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Geschrieben

Wie siehts bei euch eigentlich aus, zahlt schon jemand Studiengebühren?bei uns kommen sie anscheinend nächstes Jahr, 500 Euros pro Semester. Ganz schön happig, aber da kann man nichts machen. Jetzt hab ich gehört dass man dann nen Kredit aufnehmen könnte, der niedrig verzinst sein sollte. Wer weiss da genaueres drüber?wo gibts den Kredit und was genau meinen die mit nidriegverzinst?

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Geschrieben

Wird eh Zeit, dass ihr auch zur Kasse gebeten werdet. Am Geld dürfte es bei euch in Deutschland ja nicht hapern, wenn Österreichische Studenten in ihrem eigenen Land nicht studieren gehen können, weil Numerus-Clausus Flüchtlinge von euch zu uns herüberstürmen. Und ich find es ganz besonders nett, dass die österreichische Rep (od. die Unis) verklagt wurde, weil die Damen und Herren der Meinung sind, dass sie eher ein Recht auf einen Studienplatz hätten als die Ösis selbst.

Bei uns zahlt man allerdings ein bissl weniger, und kostet wahrscheinlich mehr an Verwaltungsaufwand als die Studiengebühren im Endeffekt einbringen. Aber es wird auch eine Erhöhung immer wieder diskutiert.

Geschrieben
Wird eh Zeit, dass ihr auch zur Kasse gebeten werdet. Am Geld dürfte es bei euch in Deutschland ja nicht hapern, wenn Österreichische Studenten in ihrem eigenen Land nicht studieren gehen können, weil Numerus-Clausus Flüchtlinge von euch zu uns herüberstürmen. Und ich find es ganz besonders nett, dass die österreichische Rep (od. die Unis) verklagt wurde, weil die Damen und Herren der Meinung sind, dass sie eher ein Recht auf einen Studienplatz hätten als die Ösis selbst.

:-D So ist es :-D

Geschrieben (bearbeitet)
Wird eh Zeit, dass ihr auch zur Kasse gebeten werdet. Am Geld dürfte es bei euch in Deutschland ja nicht hapern, wenn Österreichische Studenten in ihrem eigenen Land nicht studieren gehen können, weil Numerus-Clausus Flüchtlinge von euch zu uns herüberstürmen.

- wo ist bitte der zusammenhang zwischen nc-republikflucht und reichtum?

"Und ich find es ganz besonders nett, dass die österreichische Rep (od. die Unis) verklagt wurde, weil die Damen und Herren der Meinung sind, dass sie eher ein Recht auf einen Studienplatz hätten als die Ösis selbst."

- nicht mehr, aber ebensoviel anrecht auf einen studienplatz wie österreicher schon. wer europäisch mitspielen will muss eben auch die spielregen befolgen.

Bearbeitet von modernist
Geschrieben

Dann wärs aber auch fair, wenn die Eu die Unis mitfinanziert, und nicht nur diverse Projekte sponsert.

Der Zusammenhang zwischen Geld und studieren: wenn sich die Leute den Rechtsanwalt für die Klage leisten können, dann können sie auch gerne Studiengebühren im eigenen Land zahlen. Ich finde den nc bei euch sowieso idiotisch. Jemand der in der Schule in einigen Fächern eine Niete war kann sich später als Student bzw. fertiger Mag, DI, Dr als ein Experte erweisen, weil ihm die Richtung liegt. Da finde ich Drop-out Prüfungen bzw. Eignungstests viel sinnvoller.

Wenn wir schon in der Eu sind sollten dann auch die Eingangsvorraussetzungen europaweit angeglichen werden sprich auch kein nc mehr.

Mich ärgerts in Ö allgemein, dass wir zahlen sollen, wenn du dann erst recht kaum in Seminare etc. reinkommst.

Außerdem kriegen sehr viele die Gebühren wieder zurück, weil sie aus Nachbarstaaten kommen etc.

Mich würde sowieso mal interessieren nach welchen Maßstäben wirklich Vergünstigungen vergeben werden.

Ich weiß nur, dass man in Österreich als Studienanfänger gestraft wird, wenn Eltern noch glücklich verheiratet sind.

