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Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

Sehr geil, was hierfür hanebüchene Empfehlungen kommen.

 

32A muss MIND. 6qmm verlegt werden. Je nach Leitungslänge, Verlegeart und Einsatz auch höher.

Wenn Du in die UV für die Zuleitung der Steckdose eine kleinere Sicherung verbaust, z.B. 16A, dann eben 2,5qmm + x je nach Anforderung.

Dann würde ICH aber die Steckdose gegen eine 16A ersetzen, damit es keine Missverständnisse gibt. Zumindest aber an der 32A Steckdose einen Hinweis anbringen, dass nur 16A abgesichert ist.

 

Alles darunter sollte man sich Gedanken über das eigene Gewissen machen.

Kabelbrand schon mal gesehen ?

 

PS: Oder frag @Rote PV

Der weiss von allem alles....

Bearbeitet von sucram70
Geschrieben
vor 1 Stunde hat sucram70 folgendes von sich gegeben:

[...] 32A muss MIND. 6qmm verlegt werden. Je nach Leitungslänge, Verlegeart und Einsatz auch höher [...]

 

Als Einwand von der Seite...: Ich mag es ja, wenn Einheiten in gescheiter Form angegeben werden. Bei der Angabe "qmm" meint irgendeine Knalltüte das q weglassen zu können, dann kommen solche Angaben hin, wie unten zu lesen, mit denen in diesem Zusammenhang niemand was anfangen kann... Warum nicht einfach mm² tippen?

 

vor 3 Stunden hat bullrich folgendes von sich gegeben:

Moin,

 

minimum 4 mm, besser 6mm oder 10 mm bei 3 belasteten Adern ! alles darunter wird richtig warm :devil:

 

 

 

  • Thanks 1
Geschrieben (bearbeitet)
vor 9 Stunden hat bullrich folgendes von sich gegeben:

Moin,

 

minimum 4 mm, besser 6mm oder 10 mm bei 3 belasteten Adern ! alles darunter wird richtig warm 

 

Minimum 4 :wacko:

Warum wird so ein Unsinn hier verbreitet? 

Das ist unzulässig.

 

....und 16qmm sind noch besser.

Aber das ist alles kokolores.

Es gibt zur Querschnittsberechnung eine Formel, in die die Leitungslänge (Achtung, beide Richtungen berücksichtigen) sowie das Material der Leitung einbezogen werden.

Das sollte man einem Fachmann überlassen. (Nein bin ich nicht, da nur mal in der Ausbildung gehört).

Bearbeitet von sucram70
Geschrieben

Also bestätigt ihr meine Befürchtung, dass der "Fachmann" nochmal anrücken darf und ein Kabel mit größerem Leiterquerschnitt ziehen darf.

Oh man, wenn man nicht alles selbst nachprüft kommt nur Murks bei raus. :censored:

Geschrieben
vor 31 Minuten hat CDI folgendes von sich gegeben:

Wenn du schon so dicke Eier hast, dann spreche doch zuerst einmal mit dem E-Werk:

- man darf nicht  beliebig viel aus Strom abnehmen (je nach Werk muß zB schon ein 7kW Badeboiler angemeldet werden; letztendlich auch die Auslegung der Sicherungen für die Häusergruppen in den Straßen)

- die können sehen (hoffentlich), für wieviel Strom das Kabel zu deinem Haus überhaupt abkann (früher 35mm² Kupfer, heute stärkeres Alukabel...)

- die wissen wie stark die Sicherung im Hausanschlußkasten ist (bei mir zB nur 3*25A)

- die könnten dir einen speziellen Stromtarif anbieten (wie zB Wärmepumpenheizungen, die nur Überschußstrom bekommen, d.h. morgens beim Frühstück, Arbeitsbeginn, mittags Kochzeit, abends Abendbrotzeit läuft sie nur im Standby, weil nur der Kontroller mit Strom versorgt wird und auf Strom für die Pumpen wartet)

- können Autos oftmals maximal nur über 230V 16A direkt geladen werden, d.h. alles andere benötig eine Wallbox.

 

Mindestens das hätte dir dein Elektriker sagen müssen.

