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Empfohlene Beiträge

Geschrieben
vor 6 Stunden hat CDI folgendes von sich gegeben:

Während bei mir die Pumpe mit 3 Watt auskommt

Ich bin mir nicht sicher ob wir von der gleichen Art Pumpe sprechen.

Meine arbeitet unter Volllast mit 1,5 kW.

Für 3 W gehen bei der vielleicht die Lämpchen an, aber drehen tut sich da nix.

Geschrieben (bearbeitet)

Nächste Frage:

ich habe einen Untermieter, der hat einen ewig alten Mietvertrag.

Er zahlt für sein 1,5 Zimmer Appartment pauschal 30 € Nebenkosten im Monat.

Da er nicht arbeitet läuft Tag und Nacht die Glotze. Da er wie ein Schlot qualmt und der Internetstick nur draußen Empfang hat steht Tag und Nacht ein Fenster offen.

Selbstverständlich sind die Nebenkosten in Wahrheit um ein Vielfaches höher.

Ich habe einen Stromzähler entdeckt, der seinen Verbrauch ermittelt. Des Weiteren ist ein Wärmezähler an Zu- und Rücklauf seiner Heizrohre installiert.

Ich würde seinen Mietvertrag gerne auf Nebenkostenabrechnung umswitchen.

Kann ich das einfach so machen? Was muss ich beachten?

Ich will ihn nicht ausnehmen, ich will nur, dass er den Kram, den er verbraucht, auch bezahlt.

Bearbeitet von PK-HD
Geschrieben
vor 7 Stunden hat pehaa folgendes von sich gegeben:

Entmieten ist keine Option? :-D

Nein, der ist nett und findet wahrscheinlich nicht so schnell was Ähnliches.

Außerdem ist das rechtlich wohl nahezu unmöglich.

Geschrieben

Statt den oben genannten Maßnahmen (Grundeigentümerverband, Rechtsanwalt, entmieten) würde ich es dem Mieter einfach freundlich beim Kaffee erklären.

 

So habe ich das zumindest in gleicher Situation mit meinem Untermieter in einem Gewerbeobjekt gehandhabt.

 

Wenn er es akzeptiert. Kein Problem.

 

Falls er es nicht akzeptiert würde ich es trotzdem einfach einführen dass ab der nächsten Abrechnungsperiode gemessen statt geschätzt wird.

 

Ich wüsste nicht welche Argumente der Mieter dagegen anführen könnte.

Immerhin soll hier von einer ungenauen Abrechnungsmethode zu einer genaueren gewechselt werden.

 

Hier schon vorab einen Anwalt zu konsultieren halte ich für völlig abwegig.

Geschrieben

Ein normales Gespräch über die heutigen Energiekosten und seinen Anteil gemessen am Verbrauch halte ich bei einem ansonsten wohl entspanntem Verhältnis auch für sinnvoll. Wenn Geld für den Schlot da ist, dann auch für Energie. Wenn nicht, zahlt das Amt. 

Geschrieben
vor einer Stunde hat schmando folgendes von sich gegeben:

Ich wüsste nicht welche Argumente der Mieter dagegen anführen könnte.

Das weiß ich eben auch nicht.

 

Und das ist die Krux an der Geschichte.

Er ist im Mieterschutzbund und wird ziemlich sicher, da er dann ja jeden Monat deutlich mehr zu zahlen hat, Rücksprache mit denen halten.

Wenn dann deren Anwalt entdeckt, dass meine Vertragsänderung rechtlich unzulässig ist, dann hätte ich mir die Sache auch sparen können.

Ich will da irgendwie schon im voraus auf der sicheren Seite sein. Das schont auch das Mieter-Vermieter-Verhältnis.

Mir ist klar, dass ich um eine Fachberatung nicht drum rum komme, aber vielleicht hat ja jemand hier schon mal sowas erlebt und kann den ein oder anderen hilfreichen Tipp geben.
GSFwa und so. :-)

Geschrieben (bearbeitet)
vor 13 Minuten hat butze folgendes von sich gegeben:

Wenn nicht, zahlt das Amt. 

