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Geschrieben

Mir latte. Meine Brennwerttherme ist von 2008...

 

So: eigentlich sollten nur die Spaltplatten raus, nun ist der Estrich gleich mit rausgeflogen. Nochmal 7qm Schutt. Dafür gibt es jetzt DIELENBODEN und kein Parkett. Juhu.

Gestern zu fünft die restlichen 45qm rausgebrochen, jetzt ist die Zerstörung fast beendet und der Aufbau darf beginnen. Budget ist natürlilch planerisch schon überschritten ... Mal sehen.

Geschrieben

Ich bin kurz vor Amok:

 

Grundstück in Hanglage gekauft und nun muss, um den Hang abzufangen, eine ca. 2,50 Meter hohe und ca. 15 Meter lange Stützmauer errichtet werden. Als Laie hatte ich natürlich keinen Plan und dachte "klar, Tiefbauer mach Mauer aber mach schnell, weil ich muss zum Mittagessen, denn ich habe Hunger."

 

Der Tiefbauer macht aber einen riesen Aufriss und nach einiger Zeit kamen wir also zu dem Ergebnis, dass es viele Möglichkeiten gibt:

 

1. Errichtung einer Betonmauer, für die jedoch ausgeschalt werden und ein Fundament errichtet werden muss. Preis ist jenseits von Gut und Böse

2. Errichtung einer Mauer mit sog. Winkelstützelementen/L-Steinen. Geht, brauchen aber aufgrund des Fusses Platz und auch ein Fundament aufgrund Bodenbeschaffenheit: Preis ist günstiger als Betonmauer, aber auch gesalzen, denn es müssen besonders stabile Winkelstützelemente sein.

3. Errichtung einer Mauer aus Natursteinen. Optisch ansprechend (je nach Geschmack) und die Steine selber sind einigermaßen bezahlbar. Aber auch hier braucht es ein Fundament, da der Boden lehmig ist und die Steine sonst absacken können. Ob man die Steine einfach so aufeinander schichten kann, weiß ich auch nicht.

4. Errichtung einer Mauer aus sog. Gabionen (Gitterkörbe in die Steine gefüllt werden), die untereinander aufgrund der Höhe der Mauer mit Stahlankern gegenseitig gesichert werden. Auch hier ist ein Fundament aufgrund der Bodenbeschaffenheit nötig. Preislich keine Ahnung was das kostet.

 

Hat da jemand Erfahrung mit so einer Sache?

Geschrieben

Gabionen sind (je nach Füllung) schon auch sehr kostspielig und sicher teuerer als Betong.

Ich würd Beton nehmen, da Du mit Gabionen (Metall) wahrscheinlich nicht so dauerhaft haltbar bist.

Ausser natürlich Dir gefällt die Optik so gut, dann wärs Wurscht...

 

Gruß L1E

Geschrieben

Ich bin kurz vor Amok:

 

Grundstück in Hanglage gekauft und nun muss, um den Hang abzufangen, eine ca. 2,50 Meter hohe und ca. 15 Meter lange Stützmauer errichtet werden. Als Laie hatte ich natürlich keinen Plan und dachte "klar, Tiefbauer mach Mauer aber mach schnell, weil ich muss zum Mittagessen, denn ich habe Hunger."

 

Der Tiefbauer macht aber einen riesen Aufriss und nach einiger Zeit kamen wir also zu dem Ergebnis, dass es viele Möglichkeiten gibt:

 

1. Errichtung einer Betonmauer, für die jedoch ausgeschalt werden und ein Fundament errichtet werden muss. Preis ist jenseits von Gut und Böse

2. Errichtung einer Mauer mit sog. Winkelstützelementen/L-Steinen. Geht, brauchen aber aufgrund des Fusses Platz und auch ein Fundament aufgrund Bodenbeschaffenheit: Preis ist günstiger als Betonmauer, aber auch gesalzen, denn es müssen besonders stabile Winkelstützelemente sein.

