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Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

Morning!

 

16 hours ago, Mad Marc said:

Bodenausgleichsmasse? Ich hab da was im Kopf mit 1cm, dann evtl. vorher noch dünn Estrich drunter.

 

Kann ich es dann nicht gleich nur mit Estrich machen?

Oder fließt der nicht gut genug?

 

16 hours ago, freibier said:

Wie groß sind die Auflagepunkte der Bühne denn? Was spricht dagegen sich z.B. aus Hartholz passende Unterlagen zu fertigen? Oder du fertigst dir kleine Schalungen und füllst mit Beton mit hohem Zementanteil und ein paar Bodenankern auf... Flächige Ausgleichsmasse halte ich persönlich für nicht praktikabel und dauerhaltbar. 

 

Auflage sind folgende:

174765420_Twinbusch_Mae.thumb.jpg.40d84a6059ca8d200df6a62756cfa9df.jpg

(beispielhaft, da ich wahrscheinlich zu der billigen Krömer tendiere...)

 

Bräuchte also (mindestens 2x 150x70cm)

Da der Betonboden aber "gussrauh" ist, kann ich da mit Hartholz glaub ich nix beschicken.

Ich könnte in der Tat aber nur 2 Streifen abschalen und in dem kleinen Bereich dann ausgleichen.

Dann wird es aber einen Höhenunterschied zwischen den beiden Rampen geben.

Drum würde ich es gerne komplett "im Wasser == in der Waage == nivelliert" :-D haben wollen..... 

 

 

11 hours ago, butze said:

Sika Grout 553 oder 558

 

Das wäre von der Beschreibung her genau das richtige. Allerdings steht im Datenblatt leider, dass es "für dünne und flächige Beschichtungen...[]..ungeeignet" ist :???:

Oder bezieht sich das auf ganz andere Dimensionen, als 2x2m???

 

 

Gruß,

Al.

 

Bearbeitet von wasserbuschi
Geschrieben

wenn du 1-2cm hast, dann ist das nicht mehr Dünn. Man kann es auch mit einem Estrich der nass angemischt ist hinbekommen, auf den allerletzten MM aber sicher nicht. Da würde ich bis minus2-3mm auffüllen und den Rest mit Blech/Holz ausgleichen bis es stimmt. 

 

Ich würde aber wohl erstmal die Bühne kaufen, ausrichten und nachmessen. Das Sika Grout kann man auch in die Grube kippen wenn die Bühne ausgerichtet montiert ist,da es unter die Füße fließen wird. Dafür ist es ja gemacht.

 

Wir haben damit einen 50m³ Tank unterfüttert 2-10mm unebener Boden vom Kunden. Steht bis heute.

Geschrieben (bearbeitet)

Wenn es meine Garage und mein Bühne wären, würde ich die Auflageflächen so einschalen, dass die Oberkante des Schalholz' genau auf Höhe ist. In den Beton ein Paar Anker gesetzt, rechts und links in die Betonplatte Löcher gebohrt und da ein paar Bewehrungseisen rein. Dann Beton mit nicht zu groben Kies und ordentlich Zement anrühren, etwas Spüli rein und eher etwas mehr Wasser dazu. Die Schalung inkl. Beton ordentlich nass machen und rein mit der Suppe. Über die Schalungskante abziehen und gut ist. Wenn die Oberfläche angezogen hat Zement aufstreuen und mit einem Reibbrett vorsichtig "polieren".  

Bearbeitet von freibier
Geschrieben

Okay - wenn das Sika Grout das kann, wäre das dann meine erste Wahl.

Am besten wäre es dann natürlich nur die 2 Streifen zu schalen, wo die Bühne drauf steht. Dann könnte ich die Schalbretter auf Höhe setzen und hätte so zwei identisch hohe Fundamentstreifen!

Fragt sich nur, wie ich nur 2...3cm hohe Schalungen bauen kann (die zum Beton her auch noch dichten, damit das Zeug da nicht raus läuft)?

 

Geschrieben (bearbeitet)

:whistling:dübel doch entsprechend hohe latten, irgendwas unterlegen damit die im wasser bleiben,  an den beton und dichte die mit silkon ab.....

