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Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

Eine Fusbodenheizung läuft doch mit einer viel geringeren Vorlauftemperatur, falls der Heizkörper tatsächlich am selben Vorlauf hängt, kann er also gar nicht richtig heiß werden. 

Oder hängt die Fußbodenheizung über einen Mischregler am heißen Vorlauf und der Heizkörper vor dem Mischer im ebenfalls im heißen Vorlauf? 

 

Falls der Heizkörper wie auch immer im heißen Vorlauf hängt, kann er eigentlich nur dicht sein oder die Pumpe hat nicht genug Saft. 

 

Dreh mal alles zu, was du zudrehen kannst, stell die Pumpe auf maximum, dreh den Heizkörper voll auf und hör mal mit einem Ohr am Heizkörper, ob da was durch strömt....

Bearbeitet von freibier
Geschrieben
vor 20 Stunden hat Nakkl folgendes von sich gegeben:

Tipp für alle mit altem Stromzähler um da im Sommer den Zählerstand wieder bisschen anzugleichen. Dreht tatsächlich rückwärts...
https://greenakku.de/PV-Komplettpakete/selfPV/selfPV-Komplettpaket-solaX-X1-1680Wp::1889.html


Gesendet von iPhone mit Tapatalk

Hast du da Erfahrung mit? Passt die Rechnung auf deren Homepage, oder ist das Augenwischerei? 

Geschrieben
vor 19 Stunden hat Schmied folgendes von sich gegeben:

Hat hier jemans Erfahrungen mit SmartHome / und da dem Homematic System?

Stehe mitten in einer Kernsarnierung und muss entscheiden ob wir auf eine SmartHome Anwendung der div. Steuerungen für Rolläden, Fussbodenheizung etc. setzen oder alles einzelnd a la Insellösung machen.

Leg die 150m Kabel lieber und setz die Dosen. Ich ärger mich jetzt nach 5jahren an 3 Fenstern nicht doch ne Leitung für eine Jalousie aussen gesetzt zu haben. 

Haben ist immer besser als brauchen. Im Zweifelsfall wenigstens Leerrohr und Dosen. Kannst du ja auch zuputzen. Meine 2cent soweit ohne in die Technik zu gehen. 

  • Like 1
Geschrieben
vor 2 Stunden hat freibier folgendes von sich gegeben:

Eine Fusbodenheizung läuft doch mit einer viel geringeren Vorlauftemperatur

Das wollte ich auch gerade schreiben.

Wenn beides am selben Kreislauf hängt könnte das des Rätsels Lösung sein.

Geschrieben
vor 4 Stunden hat Fullerton folgendes von sich gegeben:

Hast du da Erfahrung mit? Passt die Rechnung auf deren Homepage, oder ist das Augenwischerei? 

Kollege hat sich ein Set geholt und ist total begeistert, zumal es in JEDE Schukosteckdose eingesteckt werden kann! Zur Rechnung kann ich leider nichts sagen.

Geschrieben

@Fullerton

Ich wäre da persönlich vorsichtig. Die Inbetriebnahme so einer Anlage würde ich immer

mit dem Netzbetreiber besprechen. Aus eigener Erfahrung in Sachen PV weis ich, dass

man sich mit denen so richtig in die Haare bekommen kann.

Vielleicht hilft schon die Homepage, da könnte stehen, dass die so Mikroanlagen ohne

Anmeldung tolerieren. Bei NewNetz kann ich mir das aber im Leben nicht vorstellen.

 

 

 

  • Thanks 1
Geschrieben

HIer in AT dürfen solche Klein-PV-Anlagen (wenn sie eine CE-Kennzeichnung haben) einfach so verwendet werden. Da muss der Netzbetreiber nicht informiert werden. Man sollte sie aber nur neu kaufen. Die ersten Generationen hatten fragwürdige Sicherheitsabschaltungen, die schwirren sicher noch auf irgendwelchen Gebrauchtwarenbörsen herum. Die neueren Geräte liefern nur Strom, wenn sie erkennen, dass auch in der Steckdose Strom vorhanden ist (einfach ausgedrückt). So schalten sie sich selbst ab, falls Fehlerstromschalter oder Leitungsschutzschalter im Verteiler auslösen. Das sollte man auch beachten, wenn man sie als Insellösung oder für Notfälle im black out Fall verwenden möchte;-)

 