3. Errichtung einer Mauer aus Natursteinen. Optisch ansprechend (je nach Geschmack) und die Steine selber sind einigermaßen bezahlbar. Aber auch hier braucht es ein Fundament, da der Boden lehmig ist und die Steine sonst absacken können. Ob man die Steine einfach so aufeinander schichten kann, weiß ich auch nicht.

4. Errichtung einer Mauer aus sog. Gabionen (Gitterkörbe in die Steine gefüllt werden), die untereinander aufgrund der Höhe der Mauer mit Stahlankern gegenseitig gesichert werden. Auch hier ist ein Fundament aufgrund der Bodenbeschaffenheit nötig. Preislich keine Ahnung was das kostet.

 

Hat da jemand Erfahrung mit so einer Sache?

Mit Gabionen, ja.

Haben ebenfalls Hanglage. Die Mauer aus Bruchstücken ehemaliger Nazi-Kasernen (V2 Gelände) hat nach und nach dem drüberliegenden Beet nachgegeben.

Diese wurde über die ganze Grundstücksbreite durch Gabionen ersetzt, BxHxT 200x100x100 cm und mit Wacken befüllt. Aufgestellt ohne Fundament, selbst zusammengesteckt

und befüllt (Baggerfahren mach auch mal Spass) ;-)

Gabionen stehen leicht schräg Richtung Hang, hatte man uns so empfohlen. Das hält sehr gut (wohl auch wegen der 1 m Tiefe ;-) )

und lässt sich bei Bedarf auch mit allerlei Unkraut bewachsen (bei uns Weintrauben).

Vorteil zu Mauern/Schalen/Betonieren: Kannst bei Bedarf alles selber machen.

Nachteil: Braucht mehr Wandstärke als L-Steine oder ne geschalte Betonwand.

 

post-1394-0-03953900-1409141294_thumb.jp

Geschrieben (bearbeitet)

Da hat die Satansanrufung wohl danebengehauen.

 

Beton, L-Steine (sind auch aus Beton) sieht imho nicht so schön aus. Ich würde die Natursteine nehmen, fundament ist nicht so das Drama. Da wird ausgekoffert, Mineralbeton (aka Schotter) rein und verdichtet, und die Stein druff gestapelt. Steine gibts je nach Material von Beige bis Dunkelgrau, kann man also mit der Farbe spielen. Und man erschafft ein wertvolles Bioto. Ich glaube auch, dass die Gemeinden dass nicht umsonst machen um Strassen abzufangen, die sind ja auch sehr auf Kosten bedacht.

 

Mein Favorit ist also klar, aber das ist wie gesagt arg Geschmackssache. Letzten Endes, wenns ums Geld geht, alle drei Varianten von jeweilss 3 (oder mehr) Galabauern / Tiefbauern anfragen mit schriftlichem Angebot.

Edith meint, dass 2,5m Höhe kein Kinderspiel ist. Da muss einiges abgefangen werden an Last.....besser machen lassen, auch wegen Versicherung und falls doch mal was rutscht usw.

Bearbeitet von Zucchini
Geschrieben

Hanglage / Lehmboden? Vom höchsten Punkt aus gut wässern, solange, bis sich das von alleine egalisiert. Dann spart man sich die Mauer und ebene Grundstücke sind eh viel besser.

  • Like 1
Geschrieben

Kann man nicht ohne Fundament? Ich meine WENN die irgendwann absacken, kommt oben eine Reihe neue drauf.

 

Oder soll da direkt ein Haus rauf? Habe das so verstanden, daß es eine reine "Ziermauer" zum Grundstücksrand ist.

 

Wenn der Boden lehmig ist und Du machst ein Fundament, drückt das ja immernoch nach unten. Dann müsstest Du Betonpfeiler unten reinpacken (wie bei Bürogebäuden) die dann am Rand soviel Reibung haben das nix mehr absackt.

 

Bin kein Hausbauer, aber was bei Oppa und Onkel so im Garten gemacht wurde, Auch mit Hang...

 

... Die Meinung als Laie, nicht hinterher bei Tigerradde irgendwelche ansprüche gel(D)tend machen wollen.

