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Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Leinöl basierende Farbe. Auf keinen Fall etwas was einen Film hinterlassen wird. Das darf man abschleifen irgendwann und fördert die Möglichkeit zum faulen. 

Leinölfirnis ist ja ohnehin die Basis für viele Farben. Wenn es keine Pigmente benötigt, dann wäre es für mich erste Wahl. 

Zum Bauwagen: für dich selbst sollte doch das Kinderspielzeug im Garten erträglich groß sein, oder? Der Rest hat sich damit abzufinden. Ist halt so ein Grundkarmading... Stört einen ja doch wenn alle sauer sind. 

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb butze:

Leinöl basierende Farbe. Auf keinen Fall etwas was einen Film hinterlassen wird. Das darf man abschleifen irgendwann und fördert die Möglichkeit zum faulen. 

Leinölfirnis ist ja ohnehin die Basis für viele Farben. Wenn es keine Pigmente benötigt, dann wäre es für mich erste Wahl. 

Ok. Werde ich so machen, Auch wenn ich meinen Vater (Maler) schon fluchen höre :-)

Der hat eine Probe mit einer High-End Lasur gemacht, aber ich hab da meine Bedenken, dass das Holz da eventuelle Feuchtigkeit nicht mehr abgeben kann. 

 

Was da aktuell drauf ist weiss ich nicht...Schwarz ist es, und seit 1885 ohne Fäulnis, nur halt Erosionsspuren vom Regen an der Wetterseite. 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 6 Stunden schrieb M210:

Die Gartengrundstücke hier im Am Ort grenzen in einer Reihe aneinander an, gesäumt von Wohnhäusern.

Wie begegnet man da einem Nachbarn, der vermutlich regelkonform (max. umbauter Raum und nach wie vor rollbar) auf seiner Wiese einen Bauwagen abstellt, statt für den Nachwuchs eine Kinderstelzenhausschaukelrutschrnkombi zu bauen? Der Wagen ist ja schon mal ein schöner Klotz und beeinträchtigt die Nachbarschaft - wenn man sich hineinsteigern will - schon durchaus allein durch seine Anweseheit.

 

Kann man dagegen etwas unternehmen? 

Besagter Nachbar bin in dem Falle ich selber. :-D

der bauwagen hat mehr als 40m3? wow schöner klotz:thumbsup:

Bearbeitet von hiro LRSC
Geschrieben
vor 8 Stunden schrieb M210:

Die Gartengrundstücke hier im Am Ort grenzen in einer Reihe aneinander an, gesäumt von Wohnhäusern.

Wie begegnet man da einem Nachbarn, der vermutlich regelkonform (max. umbauter Raum und nach wie vor rollbar) auf seiner Wiese einen Bauwagen abstellt, statt für den Nachwuchs eine Kinderstelzenhausschaukelrutschrnkombi zu bauen? Der Wagen ist ja schon mal ein schöner Klotz und beeinträchtigt die Nachbarschaft - wenn man sich hineinsteigern will - schon durchaus allein durch seine Anweseheit.

 

Kann man dagegen etwas unternehmen? 

Besagter Nachbar bin in dem Falle ich selber. :-D

Das Gleiche hatte ich auch vor.

Aber der Platz wird langsam eng und ich will es mir mit den Nachbarn nicht so ganz verscherzen.

So lange das Ding beweglich bleibt hast du ja Narrenfreiheit und es kann keiner was sagen.

Ob dir die Nachbarn und deren Meinung über dich wichtig ist musst du selbst entscheiden.

Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb PK-HD:

So lange das Ding beweglich bleibt hast du ja Narrenfreiheit und es kann keiner was sagen.

Ja, so lange das Ding auf Rädern steht und bewegbar bleibt, gibt es keinen Grund für das Einschreiten eines Amtes. Ergo kein Ansatz aus Nachbarsicht etwas unternehmen zu können. Mit Fingerspitzengefühl klappt das auch mit den Nachbarn.  

Wir haben ein 20m2 großes Baumhaus im Garten stehen. Steht auf den Stümpfen von drei alten Fichten in 2 Meter Höhe mit zwei Meter Höhe, also ein ordentliches, kleines Haus eben. Steht direkt am Zaun zum Nachbarn. Nachdem die Nachbarn sich daran gewöhnt hatten war Ruhe. Inzwischen sind wir, weil wir es wie ein Fachwerkhaus gebaut haben, bereits Hotspot für die Kinder aus dem Dorf. Die schleppen nun Ihre Väter und Großväter an, weil sie selbst so eines haben wollen.

Letztlich alle gut. 

