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Empfohlene Beiträge

Geschrieben

1. Lief der Motor vorher ok?

2. Der Kopf ist auch am Aussenrand der Dichtfläche auf eine genaue Kreisform abgefräst. In den Zylinder werden auf einem Kreis drei Stifte gesetzt - der Kopf sitzt dann genau zwischen den Stiften und kann sich nicht mehr seitlich bewegen. Harald (gravedigger) hat dazu auch Bohrlehren gefertigt, wenn du keine hast kann er sicher eine nachfertigen... Oder du schaffst es die Löcher auf einem exakten Kreis zu bohren! Ist vielleicht schwierig aber es geht... Du musst einen perfekten Kreis anzeichnen können und die Bohrlöcher genau vorkörnen! Dabei solltest du aber noch an den Durchmesser der Stifte die du verbauen willst denken :-D

Geschrieben

Danke karoo!

Aber was ich nicht ganz versteh: Der Kopf wird ja eigentlich durch die 4 Zylinderstehbolzen "zentriert".

Ist es wirklich notwendig, dass ich diese Stahlstifte zusätzlich adaptiere? :-D

Geschrieben (bearbeitet)

Ja, der Kopf muss unbedingt zentriert werden !!!

Setz mal den Kopf auf den Zylinder (am Motor natürlich),

dann merkst du dass es sein muss. Da is nämlich locker 2mm Spiel drin!!

Geht vielleicht ne Weile gut, aber irgendwann nagt der Kolben am Kopf

und reisst dir schöne Riefen in den Zyli.

Auf die Art hab ich mir vor x Jahren meinen 1. Malle gekillt!

Jochen

Bearbeitet von weickmare
Geschrieben

Danke erstmal für die Antwort!

Ich kapiers´aber immer noch nicht 100%ig :-D

Hab ich das richtig verstanden: Bohrlehre ist eine Schablone, damit ich die Löcher mittig bzw. im richtigen Abstand setze?

Welche Bohrergröße nehmen?

Welche Stifte nehmen?

Geschrieben

das mit den 2mm ist schmarrn.

die löcher im kopf haben 8.5mm. also hast du max. +-0.25mm spiel.

der kopf wird auf 69.5mm beim malossi ausgedreht (+1mm zur zylinderbohrung).

wenn du den kopf auch nur halbwegs nach auge an den bohrungen ausrichtest, kann nichts passieren. (zuerst 2 schrauben am kopf handfest anziehen und dann die anderen bohrung ausrichten mit dem auge ausrichten).

Geschrieben

Danke gravedigger, das war was ich hören wollte :-D

Hab aber noch eine weitere Frage: Beim Kopf (bei 4.1 natürlich nicht) sind drei Auspaarungen. Ich kanns jetzt nicht genau erörtern, aber hoffe ihr wisst was ich meine!

Die dienen beim originoolen als Zentrierung, stimmt das :haeh:

Geschrieben (bearbeitet)

Mir wär das zu unsicher....ich hab meinen Kopf auch zentriert (mit zwei Stiften in der Dichtfläche...10 Minuten Arbeit..."Suche" benutzen), nachdem mein Kumpel Claus sich mit einmal runterteten eine Kerbe in den Kolbenboden gehauen hatte....das war auch ein Langhubkopf mit 69,5...und dabei hat er ewig rumgemacht, bis er meinte, das würde sitzen... :-D

er hat jetzt übrigens auch eine Zentrierung...

Bearbeitet von Andre
Geschrieben

Leider sind die Skizzen vom Kopf nicht mehr online. (vielleicht stellt sie wer wieder online :-D )

Möchte aber gerne wissen nach welchen Parameter man einen Kopf konstruiert

Wie z.B.:

Welchen winkel soll sie Quetschkante haben, von was hängt der Winkel ab?

Wie groß darf die Quetschkante sein?

Geschrieben

da ist wieder einer zu faul um nachzulesen :-D

ist der sport kopf für höhere drehzahlen als der tourer ausgelegt ?

hab die 21z drinnen, wirklich hohe drehzahlen will der tourer nicht.

  • 1 Monat später...
Geschrieben
hab hier noch einen anderen

nummer:

klein 134 groß 155 1B

funzt der ?

schein höher verdichtet zu sein als die anderen

is da genug fleisch ?

@jörg: kommt Dir auch vor, daß da die Quetschkante kleiner ist? Können das die Köpfe sein, die 9,8 Verdichtung haben? Ich kann es mir nicht anders erklären.

