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Meisterschaft für Quartermilerennen


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Ich finde es sehr erfreulich, wie sich in letzter Zeit in Deutschland die Rollerrennscene entwickelt hat.

Für die Rundsteckenrennen gibt es jetzt eine Meisterschaft. Die Leistungen über das gesamte Jahr wird bewertet. Ist es jetzt nicht an der Zeit dies auch für die professionell organisierten Quartermiles zu tun ?

Ich meine hiermit die Veranstaltungen in Stockach, Marl, Mariensiel und Rotenburg / Wümme. Eventuell folgen weitere ?

Dafür wäre es natürlich notwendig ein einheitliches Regelwerk aufzustellen. Das bedeutet auch, dass die Klassen einheitlich aufgeteilt werden.

Mein Vorschlag wäre hier:

Smallframe bis 125 ccm

Smallframe ab 125 ccm

Largeframe bis 190 ccm

Largeframe ab 190 ccm

Automatik bis ??? ( keine Ahnung )

Automatik ab ???

Gespanne ( mit Unterteilung in verschiedene Klassen ?)

Roller ohne Fremdteil ( nur ein Fremdteil )(mit Unterteilung in verschiedene Klassen ?)

offene Klasse / Prototypen ( NOS, Fremdzylinder )(mit Unterteilung in verschiedene Klassen ?)

Bei der Punktevergabe könnte man ein System wählen, wo der Klassenbeste 10 Punkte, der zweite 9 Punkte usw. erhält.

Am Jahresende werden so die Meister jeder Klasse und die Rekordhalter ermittelt.

Was haltet ihr von meinem Vorschlag ?

Was halten die Veranstalter der Quartermiles von meinem Vorschlag ?

Geschrieben

Hallo,

habe letztes Jahr nach unserer (Minusschrauber) QM auch schon darüber nachgedacht. Ich halte Deinen Vorschlag für die Klasseneinteilungen allerdings für problematisch. Wenn Du bei der QM in ROW dabei warst, hast Du sicher gemerkt, dass mit den letzten Rennen bereits die Dämmerung begann. Eine Untergliederung in noch mehr Klassen ist daher schwierig. Früherer Beginn ist auch nicht so einfach - einige Starter haben eine lange Anreise, zudem benötigen die Veranstalter auch ausreichend Zeit, um am Morgen alles aufzubauen.

Für eine Smallframe Klasse <125ccm sehe ich auch keinen Bedarf; ich meine, einige Leute finden bereits die Automatik-Klasse langweilig, wie soll das aussehen, wenn sich 2 originale 40km/h Fuffis über die Strecke quälen?

Eine Splittung der Automatik-Klasse in <70 (80)ccm und offene ist vergleichsweise sinnvoll. Es ist in Diskussion, ob es das in Zukunft geben wird. Andererseits wird z.B. in Stockach gar keine Automatik-Klasse gefahren. Außerdem hat sich die Automatik-Szene längst ein eigenes Universum geschaffen; wir Schaltrollerfahrer sind nicht in der Position, denen eine Deutsche Meisterschaft aufzuoktruieren.

Roller ohne Fremdteil interpretiere ich jetzt mal als analog zu unserer Originalklasse. Halte ich logischerweise für sinnvoll.

Offene Klasse / Prolotypen: erstes Problem: wo fängt das an? Ist ein Zirri MR2000 nicht vielleicht auch schon ein Prototyp? Zweites Problem: Fremdzylinder heißt nicht unbedingt mehr Leistung. Wir hatten auch dieses Jahr Fremdzylindermotore am Start, die aber ihre Klassen nicht gewonnen haben. Eine weitere Unterteilung einer solchen Klasse hat m.E. keinen Wert, da sie recht dünn besetzt wäre (z.Zt. jedenfalls).

Vielleicht ist es angebrachter, die Starter in Gewichtsklassen einzuteilen..... :-D

Vielleicht melden sich Organisatoren der anderen QM Veranstaltungen noch dazu, und auch gerne the artist formerly known as Mathias Scherer, der uns sicher Erhellendes über die Sichtweise der Automatikfahrer mitteilen kann.