 

 

Natürlich geht das nur, wenn die Mauer nicht senkrecht sein muss sondern ein leichtes Gefälle hat, so das die Steine nicht vorne überpurzeln können.

 

 

 

post-40008-0-72045600-1409143646_thumb.j

Geschrieben

Auf jeden Fall durch einen Statiker prüfen lassen. Die Last, die aus dem anstehenden Hang auf die "Wand" drückt ist nicht zu unterschätzen, gerade bei bindigen Böden wie z.B. Lehm. Wir hatten kürzlich noch so einen Fall auf der Arbeit, da hatten die Winkelstützen (1,80 m hoch) plötzlich starke Rissbildungen weil mit einem falschen Boden hinterfüllt wurde.

Geschrieben

Anbei mal wieder eine schlechte Skizze.

post-22066-14091499525652_thumb.jpg

Wenn im Hang ein Aushub ausgehoben wird, dann fehlt dem Hang oberhalb der Gegendruck. Der will jetzt auf einem "Gleitkreis" herunter rutschen. Abhängig vom Material der Hangs haben diese Gleitkreise unterschiedliche Ausdehnungen.

Oberhalb von Don Digglers Haus muss also kräftig Gegendruck erzeugt werden. Soviel, dass der Hang gehalten wird.

Oder man schiebt eine Wand (mit Fundament!) senkrecht sehr tief in den Boden, und macht diese Wand so steif, dass der Hang sie nicht abknicken kann.

Damit ist der abscherende Hang gehalten.

Das ist nicht trivial!

Geschrieben (bearbeitet)

So,

da klink ich mich nun auch mal mit ein :-)

 

Sind auch im Begriff ein Grundstück mit leichtem Hang zu kaufen...

Bodengutachten haben wir noch nicht, drum kann ich dazu leider nix sagen :???:

Ab wie viel Grad Hangneigung wird so eine Geschichte denn überhaupt erst interessant?

Meine dass bei dem Grundstück was bei uns in Frage käme die Überhöhung von Straße zu Grundstücksende auf ca. 23m Länge auf ca. 3m ansteigt - also gut 13..15% Steigung.

Und die nächste Frage wäre, was denn so eine Stützmauer der Länge 19...20m um Daumen kosten würde?

 

Gruß,

AL

Bearbeitet von wasserbuschi
Geschrieben

Ich wäre dafür, dass die Herrn wasserbuschi und Diggler ihre Ehefrauen Hexen opfern und den hängigen Grund mit Blut befestigen. Im Prinzip ist diese Art der Baukunst seit dem frühen Mittelalter bestens bewährt, und tausende noch heute eindruck erweckende und an widrigsten Hängen erbaute Burgen zeugen von der Wirksamkeit dieses Zaubers.

 

Und zudem: Burgen Häuser fliegen nicht zu den geöffneten Fenstern hinein wie gebratene Tauben, Hexen schon eher.

Geschrieben (bearbeitet)

Besten Dank für die Infos zur Errichtung einer Stützmauer.

@Beo

Super Skizze!! Genauso sieht es aus.

Zur Erklärung:

Die Stützmauer muss an der Grundstückgrenze hangaufwärts errichtet werden, weil da in den Hang reingegraben werden musste, um eine ebene Fläche für den Carport neben dem Haus zu schaffen.

Die Oberkante Abrisskante bis hinunter auf die Carportebene beträgt ca. 2,50 Meter, weil der Hang so eine Steigung aufweist.

Demzufolge muss die Stützmauer mindestens 2,50 Meter hoch sein, eher sogar etwas mehr. Da kommt schon ordentlich Druck von dem Hang, der gegen die Mauer drückt.

Wenn ich da die tausende Tonnen von Lehmerde mit Wasser weg spülen wollte bis sich alles egalisiert, bräuchte ich in etwa das Wasser des kompletten Bodensees und würde mit dieser Aktion die Wasserversorgung von halb Baden-Württemberg lahm legen. Die anschließenden Jahre in einer JVA, zu denen man mich wohl verurteilen würde, würden mein Leben nicht sehr verschönern.