Geschrieben

Studiengebühren gibt es doch schon seit Jahren durch die Hintertür der Semesterbeiträge. Diese sind in Rheinland-Pfalz zum Beispiel seit Jahren bei ca. 150,- ? pro Semester.

Finanziert wird damit das autonome Schwulen Referat und andere AStA Kuriositäten.....

Gruß Dirk

Geschrieben

Was soll das scheiss gejammere über Semestergebühren?

Ich hab `99 meinen Meister gemacht (genauso Weiterbildung wie Studium) und das hat mich ca. 50.000 DM gekostet. Wenn man bissi Kohle angespart hat und Bafög beantragt, bekommt man monatlich ca. 10 DM, aber nur wenn man sich verpflichtet, sich danach selbständig zu machen und nen Gesellen einzustellen... und zurückzahlen muss man`s auch noch. Ich denke andere Meister können mir da zustimmen.

Hab kein Verständnis für Leute, die also ca. 4000 Euro für ihre Fortbildung zahlen (= 8 Semester) und sich dann auch noch beschweren...

mfG

Jenner

Geschrieben
Hab kein Verständnis für Leute, die also ca. 4000 Euro für ihre Fortbildung zahlen (= 8 Semester) und sich dann auch noch beschweren...

mfG

Jenner

Für jemanden der ned wirklich was verdient (und vorher im Normalfall noch nichts verdient hat) sind 4000 ? mehr als nur viel Geld.

Ich finanzier mir alles selber und deswegen komm ich fast nicht dazu auf die Uni zu latschen. Ich würd mich nicht beschweren weil ich was zahlen muss, ich beschwer mich nur dann wenn ich dafür praktisch keine Leistung kriege, weil ich keinen Platz in einem seminar ergattere.

Geschrieben
ich beschwer mich nur dann wenn ich dafür praktisch keine Leistung kriege, weil ich keinen Platz in einem seminar ergattere.

Ja und?

Was hilfts sich zu beschweren? Nix!

Zahlen musste ja nun so oder so. Kommt bei und WS 2006 und dann muss ich da wohl durch.

Der Vergleich mit der Meisterschule hinkt zwar etwas aber triffts tendenziell schon. Ausbildung war noch nie umsonst, oder wie werden Schulen finanziert? Steuern werden nur halt in der Schulzeit von den Eltern bezahlt.

Zudem ja keiner gezwungen wird zu studieren ( etwa 40 % der bei uns "Anwesenden" würde ich die Ernsthaftigkeit so oder so absprechen).

Im Gegensatz zum Meisterabschluß kann ich mich aber z.B. als Lehrer nicht selbstständig machen und Kohle verdienen. Krieg ich keinen Job hab ich nen Arsch voll Schulden, die im ungünstigsten Fall nie zurück gezahlt werden können. Demnach lügt sich die Politik mit diesem Hauruck "jetzt-wird-studieren-aber-mal-richtig-toll" Ding mal wieder selbst was in die Tasche, der Dumme ist wie immer der, der sich dran hält und auf Biegen und Brechen seinen eingegangenen Verpflichtungen einhält.

Denn weshalb ist ein Meisterkurs so teuer? Von dem Geld werden z.B. deine Ausbilder bezahlt und man hat direkt was davon.

Die Semester Gebühr wird a) erst sehr verspätet anfangen zu wirkenund ist b) um wirklich was zu bewegen immer noch zu günstig. Der Unterschied zwischen Stundenlohn " Professor Dr. sowieso" und "Meisterausbilder irgendwer" dürfte erheblich sein. Neueinstellungen ( soll ja angeblich durch die Semestergebühr unterstützt werden) halte ich für ausgeschlossen und so viele Bücher wie benötigt würden kann keiner bezahlen.

