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Gemisch 1:100...


Klingelkasper

Empfohlene Beiträge

Außenborder können´s, Kettensägen auch, was geht bei Vespa? :-D

Zumindest die Drehschiebermotoren sind ja schon mit den AnnoDomini1957-Ölqualitäten mit 1:50 gelaufen.

Die Suche (sucks!) vom Board hat mal wieder nichts ausgeschmissen, obwohl ich mir fast sicher bin, das Lucifer zu dem Thema mal was gebracht hat.

MathyTS empfinde ich nicht sooo als die prickelnde Alternative bei einem Literpreis von 49 Oironen :-D .

Gibt es positive Langzeitbetriebserfahrungen mit 1:100, z.B. bei Zumischung von MolyduvalVM zum 2T-Öl oder ähnlichem?

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einfach Lucifers Beiträge nach Molyduval durchsuchen

Bin auch schon mal paar tausend km 1:100 gefahren, Drehschieber-SF mit Polini, PM 40 und 22er DO auf Drehschieber. Hat so ca echte 110 geschafft die Kiste. Öl war vollsynthetisches Liqui Moly, auch zu zweit nach 30km Dauervollgas kein Probleme.

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Danke Gerhard (auch für den Tip zum richtigen benutzen der Suche), das klingt ja schon sehr gut! :-D Ein SF-Motor wird auch bei mir für den Dauerversuch herhalten müssen sobald die Einfahrzeit vorbei ist. "Harmloses" Setup mit 133 Polini, 19er auf DS, Rennwelle, ET3-Banana, Limaseite Rollenlager, Vmax ca. 100, bisher thermisch kerngesund. Als Öl wollte ich Motul 600 verwenden, soweit ich weiß ist das ja bis 1:100 freigegeben.

Ein mögliches Problem sehe ich im Moment noch bei evtl. zu fetter Bedüsung wegen Abwaschen des Ölfilms, die Reduzierung des Ölanteils fettet ja auch nochmal ein bischen an.

1:500 ist mir dann aber doch ein wenig zu heftig. :-D

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Vielleicht hilft bei der Lagerung der Einsatz von Hybridlagern: SKF Hybridlager für SF könnte es da passende Abmessungen geben; was war das an der SF ??6204??

Marcus

So gerade geschaut:

6004-2RSLTN9/HC5C3WT 20x42mm

6204-2RSLTN9/HC5C3WT 20x47mm

6005-2RSLTN9/HC5C3WT 25x47mm

Bearbeitet von minikin222
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Hybridlager laufen auch dann noch zuverlässig, wenn sie mit einem Medium geschmiert werden, das nur einen sehr dünnen Schmierfilm bildet, wie z. B. Kühlmittel. Bei korrekter Gestaltung und sorgfältiger Auswahl der Werkstoffe macht dies ölfreie Lagerungen möglich. In solchen Fällen empfiehlt es sich aber vor der endgültigen Auslegung der Lagerung und vor Bestellungen den Technischen SKF Beratungsservice einzuschalten.

:-D :haeh:

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Der Motor ist ja schon in Betrieb, insofern werde ich mir über Alternativen zum Limalager erst Gedanken machen, wenn Selbiges abscheißen sollte, trotzdem bedankt für den Hinweis. Ich habe mich noch nicht durch die Kataloge mit den Hybridlagern gewälzt und bin nicht firm, was es da so gibt, aber das derzeit montierte NU204 würde ich aus mehreren Gründen nur ungern aufgeben, ebenso die C3-Lagerluft.

Hinterhergeschmissen gibt´s diese Hybrid-Teile bestimmt auch nicht. :-D

Das Motul600 geht wohl doch nicht 1:100, jedenfalls war auf der Buddel diesbezüglich nix vermerkt.

@sähko: Die SKF-Menschen drücken sich da etwas verquollen aus , letzlich ist wohl gemeint, daß bei diesen Lagern auch niedrigviskose flüssige Medien (Wasser, Bier, Wein, Pipi etc.) die hydrodynamischen Aufgaben eines Schmierstoffs wahrnehmen können.

@Gerhard: Hatte Dein 1:100-Motor nach dem Öffnen (sofern stattgefunden) irgendwelche auffälligen Schäden, die auf den Magermix zurückzuführen wären?

Bearbeitet von Klingelkasper
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@Gerhard: Hatte Dein 1:100-Motor nach dem Öffnen (sofern stattgefunden) irgendwelche auffälligen Schäden, die auf den Magermix zurückzuführen wären?

Mir sind keine aufgefallen, hatte es damals aber auch noch nich so drauf und kannte nicht alle Stellen wo ich heutzutage suchen würde (erster Motor). Aber ich hab dann überall sorgfältig geschaut nachdem ich festgestellt hatte dass ich den Messbecher (für so kleine Gürkchen, mit Schraubdeckel) falsch beschriftet hatte :-D Der Motor hat übrigens auch noch 500km lange bevor er gespalten wurde Falschluft am Ansaugstutzen in Verbindung mit auf der Welle verdrehtem Polrad (mehr VZ, sehr knackig) überlebt. Würde das bei so nem Motor wie damals ohne Bedenken wieder machen mit dem 1:100.

Über Hybridlager könnte man ja mal nachdenken wenn man vor hat das in Verbindung mit so nem Kohlefaserkolben den man ja seit kurzem kaufen kann und (fast) ohne Öl zu fahren. Evtl über geeignetere Siris dann auch.

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Vielleicht geht das im Stadtbetrieb eine Weile gut, aber bei modernen Geschwindigkeiten auf der Autobahn wird mir leicht übel bei dem Gedanken ? erstklassiges Öl hin oder her. Ist es ? konstruktionsbedingt bei unseren Motoren ? innerhalb dieses Bereichs (bis zu 1:100) eigentlich möglich, Quantität durch Qualität auszugleichen?

@ Klingelkasper: Lieber nicht zu verbindlich getextet, die haben bestimmt eine fähige Rechtsabteilung.

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Ich denke, daß gerade die Drehschiebermotoren gut geeignet sind, da das Pleuellager als Arsch vom Dienst genau im kühlenden und schmierenden Gemischstrom liegt. Das kuluseitige Lager wird vom Getriebe geschmiert und ist daher fein raus. Bleibt noch das Kobolager, das ebenfalls gut in der Gemischströmung liegt und wohl halten müsste und das Limalager, bei dem ich bewusst das teure, aber sehr tragfähige Rollenlager eingebaut habe, da die Reibungsverhältnisse günstiger sind als bei einem Kugellager, das evtl. noch Axialkräfte mitverdauen muss.

Bei der Zylinderlaufbahn sehe ich noch am wenigsten Probleme, die Schmierfilme der modernen Öle bieten hier satte Reserven.

Zugegebenermaßen ist für mich die Autobahn kein Kriterium, da ich mich von diesen Killerpisten mit motorisierten Zweirädern grundsätzlich fern halte, auch mit den leistungsstärkeren und schnelleren Krädern. Ich komme lieber 10 Minuten später lebend an als ständig mit einem Bein im Grab bzw. im Rettungshubschrauber zu sein.

Aber auf der Landstraße wird die SF schon Vollgasorgien durchzustehen haben. Dafür ist eine simple Abgastemperaturüberwachung (grün, orange, rot) geplant.

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Aber auf der Landstraße wird die SF schon Vollgasorgien durchzustehen haben. Dafür ist eine simple Abgastemperaturüberwachung (grün, orange, rot) geplant.

...das interessiert mich, bitte berichte wenns fertig ist und funktioniert wie du es realisiert hast. :-D

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