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Geschrieben (bearbeitet)
Am ‎04‎.‎08‎.‎2018 um 07:02 schrieb M210:

Die Gartengrundstücke hier im Am Ort grenzen in einer Reihe aneinander an, gesäumt von Wohnhäusern.

Wie begegnet man da einem Nachbarn, der vermutlich regelkonform (max. umbauter Raum und nach wie vor rollbar) auf seiner Wiese einen Bauwagen abstellt, statt für den Nachwuchs eine Kinderstelzenhausschaukelrutschrnkombi zu bauen? Der Wagen ist ja schon mal ein schöner Klotz und beeinträchtigt die Nachbarschaft - wenn man sich hineinsteigern will - schon durchaus allein durch seine Anweseheit.

 

Kann man dagegen etwas unternehmen? 

Besagter Nachbar bin in dem Falle ich selber. :-D

Rein rechtlich ist das keineswegs so easy, wie allgemein gedacht.

 

Ein Bauwagen ist nur dann (rein rechtlich!) ohne Genehmigung auf dem eigenen Grundstück aufstellbar, wenn er auch tatsächlich bewegt (regelmäßig fortbewegt) wird, da dieser kein Bauwerk ist, da er Räder hat.

Wird der Bauwagen nicht bewegt (regelmässig fortbewegt), so kann dieser als "wesensfremd" im Sinne des jeweiligen Flächennutzungsplans gelten! Und daher kann das Aufstellen eines Bauwagen auf dem eigenen Grundstück genehmigungspflichtig sein.

Das zur rein rechtlichen Seite.

 

Rein praktisch und im Alltag wird sich sehr wahrscheinlich kein Mensch daran stören (Ausnahmen bestätigen die Regel), wenn irgend jemand einen Bauwagen auf seinem Grundstück aufstellt, ein gutes Verhältnis zu den Nachbarn hat, ggf. mit diesen vorab spricht, der Bauwagen niemanden stört (die Empfindungen können unterschiedlich sein) etc.

 

Idioten gibt es leider immer und es gibt Idioten, die (anonyme) Briefe an Gemeinden oder Baurechtsämter schreiben und auf Sachverhalte hinweisen oder sich beschweren. Es kann alles gut sein, bis eines Tages das laute Grillfest einen der Nachbarn derart stört, dass dieser zwar nichts sagt, aber in der Folge dem Grillfestausrichter eine reinwürgen will. Und das dann auf die perfide Art der dreckigen, unwürdigen "Anzeige" bei der Gemeinde und/oder Baurechtsamt in Sachen Bauwagen o.ä.

 

Daher gibt es zwei Möglichkeiten:

1. Nichts tun und warten.

2. Beim Bauamt nachfragen, ob man einen Bauwagen aufstellen darf und sich am besten schriftlich das O.k. geben lassen.

 

 

Bearbeitet von Dirk Diggler
Geschrieben
Am 4.8.2018 um 11:08 schrieb Blue Baron:

Was da aktuell drauf ist weiss ich nicht...Schwarz ist es, und seit 1885 ohne Fäulnis, nur halt Erosionsspuren vom Regen an der Wetterseite. 

Wenn das "schwarze" keinem Regen, sondern nur Sonne ausgesetzt ist, wird es vermutlich nur zersetztes Lignin sein.

Holz besteht aus Zellulose (Aufnahme Zugkräfte, ähnlich Stahl im Stahlbeton) und Lignin, der die Zellulose umschließt, wobei das Lignin die Druckkräfte übernimmt, ähnlich dem Beton im Stahlbeton.

Lignin ist aber nicht UV-beständig und wird von der Sonne zerstört. Die Spaltprodukte verfärben das Holz dunkel sind allerdings wasserlöslich.

Deshalb sehen Berghütten mit hohem Dachüberhang (konstruktiver Feuchteschutz) immer dunkelbraun aus, weil der Regen nicht an die Wände kommt.

Bei Feldstadeln sieht das anders aus, dort wäscht der Regen das gecrackte Lignin aus und die Zellulose bleibt als Flaum auf der Oberfläche zurück. Theoretisch würde ein Feldstadel weiß werden, da Zellulose weiß ist aber es setzen sich Schimmelpilze in die Oberfläche und aus weiß + schwarz wird grau.

Holz das unbehandelt der Witterung ausgesetzt wird, also Sonne + Regen wittert pro Jahr 0,1 mm ab, sprich die Bretter am Feldstadel werden in 10 Jahren um 1mm dünner.

Mahlzeit :cheers:

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Geschrieben

Hallo,

jetzt mal eine recht spezielle Frage bezüglich Raumluftfeuchte:

wir haben ein Holzständer Haus (Neubau) mit Eichenmassivholz Dielen auf FuBo-Heizung. Der Boden braucht nach Herstellerangaben >50% rel.F.