- gonzo

Geschrieben

Vielleicht sollten sich hier auch einige mal überlegen was ein ausgebildeter ingenieur nach seinem studium an steuern bezahlt. die 4000 euro bekommt der staat im ersten jahr doppelt und dreifach zurück!

mal ganz davon abgesehen, dass fachkräfte mit guter bildung und da meine ich auch die maurer, zimmermänner, klempner etc. den "einzigen" rohstoff deutschlands darstellen!

der staat sollte sich deshalb mal überlegen, wen er da abzockt!

jedes unternehmen hats eigentlich begriffen...investitionen = mehr profit!

und zum "ösi": meinst du nicht, dass wir hier die gleichen probleme haben? überfüllte seminare/kurse sind hier auch standard! und dass die tu hier 250.000 euro bewilligt um im ausland mehr werbung für die uni machen zu können um dadurch mehr ausländische studenten anlocken zu können geht mir im hinblick auf die kommende studiengebühr auch gewaltig gegen den strich!

solange die unis in staates hand sind, wird sich durch die studiengebühr eh nix ändern, das ist meine meinung!

:-D

Geschrieben

ich durfte damals noch kostenlos studieren und mir hats auch nicht geschadet!!! und wenn ich heute tapfer steuern zahl, dann am liebsten dafür, dass leute, dies bringen, studieren, das ist nämlich mal ausnahmsweise gut angelegtes geld (im vergleich zu den "modernsten U-booten der Welt", die gerade für 1,5 Milliarden ? angeschafft werden. hee, da hätten fast 400.000 studis für studieren können!) und der vergleich zur meisterprüfung hinkt. das zählt unter fortbildung und weiterqualifikation. das klassische studium ist ausbildung, und für die kriegt im handwerklichen bereich jeder azubi kohle. und studis sollen zahlen?!

Geschrieben
solange die unis in staates hand sind, wird sich durch die studiengebühr eh nix ändern, das ist meine meinung!

:-D

I glaub da hast du Recht. Wenn aber Unis privatisiert werden, studieren wieder nur die Kids von Reichen, da hätten wir (vielleicht) wieder Zustände wie früher, wo höhere Bildung nur besser situierten Personen zugänglich war.

Geschrieben

Also ich bin gern bereit die Studiengebühren zu bezahlen, wenn die dann auch sinnvoll verwendet werden!!!

- Wenn die wichtigen Bücher dann nicht nur einmal in der Bib stehen.

- Wenn es kein Seminare mehr mit 80 Menschen gibt.

- Wenn dadurch der 35jährige und 22semestrige Sowi-Diplom Student endlich seinen Arsch bewegt.

- Wenn ich dann nicht mehr in Asbest verseuchten Räumen sitzen muss.

- Wenn mir das Wasser in der Vorlesung nicht mehr von der Decke auf die Plauze tropft.

- Wenn ich dann in der Vorlesung nicht mehr auf der Treppe sitzen muss.

Ich glaube kaum das die Studiengebühren wirklich der Uni zugute kommen, wenn schon dann zahl ich gerne. Ich muss auch so zwar schon genug arbeiten gehen, aber eine gestiegene Qualität meiner Ausbildung wärs mir wert.

Grüße

Gregor

Geschrieben
Studiengebühren gibt es doch schon seit Jahren durch die Hintertür der Semesterbeiträge. Diese sind in Rheinland-Pfalz zum Beispiel seit Jahren bei ca. 150,- ? pro Semester.

Finanziert wird damit das autonome Schwulen Referat und andere AStA Kuriositäten.....

Gruß Dirk

die bezahl ich in nrw auch, dafür darf ich umsonst mit den verkehrsmitteln des vrr fahren, ist das nix. überleg mal, was du sonst für nen halbes jahr bus, bahn strassenbahn fahren bezahlen würdest. dieses geld sind keine studiengebühren, sondern ein sozialbeitrag, von dem auch eventuell euer copy-shop (wenn ihr einen habt) und der asta bezahlt werden. an vielen unis betreibt der asta so kleine geschäfte oder cafeten, wo du dir mittags dein brötchen kaufen kannst, und teilweise wird auch die mensa damit mitfanziert, damit du billig essen kannst.

also nix studiengebühr!

wobei hier bitte nicht der eindruck entstehen soll, ich wäre dafür. ganz im gegenteil. ein erststudium sollte frei sein, da es gleichzusetzen mit einer ausbildung ist. jedes weitere studium, welches als fortbildung dient, kann mit nem beitrag belegt werden. das fänd ich fair.

gott sei dank bin ich nächsten sommer fertig und dieser kelch geht an mir vorüber.

salut,

nina

Geschrieben
Also ich bin gern bereit die Studiengebühren zu bezahlen, wenn die dann auch sinnvoll verwendet werden!!!