Der Vorteil wäre jedoch, dass man zu Fuss auf direktem Weg von Friedrichshafen nach Romanshorn in der Schweiz käme.

Bearbeitet von Dirk Diggler
Geschrieben

Ich wäre dafür, dass die Herrn wasserbuschi und Diggler ihre Ehefrauen Hexen opfern und den hängigen Grund mit Blut befestigen. Im Prinzip ist diese Art der Baukunst seit dem frühen Mittelalter bestens bewährt, und tausende noch heute eindruck erweckende und an widrigsten Hängen erbaute Burgen zeugen von der Wirksamkeit dieses Zaubers.

 

Und zudem: Burgen Häuser fliegen nicht zu den geöffneten Fenstern hinein wie gebratene Tauben, Hexen schon eher.

 

:thumbsup:

 

.. der Hausfrieden wäre auch dauerhaft gesichert und wenn die Renovierung einmal erledigt ist, müsste man nicht alle 2 Jahre umdekorieren weil der neue IKEA Katalog raus ist.

Geschrieben (bearbeitet)

OK,

so um die 2m werden das bei mir dann wohl auch an Höhe werden...

Magst Du mal sagen, was die Tiefbauer da für Preise aufrufen?

Mache ich gerne, wenn ich mal Angebote vorliegen habe. Kommen demnächst.

 

Für ne Betonmauer bzw. ne Mauer aus Winkelstützelementen in der Länge (ca. 15 Meter) und Höhe (ca. 2,50-3,00 Metern) und mit Fundament rechne ich mit einem 5-stelligen Betrag. Natursteinmauer mit Fundament wird wahrscheinlich nicht viel günstiger. Die Mauer aus Gabionen (Gitterkörbe mit Steinen) mit Fundament etwas günstiger.

 

Kotze im Strahl!

Bearbeitet von Dirk Diggler
Geschrieben

OK,

so um die 2m werden das bei mir dann wohl auch an Höhe werden...

Magst Du mal sagen, was die Tiefbauer da für Preise aufrufen?

 

Hab gerade mal in einem Preisspiegel für eine Baumaßnahme nachgesehen, bei welcher auch Winkelstützwände verbaut wurden.

 

Um die Leistungsposition kurz zu umreissen, ausgeschrieben waren Lieferung u. Einbau von Winkelstützwänden (bis 2,50 m Höhe) einschließlich Bettung/ Fundament und der erforderlichen Erdarbeiten (nur für die Bettung). Statischer Nachweis der Winkelstützwände gemäß Anforderungen aus dem beigestellten Bodengutachten und hinterseitige Fugenabdichtung vor der Wiederverfüllung.

 

Mittelpreis rd. 350€/ m

 

Dazu kommen dann natürlich noch die Erdarbeiten für das Abgraben der Böschung/ des Hangs, möglicherweise die Entsorgung falls das Material nicht zum Wiedereinbau geeignet ist (in diesem Fall dann noch Lieferung von frostsicherem, verdichtungsfähigem Material) , Dränage/ Ableitung von Stauwasser, Baustelleneinrichtung, .....

 

Aus dem Bauch heraus würde ich jetzt mal so mit 600€/ m kalkulieren wobei das noch von zig anderen Randbedingungen abhängt.

Geschrieben

Hab gerade mal in einem Preisspiegel für eine Baumaßnahme nachgesehen, bei welcher auch Winkelstützwände verbaut wurden.

 

Um die Leistungsposition kurz zu umreissen, ausgeschrieben waren Lieferung u. Einbau von Winkelstützwänden (bis 2,50 m Höhe) einschließlich Bettung/ Fundament und der erforderlichen Erdarbeiten (nur für die Bettung). Statischer Nachweis der Winkelstützwände gemäß Anforderungen aus dem beigestellten Bodengutachten und hinterseitige Fugenabdichtung vor der Wiederverfüllung.