Gerald

Geschrieben

@jörg: hab dem harald grad Köpfe geschickt, waren auch wieder 55er dabei, jedoch mit größerer Quetschkante. Harald hat auch mal geschrieben, daß er bei den 35ern (oder 36ern) schon Unterschiede von 1,5mm in der Quetschkante gehabt hat.

Somit könnten die 55er wirklich die mit 9,8 Verdichtung sein (nur für uns Ösis???), jedoch halt auch wieder mit den Itakatoleranzen.... :-D

Gerald

Geschrieben

es geschehen noch zeichen und wunder - ich habe es endlich mal geschafft den Malossi-Langhub-KoDi-Kopf zu verbauen :-D

...bin getz die ersten kilometer damit gefahren, noch etwas wenig um eine definitive aussage zu dem kopf zu machen... aber ich habe vorweg schonmal ne frage: wie sollte er sich denn nochmal bemerkbar machen (im vergleich zu einem ausgedrehten serienkopf mit KoDi) ?

Geschrieben

nja, er war (ist ) nur in der bohrung angepaßt...

okay, mal zu meinem ersten eindruck: mit dem neuen kopf klingt der motor dumpfer - beim ankicken hat er etwas mehr kompression... trotzdem meine ich das der motor im drehzahlkeller etwas an druck verloren hat, hab ich vorher bei 100/105 km/h in den vierten geschaltet schob die fuhre noch vorwärts - jetzt ist sie etwas sparsamer in der beschleunigung... allerdings: der dritte scheint nun endlos hochziehbar zu sein, dann greift der 4. auch wunderbar (okay, keine neue erfahrung beim malle ;) )...

insg. mein eindruck nach den ersten kilometern: ich finde das etwas aggressivität "untenherum" verloren gegangen ist, dafür aber der motorlauf (das fahrverhalten insg.) angenehmer wurde - der motor scheint weiter ausdrehen zu wollen...

was jetzt nat. noch passieren muß: vergaser neu abstimmen, aber dazu muß ich ja nun auch erstmal fahren und horchen/fühlen was mir der motor so erzählt... wobei ja auch in kürze der wechsel vom 28er-PHBH auf Mikuni TMX30 ansteht...

Geschrieben

Wenn der Kopf vorher richtig gemacht war, solltest du kaum einen Unterschied bemerken! Da nun die Quetschneigung stimmt, kannst du wahrsch. mehr Vorzündung ohne Klingelgefahr fahren, zudem könnte es sein, daß du auch noch zuviel Quetschspalte hast! Die Optimierung da sollte dir den "scheinbaren" Verlust unten wiedergeben, und den Motor auch oben noch kraftvoller zur Sache gehen lassen...

  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Maniac, könntest du evtl. oder einer der anderen S.1 Poster die aktuellen Versionen in die Beiträge auf Seite eins editieren? Ich hab beim lesen irgendwie den Überblick verloren welche Versionen denn jetzt aktuell sind...

man müsste dann auch nicht immer zig Seiten durchsuchen bis man mal die verschiedenen Varianten gefunden hat...