- Wenn die wichtigen Bücher dann nicht nur einmal in der Bib stehen.

- Wenn es kein Seminare mehr mit 80 Menschen gibt.

- Wenn dadurch der 35jährige und 22semestrige Sowi-Diplom Student endlich seinen Arsch bewegt.

- Wenn ich dann nicht mehr in Asbest verseuchten Räumen sitzen muss.

- Wenn mir das Wasser in der Vorlesung nicht mehr von der Decke auf die Plauze tropft.

- Wenn ich dann in der Vorlesung nicht mehr auf der Treppe sitzen muss.

- wenn mehr als 1 Stunde Sprechstunde pro Woche für 300 Studenten angeboten werden (war häufig der Fall; ist ja auch eine Unverschämtheit zu denken, die Uni sei für die Studenten da)

- wenn jeder Professor auch mal Vorlesungen hält (einige Beispielexemplare hielten es in 2 Semestern nicht für nötig, die Assistenten zu entlasten).

- mehr als eine Prüfungsmöglichkeit pro Semester (*SO* entstehen die langen Studienzeiten!)

- wenn nach meinem Studium ein Arbeitsplatz warten würde

tbc.

Ich glaube kaum das die Studiengebühren wirklich der Uni zugute kommen, wenn schon dann zahl ich gerne. Ich muss auch so zwar schon genug arbeiten gehen, aber eine gestiegene Qualität meiner Ausbildung wärs mir wert.

Grüße

Gregor

So sieht es aus. Studenten haben in der Gesellschaft leider keine Lobby. Einige Extremexemplare dienen der Bild dann als Anschauungsobjekt. Wie oft durfte ich mir während diverser Praktika anhören, wie faul doch das Studentenpack ist. Komisch nur, daß ich während der letzten 3 Jahre des Studiums keinen (!) Urlaub machen konnte...

@Katzerl48

Übernimm bitte nicht immer die hohlen Krone-Phrasen! Danke! Wenn man Mitglied in einem Klub ist, hat man sich auch an die Regeln zu halten. Es beschwert sich ja auch niemand über die Annehmlichkeiten, die der EU-Beitritt gebracht hat. Außerdem ist das doch ein Kompliment an Österreich! Wenn *ich* heute die Wahl hätte, würde ich auch in Wien studieren (obwohl "meine" TU in "meinem" Bereich in allen Rankings weit vor den .at-Unis lag). Die Lebensqualität ist da einfach am höchsten.

@Jenner

Diese "Meister-Sch***e" (Sorry) kann ich nicht mehr hören. Meister != Studium! Der Rest zu diesem Thema wurde ja schon gepostet.

Ich bin gegen Studiengebühren. Deutschland (und auch Österreich) sind zu dem geworden, weil jeder studieren konnte. Die Kinder Besserverdienender gehören - schaut Euch mal in Euren Semestern um - nicht unbedingt - um es vorsichtig auszudrücken - zur geistigen Elite. Wollt Ihr "unser" Land in Zukunft denen überlassen?

LG

Mario, der die Qualen glücklicherweise seit Jahren hinter sich hat.

Geschrieben

Wenn ich mir überlege, dass ich für den Kindergarten meiner Kinder locker 70,- ? im Monat (pro Kind!!) bezahle, dann finde ich es mehr als angebracht, dass ein Studium Geld kostet.

Geschrieben
die bezahl ich in nrw auch, dafür darf ich umsonst mit den verkehrsmitteln des vrr fahren, ist das nix. überleg mal, was du sonst für nen halbes jahr bus, bahn strassenbahn fahren bezahlen würdest.