Weiß nicht ob sich dahingehend was verändert hat, aber meines Wissens nach kommt das Amt nur für eine Grundpauschale der Nebenkosten auf, wenn überhaupt.

 

Edith meint: Stromkosten werden nicht gezahlt, Heizkosten bis zu einem gewissen Punkt.

Warmwasseraufbereitung kann ich ihm nicht in Rechnung stellen, da nicht messbar.

Bearbeitet von PK-HD
Geschrieben
vor 3 Minuten hat Rollerbube folgendes von sich gegeben:

Mich würde es mehr ankotzen immer zugequalmt zu werden...

Das ist tatsächlich so ein Punkt.

Die Wohnung ist als möblierte Nichtraucherwohnung vermietet.

Mir ist klar, dass das rechtlich in Mietverträgen nicht haltbar ist, der darf da drin rauchen so viel er will. Aber die Kaution wird lange nicht reichen um neuen Putz und Tapeten aufzubringen, wenn da mal renoviert werden muss.

War letzthin mal drin: die ehemals weißen Tapeten sind so gelb wie ne spanische Post-PX.

Rauchmelder hat er abgehängt. Habe ihn belehrt, dass der dran sein muss.
Er meinte er tauscht nur noch bei Gelegenheit die Batterie und installiert ihn dann wieder.....
Is klar. :sigh:

Geschrieben

Thema Rauchen ist echt so eine sache. Wir hatten im Nebenhaus einen Mieter der tag und nacht am quarzen war. Nach seinem auszug mussten wir mit sperrgrund streichen und haben dann Reibeputz aufgetragen. Selbst nach 2 wochen intensivem lüften roch man es noch. Bei den Fenstern musste ich mit dem Dampfreiniger bei gehen, die waren Gelb, was da eine plörre abelaufen ist, wiederlich.

Geschrieben

Ende 90er hat unser starker Raucher, Lackierer, erzählt dass der Kalt/Motorreiniger das Fenster wie neu gemacht hat. Teerentferner sollte auch gehen. 

 

Bzgl Heiz+Stromkosten werden die aber sicher mehr bezahlen als 15€ pauschal würd ich meinen. 

Wie gesagt, weniger rauchen und er muss nicht hungern... 

 

Die Rauchmelder Geschichte würd ich zumindest als Gedächtnis Protokoll ablegen mit Datum und Uhrzeit. Ggf auch die Batterie noch übergeben und die Quittung aushändigen. Dann hast du es wenigstens schriftlich. 

 

Geschrieben
vor 9 Stunden hat krankerfrank folgendes von sich gegeben:

Thema Rauchen ist echt so eine sache. Wir hatten im Nebenhaus einen Mieter der tag und nacht am quarzen war. Nach seinem auszug mussten wir mit sperrgrund streichen und haben dann Reibeputz aufgetragen. Selbst nach 2 wochen intensivem lüften roch man es noch. Bei den Fenstern musste ich mit dem Dampfreiniger bei gehen, die waren Gelb, was da eine plörre abelaufen ist, wiederlich.

Ekelhaft! Wie da mit Fremdeigentum umgegangen wird. So eine Nikotinsanierung geht echt ins Geld. 

Geschrieben
vor 7 Stunden hat CDI folgendes von sich gegeben:

Ich hatte den Grundeigentümerverband mit seinen Rechtsanwälten vorgeschlagen, um Fachfragen zu klären, nicht um den Mieter fertig zu machen. Der Grundeigentümerverband bietet auch Literatur und Kurse a la "Grundlagen der Vermietung" an, um wenigstens das Basiswissen als Vermieter und Eigentümer zu bekommen. Warmwasser wird zum Beispiel nach m³ bezahlt, d.h. die Wohnung bekommt zwei Wasseruhren mit unterschiedlicher Eichungszeit. Aber wie werden die Kosten für den Uhrenwechsel umgelegt? So gibt es 1000de kleiner Fragen, bei denen sich oftmals auch die Rechtslage ändert, dass man als Normalbürger kaum hinterher kommt.

