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Metall statt Benzin!


px200hh

Empfohlene Beiträge

Lese grad in der aktuellen Ausgabe des "NewScientist", dass Forscher am "Oak Ridge National Labatory" in Tennessee an einem Verbrennungs-Motor arbeiten, der mit Eisen-, Aluminium- und Bor-Teilchen läuft. Die Metalle werden in Puder zerbröselt (Nanoteilchen), sind daher höchst "reaktiv" und können von 'ner handelsüblichen Zündkerze gezündet werden. Und das geht im Vergleich zum Benzin-Luftgemisch deutlich schneller und effizienter.

Vorteile sollen sein: Fast keine "Abgase" mehr. Keine Ablagerungen an den Motorbestandteilen. Dreifach längere Ausnutzung der Kraftstoff-Menge, da man das verbrannte Metallpulver durch erneute Erhitzung (485°) zu großen Teilen wieder "frisch machen kann", so dass es "recyclet" werden kann.

Bevor jetzt alle von Spinnerei reden: Metall-Pulver wird bereits in der Raumfahrt als Zusatz zu den Kraftstoffen verwendet. Und da man sogar aus Katzen Benzin machen kann (schrieb u.a. BILD-Zeitung, CNN etc :wasntme: ), halte ich das auch für durchaus realisierbar.

Scheint also, als könnten wir unsere Roller bald mit zerschossenen Gehäusehälften, alten Kugellagern, kaputten Seitenständern und Unfall-Rahmen betanken :-D

Vielleicht können sich die Ingenieure hier aus'm GSF mal äußern. Find das schon sehr interessant. :grins:

Hier mal der Link (zur leider kostenpflichtigen) Online-Ausgabe: NewScientist

Bearbeitet von px200hh
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Dieser Ansatz ist relativ verbreitet. So gibt es immer noch Leute die Glauben das Wasserstoff ein praktischer und effizienter energiespeicher sei, trotz der Nachteile dass es Durch die meissten metalle einfach durchdifundiert. Und Energiespeicher werden halt benötigt um diese zb transportabel zu machen.

Aluminium is das fantastisch geeignet, es hat einen hohen energiegehalt und lässt sich zur Not genausogut verbrennnen wie zb Kohle.......und wenn man es fein mahlt durchaus als Treibstoff verwenden.

Wird immer mehr kommen.....zumal das Abfallprodukt (Tonerde) wieder super aufbereitet werden kann, zb dann wenn Wind oder Sonne zur verfügung stehen. Dannach das gelumpe in die Scheune legen und nutzen wnns gebraucht wird.....

Greetz,

Armin

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Bevor jetzt alle von Spinnerei reden: Metall-Pulver wird bereits in der Raumfahrt als Zusatz zu den Kraftstoffen verwendet. Und da man sogar aus Katzen Benzin machen kann (schrieb u.a. BILD-Zeitung, CNN etc :wasntme: ), halte ich das auch für durchaus realisierbar.

Zum Thema Katzen und Benzin empfehle ich folgenden Link

Gibt ein Buch aus dem Springer-Verlag

...der nichts mit dem :-D -Verlag gleichen Namens zu tun hat. So, das mußte mal gesagt werden :-D

LG

Mario

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hba grad gelesen das schweinekacke einen brennwert von 17000 und benzin von 44000 einheit irgendwas hat, da gibts tausen dinge, die man fackeln kann, pflanzenfett kommt fast an diesel ran usw, also warum alu aus erz gewinnen und dann wieder verbrennen wenn ich öl pressen kann, das wächst fast von selbst. ein besonderes problem sehe ich darin wenn bei der verbrennung feststoffe entstehen, stell ich mir schwierig vor in einem kolbenmotor. Staubts da dann aus dem auspuff??? :-D:-D:-D

im motorrad oder fahrzeug wird meiner meinung in nächster zeit nix neues kommen ausser ölen und fetten.

es gab auch mal eine idee des zink luft akkus, dann müsste man an der tanke nur neue zink stäbe einschieben, und die alten könnten elektrolytisch recykelt werden, wiegen würde das auch wenig, aber shell hat die ersten patente gekauft und seit dem wurde nix mehr von gehört...

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sagt mal, geht's noch?

Aluminium bedarf enormen Energieaufwands alleine zur Gewinnung, und wenn ich dann auch noch den Unsinn von der Rückgewinnung lese, hat sich das Thema bereits wieder erledigt. Hier hat mal wieder einer in Thermodynamik nicht aufgepaßt oder nichts verstanden - das perpetuum mobile werdet auch ihr nicht erfinden (können!)!

Tut leid, aber das Topic gehört nach BlaBlaBla!

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sagt mal, geht's noch?