Ob sich das rentiert, ist natürlich ein andere Frage. Hier in AT kostet 1kWh (inklusive Steuern, Abgaben, etc) ca 0,2 Euro. Um sich zu amortisieren, muss die oben verlinkte Anlage über 6.000 kWh liefern. Da in den nächsten Jahren die alten Zähler gegen "intelligente" Zähler getauscht werden, funktioniert das mit "Zähler läuft rückwärts" nicht mehr, ohne Stromliefervertrag wird das Einspeisen ins öffentliche Netz geblockt oder nicht abgegolten. Wenn man den erzeugten Strom also dann nicht selbst nutzen kann (Stromheizung, Klimaanlage, etc), spart die Anlage keinen Cent an Kosten.

Wenn ich die oben verlinkte Anlage unrealistisch positv rechne, gehe ich von einer Durchschnittsleistung von 1kW aus (schafft sie 100% nicht, ist aber einfacher zu rechnen). Somit komme ich auf auf 900 kWh pro Jahr. Da muss sie schon ein paar Jahre liefern, um sich zu rentieren.

Geschrieben

Servus zusammen,

 

ich möchte gerne für meine Tochter ein Spielhaus (Stelzenhaus) bauen und würd jetzt dann schön langsam mit der Planung anfangen...

Kennt jemand von euch eine Art kostenlose Planungssoftware für PC oder Tablet? Muss nicht viel können, möchte halt grob Maße eingeben

können damit ich am Schluss weiß, was ich alles beim Sägewerk in Auftrag geben muss und mir halt auch allgemein ein Bild von dem Projekt

machen kann!

 

Per Hand zeichnen wäre natürlich jetzt auch kein Thema, aber so ne Planungssoftware hätte halt schon was :whistling:

Geschrieben
vor 1 Stunde hat supasoni folgendes von sich gegeben:

Bis du dich mit der Software auskennst hast Du schon 3x gezeichnet 

Nachdem ich den Post geschrieben hab hatte ich da auch meine Bedenken...

 

vor einer Stunde hat butze folgendes von sich gegeben:

Ich könnte ggf einen Bauplan besorgen bei Interesse? Muss ich nachfragen ob es was gibt. 

Danke dir Butze, ich probiers jetzt mal normal auf Papier und würd mich ggf nochmal bei dir melden :cheers:

Geschrieben
vor 5 Stunden hat Alrik folgendes von sich gegeben:

 

Du bist das also, der hier mit einem VNB streitet ;-)

 

Ich hatte meine Anlage bereits 2013 angemeldet und die Solarmodule haben sogar 40% mehr Leistung als heute üblich. Bei meinem Antrag hatte ich seinerzeit das Feld für den Elektrofachbetrieb leer gelassen und bei der Unterschrift der verantwortlichen Elektrofachkraft selbst unterschrieben (unter Absprache mit dem VNB). Allerdings war dies noch bevor die aktuelle Norm verabschiedet wurde bzw. war unsere Anlage die erste Micro-PV, die bei unserem VNB offiziell angemeldet wurde. Die Nachfolgenden müssten es dann leichter gehabt haben. Dieses Jahr bin ich auch vorsorglich als erster das Thema Marktstammdatenregister angegangen und unser VNB hat nun auch das passende Prozedere parat, wie man hier die "Tickets" des Marktstammdatenregisters durch Vergabe einer EEG-Nummer straffrei beseitigen kann. 

 

Mir hat es viel geholfen, dass ich bei einem Verantwortlichen offene Türen eingerannt habe und wir gemeinsam die Zweifler beim VNB überzeugen konnten. Ich vermute jedoch, dass es mir seinerzeit auch genutzt hatte, dass ich bereits im Jahr 2011 erstmals mit Vertreten des Landtags und dem Ministerium für Klima, Wirtschaft und Umwelt auf Landesebene in Kontakt getreten war. Somit konnte ich mich auf diesen Kontakt "berufen", was meinem Anliegen auch etwas mehr Gewicht gab (ich weiß, viele hier im Forum gehen jeder Form vom Politik lieber aus dem Weg).