"Durfte" ich in BS auch. Nur, wenn ich hochrechne, wie oft ich das Ticket genutzt habe (0-Mal), hätte ich für das Geld locker mit dem Taxi fahren können. Darüber hinaus ist man zumeist mit dem Fahrrad schneller (vom Roller will ich nicht reden :-D ). Ich war übrigens die Regel, nicht die Ausnahme.

dieses geld sind keine studiengebühren, sondern ein sozialbeitrag,

...der aber auch bezahlt werden muß (zur Erinnerung: fast 1000 DM / 7000 ATS pro Semester)!

von dem auch eventuell euer copy-shop (wenn ihr einen habt) und der asta bezahlt werden.

Der zu meiner Zeit nicht wirklich sichtbares für die Studenten getan hat.

an vielen unis betreibt der asta so kleine geschäfte oder cafeten, wo du dir mittags dein brötchen kaufen kannst,

*Mir* ist keine bekannt.

und teilweise wird auch die mensa damit mitfanziert, damit du billig essen kannst.

Das ist richtig!

also nix studiengebühr!

Ist eine Frage, wie man "Studiengebühren" definiert...es ist eine Zwangsgebühr, die noch mal oben auf die Studiengebühren (immerhin fast 1000 DM!!!) drauf kommt.

Wenn ich mir überlege, dass ich für den Kindergarten meiner Kinder locker 70,- ? im Monat (pro Kind!!) bezahle, dann finde ich es mehr als angebracht, dass ein Studium Geld kostet.

Du bekommst ja auch eine entsprechende Gegenleistung. Würdest Du zahlen, wenn Dein Kind mit 100 anderen in einem 30 m²-Raum verwahrt werden würde und Mittags ein heißes Wassersüppchen bekommen würde? Nicht? Warum fidest Du dann angebracht, daß ein Studium, in dem Du Dich mit 300 anderen um Sitzplätze, Lehrbücher, Sprechstundenzeiten und sonstige Betreuung schlägst Geld kosten soll?

LG

Mario

Geschrieben
- Wenn dadurch der 35jährige und 22semestrige Sowi-Diplom Student endlich seinen Arsch bewegt.

Unser "ehemaliger" Medienkanzler hat auch zehn Jahre gebraucht um seinen Abschluß zu erwerben ! Kann doch nur gut sein , wenn Leute sich besser als er qualifizieren wollen , für die Zukunft Deutschlands - ach Europas...bzw. der Welt :grins: :grins:

Geschrieben
Du bekommst ja auch eine entsprechende Gegenleistung. Würdest Du zahlen, wenn Dein Kind mit 100 anderen in einem 30 m²-Raum verwahrt werden würde und Mittags ein heißes Wassersüppchen bekommen würde? Nicht? Warum fidest Du dann angebracht, daß ein Studium, in dem Du Dich mit 300 anderen um Sitzplätze, Lehrbücher, Sprechstundenzeiten und sonstige Betreuung schlägst Geld kosten soll?

Du bekommst als "Gegenleistung" einen Abschluss, mit dem Du, wenn Du es geschickt anstellst, Geld verdienen kannst. Ich hingegen bezahle für eine Versorgung, die meinen Kindern sogar per Gesetz zusteht.

Geschrieben
Unser "ehemaliger" Medienkanzler hat auch zehn Jahre gebraucht um seinen Abschluß zu erwerben ! Kann doch nur gut sein , wenn Leute sich besser als er qualifizieren wollen , für die Zukunft Deutschlands - ach Europas...bzw. der Welt :grins: :grins:

Eher :-D( Was einen Historiker eher qualifiert hat...? Oder die Physikerin aus Hamburg?

Geschrieben (bearbeitet)

Das mag sein, aber ich kann es trotzdem nicht verstehen!

Auch wenn man sein Studium + Leben selbst finanziert ist das einfach kein Grund ewig an der Uni rumzulümmeln. :-D

Vielleicht sind Studiengebühren nicht der richtige Weg, aber irgendwie muss man den "Ich-geh-Montags-und-Freitags-grundsätzlich-nicht-zur-Uni-Studenten" mal zeigen wo der Hammer hängt.