 

Mittelpreis rd. 350€/ m

 

Dazu kommen dann natürlich noch die Erdarbeiten für das Abgraben der Böschung/ des Hangs, möglicherweise die Entsorgung falls das Material nicht zum Wiedereinbau geeignet ist (in diesem Fall dann noch Lieferung von frostsicherem, verdichtungsfähigem Material) , Dränage/ Ableitung von Stauwasser, Baustelleneinrichtung, .....

 

Aus dem Bauch heraus würde ich jetzt mal so mit 600€/ m kalkulieren wobei das noch von zig anderen Randbedingungen abhängt.

 

Baustelleneinrichtug etc. ist ja dann schon vorhanden, da ja ein Haus drauf gestellt wird :-)

Also für mich zusätzlich "nur" der Meterpreis der Stützmauer von ~350€.

Perfekt. Danke!

 

Gruß,

Alex.

Geschrieben (bearbeitet)

Wobei ich mehrere "Hänge" in dieser Größenordnung kenne, die dadurch gesichert sind, dass 2 m lange Holzpfähle in parrallelen Reihen in den Hang geschlagen wurden. An den Pfählen wurden dann Bohlen befestigt, die 50 cm tief im Boden verlaufen und ein Teil oberhalb. Kostengünstig und an einem Wochenende gemacht. Das Ganze wurde anschließend bepflanzt und hält durch den Bewuchs nun schon etliche Jahre, da hat sich auch bei den sinflutartigen Regenfällen in den letzten Wochen nichts bewegt.

Bearbeitet von freibier
Geschrieben

Wobei ich mehrere "Hänge" in dieser Größenordnung kenne, die dadurch gesichert sind, dass 2 m lange Holzpfähle in parrallelen Reihen in den Hang geschlagen wurden. An den Pfählen wurden dann Bohlen befestigt, die 50 cm tief im Boden verlaufen und ein Teil oberhalb. Kostengünstig und an einem Wochenende gemacht. Das Ganze wurde anschließend bepflanzt und hält durch den Bewuchs nun schon etliche Jahre, da hat sich auch bei den sinflutartigen Regenfällen in den letzten Wochen nichts bewegt.

 

Das geht dann immer genau solange gut bis die ganze Sache ihre gewisse "Eigendynamik" entwickelt und Mensch oder Sachwerte zu Schaden kommen.

  • Like 1
Geschrieben

Wobei ich mehrere "Hänge" in dieser Größenordnung kenne, die dadurch gesichert sind, dass 2 m lange Holzpfähle in parrallelen Reihen in den Hang geschlagen wurden. An den Pfählen wurden dann Bohlen befestigt, die 50 cm tief im Boden verlaufen und ein Teil oberhalb. Kostengünstig und an einem Wochenende gemacht. Das Ganze wurde anschließend bepflanzt und hält durch den Bewuchs nun schon etliche Jahre, da hat sich auch bei den sinflutartigen Regenfällen in den letzten Wochen nichts bewegt.

Klingt schön, aber ich weiß nicht, ob das Bauamt da mitmacht.

 

Denn irgendwann erfolgt eine Annahme der gesamten Baumaßnahmen und ich weiß nicht, ob so was dann den Anforderungen genügt.

Geschrieben (bearbeitet)

Mir waren die Winkelstützwände noch NIE zuvor aufgefallen, bis vor wenigen Wochen ein paar Grundstücke weiter einer so eine Mauer gestellt hat.
Das ist eine blitzsaubere Sache, mein lieber Herr Gesangsverein. :thumbsup:

Aber ausgerechnet bei dieser für mich ganz neuen Möglichkeit kommt die Frage nach der Ästhetik voll zum tragen, weil die Optik doch sehr steril und speziell erscheint.

Da ich Diggla´s Stil und das des Hauses etwas kenne, wird es für mich schwierig, diese beiden Dinge (also Haus- und Sichtbetonstyle) in ein Bild zu fassen.

Wenn da die Naturstein-/Findlingmauer nicht übermäßig viel teurer würde, stellte sich die Frage nach der Wahl der Machart in diesem Falle garantiert nicht.