Das ist nach Aussage unseres Bauleiters (von der Hausbaufirma) in so einem Haus ohne Maßnahmen nahezu nicht möglich (zumindest nicht in der Heizperiode, wo es genau da drauf ankommt). Der Boden wurde ebenfalls von der Hausbaufirma verkauft und verlegt.

Jetzt hat sich der Boden selbstverständlich letzten Winter (Außentemp. < -15C°) an vielen Stellen vom Estrich gelöst, da einerseits die Raumfeuchte höchstwahrscheinlich <40% rel.F fiel (Aufschüsseln der Dielen) und zudem auch noch die Heizung falsch eingestellt war (Vorlauf ~45...50°C) (Spalten/Platzen einzelner Bretter). Boden wird repariert - das ist nicht das Problem.

 

Jetzt geht es darum, wie man die Ursache zukünftig in den Griff bekommt. Wir haben eine zentrale Raumlüftungsanlage verbaut.

Erste Idee war, dort eine sog. Hydro-Box zu installieren, und somit die Raumluftfeuchte exakt einstellen zu können. Da hatten wir die schon fast soweit, dass die das auf eigene Kappe nachrüsten (~5000€).

"Problem" dabei ist jetzt aber angeblich, dass diese Hydro-Boxen wohl einen nicht unerheblichen Energieverbrauch (2,2kW Anschlussleistung) aufweisen - mit entsprechenden Kosten für den laufenden Betrieb. Daher würde man uns davon jetzt abraten.

Die neue Idee - und daran schließt sich jetzt die Frage an - ist, in einen Raum mit Abluftventil einen Handelsüblichen Luftbefeuchter zu stellen und die Lüftungsanlage mit einem Enthalpie-Wärmetauscher auszustatten, der die Raumluftfeuchte an die Zuluft abgibt.

Jetzt kann ich mir das noch nicht so recht vorstellen, wie das funktionieren soll, wenn ich - meinetwegen in der Abstellkammer oder dem Windfang - einen(!) Raumluftbefeuchter stelle, der dann ein ganzes Haus mit 170qm mit Feuchtigkeit versorgen soll.

Kann das funktionieren?

BTW. das Haus ist noch nicht abgenommen/übergeben....

 

Alternative (die keine ist) wäre 140qm Massivholzdielen in einem bewohnten und eingerichteten Haus raus reißen und gegen einen geeigneten Bodenbelag austauschen, der nicht so kritisch ggü. Raumluftfeuchte ist :-)

 

Oder hat  das allwissende GSF noch andere Ideen?

 

Gruß,
Al.

 

 

 

Geschrieben
vor 9 Minuten schrieb wasserbuschi:

Hallo,

jetzt mal eine recht spezielle Frage bezüglich Raumluftfeuchte:

wir haben ein Holzständer Haus (Neubau) mit Eichenmassivholz Dielen auf FuBo-Heizung. Der Boden braucht nach Herstellerangaben >50% rel.F.

Das ist nach Aussage unseres Bauleiters (von der Hausbaufirma) in so einem Haus ohne Maßnahmen nahezu nicht möglich (zumindest nicht in der Heizperiode, wo es genau da drauf ankommt). Der Boden wurde ebenfalls von der Hausbaufirma verkauft und verlegt.

Jetzt hat sich der Boden selbstverständlich letzten Winter (Außentemp. < -15C°) an vielen Stellen vom Estrich gelöst, da einerseits die Raumfeuchte höchstwahrscheinlich <40% rel.F fiel (Aufschüsseln der Dielen) und zudem auch noch die Heizung falsch eingestellt war (Vorlauf ~45...50°C) (Spalten/Platzen einzelner Bretter). Boden wird repariert - das ist nicht das Problem.

 

Jetzt geht es darum, wie man die Ursache zukünftig in den Griff bekommt. Wir haben eine zentrale Raumlüftungsanlage verbaut.

Erste Idee war, dort eine sog. Hydro-Box zu installieren, und somit die Raumluftfeuchte exakt einstellen zu können. Da hatten wir die schon fast soweit, dass die das auf eigene Kappe nachrüsten (~5000€).

"Problem" dabei ist jetzt aber angeblich, dass diese Hydro-Boxen wohl einen nicht unerheblichen Energieverbrauch (2,2kW Anschlussleistung) aufweisen - mit entsprechenden Kosten für den laufenden Betrieb. Daher würde man uns davon jetzt abraten.

Die neue Idee - und daran schließt sich jetzt die Frage an - ist, in einen Raum mit Abluftventil einen Handelsüblichen Luftbefeuchter zu stellen und die Lüftungsanlage mit einem Enthalpie-Wärmetauscher auszustatten, der die Raumluftfeuchte an die Zuluft abgibt.