Ich glaube du hast da etwas grundlegend falsch verstanden.

Ich habe keine Ahnung was der Stromlieferant oder das E-Werk damit zu tun haben sollen.

Die Anforderung war, eine sog. "Starkstromsteckdose" mit für 32 A in die Garage zu legen. Wenn der Elektrische nun ein Kabel zur Dose legt, welches die Bude in Brand setzt lange bevor die Sicherung den Abflug macht, dann ist das doch kein Fall für's E-Werk, sondern für den Elektrischen, der es vermurkst hat, oder nicht?

Oder hab ich was übersehen? Klär mich auf.

Geschrieben
vor 4 Stunden hat CDI folgendes von sich gegeben:

Vielleicht erleuchtet DAS.

Hm, nicht wirklich. :-(

Ist doch völlig am Thema vorbei.

Wenn es dann mal zu einer wallbox o. Ä. kommt können wir uns gerne unterhalten.

Aktuell geht es darum, dass der Elektriker die Dose augenscheinlich falsch gesetzt hat. Dachte, das hätte ich so geschrieben. :???:

Das ist wie wenn ich nach der zulässigen Gesamtmasse eines best. Hängers frage und du mir sagst ich müsse doch erstmal den Hängerführerschein BE machen. Verstehst was ich meine?

  • Like 2
  • Thanks 1
Geschrieben

Genaue Länge vom Kabel, installationsart, vorsicherung?

 

Dann kann man den Murks bewerten. Das Hobbyheimwerker mit Querschnitten aus Unwissenheit rumasen ist Standard. Auch im Internet. 

 

Erstmal sind 32A grundsätzlich mit 2,5 mm2 durchaus ohne Brand machbar.

 

Einschränkung gem obigem Katalog. 

Geschrieben
vor 1 Stunde hat butze folgendes von sich gegeben:

Erstmal sind 32A grundsätzlich mit 2,5 mm2 durchaus ohne Brand machbar.

 

Haftest Du?

  • Thanks 1
Geschrieben

Hab Interesse halber bei mir in der Garage und Rechnung nachgekuckt. In die Garage geht 5x6qmm in den Sicherungskasten kommend vom Haus (9m). Derselbe Querschnitt zur 32A Dose, zur 16A Dose sind's wohl 5x2,5qmm (jeweils ca. 1m). Kann ich nur anhand Sichtprüfung und Rechnung vermuten. Abgesichert ist mit 3x25A am Hausverteiler da der Hausanschluss eh nicht mehr hergibt. Sicherungsautomaten C32 und C16 sind im Sicherungskasten in der Garage verbaut. Habe damals mit dem Elektriker abgesprochen die 32A u.a. wegen einer Wallbox legen lassen.

Geschrieben

Habe jetzt folgende Lösung verbaut um die Hebebühne mit 16A Stecker zu betreiben (oder eben Schweißgerät o.Ä.) und auch noch die 32er Steckdose frei zu haben. Der Kasten hängt jetzt noch an 2,5 mm² Verkabelung, die ich dann aber, wahlweise vom Elektriker oder wenn der sich querstellt in Eigenregie, gegen eine 6 mm² Strippe tausche. Wird was fummelig aber muss gehen.

Die 16er Dose ist natürlich mit einer 16A Sicherung abgesichert.

IMG_20191103_222909.jpg

Geschrieben
vor 3 Stunden hat butze folgendes von sich gegeben:

Erstmal sind 32A grundsätzlich mit 2,5 mm2 durchaus ohne Brand machbar.

Auch im Leerrohr in Isolierung?

Geschrieben

Wenn man einen der gängigen Rechner im Netz hernimmt, kommt das halt bei rum.

230v, bei 400 geht es ja noch weiter runter. 

z.B.: https://elektroinstallation-ratgeber.de/kabelquerschnitt-berechnen/

 

Das zieht nichtmal die Verlegebedingungen mit rein. Klar kann man noch über div. Faktoren im Querschnitt raufrutschen. Im Wesentlichen ist es aber halt Grundsätzlich!!! Möglich. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. 