Das eine ist kalt und modern...- also durchaus meins.

Das andere ist das Natürlich, schöne, harmonische.

 

Die Sichtbetonsache ist in meinen Augen weder mit Diggla´s, noch mit meiner Hütte vereinbar.

 

Aber.... Geld regiert die Welt. Man muss sich das vermeintlich Schöne auch leisten können und WOLLEN. Ich bin ein gebranntes Kind in Sachen Kompromissen am Bau. :wacko:

Könnte ich, wie ich wollte, sähe es hier auch ganz anders aus rund um mich herum.*

 

 

Also Diggla, Naturstein. :-D:thumbsup:

 

 

 

 

* mein Traumhaus seit Jahr und Tag: die Stahlbeton-/Glas-Villa aus dem Film Immer Ärger mit Barnie von vor 200 Jahren oder so.

Bearbeitet von M210
  • Like 1
Geschrieben

Die L-Steine sind schon die günstigste Alternative! Kannst ja hinterher mit Riemchen bekleben, oder wenn's noch billiger sein soll tust auch ne Fototapete ......hier gehört de Grinser hin

Geschrieben

Mir waren die Winkelstützwände noch NIE zuvor aufgefallen, bis vor wenigen Wochen ein paar Grundstücke weiter einer so eine Mauer gestellt hat.

Das ist eine blitzsaubere Sache, mein lieber Herr Gesangsverein. :thumbsup:

Aber ausgerechnet bei dieser für mich ganz neuen Möglichkeit kommt die Frage nach der Ästhetik voll zum tragen, weil die Optik doch sehr steril und speziell erscheint.

Da ich Diggla´s Stil und das des Hauses etwas kenne, wird es für mich schwierig, diese beiden Dinge (also Haus- und Sichtbetonstyle) in ein Bild zu fassen.

Wenn da die Naturstein-/Findlingmauer nicht übermäßig viel teurer würde, stellte sich die Frage nach der Wahl der Machart in diesem Falle garantiert nicht.

Das eine ist kalt und modern...- also durchaus meins.

Das andere ist das Natürlich, schöne, harmonische.

Die Sichtbetonsache ist in meinen Augen weder mit Diggla´s, noch mit meiner Hütte vereinbar.

Aber.... Geld regiert die Welt. Man muss sich das vermeintlich Schöne auch leisten können und WOLLEN. Ich bin ein gebranntes Kind in Sachen Kompromissen am Bau. :wacko:

Könnte ich, wie ich wollte, sähe es hier auch ganz anders aus rund um mich herum.*

Also Diggla, Naturstein. :-D:thumbsup:

Mir ging es bei meinem Thema Stützmauer gar nicht um die Optik. Was das angeht, habe ich mich längst für die Natursteinemauer entschieden.

Aber es spielen eben noch andere Faktoren wie Preis, Machbarkeit bei den dargestellten Gegebenheiten und Platzbedarf (es geht und muss eng zugehen) die allerwichtigste Rolle.

Am Ende ist mir die Mauer schwanz und ich arrangiere mich, wenn sie bezahlbar bleibt und gleichzeitig sicher den Hang anfängt. Das hat oberste Prio.

Geschrieben (bearbeitet)

Hat hier jemand mal ein Link, für eine erste, rudimentäre Heizungsauslegung?

Insbesondere Bewertung Gas Brennwert vs. Wärmepumpe?!?

 

Danke,

Gruß,

 

Al.

Bearbeitet von wasserbuschi
Geschrieben

Suche einen ultimativen Tipp für eine qualitativ gute und bezahlbare Schalterserie für unsere Bude. Darf natürlich auch gut aussehen.

 

So Bauhaus Rund wäre toll, aber zu teuer und aufwändig. Aber die Glasrahmengeschichte gefällt.

 

Jemand Vorschläge?

 

Gleiches für einen simplen&hochwertigen Klingelknopf, schlicht und schön. Innen wertig und nicht Plastikschrott. Ggf. mit Namenschild vorbereitung.

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