Schönes Wochenende, wünscht Gregor,

einer, der jetzt zu seiner Freitags 14-18 Uhr Übung zum Thema LaTex :-D:-D aufbricht

edit sagt noch: im Pott ist das Semesterticket schon ziemlich geil

Bearbeitet von Oppa
Geschrieben

@bsmk80: Übernehm keine Kronephrasen sondern geb da meine eigene Meinung wieder. Bin kein sonderlicher Eu-Fan, bin dafür viel zu sehr Patriot.

ich fände es auch o.k. für mein Studium um einiges mehr zu zahlen, wenn es bei uns auch wirklich sinnvolle Studentenkredite gäben würde, oder man die Möglichkeit hätte, auch als Berufstätiger (der ich zwangsweise bin) problemlos zu studieren.

Hab mir leider ein Studium ausgesucht bei dem es teilweise Veranstaltungen (bei denen Anwesenheitspflicht besteht) nur einmal in der woche gibt und das auch noch am vm.

Geschrieben

Also ich weiß nicht, 500 örö pro Semester, das sind ja gerade mal 83,33 örö pro Monat. So viel ist das doch nicht, ich denke die meisten Studenten geben im Monat mehr für Alk oder Kippen aus, das sind nämlich gerade mal 2,77 örö am Tag bei 30 Tagen pro Monat.

Was ich in Deutschland immmer lustig find wie die leute reagrieren. waaaaas ich soll jetz auch fürs Studium bezahlen mit Job zahl ich nachher sooooo viele Steuern. Im Job heißt es dann waaaas für so wenig Ged geh ich nicht schaffen ich hab soooo viel Zeit ins Studium investiert.

Gerade für Leute die erst mal rumstudieren so 1-2- Semester find ich das angebracht.

Den Vergleich mit dem Meister finde ich nicht sooo schlecht wie er hier gemacht wird.

Geschrieben
Du bekommst als "Gegenleistung" einen Abschluss,

Der Abschluß ist die Gegenleistung für meine Leistung/Arbeit! *Meine* Leistung/Arbeit! Wenn mir dabei nicht geholfen wird, warum sollte ich dafür auch noch extra zahlen?

mit dem Du, wenn Du es geschickt anstellst, Geld verdienen kannst.

Was heißt "geschickt anstellst". Kennst Du den derzeitigen Arbeitsmarkt? Selbst mit Prädikatsexamen in einem Ingenieurfach stehen die Chancen nicht wirklich gut. Von Geisteswissenschaftlern will ich nicht reden... die bekommen nicht mal einen Job als Taxifahrer :-D

Ich hingegen bezahle für eine Versorgung, die meinen Kindern sogar per Gesetz zusteht.

Toll! Dafür hast Du sie vom Hals. *DAS* sollte Dir doch mehr als 70 EUR wert sein, oder?

Davon abgesehen ist es für die Zukunft Deutschlands eine Katastrophe, wenn ein Studium zum Luxus wird. Überleg mal, was ein Studium pro Jahr kostet. Neben den Gebühren und dem Semesterbeitrag kommen noch Lehrbücher/Skripte, Kopien und sonstiges Büromaterial hinzu. Früher waren das im Monat locker 100-150 DM (heute wahrscheinlilch in EUR).

Vielleicht sind Studiengebühren nicht der richtige Weg, aber irgendwie muss man den "Ich-geh-Montags-und-Freitags-grundsätzlich-nicht-zur-Uni-Studenten" mal zeigen wo der Hammer hängt.

Derartige Studenten waren bei uns nach 2 Semestern weg. Prüfungen heißt das Zauberwort!

@bsmk80: Übernehm keine Kronephrasen sondern geb da meine eigene Meinung wieder.

So? Hat Dir ein Deutscher Deinen Studienplatz weggenommen?

Bin kein sonderlicher Eu-Fan, bin dafür viel zu sehr Patriot.

Wo ist da der Widerspruch?

Hab mir leider ein Studium ausgesucht bei dem es teilweise Veranstaltungen (bei denen Anwesenheitspflicht besteht) nur einmal in der woche gibt und das auch noch am vm.

Äh, ist das nicht eigentlich üblich?

LG

Mario (in 5 Min. auf dem Weg nach Wien)

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