Jetzt kann ich mir das noch nicht so recht vorstellen, wie das funktionieren soll, wenn ich - meinetwegen in der Abstellkammer oder dem Windfang - einen(!) Raumluftbefeuchter stelle, der dann ein ganzes Haus mit 170qm mit Feuchtigkeit versorgen soll.

Kann das funktionieren?

BTW. das Haus ist noch nicht abgenommen/übergeben....

 

Alternative (die keine ist) wäre 140qm Massivholzdielen in einem bewohnten und eingerichteten Haus raus reißen und gegen einen geeigneten Bodenbelag austauschen, der nicht so kritisch ggü. Raumluftfeuchte ist :-)

 

Oder hat  das allwissende GSF noch andere Ideen?

 

Gruß,
Al.

 

 

 

Also eigentlich ist es egal ob Holzständer oder massiv, sobald du Heizung und Wohnraumlüftung hast wird es trocken.

Wir haben auch Parkett und Lüftung und das ist so auf dem Estrich verklebt, dass sich da nix hochzieht.

Ich vermute mal, dass euer Bodenbelag schwimmend verlegt ist, und das wird das Problem sein.

Bei uns ist der Estrich mit Heizung schwimmend verlegt und der Parkett flächig darauf verklebt.

Ich kann mir gerade noch nicht vorstellen, wie die Feuchte-Übergabe im Wärmetauscher vonstatten gehe soll. Hast du da nähere Informationen?

Daher tendiere ich zu der Variante, die die Zuluft direkt befeuchtet. Die laufenden Kosten dafür dürften ja die eines regulären Luftbefeuchters für's ganze Haus nicht übersteigen.

Geschrieben

Dielen sind verklebt und nicht schwimmend. Estrich natürlich schwimmend.

Hier mal ein Bildchen vom Hersteller:

 

Enthalpie-WT.thumb.jpg.16391adc1729d5a38c065f1443d4d695.jpg

 

Wie gesagt, die Hydro-Box hat 2,2kW - das ist deutlich mehr, als ein handelsüblicher Raumluftbefeuchter! Die sind meist bei < 100W.

 

Und ich bin sogar der Meinung, dass der WT, der bei uns verbaut ist, bereits ein Enthalpie-WT sein könnte, zumindest sieht er auf den Fotos genau so aus....

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb wasserbuschi:

Hallo,

jetzt mal eine recht spezielle Frage bezüglich Raumluftfeuchte:

wir haben ein Holzständer Haus (Neubau) mit Eichenmassivholz Dielen auf FuBo-Heizung. Der Boden braucht nach Herstellerangaben >50% rel.F.

Das ist nach Aussage unseres Bauleiters (von der Hausbaufirma) in so einem Haus ohne Maßnahmen nahezu nicht möglich (zumindest nicht in der Heizperiode, wo es genau da drauf ankommt). Der Boden wurde ebenfalls von der Hausbaufirma verkauft und verlegt.

Jetzt hat sich der Boden selbstverständlich letzten Winter (Außentemp. < -15C°) an vielen Stellen vom Estrich gelöst, da einerseits die Raumfeuchte höchstwahrscheinlich <40% rel.F fiel (Aufschüsseln der Dielen) und zudem auch noch die Heizung falsch eingestellt war (Vorlauf ~45...50°C) (Spalten/Platzen einzelner Bretter). Boden wird repariert - das ist nicht das Problem.

 

 

Verstehe ich das richtig? Heizung, Lüftung, Estrich, Fußboden usw. wurde alles von einer Hausbaufirma installiert? Dann würde ich die Herren auf die Herstellerangaben des Fußbodens hinweisen und Nachbesserung verlangen und zwar so, dass der Fußboden nachhaltig in Takt bleibt, er also seine Mindestfeuchte erhält. 

Geschrieben

Ja richtig verstanden, aber das WIE ist jetzt ja gerade die Frage.

Die Antwort wäre Hydro-Box mit dem Nachteil für uns, dass wir einen hohen 3 bis niedrigen 4-stelligen Betrag an zusätzlichen Stromkosten per anno abzuleisten hätten.

Zudem wäre da die Frage, was der KfW dazu sagt, wenn plötzlich der Primärenergiebedarf des Hauses steigt.....

 

 

Geschrieben

Das Wie würde ich den Herrschaften mit genau den oben genannten Hinweisen und einer Fristsetzung überlassen. 

Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb wasserbuschi:

Ja richtig verstanden, aber das WIE ist jetzt ja gerade die Frage.