 

Ergo, Du findest heute die Hürden Deines VNB nervig. Du bist aber bereits ein Nutznießer aller Kollegen, die seinerzeit wie ich völliges Neuland betreten haben, um denen den Weg freizukämpfen, die dazu nicht bereit waren oder denen der Mut dazu gefehlt hat. Denn gerade im Jahr 2013 wurden Micro-PV-Anlagen häufig noch als Guerilla-Anlagen tituliert, was viele potentielle Interessenten abgeschreckt hatte. Es war daher wichtig und richtig exemplarisch offizielle Wege bei den VNB zu etablieren, um hier die Tür für dem Klimaschutz im Kleinen aufzustoßen (frag mich besser nicht, wie viel Zeit und Nerven das damals gekostet hatte).

Geschrieben

Nabend. 

Da in meine Garage /Werkstatt etwas Farbe an den Wänden Einzug erhalten und aber doofer Weise ein Brüstungskanal zur Stromverteilung ein Mal ringsum laufen soll, muss dieser also auch lackiert werden. 

Muss der dann komplett angeschliffen werden und vorher mit irgendwas grundiert werden? Was nehme ich da als Farbe? Acryllack? 

Soll halt nicht nach 3 Monaten wieder abblättern.... 

 

Beste Grüße, 

Al. 

Geschrieben
Am 9.10.2019 um 10:41 hat Kon Kalle folgendes von sich gegeben:

Das ist doch mal ein Ansatz... da die Vorbesitzer echte Pfennigknauserer sind, haben die bestimmt sonst nichts gemacht außer an die alte Anlage die neuen Heizkörper dran zu klemmen... Die Fußbodenheizung lässt sich nicht komplett abschalten. Habe sie jedoch schon voll auf und voll ab gedreht über mehrere Stunden, da gab es keine Änderung. Die Pumpe schau ich mir mal an.

 

Gibts was neues?

Geschrieben (bearbeitet)

Kaminbauer oder jemand mit know-how hier anwesend?

 

Folgende Situation:

Kellerwand (Beton) mit Styrodur-Aussendämmung, durch das ganze soll das Ofenrohr (d=150mm) vom Werkstatt-Ofen nach draußen gelegt werden. 

 

Kernlochbohrung hat 160mm, reicht für das Rohr im Bereich Betonwand aus. Wie sieht das im Bereich Aussendämmung aus?

Wie viel Abstand braucht die Dämmung zum Rohr, gibt es evtl. ein Anschlussrohr das in dem Bereich gedämmt ist und in der Betonwand ungedämmt weiter läuft? Oder wird das Styrodur händisch um das Loch um xx cm entfernt und mit XY das Ofenrohr gedämmt? 

Die Außenwand ist natürlich schon verputzt ;-)

 

Die Loch mit 160 mm ist erst mal fix... Außen soll das später an einen Edelstahlkamin angeschlossen werden 

 

 

AFDEEB63-0250-4632-9B09-1AF971F94499.jpeg

Bearbeitet von vespaoldies
Geschrieben (bearbeitet)

@Udo könnte da vielleicht helfen, aber letztendlich muss das ja vom jeweilig zuständigen Bezirksschornsteinfegermeister abgenommen werden und der kann Dir sehr genau sagen, wie er sich das vorstellt.

 

In unserem Fall eine sehr attraktive Schornsteinfegermeisterin. Bilder hab ich keine.

Bearbeitet von alfonso
  • Like 1
Geschrieben

Sprich das am besten mit dem Schornsteinfeger ab, der dir die Nummer nacher abnimmt. Da gibt es immer einen gewissen Ermessensspielraum. Zur Not vorhandene Isolierung entfernen und durch mineralische ersetzen. 

Geschrieben

Wie freibier schrieb: auch nach meiner Erfahrung wird die Styrodurdämmung durch mineralische ersetzt. In welchem Abstand muss dir aber wohl der Schornsteinfeger, besser die Schornsteinfegerin mit dicken Titten und Blaselippen, erläutern. Vielleicht kannst dir die vom Forumkollegen mal ausleihen wenn er sie nicht braucht.

Danach bitte zu mir.

  • Haha 1
Geschrieben
On ‎10‎/‎12‎/‎2019 at 8:19 PM, wasserbuschi said:

Nabend. 

Da in meine Garage /Werkstatt etwas Farbe an den Wänden Einzug erhalten und aber doofer Weise ein Brüstungskanal zur Stromverteilung ein Mal ringsum laufen soll, muss dieser also auch lackiert werden. 

Muss der dann komplett angeschliffen werden und vorher mit irgendwas grundiert werden? Was nehme ich da als Farbe? Acryllack? 