Und 6qm seh ich irgendwie so gar nicht. 

Bei Drehstrom 230V ist es ja nun auch fein verteilt über die 3 Phasen. 

Wichtiger ist wohl die Selektivität zu betrachten am Ende. Was hilft eine 6mm2 angeschlossene 32A Dose nach einer 32A vorsicherung samt 6mm2 Einspeisung ins Haus? 

 

 

 

Screenshot_20191104-200502.png

Screenshot_20191104-200243.png

Geschrieben

Abbildung G20a, Verlegeart A1/A2 wäre ja deine Anwendung, da wirds halt dann nicht gehen, wobei das auf Dauerfeuer und 70Grad Betriebstemperatur ausgelegt ist!

Warum ich dafür sogar nach korrekter Prüfung entspannt am Limit agiere, WarStory:

Wir haben schon mit 16mm2 Klemmen samt Schrank von der Wand geschmolzen bei Versuchen mit einer Elektrolyse im Gleichstrom Betrieb. Iterativ sind wir am Ende bei 90mm2 gelandet bis bei maximaler Last die Kabel kleiner 50°C geblieben sind.

Geschrieben
vor einer Stunde hat butze folgendes von sich gegeben:

Wenn man einen der gängigen Rechner im Netz hernimmt, kommt das halt bei rum.

230v, bei 400 geht es ja noch weiter runter. 

z.B.: https://elektroinstallation-ratgeber.de/kabelquerschnitt-berechnen/

 

Das zieht nichtmal die Verlegebedingungen mit rein. Klar kann man noch über div. Faktoren im Querschnitt raufrutschen. Im Wesentlichen ist es aber halt Grundsätzlich!!! Möglich. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. 

Und 6qm seh ich irgendwie so gar nicht. 

Bei Drehstrom 230V ist es ja nun auch fein verteilt über die 3 Phasen. 

Wichtiger ist wohl die Selektivität zu betrachten am Ende. Was hilft eine 6mm2 angeschlossene 32A Dose nach einer 32A vorsicherung samt 6mm2 Einspeisung ins Haus? 

 

 

 

Screenshot_20191104-200502.png

Screenshot_20191104-200243.png

rechne das mal mit 230 V, das ist ja die Spannung, die pro Phase anliegt.

Bei mir kommen dann 2,77 mm^2 raus, also 4 mm^2 kaufbarer Leiterquerschnitsfläche.

Geschrieben (bearbeitet)

Wenn es rein aus der Praxis gerechnet werden soll, dann

1) muss man Hin- und Rückleitung in die Längenvariable einbeziehen, also doppelte Länge,

Im Drehstromnetz fliesst der Strom zwischen den Phasen, da müssen beide Wege eingerechnet werden.

2) Warum möchtest Du 12V Spannungsabfall in Kauf nehmen ?

Rechne mal mit 1%.

Bearbeitet von sucram70
Geschrieben
vor 13 Minuten hat sucram70 folgendes von sich gegeben:

2) Warum möchtest Du 12V Spannungsabfall in Kauf nehmen ?

Rechne mal mit 1%.

Guter Punkt. Den hatte ich vorhin auch schon aber vergessen hin zu schreiben.

Die 3% sind ja nur der höchst zulässige Wert.

Also egal was hier noch hin und her gerechnet wird, bei den Preisen für die paar m Kabel verbau ich 6 mm^2 und gut is. :thumbsup:

Geschrieben

Wo gerad Elektrotag ist:

 

Ich möchte eine Außensteckdose installieren, im Mauerwerk. Was nimmt man da für eine Gerätedose? Eine normal Unterputzdose zum Eingipsen ja wohl eher nicht.

Geschrieben

Woher kommt deine Zuleitung? Es gibt "dichte" Kaiserdosen, die haben eine Gummidichtung in jeder Öffnung. Ansonsten, wenn das Kabel schon liegt und du nicht durch die Wand bohren musst kannst du eine ganz normale Dose einsetzen. Als Steckdose würde ich dir die Berker W.1 empfehlen, die sind IP55 wenn man den Deckel andrückt, also wirklich dicht.

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