Gruß,

Schinki

Geschrieben

Das beste währe doch eine Organisation zu Gründen die ( wie beim Rundkursrennen -> ESC ) die Regeln und Einteilungen vorschreibt (ähnlich der NHRA).

D.h. wenn man eine QM organisieren will, wird dies nach deren Reglement ausgetragen. Das hätte den Vorteil das man die Zeiten vergleichen kann. Das ganze noch schön auf einer Homepage aufgeführt. Eventuell kann man als Dachorganisation auch mit Tips und Technik (Zeitmessanlagen / Ampel usw.) den Organisatoren zur Seite stehen.

Die Einteilung in die Klassen müssten halt im Vorfeld mit allen abgestimmt werden.

Aber, wie schon oben geschrieben, lieber nicht zu viele, dafür spannender (Lamys zusammen mit den Vespas und nicht noch extra unterteilt).

Geschrieben

denn man viel spass mit dem reglement, ich empfehle da das studium der reglementdiskussionen zum thema classic scooter racing. da war es kurz davor das sich alle treffen und sich gegeseitig umbringen. reglement und scooterist dat läuft irgendwie umgekehrtproprtional.

gr.

chris

Geschrieben (bearbeitet)

Regeldiskussionen sind hier eh nicht fruchtbar. Aber hier eigentlich auch nicht nötig. Es gibt schon seit Ewigkeiten drei Klassen, die sich auch heute bei allen Rennen wiederfinden: SF, bis 200, über 200 ccm. Um alle großen Rennen in Deutschland unter einen Hut zu bringen, müsste man sich nur einigen, ob Lambretta und Vespa zusammen starten und ob spezielle Treibstoffe erlaubt sind.

Eigentlich aber auch kein Problem: Wenn man eine Gesmmtwertung schaffen will, dann muß man nur die Ergebnisse in den Klassen bis 166, bis 200 und ü 200 auswerten. Man hätte im Prinzip die Klassen der letzten 150 Jahre erhalten und die Veranstalter könnten ihre regionalen Regeln beibehalten. Lediglich die Tupperfraktion bleibt auf dem MD-Parkplatz.

Bearbeitet von praktikant
Geschrieben

recht hast du Cesz.Ko.

ich finde, das eigentlich nur die eigentliche Messungen gleich sein sollten. das wäre für alle sehr interessant und hilfreich. stichwort: gesamtzeit mit oder ohne reaktionszeit, oder separat ausweisen, dazu endgeschwindigkeit oder zeitnahme nach 150 m oder oder oder.

Geschrieben (bearbeitet)

Kann mich den Meinungen von Volksspeed und Praktikant nur anschliessen.

Statt hier ein Reglement zu verdiskutieren sollten sich die Veranstalter der QM-Events mal zusammensetzen und etwas ausarbeiten, da sind genügend "alte Hasen" dabei, die wissen was Langeweile bereitet und was zu Spannung führt.

:-D

Bearbeitet von LambrettaSX
Geschrieben

Ich gebe euch recht, dass man schwer mit einem einheitlichen Reglement allen Meinungen gerecht werden kann.

Ich bin auch überhaupt nicht der Meinung, dass man da großartig was aufstellen muß. Jetzt gibt es eigentlich ja auch keine Regeln in dem Sinne und es klappt wunderbar. Jeder baut seinen Roller, wie er es für richtig hält und geht damit in seiner entsprechenden Klasse an dern Start. Es gibt keine Beschränkungen für dem Umbau, nur der Hubraum für die Klasseneinteilung zählt und mehr würde ich da auch nicht machen.

Doch würde man eine Meisterschaft austragen wollen, sollte doch die Klasseneinteilung einheitlich sein. Das sollte doch möglich sein. Dann müsste nur noch ein Punktevergabesystem gefunden werden und fertig ist die Meisterschaft.

Der DSSC gegründet von Martin O. und Nils R. aus Mölln hat es damals übrigens ganz anders gemacht. Die haben einen Verein gegründet, der Rennen veranstaltet hat und habe hier einfach ihre Regeln aufgestellt. Man konnt diesem Verein beitreten oder es sein lassen. Auch ohne Beitritt hatte man die Möglichkeit mitzufahren, nur wurde man so nicht für die Gesamtbewertung berücksichtigt. Diese Organisation war recht erfolgreich. Leider ist die Sache eingeschlafen, da Martin als Hauptorganisator beruflich ins Ausland gegangen ist.