Soll halt nicht nach 3 Monaten wieder abblättern.... 

 

Beste Grüße, 

Al. 

 

Kein kundiger Kunststofflackqueur hier?

:withstupid:

 

Geschrieben

Hat hier jemand Erfahrungen mit Aufsparrendämmung? Bei mit steht ein Anbau mit sehr flachem Dachwinkel an, weil ich aus optischen Gründen die Sparren innen gerne sichtbar unter der Decke hätte, bleibt letztlich nur eine Dämmung auf den Sparren... 

Sehe ich das richtig, dass die Lattung durch die Dämmung in die Sparren verschraubt wird und die Dämmung somit durch die Dachhaut und die Lasten auf dieser auf Druck belastet wird? 

Geschrieben
vor einer Stunde hat freibier folgendes von sich gegeben:

Sehe ich das richtig, dass die Lattung durch die Dämmung in die Sparren verschraubt wird und die Dämmung somit durch die Dachhaut und die Lasten auf dieser auf Druck belastet wird? 

Ja, so hatte ich das auch verstanden.

Geschrieben
vor 12 Stunden hat joiw folgendes von sich gegeben:

IdR Aufbau von innen nach außen:

Sparren 

Dämmung

Konterlattung

Dachlattung

Pfanne 

 

Auflast geht über die Konterlattung nur in die Sparren. Nicht flächig auf die Dämmung. 

 

Danke für die Info. Da die Konterlattung meinem Verständnis nach aber nur auf der Dämmung aufliegt und nicht z.B. über Abstandshalter auf die Sparren geschraubt wird, liegt die Last nach meinem Dafürhalten zunächst an der Dämmung an. 

Das ist aber nur statisches Kleingedrucktes...

 

 

Mir geht es viel mehr darum, ob jemand meinen vermuteten Aufbau bestätigen, dass die Konterlattung eben direkt auf der - vollflächig verlegten und nicht durch Abstandshalter unterbrochenen - Dämmung aufliegt.    

 

Ein genauerer Aufbau von innen nach außen säße dann so aus?

 

Sparren

Schalung mit Rigips auf der Unterseite

Dampfsperre 

Dämmung (beidseitig Alukaschierte PU Platten?)

Unterspannbahn (?)

Konterlattung

Dachlattung

Pfanne 

 

Danke!

Geschrieben
vor 1 Stunde hat freibier folgendes von sich gegeben:

 

Danke für die Info. Da die Konterlattung meinem Verständnis nach aber nur auf der Dämmung aufliegt und nicht z.B. über Abstandshalter auf die Sparren geschraubt wird, liegt die Last nach meinem Dafürhalten zunächst an der Dämmung an. 

Das ist aber nur statisches Kleingedrucktes...

 

 

Mir geht es viel mehr darum, ob jemand meinen vermuteten Aufbau bestätigen, dass die Konterlattung eben direkt auf der - vollflächig verlegten und nicht durch Abstandshalter unterbrochenen - Dämmung aufliegt.    

 

Ein genauerer Aufbau von innen nach außen säße dann so aus?

 

Sparren

Schalung mit Rigips auf der Unterseite

Dampfsperre 

Dämmung (beidseitig Alukaschierte PU Platten?)

Unterspannbahn (?)

Konterlattung

Dachlattung

Pfanne 

 

Danke!

Von der KL über die druckfeste Dämmung in den Sparren. Richtig.

 

 

Ob dein Aufbau bauphysikalisch so funktioniert, solltest Du bei einem Fachmann (Architekt/Zimmermann) klären, nicht in einem Rollerforum.

 

 

Ich für meinen Teil empfinde die Dämmung im EFH-Bau als exotisch.

 

 

 

  • Thanks 1
Geschrieben
vor 14 Stunden hat joiw folgendes von sich gegeben:

IdR Aufbau von innen nach außen:

Sparren 

Dämmung

Konterlattung

Dachlattung

Pfanne 

 

Auflast geht über die Konterlattung nur in die Sparren. Nicht flächig auf die Dämmung. 

 

 

 

 

 

Der Aufbau war übrigens lediglich auf die Lastübertragung bezogen. 

Bauphysik außen vor.

 

 

Je nach Dämmstoff gehören da natürlich ggf. noch etwaige Folien rein.

 

Das aber zu pauschalisieren (Dampfbremse/USB) geht hier nicht und ist vom Hersteller der Dämmung vorgegeben oder MUSS errechnet werden.