Da wir nicht in der DDR sind, wo sich Produktpreise niemals änderten, werden sich nicht nur die Miete, sondern auch die Nebenkosten erhöhen können. Was dort aber alles eingerechnet wird (Hausmeister, Straßenreinigung, Abfallentsorgung, Grundsteuer, Schornsteinfeger, "Heizöl" ...), wie die Kosten worauf aufgeteilt werden und wie groß jetzt der Preissprung sein darf, muß alles geklärt werden und er kann es dann ja gerne von seinem Miterverein gegenprüfen lassen.

 

Wenn der Rauchmelder noch eine Batterie hat, dann ist dieser vermutlich älter als 10 Jahre. Also austauschen gegen einen mit (die neuen Rauchmelder haben keinen speziellen Chipsatz mehr, sondern einen Microcontroller, der auch das Datum hochzählt und sich so nach gut 10 Jahren selbst abschaltet) fest verlöteter Batterie. Dann bist du auf der rechtlich sicheren Seite (wenn er einmal mit brennender Zigarette auf Couch oder im Bett einschläft). Als Vermieter bist du nämlich für die Wartungspflicht der Rauchmelder zuständig, es sei denn es steht anders am Mietvertrag, aber das gilt zB dann nicht, wenn der Mieter physisch und psychisch dazu nicht in der Lage ist, die Wartung zuverlässig und gemäß den Herstellerangaben auszuführen.

Als Vermieter hat man es nicht leicht....emotional darf man an der Bude nicht hängen !!! Abgesehen vom Vermieterverein ist es auch ganz hilfreich eine Horde durch geknallter Albaner im Foindeskreis zu haben. :-D

Geschrieben
vor 2 Minuten hat Rollerbube folgendes von sich gegeben:

Als Vermieter hat man es nicht leicht....emotional darf man an der Bude nicht hängen !!! Abgesehen vom Vermieterverein ist es auch ganz hilfreich eine Horde durch geknallter Albaner im Foindeskreis zu haben. :-D

Hab nur russische Froinde , würde das auch gehen :whistling:

Geschrieben

Thema Dachfestertausch.

Marke Vellux (VK.065.100), kriegt man so etwas als versierter Heimwerker inkl. Rolladeneinbau (bisher nicht vorhanden) selbst hin oder braucht man einen Profi? Dauer für zwei Fenster? Dachdecker hier ( oder noch besser in der Nähe von Frankfurt :whistling:)

Geschrieben
vor 2 Minuten hat Roller Aendy folgendes von sich gegeben:

Thema Dachfestertausch.

Marke Vellux (VK.065.100), kriegt man so etwas als versierter Heimwerker inkl. Rolladeneinbau (bisher nicht vorhanden) selbst hin oder braucht man einen Profi? Dauer für zwei Fenster? Dachdecker hier ( oder noch besser in der Nähe von Frankfurt :whistling:)

Würde ich, wegen Gewährleistung bei Wasserschaden und Anbindung an Dampfsperre, evtl vom Fachmann machen lassen.

Klar, die kochen auch nur mit Wasser, aber bei jedem Gewerk gibt es Tricks und Kniffe, die man als Laie evtl nicht direkt findet.

Geschrieben
vor einer Stunde hat Roller Aendy folgendes von sich gegeben:

Thema Dachfestertausch.