Die Antwort wäre Hydro-Box mit dem Nachteil für uns, dass wir einen hohen 3 bis niedrigen 4-stelligen Betrag an zusätzlichen Stromkosten per anno abzuleisten hätten.

Zudem wäre da die Frage, was der KfW dazu sagt, wenn plötzlich der Primärenergiebedarf des Hauses steigt.....

 

 

Also wenn dee Parkett flächig verklebt ist und sich trotzdem hochzieht, dann behaupte ich, dass der Parkett selbst shice ist oder die Verlegung.

Eins von beidem.

Und wie Ralf schrieb: verlange Nachbesserung. Und zwar ohne Raumbefeuchter. Du bist nicht der erste mit Fertighaus und Parkett.

Die werden einfach geschlampt haben. Zur Not bekommst du 140 qm neuen Boden, aber das würd ich an deiner Stelle in Kauf nehmen. Dafür hast du danach Ruhe.

Geschrieben (bearbeitet)

Neumodischer Kackfick... 

 

1. Prüft KfW das überhaupt nochmal nach? 

2. Dein WT scheint ja eben nicht die notwendige Feuchte im Haus zu lassen, auch wenn er so aussieht, es wird sehr wahrscheinlich keine Membran drin sein, sondern einfach ein interner undurchlässiger WT um die Aussenluft mit der Ausgangsluft vorzuwärmen. => an der Stelle macht es ja auch am meisten Sinn. 

3. Es ist nunmal energetischer Blödsinn, extra angefeuchtete Luft aufzuwärmen (das ist ja dann ein Luft Wasser gemisch, was mehr Kapa hat), dann abzuziehen und in die Umgebung zu blasen. Dann fange ich wieder an, der kalten neuen Luft Wasser per Verdunsten zuzugeben oder wie??? Man sollte wohl ma drüber nachdenken wie die ganze Anlage überhaupt geregelt und betrieben wird, bevor man jetzt mit einer Herdplatte Wasser im Haus verdunsten lässt um es aus dem Raum zu transportieren. Hier stimmen doch die Gleichgewichte gar nicht => Mangel !?!:wallbash:

 

Weniger warme Luft nach aussen im Winter und fertig. Feuchte produziert deine Hütte sicherlich eh ausreichend mit euch drin. Ihr schiebt nur gleich ab. Das muss einfach zirkulieren und nicht raus.

 

40% rel plus ist ja nun nichtmal soo schwer. Selbst im Winter hab ich das ja meist schon draußen, ausser es ist harter Frost.

 

In meiner Bude liegen auch 80qm Massive Dielen aus Eiche und die arbeiten. auf Balkenlage allerdings auf dem Rohbeton, nix Estrich.

Bearbeitet von butze
  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)
vor 36 Minuten schrieb PK-HD:

Also wenn dee Parkett flächig verklebt ist und sich trotzdem hochzieht, dann behaupte ich, dass der Parkett selbst shice ist oder die Verlegung.

Eins von beidem.

Und wie Ralf schrieb: verlange Nachbesserung. Und zwar ohne Raumbefeuchter. Du bist nicht der erste mit Fertighaus und Parkett.

Die werden einfach geschlampt haben. Zur Not bekommst du 140 qm neuen Boden, aber das würd ich an deiner Stelle in Kauf nehmen. Dafür hast du danach Ruhe.

 

Achtung: Eine Massivholzdiele ist etwas anderes als Parkett.

 Ich habe Eiche als Massivholdiele in einem Raum ohne Keller im Erdgeschoss liegen, um einen möglichst fußwarmen Boden OHNE Fußbodenheizung zu haben. Zwischen Betonplatte und Dielen liegen 200 mm Isolierung, die Dielen sind auf eine Balkenlage geschraubt, die Balken sind alle 50 cm in der Betonplatte verschraubt. Die Dielen gehen trotzdem und stellen sich an den Stößen teilweise auf, je nachdem, wie die Maserung der Diele liegt, die ein oder ander DIele ist gerissen usw... Das ist aber nun mal so bei einem Holzboden, ansonsten lege ich mir Vinyl... 

Aber ich wollte den fußwarmen Dielenboden haben. Auf die Idee einen super isolierenden Dielenboden auf eine Fußbodenheizung zu kleben, käme ich nie, da hätte sich der aber Bauherr meiner Meinung nach besser beraten sollen... 

Bearbeitet von freibier
Geschrieben

Genau! Sind 15mm massive Eiche!

Wenn die 50% braucht und nur 30% bekommt, Schüsselt die auf - da kannst Du kleben was Du willst....

 

Habe grade mal ein bisschen recherchiert und gerechnet:

die für mich in Frage kommende Hygrobox gibt es ein mal mit elektrischer Beheizung und ein mal mit einem Warmwasserheizer, der das Heißwasser der Heizungsanlage nimmt.