Das Thema Zeitnahme ist jawohl eindeutig. In welchem Sport, egal ob Motorsport oder andere. Die Reaktionszeit gehört zur Gesamtzeit. Sonst wäre es doch kein Rennen. Die Zeit läuft, wenn die Ampel grün wird, wer pennt hat selbst Schuld. Oder kann man in der Formel 1 später sagen " eigentlich bin ich erster, aber ich bin nicht gleich losgekommen, weil ich den Motor abgewürgt habe. Bitte diese Zeit abziehen. " ???

Geschrieben
Das Thema Zeitnahme ist jawohl eindeutig. In welchem Sport, egal ob Motorsport oder andere. Die Reaktionszeit gehört zur Gesamtzeit. Sonst wäre es doch kein Rennen. Die Zeit läuft, wenn die Ampel grün wird, wer pennt hat selbst Schuld. Oder kann man in der Formel 1 später sagen " eigentlich bin ich erster, aber ich bin nicht gleich losgekommen, weil ich den Motor abgewürgt habe. Bitte diese Zeit abziehen. " ???

hört sich gut an. wurde vielleicht nicht immer so gelebt. daher wäre ein konsens hierzu gut.

Geschrieben

Nun mal langsam! Reaktionszeit gesondert auswerfen etc. - die Ansprüche explodieren ja geradezu. Überlegt Euch mal, seit wann es größere Roller-QMs gibt. Zeitnahme ist noch nicht überall obligatorisch, erst recht nicht für beide Fahrbahnen. In Rotenburg gab es dieses Jahr als Neuerung die Integration der Reaktionszeit sowie die Messung der Endgeschwindigkeit. Je komplizierter man die Sache aufbaut, desto mehr Fehlerquellen ergeben sich, wie wir leider auch zum Teil erfahren mußten.

Ich halte eine Vereinheitlichung nicht unbedingt für notwendig, und eine "ich bin wichtig-Kutte" einer German Quartermile Association brauche ich auch nicht.

Wenn man weiss, ob die Reaktionszeit mitgemessen wird oder nicht, dann reicht es doch. Eine Reaktionszeit von einer halben bis einer Sekunde ist realistisch, und keiner der Starter ist so sehr QM Profi, dass er 5x in Folge bis auf eine Zehntel die selbe Zeit fährt.

Abweichungen von einer Sekunde und mehr sind bislang absolut die Regel - da spielt die Reaktionszeit eine eher untergeordnete Rolle.

Weiter diskutieren! Ach ja, wer von den bisherigen Schreibern fährt denn selbst regelmäßig QMs? Von Oli und dem Praktikant weiss ichs, aber die anderen?

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo,

tja, ob es ne Dachorganisation geben muss, frage ich mich auch....

Aber rein für die VErgleichbarkeit wäre eine einheitliche Zeitnahme und Reglement / Klassen löblich...

aber der marco hatte ja schon geschrieben, besser mal das alle QM-VA sich auf "neutralem" Terrain treffen, um diese Problematik zu diskutieren!! Vielleicht hoch der Herr Scherer??!?!

Unsere Zeitnahme gibt z.B. folgende Möglichekeiten:

Prestage

Stage

Reaktionszeit

Zwischenzeit

Durchschnittgeschwindigkeit bis 201m

Fahrtzeit

Topspeed

und Höschenfarbe eines Boxenluders!!!

Tobi

Bearbeitet von andieier
Geschrieben

Die Vergleichbarkeit der Zeiten verschiedener Quartermiles kann man doch eh vergessen:

Eine Strecke hat leichtes Gefälle, eine andere leichte Steigung etc.

Auch unterschiedliche Witterung ergibt unterschiedliche Zeiten (wie man in Rotenburg gesehen hat. Denn die Zeiten waren ja insgesamt nicht so dolle). Ist aber doch auch völlig wurscht - eben weil bei der jeweiligen Veranstaltung alle unter den gleichen Bedingungen fahren.

Reaktionszeit finde ich komplett schnuppe, Höchsgeschwindigkeit hingegen natürlich schon interessant.