Marke Vellux (VK.065.100), kriegt man so etwas als versierter Heimwerker inkl. Rolladeneinbau (bisher nicht vorhanden) selbst hin oder braucht man einen Profi? Dauer für zwei Fenster? Dachdecker hier ( oder noch besser in der Nähe von Frankfurt :whistling:)

 

Wenn es nur um das "selbermachen" geht, unabhängig von anderen guten Argumenten wie penibel saubere Ausführung der Dampfsperre: Ja, das bekommt man als versierter Handwerker hin. Ein guter Freund von mir (ohne fachspezifische Ausbildung) hat das Dach seines Neubaus selbst aufgemacht, um ein großes Kipp-Fenster zu setzen. Die Montageanleitung von Velux muss ziemlich gut sein. Hat etwa einen Tag gedauert. Wenn man sowas das erste mal macht, dauert es halt ein wenig länger.

Geschrieben

Wenn man die Fenster schon selber gekauft hat könnte es nicht so einfach sein einen Dachdecker zu finden der die dann einbaut. Sowas machen sämtliche Handwerker grundsätzlich ungern wegen Gewährleistung und so. Grundsätzlich kann man das aber selber machen. Die Anbindung an die Dampfsperre (falls überhaupt vorhanden) ist auch keine Raketentechnik. 

  • Like 1
Geschrieben

Um meinen Senf auch mal dazuzugeben...

 

Ich sehe die Dampfsperre und den eigentlichen Einbau nicht als problematisch, das sollte wirklich jeder 0815 begabte Mensch schaffen. Wo ich mir aber immer sorgen mache ist die dauerhafte Abdichtung der Dachhaut. Ich traue mir auch am Dach einiges zu und kletter regelmäßig auf meinen Dächern herum, aber sobald es an Wandabschlüsse oder eben Dachfenster geht, bin ich raus. 

  • Like 1
Geschrieben
Am 5.4.2021 um 23:12 hat PK-HD folgendes von sich gegeben:

Nächste Frage:

ich habe einen Untermieter, der hat einen ewig alten Mietvertrag.

Er zahlt für sein 1,5 Zimmer Appartment pauschal 30 € Nebenkosten im Monat.

...

Ich habe einen Stromzähler entdeckt, der seinen Verbrauch ermittelt. Des Weiteren ist ein Wärmezähler an Zu- und Rücklauf seiner Heizrohre installiert.

Ich würde seinen Mietvertrag gerne auf Nebenkostenabrechnung umswitchen.

Kann ich das einfach so machen? Was muss ich beachten?

Ich will ihn nicht ausnehmen, ich will nur, dass er den Kram, den er verbraucht, auch bezahlt.

 

Ich bin jetzt kein Mietrechtsspezialist, aber das sollte nach § 556 a Abs. 2 BGB möglich sein:

 

Zitat

(2) 1Haben die Vertragsparteien etwas anderes vereinbart, kann der Vermieter durch Erklärung in Textform bestimmen, dass die Betriebskosten zukünftig abweichend von der getroffenen Vereinbarung ganz oder teilweise nach einem Maßstab umgelegt werden dürfen, der dem erfassten unterschiedlichen Verbrauch oder der erfassten unterschiedlichen Verursachung Rechnung trägt. 2Die Erklärung ist nur vor Beginn eines Abrechnungszeitraums zulässig. 3Sind die Kosten bislang in der Miete enthalten, so ist diese entsprechend herabzusetzen.

 

Gespräch suchen, Vertrag einvernehmlich umstellen/anpassen, falls der Mieter nicht mitzieht: ggf. kompetenten Rechtsrat in Anspruch nehmen, da man, insb. im Wohnraummietrecht, gerne auch rein formal mal etwas falsch machen kann...

  • Thanks 1
  • 1 Monat später...
Geschrieben

knapp am Thema vorbei, aber wie bekomme ich Beton vom LKW am besten in die Scheune?

 

Der LKW kann bis ans Tor ran, dann kommt die zu betonierende Fläche mit 9,5 * 8 Meter.

 

Eine Betonpumpe kommt aufgrund meines Geizes nicht in Frage (mehr als 500,- € bei 15 m³).

 

Wer hat z.B. eine super Beton-Rutschen-Idee?

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