Für die E-Variante stimmt das so mit dem Stromverbrauch, was die Hausbaufirma angibt: wären bei angenommenen 7 Monaten Betrieb bei 12h/Tag ~2500h. Die Heizung braucht 1,5kW macht bei einem Strompreis von 0,25€/kWh ~950€/anno.

Die WW-Variante hingegen braucht Strommäßig nur 200W.

Das sind dann ~125€/anno :-D

Plus das WW aus der Heizung - das kann ich jetzt nicht ausrechnen....

Aber ich glaube das wäre es mir an Mehrkosten wert, zumal die Luftqualität steigt.

Die WW Variante kostet eigentlich auch nur die Pumpen/Mischer-Einheit mehr - das sind 400...600€ was ich so gesehen habe.

Also gibt's eingentlich nix, was gegen eine Hygrobox mit WW-Wärmetauscher sprechen würde.....

 

Al.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 16 Minuten schrieb wasserbuschi:

Genau! Sind 15mm massive Eiche!

Wenn die 50% braucht und nur 30% bekommt, Schüsselt die auf - da kannst Du kleben was Du willst....

 

Habe grade mal ein bisschen recherchiert und gerechnet:

die für mich in Frage kommende Hygrobox gibt es ein mal mit elektrischer Beheizung und ein mal mit einem Warmwasserheizer, der das Heißwasser der Heizungsanlage nimmt.

Das ist der zu verdampfenden Menge Wasser physikalisch erstmal scheißegal woher die notwendigen kW kommen.

 

Zitat

Für die E-Variante stimmt das so mit dem Stromverbrauch, was die Hausbaufirma angibt: wären bei angenommenen 7 Monaten Betrieb bei 12h/Tag ~2500h. Die Heizung braucht 1,5kW macht bei einem Strompreis von 0,25€/kWh ~950€/anno.

Die WW-Variante hingegen braucht Strommäßig nur 200W.

Das sind dann ~125€/anno :-D

Für die Zirkulation oder was auch immer ist die Betrachtung zulässig. Dazu kommt die energetische Leistung aus der Heizung, sprich GAS oder STROM (Wärmepumpe?)

Plus das WW aus der Heizung - das kann ich jetzt nicht ausrechnen.... Siehe oben, sollte man sich das aber durchaus mal antun.

Aber ich glaube das wäre es mir an Mehrkosten wert, zumal die Luftqualität steigt.

Die WW Variante kostet eigentlich auch nur die Pumpen/Mischer-Einheit mehr - das sind 400...600€ was ich so gesehen habe.

Also gibt's eingentlich nix, was gegen eine Hygrobox mit WW-Wärmetauscher sprechen würde.....

 

Al.

11kwh/m³ Gas á 5ct/kWh ( im Mittel sicher nicht verkehrt) plus Stromkosten für Zirkulation usw. kommt man da sicher auch bei 8ct/kwh raus. 

==> 250-300€ + 125€ per Anno wenn man es mal komplett betrachtet. 

Über 20 Jahre macht das 7500€ zusätzliche Betriebskosten. Oder eine Lambretta weniger in der Garage.. teurer Fußboden..

 

Es ist also durchaus diskussionswürdig mit dem Bauträger würde ich mal meinen.

 

Die einzutragende Leistung der Heizung rechne ich mal ganz stumpf 1zu1 mit dem Stromverbrauch kWh zu kWh, ohne eine Verlustbetrachtung! 

Kann dein Bauträger dir gerne mal zur Durchsicht gegenrechnen.... 

 

 

Bearbeitet von butze
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb freibier:

 

Achtung: Eine Massivholzdiele ist etwas anderes als Parkett. 

Stimmt. Hat in meinem Kopf irgendwie die Kurve zu Parkett bekommen.

Wenn ich so drüber nachdenke ist es ja eigentlich grober Unfug eine Massivholzdiele in ein solches Haus zu legen, odee?

 

Geschrieben

Achtung Laienhandwerkermeinung: Exakt, das ist Bullshit, aus mehreren Gründen:

- Die Diele isoliert hervorragend die Fußbodenheizung gegen den Raum

- Die Luftfeuchtigkeitsnummer (s. o) 

- Das Verhalten von Massivholzdielen, das die meisten Häuslebauer als Mangel sehen (wobei ich dir, Buschi, jetzt nicht auf die Füße treten will), da wäre Parkett sinnvoller gewesen. 

 

 

Geschrieben (bearbeitet)

Verarbeitungshinweis 3-Schicht-Fussbodendiele

 

Wenn Du Deine Raumluft über Deiner Eichendiele auf 50-60% rel. Luftfeuchte halten willst, wirst Du an anderen Stellen, abgelegenen Ecken etc., mit Sicherheit den Taupunkt reißen und dort Feuchtigkeit und Schimmel generieren.