Eine Quartermile-Meisterschaft fände ich gut (und ich würde an möglichst vielen/allen Rennen teilnehmen). Dazu genügt es aber doch, wenn die Veranstalter eine einheitliche Klasseneinteilung verabschieden und sich einer findet, der den ganze Ergebnislistenkram verwaltet.

Geschrieben

Rotten: "Eine Quartermile-Meisterschaft fände ich gut (und ich würde an möglichst vielen/allen Rennen teilnehmen). Dazu genügt es aber doch, wenn die Veranstalter eine einheitliche Klasseneinteilung verabschieden und sich einer findet, der den ganze Ergebnislistenkram verwaltet"

Mehr halte ich auch nicht für notwendig. Die Sache mit dem DSSC habe ich nur erwähnt, weil die Friß oder Stirb Methode manchmal auch zu einem guten Ergebnis verhelfen kann. Der Unterschied ist aber, dass es heute eine Reihe professioneller Veranstaltungen gibt und jeder sich seine Gedanken über Klasseneinteilung und weiteres gemacht hat. Alternativen zu den Verantstaltungen damals gab es eigentlich nicht.

Rotten:"Eine Strecke hat leichtes Gefälle, eine andere leichte Steigung etc.

Auch unterschiedliche Witterung ergibt unterschiedliche Zeiten (wie man in Rotenburg gesehen hat."

Ist das nicht bei jedem Rennen so ? Ich finde das macht es interessant. Rennen fahren heißt doch nicht nur Leistungsvergleich. Dann konnen wir uns im klimatisieren Raum auf dem Prüfstand treffen.

Gammel:"Ach ja, wer von den bisherigen Schreibern fährt denn selbst regelmäßig QMs? "

ja, ich bin bekennender Quartermilefahrer.

Geschrieben

Ich hab noch was vergessen:

ROTTEN:"Eine Quartermile-Meisterschaft fände ich gut (und ich würde an möglichst vielen/allen Rennen teilnehmen). "

Das ist doch ein positiver Nebeneffekt. So mancher fühlt sich fast verpfichtet an mehreren oder allen Rennen teilzunehmen. Wachst so nicht die Quartermile-Scene und bekommt eine andere Qualität ?

Aber so sind wir schon wieder beim Regement angekommen. Nicht jeder kann zu allen Rennen fahren. Es müßte als so etwas geben wie einen Freischuß. z.B nur die besten drei Ergebnisse gehen in die Wertung ein oder so.

Geschrieben

ICh finde eine einheitliche zeitnahme sehr wichtig und von einem freischuss halte ich nix!! man könnte ja das Punktesystem so basteln das ein ausfall nicht das ganze "championat" kaputt machen würde!!!

tobi

Geschrieben (bearbeitet)

Was soll eigentlich dieser ganze Zeitnahmescheiss. :puke:

Ne Quartermile auf Zeit ist wie ficken ohne Frau. :-D

Wer wissen will was sein Roller kann der soll auf nen Prüfstand gehen.

Man braucht einen Gegner damit es spannend wird. Einer gegen einen. Wer sich verschaltet hat Pech gehabt, wer nen Wheelie zieht hat Pech gehabt, wer fahren kann gewinnt, auch wenn er mal nicht mit so ner tollen Karre an den Start geht.

Wie langweilig eine qm auf Zeit ist hat man in Recklinghausen gesehen. Wenn du mit deinem Roller zum 1.mal fährst ist das vielleicht noch interessant, beim 2. mal vielleicht auch noch, aber ab dem 3. mal interessiert das dich nicht die Bohne. Der Zuschauer sieht den Unterschied sowieso nicht ob du nun 14,3 oder 14,5 sec. gebraucht hast.

Aber er weiss bei einem KO System, dass wenn du den nicht packst draussen bist. Das treibt dir Schweissperlen auf die Stirn wenn der Freak neben dir seinen Motor aufheulen lässt, das lässt deine Kupplungshand zittern wenn die Ampel auf Gelb schaltet und nicht wenn du weisst dass du eh noch 3 Läufe hast um ne gute Zeit zu fahren. Nichts für ungut aber ne qm die auf Zeit geht fahr ich sicherlich nimmer.