Bearbeitet von hiro LRSC
Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb wasserbuschi:

Okay - wenn das Sika Grout das kann, wäre das dann meine erste Wahl.

Am besten wäre es dann natürlich nur die 2 Streifen zu schalen, wo die Bühne drauf steht. Dann könnte ich die Schalbretter auf Höhe setzen und hätte so zwei identisch hohe Fundamentstreifen!

Fragt sich nur, wie ich nur 2...3cm hohe Schalungen bauen kann (die zum Beton her auch noch dichten, damit das Zeug da nicht raus läuft)?

 

 

 

Kann es meiner Meinung nach nicht. Zum Einen ist die Schichtdicke zu hoch, zum Anderen ist es was anderes einen stillstehenden Tank mit dem Zeug zu unterfüttern oder eine Hebebühne. Aber wie immer nur meine unprofessionelle Einschätzung! :cheers:

Geschrieben (bearbeitet)

Warum?

Druckfestigkeit müsste ja mehr als ausreichend sein: >40N/mm² und auch Biegezugfestigkeit von 8N/mm²

Schichtdicke geht beim 553 von 15...60mm - das sollte passen (das 551 könnte allerdings mit 10...20mm knapp zu wenig sein)!
 

Bearbeitet von wasserbuschi
Geschrieben (bearbeitet)

Die reine Druckfestigkeit wird wohl ausreichen, aber wie sieht das bei der Schichtdicke aus? Zumal das ganze ja nicht rein statisch belastet wird... Letztlich ist es mir ja völlig egal, aber was spricht von deiner Seite aus gegen ordentlichen Beton? Vielleicht übersehe ich ja was, aber in der Menge kostet das so gut wie nichts und ein dressierter Affe baut dir das ein... 

Bearbeitet von freibier
Geschrieben

Na ja, wenn es für Schichtdicken 20...60mm ausgelegt ist, wird es die Festigkeit dabei auch haben!

Ist halt im Gegensatz zu der Beddong Variante vom Verfahren her deutlich einfacher, da man es nur anrühren und rein kippen muss.

Das kann sogar ein undressierter Affe!

Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb wasserbuschi:

Na ja, wenn es für Schichtdicken 20...60mm ausgelegt ist, wird es die Festigkeit dabei auch haben!

Ist halt im Gegensatz zu der Beddong Variante vom Verfahren her deutlich einfacher, da man es nur anrühren und rein kippen muss.

Das kann sogar ein undressierter Affe!

 

Dann habe ich nichts gesagt, ich habe - warum auch immer - im Kopf gehabt, das Zeug sei nur im Bereich von 2 bis 10 mm zugelassen. 

 

Nichts für ungut, mein Nachbohren war tatsächlich meiner Neugierde geschuldet, ich wollte dir nicht ans Bein pissen ;-) 

Geschrieben

Kein Thema! Bin ja für jeden Einwurf dankbar, da das für mich Neuland ist.

Hier mal die entsprechende Seite aus dem SIKA Datenblatt:

 

Sika_Grout55x.thumb.jpg.7d7919e29c679715c86e600dd0c46c93.jpg

 

Sollt dann doch passen, oder?!?

 

Al

Geschrieben

Die Mittlere Soße wohl schon gem Datenblatt. 

Es ist und bleibt schön durchgesiebter Sand mit Zement und Zuschlag. 

Die Variante mit Sand, Zement und Spüli wird genauso hinhauen. Bei Fertigestrich zu 4e den Sack hätte ich feucht angemischt auch keine Schmerzen. 

Große Unterlagen, oder Scheiben machen den Rest. 

 

Geschrieben

Das war auch dünner Billoestrich zum nachgiessen. Da steckt allerdings auch zwischen Pfosten und erstem Fundament noch ein Rest Rohr zum halten zwischen. 

15329727331834895084239240233306.jpg

Geschrieben

Also der Preis spricht nach wie vor für die Variante mit Zement, Sand und Wasser. :-D

Ich würde es auch so machen.

Habe einmal mit so einer Ausgleichsmasse gearbeitet, seitdem hab ich schräge Stufen in die Werkstatt.

Würd ich mir nicht nochmal antun zu dem Preis.