 

Alle anderen Fehler und Probleme haben die Vorredner ja schon aufgelistet.

 

Ich bleib dabei, wenn es auf dem Fußboden 50-60% haben soll wird die Luft im kühleren Dachboden oder kühleren abgelegenen Zimmern in Nischen und Ecken den Taupunkt reissen, und wenn nicht stellt sich die Frage ob im Detail sauber gearbeitet und keine Luft in die Bauteilschichten eindringen kann, wobei das dann generell ein Problem darstellen würde.

Bearbeitet von BaziLuder
Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb wasserbuschi:

Also gibt's eingentlich nix, was gegen eine Hygrobox mit WW-Wärmetauscher sprechen würde.....

 

Al.

...doch, weil ein Verdampfer mehr Wasser in die Luft bringt als ein unbeheizter Verdunster.

Deinem Verdampfer ist es scheißegal wie feucht die Luft ist, der pumpt umso mehr Wasser in deine Luft je mehr Du ihn beheitz.

Beim unbeheizten Verdunster holt sich die Luft, in Abhängigkeit von ihrer Temperatur, die Menge Wasser die sie will.

 

Du hast ein falsches System im Haus, FBH mit Massivholzdielen, und versuchst nun Deinen Patienten Haus mit Medikamenten einzustellen, anstatt die Ursachen zu beseitigen.

Geschrieben (bearbeitet)

17mm Außenwand

 

Pack noch 2mm drauf und Du hast eine Einsteigeraußenwand auf Deiner FBH liegen. ;-)

 

Sorry, ich weiß, ist nicht witzig aber der musste sein. :rotwerd:

 

Habe mich verlesen die Wand hat 170 mm nicht 17 mm, sorry

Bearbeitet von BaziLuder
Geschrieben (bearbeitet)

U-Wert-Rechner

 

Laß Dir von Deinem Häuslebauer mal die Heizlast von dem Raum mit den Eichendielen geben und dann sagst Du ihm wie warm Du den Raum innen haben willst wenn es draußen -20 °C hat.

Dann soll er Dir ausrechnen wie heiß Du die FBH im Vorlauf fahren musst um in Deinem Raum die gewünschte Temperatur zu bekommen.

Wäre mal interessant die Werte zu hören.

Die Wärme die durch Deine Wandflächen und Deckenfläche entweicht, musst Du durch die Dielen nachschießen.

Wenn mehr Wärme abfließt als Du nachschießen kannst wird´s kühler im Raum.

(aber dann steigt wenigstens die relative Luftfeuchte, sorry für den Sarkasmus)

 

15 mm 3-Schicht-Fichte hat einen U-Wert von ca. 3,504 W/m²K, laut der U-Wert-Seite d.h. pro m² Boden bekommst Du pro 1°C Temperaturdifferenz zwischen unten und oben 3,5 Watt durch.

Bearbeitet von BaziLuder
Geschrieben

Also nun mal etwas langsamer....

Erstens ist Deine gepostete Außenwand 17 Zentimeter und nicht 15 Millimeter, wie die Dielen, und zweitens dürfte dann niemand Massivholzboden auf FUBO-Heizung verlegen. Das ist absoluter Schwachsinn, was Du schreibst, sorry! Unsere Außenwände sind übrigens 33 Zentimeter - falls Du da jetzt auch noch was berechnen möchtest :-)

Die Dielen sind vom Hersteller (WEISS, Österreich) auch für FuBo Heizung zertifiziert und vor allem gibt es natürlich eine ausufernde Heizlastberechnung für das gesamte Haus, da das ja auch für den KfW Kredit nachgewiesen werden muss! Außerdem müssen die ja auch irgendwie die Heizleistung der Therme berechnen, gelle. Der Hausehersteller ist einer der größeren, schon lange am Markt und ich glaube mal, die wissen (eigentlich) was sie tun. Wenn da nun einzelne Verkäufer Scheiße bauen - dann ist das einfach nur Pech gewesen. Die falsch parametrierte Heizung hat dann ihr Übriges getan. Auch Pech.

Zudem haben wir FuBo-Heizung in enger Verlegung für WäPu, fahren die aber an einer Gastherme. Somit sind die notwendigen Vorlauftemperaturen mehr als moderat. Die Heizkurve endet bei +35°C bei -20°C Außentemperatur. Nur mal so als Beispiel. Dann ist aber auch kuschelig warm in der Bude, dass sogar meine Freundin sich wohlfühlt. Soviel zu Deinen "Berechnungen".