 

 

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    • Normal sollte das noch in Ordnung sein. Wird ja vom Benzin/Luftgemisch bzw. vom Lagerfett geschmiert. So sollte das eigentlich auch auf Getriebeseite sein. Wundert mich halt das es nach nur 5-8 km den Geist aufgibt. Kann es sein das der Wellendichtring eventuell verkehrtherum in der der Abdeckscheibe drin ist? Oder vllt hat sich ja dieser bei der Montage umgestülpt und der Federring ist rausgesprungen.
    • Ja aber das Ritzel macht eine Relativbewegung und kann auch definitiv anlaufen. Wir hatten es neulich erst davon in irgendeinem anderen Kupplungstopic:   Wenn der Motor läuft und dein Hinterrad steht, dann steht auch die Primär und somit das Ritzel still. Der auf die Kurbelwelle geschraubte Federteller dreht sich aber mitsamt Zwischenscheiben und besagter U-Scheibe. Zwischen Zwischenscheiben und Kulubelägen gibt es immer minimal Reibung, und wenn es nur das Öl ist. Resultierend daraus entsteht durch die Schrägverzahnung eine Querkraft und die sorgt dafür, dass das Ritzel Richtung Kurbelwelle wandern will, also gegen die besagte U-Scheibe bzw. das Ölpumpenantriebsritzel. Da sich die U-Scheibe mit der Kupplung dreht, das Ritzel aber stillsteht (beim Halten) gibt es Relativbewegung und damit Reibung. Das ist an sich kein Problem, wenn man die Kupplung richtig eingestellt hat und genügend Trennspiel vorhanden ist. Dann nutzt sich die (gehärtete) U-Scheibe nur minimal ab. Aber je mehr sie sich (und auch ihr Reibpartner Ritzel) abnutzt, um so mehr reduziert sich das Trennspiel und man hat irgendeinen der typischen Fehler: - Schlagen beim Gangeinlegen, im Extremfall auch beim Schalten in den hohen Gängen - man bekommt den Gang beim Halten im 1. oder 2. nicht mehr heraus, sobald der Motor aus ist geht es aber butterweich - Kupplung trennt nicht richtig / die Kiste will trotz gezogener Kupplung schon losfahren, je länger man steht desto schlimmer wird es - Fährt man am Berg mit Vollgas und zieht vorsichtig am Kuluhebel, hat man viel mehr Hebel-Leerspie als ohne Gas - Folgen davon sind gerne: ausgeschlagene Belagslaschen (Stahl), blau angelaufene Zwischenscheiben   Meist wird dann blind alles mögliche getauscht oder gleich ne teure CNC gekauft, wo das Problem dann u.U. weiterhin besteht, weil einfach die abgenutzte U-Scheibe nicht getauscht wurde oder weil man falsch gefertigte Nachbauteile gekauft hat. Ein Klassiker ist hier der Federteller von FA Italia, der seit min 5 Jahren zu hoch ist und das Ritzel deshalb bei gezogener Kupplung weit wandern kann und damit das Trennspiel massiv reduziert und so den Effekt massiv verstärkt!   Ich such mal noch das andere Topic, da habe ich versucht das ausführlicher zu erklären, mit Bildchen und so.   @500 Miles Meine persönliche Erfahrung ist, wenn an der Kupplung alles stimmt, dann funzt das mit der gehärteten U-Scheibe einwandfrei, auch bei nicht originalen Motoren (SAE30) und auch nach vielen tkm gibt es da kaum Abnutzung. Aber ich kann das Bedürfinis voll nachvollziehen - auf der "anderen Seite" ist schliesslich auch eine Reibscheibe...ich verstehe nur den Absatz zwischen Bronze und Stahlring nicht?    
    • Ich schraube zwar keine fuffis, aber welche Bedüsung, welcher ZZP? Kompression gemessen? Motor dicht? Welche Kuwe? passt der Einlass für Membran und zur vergasergröße? Auslass gefräst und wenn ja, wie? Steuerzeiten Zylinder? Quetschkante?    Vergaser erstmal fett bedüsen, mit weniger Vorzündung als vorgesehen, dann soweit abmagern bis es gut läuft, dann mehr Zündung bis es zum klingeln anfängt, hier dann 2-3 Grad zurück und es sollte passen. 
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