Geschrieben
vor 13 Stunden schrieb butze:

Die Mittlere Soße wohl schon gem Datenblatt. 

Es ist und bleibt schön durchgesiebter Sand mit Zement und Zuschlag. 

Die Variante mit Sand, Zement und Spüli wird genauso hinhauen. Bei Fertigestrich zu 4e den Sack hätte ich feucht angemischt auch keine Schmerzen. 

Große Unterlagen, oder Scheiben machen den Rest. 

 

 

was macht das Spüli?

Geschrieben (bearbeitet)

das Spülmittel entspannt das Wasser und sorgt einerseits für besser Geschmeidigkeit und Verarbeitungskonsistenz des Mörtels, bzw. Betons

 

halt wie ein Zuschlagsstoff bei Fertigmischungen für mehr Geld. 

 

So sagt es das Internet. Selber noch nicht ausprobiert. 

 

Gut zu sehen:

https://www.vci.de/fonds/downloads-fonds/unterrichtsmaterialien/2015-01-03-experimente-bauchemie.pdf

Bearbeitet von butze
Geschrieben
Am 29.7.2018 um 17:15 schrieb wasserbuschi:

Hallo,

habe mir in den Garagenboden eine Vertiefung (2x2m) für eine Scherenhebebühne aussparen lassen.

Nun bräuchte ich mal ein Tipp, was ich da als Ausgleichs-/Nivelliermasse rein kippen kann?

Wird wohl im Bereich 2...4cm sein, die ich brauche, damit die Bühne bündig mit der OK ist, und eben - im Wasser!

Was nehm ich da, was einfach zu verarbeiten ist und gut verläuft?

 

Danke und Gruß,

Al.

Jein.

Ja sicher kannst du da Estrich nehmen und das ganze ausgiessen. Idealerweise ermittelt man vorher die Füllhöhe und setzt sich da eine Markierung. 1-3mm muss man ggf. dann sicher immer noch ausgleichen mit Unterlagen. die 2-4cm gehen damit gut. Ob nun mit oder ohne Spüli, hab ich keine Ahnung von. Druckfest wird das alleine schon weil es nirgendwo hinkann würde ich mal sagen. Wenn man es ganz gut macht, dann die Anker gleich mit eingießen. Klebedübel tun es natürlich auch, sofern die überhaupt gedübelt wird.

Geschrieben (bearbeitet)

Ich kauf ma son Sack Schnell-Estrich und gieß am WOE mal nen paar Förmchen aus zum Üben :-)

Edith sagt, dass es jetzt wohl doch die Twinbusch Bühne werden wird, da man nix Gutes über Krömer bzw. dessen (Nicht-)Service bei Beanstandungen liest.....

Und irgendwie wird alles immer teurer als gedacht.........

 

Al.

Bearbeitet von wasserbuschi
  • Like 1
Geschrieben

Moin,

 

hab auch mal eine Frage an die Holzexperten. In unserem Bad, das sich im alten Teil des Hauses bzw. ehem. Stall befindet (Fachwerk, also Holzständerbauweise, Gefächer mit Klinker gemauert) kam kurz nach dem Kauf ein neues Fenster rein. Dummerweise haben wir den alten Rahmen incl. Fensterbank entfernen lassen.

 

Wollte es eigentlich einen Fachmann machen lassen, aber wenn mir Fachleute die auch Fachwerksanierung anbieten, es mit Fliesenkleber, Wedi und Kalk-Zement-Putz zu erledigen, mache ich es lieber selbst...scheiße bauen kann ich günstiger

 

Da ich noch nie mit Kalkputz verputzt habe, möchte ich auf Holz zurückgreifen (wie es beim reinen Fachwerk bei Fenstern üblich war)

 

-Welches Holz kann ich zur Leibungsverkleidung und für die Fensterbank verwenden? will auf jeden Fall Vollholz verwenden)

-Soll ich die Kanten zwischen Holz und Fassade mit Kompriband oder lieber mit Acryl abdichten?

 

Es handelt sich um die Wetterseite, die jedoch von einer Seite durch das 4-5m Vorstehende Haus und einen ca. 80cm Dachüberstand geschützt werden.