Das ein neues Haus mit den dazu üblichen Wärmedurchgangskoeffizienten bei 55...60% rel. F sofort das Schimmeln anfängt, hate ich ebenfalls für einfachen Blödsinn. Dazu bräuchten wir zumindest irgendwo ein paar Wärmebrücken - das hab ich aber bereits in der Rohbauphase mit etlichen Temperaturmessungen ausschließen können (müsste sogar hier im Topic zu finden sein - da gings damals um den Schimmel in der Estrichtrockenphase). Da 40...60% rel.F "wohlfühlklima ist, glaube ich nicht, dass da irgendwo was weg schimmelt!

Zudem ist die Hygrobox natürlich temperaturkompensiert und man kann damit die Luftfeuchte regeln. Der heizt dann nämlich nur so viel wie er für die gewünschte Luftfeuchte bei anliegender Temperatur verdampfen muss.

 

Junge jung, junge -

habe mich übrigens mit dem Bauleiter einigen können. Gott seil dank, bevor ich diesen Blödsinn hier lesen musste. Hätte mich vielleicht verunsichert.....

 

Weiter machen :cheers:

 

Al.

  • Thanks 1
Geschrieben
6 hours ago, butze said:

Das ist der zu verdampfenden Menge Wasser physikalisch erstmal scheißegal woher die notwendigen kW kommen.

 

11kwh/m³ Gas á 5ct/kWh ( im Mittel sicher nicht verkehrt) plus Stromkosten für Zirkulation usw. kommt man da sicher auch bei 8ct/kwh raus. 

==> 250-300€ + 125€ per Anno wenn man es mal komplett betrachtet. 

Über 20 Jahre macht das 7500€ zusätzliche Betriebskosten. Oder eine Lambretta weniger in der Garage.. teurer Fußboden..

 

Es ist also durchaus diskussionswürdig mit dem Bauträger würde ich mal meinen.

 

Die einzutragende Leistung der Heizung rechne ich mal ganz stumpf 1zu1 mit dem Stromverbrauch kWh zu kWh, ohne eine Verlustbetrachtung! 

Kann dein Bauträger dir gerne mal zur Durchsicht gegenrechnen.... 

 

 

 

Ah okay - wären in dem Fall also 3500kWh/anno bei 5ct/kWh also noch mal 175€/anno wenn man es 1:1 rechnet.

300€ im Jahr für Wohlfühlklima finde ich jetzt in Ordnung. Ist ja auch ein Komfortgewinn!

Zirkopumpe des Verdampfers hat 60W auf Stufe 3 :-)

 

Al.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 12 Stunden schrieb BaziLuder:

Verarbeitungshinweis 3-Schicht-Fussbodendiele

 

Wenn Du Deine Raumluft über Deiner Eichendiele auf 50-60% rel. Luftfeuchte halten willst, wirst Du an anderen Stellen, abgelegenen Ecken etc., mit Sicherheit den Taupunkt reißen und dort Feuchtigkeit und Schimmel generieren.

 

Alle anderen Fehler und Probleme haben die Vorredner ja schon aufgelistet.

Du hast aber schon gelesen, dass er ne Zwangslüftung hat?

 

vor 12 Stunden schrieb BaziLuder:

...doch, weil ein Verdampfer mehr Wasser in die Luft bringt als ein unbeheizter Verdunster.

Deinem Verdampfer ist es scheißegal wie feucht die Luft ist, der pumpt umso mehr Wasser in deine Luft je mehr Du ihn beheitz.

Beim unbeheizten Verdunster holt sich die Luft, in Abhängigkeit von ihrer Temperatur, die Menge Wasser die sie will.

 

Du hast ein falsches System im Haus, FBH mit Massivholzdielen, und versuchst nun Deinen Patienten Haus mit Medikamenten einzustellen, anstatt die Ursachen zu beseitigen.

Ich lehne mich aus dem Fenster und behaupte, dass der Verdampfer steuerbar ist und nicht stupide feuchtet bis es tropft.

vor 11 Stunden schrieb BaziLuder:

17mm Außenwand

 

Pack noch 2mm drauf und Du hast eine Einsteigeraußenwand auf Deiner FBH liegen. ;-)

 

Sorry, ich weiß, ist nicht witzig aber der musste sein. :rotwerd:

mm und cm. Das ewige Problem mit dem Lesen... :-D

vor 11 Stunden schrieb BaziLuder:

Wenn mehr Wärme abfließt als Du nachschießen kannst wird´s kühler im Raum. 

Ich verstehe die Message noch nicht. :???:

 

 

Edit: sorry, nicht gesehen, dass Al schon geantwortet hat.

Bearbeitet von PK-HD
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