Bearbeitet von LambrettaSX
Geschrieben

Da gebe ich Dir vollkommen Recht. Das Ko-System ist auch für mich ein Muss. Es ist eben Rennenfahren und nicht Leistungsvergleich. Und selbst wenn die Zeitanlage ausfallen wurde, wäre es echt ein Krimi. Mich nerven auch echt diese ganzen Rollenangaben und auf der Bahn passiert nichts. Letztes Jahr haben sich in Rotenburg gemessene 27 PS gegen gemessene 34 PS ein haarscharfes Kopfankopfrennen geliefert !

Die Geschichte in Marl in diesem Jahr fand ich auch nicht so toll, zumal wir eine ziemlich weite Anreise hatten. Der Kollege aus England war auch richtig sauer und hat mich gefragt, ob das hier so üblich ist.

Eine Zeitnahme finde ich trotzdem wichtig. Einmal um sich selbst zu bewerten ( hat mein Tuning was gebracht ? Was kann ich fahrerisch verbessern ?... ) Zum anderen für den Überblick über das Teilnehmerfeld. Wenn jemand bereits in den ersten Läufen ausscheidet, kennt er doch seine Zeit. Man kann dann aber auch sehen, wieviel besser war den der Beste ? Ich persönlich finde das echt interessant.

Ich habe eine englische Seite gefunden, auf der ein Fahrer das zusammen mit seinen Umbaumaßnahmen seit längerer Zeit dokumentiert. Auch listet er dort die englischen Rekorde auf. Da kann man sehen, wo jetzt der Rekord ist. Möglicherweise kann man diese Zeiten sogar als inoffiziellen Weltrekord bezeichnen.

Geschrieben
Da gebe ich Dir vollkommen Recht. Das Ko-System ist auch für mich ein Muss. Es ist eben Rennenfahren und nicht Leistungsvergleich. Und selbst wenn die Zeitanlage ausfallen wurde, wäre es echt ein Krimi. Mich nerven auch echt diese ganzen Rollenangaben und auf der Bahn passiert nichts. Letztes Jahr haben sich in Rotenburg gemessene 27 PS gegen gemessene 34 PS ein haarscharfes Kopfankopfrennen geliefert !

Die Geschichte in Marl in diesem Jahr fand ich auch nicht so toll, zumal wir eine ziemlich weite Anreise hatten. Der Kollege aus England war auch richtig sauer und hat mich gefragt, ob das hier so üblich ist.

Eine Zeitnahme finde ich trotzdem wichtig. Einmal um sich selbst zu bewerten ( hat mein Tuning was gebracht ? Was kann ich fahrerisch verbessern ?... ) Zum anderen für den Überblick über das Teilnehmerfeld. Wenn jemand bereits in den ersten Läufen ausscheidet, kennt er doch seine Zeit. Man kann dann aber auch sehen, wieviel besser war den der Beste ? Ich persönlich finde das echt interessant.

Ich habe eine englische Seite gefunden, auf der ein Fahrer das zusammen mit seinen Umbaumaßnahmen seit längerer Zeit dokumentiert. Auch listet er dort die englischen Rekorde auf. Da kann man sehen, wo jetzt der Rekord ist. Möglicherweise kann man diese Zeiten sogar als inoffiziellen Weltrekord bezeichnen.

und wie ist die adresse dieser englischen seite? oder ist die gehem? :-D

Geschrieben

Platzierungen:

im doppel-KO ausfahren, ganz wichtig.

So machts am meisten Spaß. Einerseits aus den Gründen die LambrettaSX schon angeführt hat und andererseits kommen dann auch mehr Leute mit Kisten die sonst vielleicht daheim bleiben würden weil ihnen 500+km Anreise für im schlimmsten Fall nur einen Lauf zu riskant sind.

Die Paarungen in der ersten und zweiten Runde nach Möglichkeit so aufstellen dass ca gleich starke gegeneinander kommen, jemand der knapp verloren hat kommt eher wieder als einer der hoffnungslos die Säge bekommen hat.

