt, auch was ich durch die Dämmung spare.

3-fach Verglasung: War vor 3 Jahre brutal viel teurer und wir konnten uns das nicht leisten. Nach langwieriger Informationsgewinnung ("Taupunkt") bin ich über meine jetzigen Fenster froh. Meine Meinung: Lieber Kondenswasser (wenn überhaupt) auf dem Fenster als auf bzw. in der Wand. => Wände sollten wärmer sein als Fenster, mal vereinfacht ausgedrückt.

Geschrieben

Erfahrungen nicht, aber eine persönliche Meinung.

Die Dreifachverglasung bringt Dir einen förderfähigen u-Wert und kostet nur minimal mehr.

Der u-Wert war für uns aber entscheidend, da wir ursprünglich nicht außen dämmen wollten. Also eine Zwickmühle aus heutiger Sicht.

Dämmst Du aber im Frühjahr außen, sind 3er sicher das beste, was Du machen kannst.

Bedenke aber die Gefahr über die kalte Jahreszeit: die ehemals kalten Fenster sind fortan mit das Wärmste in der Bude, sodass Dir Deine Luftfeuchte am kalten Mauerwerk kondensiert und Du ruckzuck Schimmel hast.

Welche geeigneten Lüftungsmethoden es gibt, liest Du bei Deinem Fensterhersteller nach.

Hätte ich bei der Fenstervergabe gewußt, dass wir außen auch dämmen, hätte ich natürlich aus mehrerlei Gründen (s.o.) auch die Dreifachverglasung gewählt.

Geschrieben

Das kann man halten wie der auf dem Dach. Ich jedenfalls habe eine massive finanziell messbare Einsparung und der Gaspreis kennt nur einen Weg....

..3-fach Verglasung: War vor 3 Jahre brutal viel teurer und wir konnten uns das nicht leisten...

1. Wenn man seriös rechnet und nicht das Maximalrisiko hernimmt, dann lohnen sich die Highend Energiesparsysteme in der Regel finanziell nicht. Die Aussage bezog sich darauf, was Verkäufer versprechen oder allgemeiner Usus zu schein seint und wie Anspruch und Realität auseinanderdriften können. Is halt Ansichstsache. Der eine glaubts, der andere nicht.

2. 3-fach Verglasung auf jeden Fall, weil die Wandfläche des Anbaus zu 80% aus Glas besteht :wacko: und ich sonst nach ENEV evtl. nicht bauen darf. Preislich ist da aber eh nicht mehr viel um. Die nächste Stufe wäre 4-fach Verglasung, ob sichs lohnt wird sich zeigen.

Geschrieben

1. Wenn man seriös rechnet und nicht das Maximalrisiko hernimmt, dann lohnen sich die Highend Energiesparsysteme in der Regel finanziell nicht. Die Aussage bezog sich darauf, was Verkäufer versprechen oder allgemeiner Usus zu schein seint und wie Anspruch und Realität auseinanderdriften können. Is halt Ansichstsache. Der eine glaubts, der andere nicht.

2. 3-fach Verglasung auf jeden Fall, weil die Wandfläche des Anbaus zu 80% aus Glas besteht :wacko: und ich sonst nach ENEV evtl. nicht bauen darf. Preislich ist da aber eh nicht mehr viel um. Die nächste Stufe wäre 4-fach Verglasung, ob sichs lohnt wird sich zeigen.

Zu 1.: Völlig d'accord!

Zu 2.: Da gilt 1. ebenfalls, ich weiß allerdings nicht, wieviel Prozent teurer das 3-fach-Glas ist. Früher hiess das Wintergarten und war im Winter unerträglich kalt und im Sommer unerträglich heiss. :laugh: wenn 3-fach-verglasung, dann in so einem Fall, würde ich meinen.

Cheers

tc

Geschrieben

Zu 2.: Da gilt 1. ebenfalls, ich weiß allerdings nicht, wieviel Prozent teurer das 3-fach-Glas ist. Früher hiess das Wintergarten und war im Winter unerträglich kalt und im Sommer unerträglich heiss. :laugh: wenn 3-fach-verglasung, dann in so einem Fall, würde ich meinen.

Hier spielt nicht nur der Aspekt 2 oder 3-fach verglast eine Rolle sondern auch ganz schwer die Glasart, bzw. Beschichtung und das verwendete Gas. Ein gute 2 fach Verglasung kann hier unter umständen mehr als einen 08-15 3-fach Verglasung. Nachbarn haben einen Wintergarten und der ist meiner Meinung nur 2-fach verglast. Im Sommer bei praller Sonne ist es als stünde man im Schatten, echt "cool" sozusagen :wacko:

Geschrieben

Es gibt da verschiedene Möglichkeiten, mit z.B. speziell beschichteten Scheiben, die wenig UV aber viel IR rein lassen, oder umgekehrt oder kombiniert, da kenne ich mich ehrlich gesagt nicht so aus. Ich nehme aber vermutlich 3-fach Verglasung ohne so Beschichtungsgedöns. Wärme darf ruhig rein, raus soll die nicht. Abschattung erfolgt mittels autom. Aussenjalousien. Sollte im Winter Wärme reinlassen und im Sommer draussen halten.

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