Der Schaum auf dem Holz kommt vorher natürlich weg, Holz wollte ich beidseitig streichen und Holz auf Holz mit Rostfreien Klammern befestigen.

 

anbei auch paar Bilder :-)

 

Lg

Kalle

IMG_3130.JPG

IMG_3133.JPG

Geschrieben

Du kannst Lärche nehmen, oder besser und bei dem kleinen Fenster auch nicht megateuer Eiche!

 

Beides wird aber auf der Wetterseite lackiert wie unlackiert leiden.

 

Ich würde da eine Alufensterbank und eine Laibung aus Eiche kombinieren, da die waagerechte Fläche so dauerhaft ist und die Senkrechten schnell trocknen. Die Laibung würde ich gar nicht streichen sondern vergrauen lassen. Gestrichen wird nach 5-10 Jahren wieder lumpig sein und ggf. fault es auch schneller. Auch bei Lasur. Mit Leinöl eingelassen vergraut es nicht so schnell, muss dann aber wiederholt werden.

 

Gegen den Schlagregen Kompriband und technische Ausführung. Dichtschmieren ist immer pfuschig. 

  • Thanks 1
Geschrieben

:thumbsup:

Alufensterbank dehnt sich aus und dann muss ich die seitlichen Stellen wieder verputzen.

Daher wollte ich für beides Holz nehmen.

Vergrauen wird meiner Frau nicht gefallen :-D Streichen ist kein Thema.

Geschrieben

Wir haben in unserem ursprünglichen und uralten Fachwerkteil nur Holzfenster, Türen und Fensterbänke und selbst da gehen die unterschiedlichen Materialien ordentlich... Wenn ich da nun Kunststofffenster mit Eisenkern und Holzlaibungen zu den verputzen Fachwerken einsetze will ich gar nicht wissen, wie sehr das gehen wird. Ich würde an deiner Stelle eine Steinfensterbank losgelöst vom Fensterelement setzen und die Laibungen mit dem gleichen Material verputzen, mit dem das Fachwerk verputzt ist. Aber das ist nur die Erfahrung, die ich in einem alten Hofe von vor 1800 gemacht habe. 

 

 

Gruß, Ralf

Unbenannt.png

  • Like 1
Geschrieben

Unseres ist laut Erzählungen ab dem Zeitpunkt mit Altöl gestrichen worden, ab dem hier auf dem Hof Motoren liefen. Dadurch ist in den letzten Jahren kein Bedarf gewesen. Allerdings werde ich dann später mit wasserbasiertem Kram nicht weit kommen. Soll heißen: Was ist in der Vergangenheit bei dir benutzt worden?

Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb Blue Baron:

Dann greife ich das Thema Fachwerk direkt mal auf:

 

Was ist besser im das Ständerwerk zu konservieren? Dünnschichtlasur oder Leinölfarbe?

Ich musste bei meinem Haus 1995 drei große Balken und einige kleine tauschen. Nach Tipp vom Eichenholz-Sägewerk sollte ich die mit einer Borlösung tränken.

Hab ich gemacht. Irgendwie ist das Holz dann "härter" geworden und die noch im unsanierten Anbau aktiven Holzböcke mochten diese Balken überhaupt nicht.

Im Anbau dann ebenso praktiziert und der Holzbock war weg. Würde ich heute wieder so machen.

Auf der Außenseite kam dann Holzfarbe, für die Optik. Muss so + - alle 10 Jahre mal überstrichen werden. 

Geschrieben

Die Gartengrundstücke hier im Am Ort grenzen in einer Reihe aneinander an, gesäumt von Wohnhäusern.

Wie begegnet man da einem Nachbarn, der vermutlich regelkonform (max. umbauter Raum und nach wie vor rollbar) auf seiner Wiese einen Bauwagen abstellt, statt für den Nachwuchs eine Kinderstelzenhausschaukelrutschrnkombi zu bauen? Der Wagen ist ja schon mal ein schöner Klotz und beeinträchtigt die Nachbarschaft - wenn man sich hineinsteigern will - schon durchaus allein durch seine Anweseheit.

 

Kann man dagegen etwas unternehmen? 

Besagter Nachbar bin in dem Falle ich selber. :-D

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