Meisterschaft und Reglement:

ich persönlich fände ein Streichresultat praktisch. Wobei ich nicht wirklich davon überzeugt bin dass eine Meisterschaft not tut. Es kann gutgehen wenn dann wirklich mehr Teilnehmer regelmäßig kommen, es kann aber auch nach hinten losgehen und es kämpft dann nur noch ein kleiner wettrüstender Kreis um die "Meisterschaft". Momentan isses ja gerade das schöne dass man auch einfach mal seine alte Spaßkiste rausholen kann um am WE bisschen am Gas zu drehen. Wäre schade wenn diese Leute dann nicht mehr kommen würden.

Das Reglement könnte man auch "fairer" machen als diese Motorblock-Geschichte die zur Zeit meistens gefahren wird. Ich glaube viele trauen sich erst gar nicht zu starten weil sie beim Anblick der Fremdzylinderkisten innerlich zusammensacken. Hier nen Anreiz zu schaffen wäre sicher sinnvoll. Man könnte zB nach dem Rennen nach den gefahrennen Zeiten auswerten wer die schnellsten ohne Fremdzylinder waren, oder die schnellsten mit eingetragenem Zylinder oder sowas um nen zusätzlichen Anreiz zu schaffen, oder die beiden schnellsten "Normalos" dann ein kleines Finale ausfahren lassen oder sowas.

Zeitmessung:

eine einheitliche Regelung wäre sinnvoll und praktisch finde ich: Zeit inclusive Reaktionszeit zählt, und Reaktionszeit steht auch noch extra dran damit man sieht wo man sich verbessern kann. Auch hilft so eine Zeitmessung dabei sich einordnen zu können und zu wissen wo man steht, man kann ja leider nicht gegen alle Teilnehmer fahren, sondern immer nur gegen ein paar. Auch könnten die gefahrenen Zeiten beim nächsten Mal zur Aufstellung der Paarungen in der ersten und evtl zweiten Runde herangezogen werden.

Geschrieben
Aber er weiss bei einem KO System, dass wenn du den nicht packst draussen bist. Das treibt dir Schweissperlen auf die Stirn wenn der Freak neben dir seinen Motor aufheulen lässt, das lässt deine Kupplungshand zittern wenn die Ampel auf Gelb schaltet und nicht wenn du weisst dass du eh noch 3 Läufe hast um ne gute Zeit zu fahren. Nichts für ungut aber ne qm die auf Zeit geht fahr ich sicherlich nimmer.

AMEN!

  • 4 Wochen später...
Geschrieben
Kann mich den Meinungen von Volksspeed und Praktikant nur anschliessen.

Statt hier ein Reglement zu verdiskutieren sollten sich die Veranstalter der QM-Events mal zusammensetzen und etwas ausarbeiten, da sind genügend "alte Hasen" dabei, die wissen was Langeweile bereitet und was zu Spannung führt.

:-D

Word !

  • 4 Wochen später...
Geschrieben

Für ne Meisterschaft wäre ein Streichresultat notwendige Voraussetzung. Sonst gibt es nur 3 Leute die alle Rennen gefahren sind und der ganze Kram wird recht langweilig, bzw. ne Veranstaltung für Händler o.Ä. die Zeit und Geld haben alles mitzunehmen.

Eine Sache finde ich auch wichtig: Es sollte weiter um Rennen mit Rollern gehen und nicht um fahrende Eifeltürme! Bin ja nicht für zu koplizierte Regeln, aber ein, wie auch immer modifiziertes, Rollerchassi§ sollte es schon sein. Nichts gegen die Jungs die da etwas anderes bauen, ist ne schöne Arbeit. Aber es sollte halt beim Rollerrennen bleiben und man kann ja auch so einigs ändern.

Geschrieben

keine schlechte idee. aber ich als zweck-pessimist habe gelernt, das menschen unterschiedlich interpretieren. dann kommt schnell die frage auf: was bedeutet rollerchassis?

reicht 20cm oder die motorausnahme (siehe englische renn-lammy-gespanne)? oder muß es ein ungecutteter rahmen sein?

aber sonderbauten (aka leiterrahmen) als funny cars, ääh funny scoots zu führen finde ich gar nicht schlecht.

oli

p.s.: wo fährt dann die worb5 alu-lambretta mit?

p.s.s.: zuviel regelwerk nimmt die lust

p.s.s.s.: dann kommen leute auf die idee unabhängige renn-kommisare einzuführen - wohin soll das führen?

  • 2 Monate später...

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