Wär wirklich dankbar dafür! :-D

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    • Es ist ja schon so, dass jeder macht, was ihm selbst genügt. Als ich die Kiste 2007 für verhältnismäßig billiges Geld veräußert habe, hat niemand den Ofen hochstilisiert und in Euro-Regionen gehoben, wo sich die Kiste heute findet. Was aus heutiger Sicht "interessant" erscheint, mag dahingestellt.  Vermutlich fände ich in 2025 auch in Sekundenbruchteilen Dinge an Deiner vor 20 Jahren verschacherten Reuse, die mir heute "interessant" erschienen.   Wohlgemerkt ist mir dabei noch keine von Dir vor 2 Jahrzehnten  gebaute Kiste untergekommen, die ich runtersprechen könnte. Woran liegt das? Ne Kritik ist gern schnell getippt. Auch und vor allem von jemandem, der nicht 35 Roller gebaut hat, an die sich die Menschen heute noch erinnern. Vieles ist eine Frage der Selbstreflektion des mittlerweile Erwachsengewordenen.   Bring' einfach ein Foto eines von Dir besser gemachten Moppets von vor ü20 Jahren, das Du selber niemals als Customkiste bezeichnet hast.
    • Ja, erste vorgezogene Prüfung (weil ich wollte das Ding mit frischer HU verkaufen) war im Februar, dann habe ich mir Zeit gelassen um den Rost vernünftig zu flicken. Dann erneut im iirc Juni. Da hat mir der Prüfer ohne Vorwarnung mit Anlauf nen Schraubenzieher durch den Schweller gehauen. Bei der Reparatur kamen noch viel mehr Rostlöcher zu Tage. Also gefühlt einmal den Schweller links nachgedengelt. Gleichzeitig war aufgefallen, dass die ABS Ringe vorne gebrochen waren. Also Antriebswellen raus und Ringe neu. Danach wollte ich gerade zur HU losfahren und die ABS Leuchte an. Also ausgelesen und den Sensor hinten links diagnostiziert. Der wollte natürlich nicht raus also größere Operation und neuen Sensor rein und dann war tatsächlich alles tutto kompletto i.O. Im Nachhinein bin ich froh, dass die Prüfer so genau hingeschaut haben. Dadurch habe ich ein Reines Gewissen weil ich weiß, dass das Ding am Ende technisch i.O. war. Du sagst es. Ja. Ja, ich fühle was du meinst. Mir war bereits bei der Probefahrt klar, dass die Interessenten nicht die perfekten Buskäufer sind. Um nen älteren VW Bus zu kaufen braucht man entweder viel Geld und Geduld oder nen persönlich bekannten Schrauber und viel Geduld oder handwerkliches Geschick und viel Geduld. Letzteres konnte ich ausschließen. Für das Zweite hatte ich ein ganz schlechtes Gefühl. Und beim ersten Punkt hatte ich keine Ahnung. Am liebsten hätte ich den Bock jemandem verkauft, der es zu schätzen weiß und die Karre für mind. weitere 400.000 km am Leben hält. Wäre auch grundsätzlich kein Problem gewesen weil ich die letzten Jahre immer regelmäßig investiert hatte, sodass der technische Allgemeinzustand gut war. Aber ganz ehrlich: muss es meine Aufgabe als Verkäufer sein darauf zu achten ob der ü60 Interessent mit entsprechender Lebenserfahrung auf jedes Detail achtet und den nötigen Background hat? Im muss zugeben, ich weine der Kiste auf der einen Seite hinterher, auf der anderen Seite bin ich aber auch froh ein neues Kapitel aufgeschlagen zu haben. Wahrscheinlich so, wie der Typ, dem ich 2017 den Bus abgekauft habe. Ich meine mich zu erinnern, dass das im Verkaufsvertrag vom ADAC so ähnlich drin stand. Müsste ich nochmal ergoogeln, das Ding. Ja, wie du schreibst: ADAC Kaufvertrag. Damit war ich die letzten 20 Jahre gut gefahren.   Aufgrund der Dynamik und der einzelnen Formulierungen gehe ich mittlerweile davon aus, dass er, aufgrund des plötzlichen (!) Totalausfalls seines alten Kfz, quasi vor meiner Haustüre (inkl schnellstmöglicher Verschrottung des Alt-Kfz) zeitnah ein Urlaubs-Kfz benötigte, in dem man auch mal zu zweit auf dem Campingplatz pennen kann und welches man nach dem Urlaub aufgrund unzureichenden Sachverstands schnellstmöglich zurückgeben kann. Ich hätte hellhörig werden müssen als die WhatsApp mit der Frage nach dem Radiocode kam. Den ich selbstverständlich als Originalpapier dem Kaufvertrag beigelegt hatte.
    • Moinsen in die Runde @moppedfahnLeider habe ich (noch) keine bessere Lösung gefunden. Ich habe die hintere Platte mit dem Dorn mittels 2 weiterer Mutter M7 hoch gesetzt. Die Gummipuffer habe ich im Großhandel nochmals länger bestellt. Jetzt rutscht die Streamline nicht mehr sooooo doll. Man hört ein Quietschen Metall auf Metall. Dorn an Bodenplatte Unterseite Sitzbank. Der Bezug ist schon hinten durch die Enden der Schrauben beschädigt. Mich nervt das Aufklappen so sehr, dass ich schon überlege die Original zu fahren oder mir eine alte Original kaufe und diese umbaue. Das Tanken ist und bleibt eine Qual. Ich verstehe nicht, warum man kein vernünftiges Scharnier montieren kann, man hätte es besser wie bei den LF das Scharnier nach hinten setzen können. Oder halt eine durchdachte Konstruktion mit dem Original Verschluss… scheinbar ist es ein Problem für WF eine vernünftige Alternative zu finden
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