Aluminium bedarf enormen Energieaufwands alleine zur Gewinnung, und wenn ich dann auch noch den Unsinn von der Rückgewinnung lese, hat sich das Thema bereits wieder erledigt. Hier hat mal wieder einer in Thermodynamik nicht aufgepaßt oder nichts verstanden - das perpetuum mobile werdet auch ihr nicht erfinden (können!)!

Tut leid, aber das Topic gehört nach BlaBlaBla!

Falsch.

In diesem Fall hast Du dich einfach nicht informiert. Und es geht nicht um das perpetuum mobile, sondern darum Energie zu speichern und zu nutzen wenn man sie braucht. Was anderes macht man bei Rapsöl auch nicht, und bei Erdöl ist das genauso. Nur is da der Wirkungsgrad am Ende nich besonders dolle.

Zudem is Aluminium ein recht häufig vorkommendes Element......

Greetz,

Armin

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Zudem is Aluminium ein recht häufig vorkommendes Element......

Hallo,

trotzdem hat man bei der Aluminiumgewinnung, wie Lucifer schon sagte, einen hohen Stromverbrauch, der den Nutzen wieder schmälert, gegenüber anderen Rohstoffen.

Interessant wäre ja auch die Schmierung für unsere 2 Takter. Glaube nicht, daß das oben erwähnte Aluendproduckt sich gut mit Motul, Castol, etc... mischen läßt!

:-D

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Aber gerade deswegen is der Speicherefekt so gross den das Aluminium besitzt. Fast alles was Du da an energie reinsteckst bekommst Du wieder raus. Die viele (elektrische) Energie wird benötigt um das Aluminium vom Sauerstoff zu trennen.....und was passiert wohl beim Verbrennen ? Dämmerts ?

Greetz,

Armin

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mhh, interessant... ich für meinen Teil werde ab jetzt kein Schokoladeneinpackaluminium mehr wegwerfen sondern lieber im Keller sammeln. Vielleicht kann ich ja irgendwann mit nem Nanomixer Treibstoff für die Vespa draus machen.

Es gab doch auch mal Versuche aus Sand oder Sandbestandteilen (Silizium?) Treibstoff zu gewinnen... Hab ich aber schon lange nix mehr von gehört. Weiß einer näheres?

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ja klar, und um Al zu reduzieren verwenden wir elektrische Energie, die wir vorher durch die Verbrennung (Oxidierung) von fossilen Brennstoffen mühsam gewonnen haben... Diese ganzen Modelle (auch Brennstoffzellen, Wasserstoffantriebe, usw. gehen alle davon aus, dass ne Menge elektrischer Energie zur produktion der Energieträger gebraucht wird. Und wenn ich mich recht erinnere, gibt es elektrische Energie noch nicht im Überfluss. Nur mit regenerativen Techniken, wie Wind, Wasser, Sonne kriegen wir das wohl kaum auf absehbare Zeit hin... und der Nuklearzug ist ja wohl hoffentlich durch...

kurz: Lucifer hat recht!

Bearbeitet von pötpöt
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@ Lucifer & Pöffpöff: Lest euch den Artikel doch erstmal durch. Ich habe das, was auf 8 Seiten in Englisch stand nur mal in absolut verkürzter und "populärwissenschaftlicher" Form hier zur Diskussion gestellt. Oder glaubt ihr zwei, dass ihr die einzigen seid, die sich diese Fragen stellen? Nur ihr, die Forscher aber nicht?

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Aus Katzen kann man kein Benzin mache. Das war die grösste Zeitungsente die es je gab.

Die Meldung ging um die ganze Welt. Es war eine totale Verarschung von der Bildzeitung.

Dieser Wissenschaftler hat nie aus Katzen Benzin gemacht!

Man kann noch aus vielen Dingen Treibstoff machen, wie z. B. aus Sand. Nur wa nützt es wenn der Motor dann verschleisst.

Dass die Feststoffbooster in der Raumfahrt Aluminium im Treibstoff enthalten ist ja nichts neues.

Nur ein Feststoffantrieb hat wohl nicht wo wahnsinnig viel mit einem Kolbenmotor zu tun.

Bearbeitet von Nitromax
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ja klar, und um Al zu reduzieren verwenden wir elektrische Energie, die wir vorher durch die Verbrennung (Oxidierung) von fossilen Brennstoffen mühsam gewonnen haben... Diese ganzen Modelle (auch Brennstoffzellen, Wasserstoffantriebe, usw. gehen alle davon aus, dass ne Menge elektrischer Energie zur produktion der Energieträger gebraucht wird. Und wenn ich mich recht erinnere, gibt es elektrische Energie noch nicht im Überfluss. Nur mit regenerativen Techniken, wie Wind, Wasser, Sonne kriegen wir das wohl kaum auf absehbare Zeit hin... und der Nuklearzug ist ja wohl hoffentlich durch...

kurz: Lucifer hat recht!

Schon mal mit regenerativen Energien beschäftigt ?

Welche Eigenschaft gibts da die ein deutliches Problem bereitet ?

Das Speichern, denn der Wind weht wann er will, die Sonne scheint wann sie will und wo sie will. Vor ner Weile hat man an Wasserstoff als optimales Speichermedium geglaubt.....es gibt sogar ne Solar-Wasserstoffanlage im Bayrischen....um mal zu untersuchen wie`s geht. Und Solarenergie gäbs auch deutlich mehr wenn Wacker nich gepennt hätte. Aber die Jungs haben ähnlich wie die einige Starrköppe hier auch nich dran geglaubt dass Solarzellen mal so populär und leistungsfähig werden. Wenn weiterhin alle sagen das geht eh alles nich sitzen wir in 30 Jahren ohne Öl da und sehen so dumm aus wie die Amis......wenn keiner anfängt zu forschen und wilde Ideen verwirklich bleien wir stehn. Scheint aber auch modern zu sein Bildung und Forschung zu beschneiden.

Greetz,

Armin

Bearbeitet von StahlFix
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@ Lucifer & Pöffpöff: Lest euch den Artikel doch erstmal durch. Ich habe das, was auf 8 Seiten in Englisch stand nur mal in absolut verkürzter und "populärwissenschaftlicher" Form hier zur Diskussion gestellt. Oder glaubt ihr zwei, dass ihr die einzigen seid, die sich diese Fragen stellen? Nur ihr, die Forscher aber nicht?

Gerade die Forscher kennen die Antwort auf diese "Theorien, Zukunftstechnologien, etc". Nur leider hört man nicht auf sie, man glaubt lieber den "Wunderheilern".

Da ich im Energiebereich (am Rande auch Energieforschung) tätig bin, werde ich auch immer mit solchen "Wundermitteln" konfrontiert.

Zur Zeit versuchen die Forscher die EU davon abzubringen, in die Seifenblase Wasserstoff zu investieren. Schön langsam dämmert es auch den EU-Verantwortlichen, daß nicht einmal ein massiver Ausbau der Atomkraft reichen würde, den Strombedarf bereitzustellen, den die Wasserstoffproduktion verschlingen würde, um den europäischen Energiebedarf zu decken.

Die oben erwähnte Technologie ist bereits ein alter Hut und wird schon sehr lange in der Raumfahrt eingesetzt, da es hier auf jedes Gramm ankommt und daher die Energiedichte relevant ist. Die Energiebilanz ist natürlich erschreckend, aber darum geht es in diesem Anwendungsfall nicht. An eine Anwendung für die breite Masse ist natürlich nicht gedacht.

Für den kleinen Energietechniker hier mal 2 vereinfachte Grundsätze, die allgemein bekannt sind, aber von den Pseudoforschern gerne ignoriert werden:

1, Man kann Energie nicht erzeugen, sondern nur umwandeln

2, Bei jedem Umwandlungsprozeß entstehen Verluste, die in Form von Wärme abgegeben werden

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Aber die Jungs haben ähnlich wie die einige Starrköppe hier auch nich dran geglaubt dass Solarzellen mal so populär und leistungsfähig werden. Wenn weiterhin alle sagen das geht eh alles nich sitzen wir in 30 Jahren ohne Öl da und sehen so dumm aus wie die Amis......wenn keiner anfängt zu forschen und wilde Ideen verwirklich bleien wir stehn. Scheint aber auch modern zu sein Bildung und Forschung zu beschneiden.

wär wirklich schade, wenn du mich damit gemeint hättest :-D( ,

dann hätteste nämlich irgendwie auf den falschen eingehauen. Immerhin war ich schon in den Siebzigern (kein Schmu!) als Gründungsmitglied der Grünen staatlich anerkannter Öko! Und dass langfristig die regenerativen Energien die einzige Möglichkeit bieten weiss ich auch schon 2 Jahrzehnte. Und dass es in der Zwischenzeit riesige Fortschritte z.B. im Bereich Solarenergie oder Erdwärme gegeben hat, dabei aber bis jetzt auch nur ein Bruchteil des Potentials genutzt wird - geschenkt...

Was lucifer, mich und salami halt anstrengt ist dieses "Ha, da nehmen wer halt einfach alu, hihi, und alle probleme sind gelöst" (ich weiß, damit bist du explizit nicht von mir gemeint!).

Es ist halt einfach so: Energie "gewinnt" man nicht - man wandelt lediglich ihre Form um und es ist erheblich leichter z.B. aus Bewegung Wärme zu machen (bremsen), als umgekehrt (gasgeben).

Da ist das oxidieren von Alu, das vorher für richtig teuer Geld reduziert werden muss (heute kams grad in den Nachrichten: wegen der hohen Energiepreise werden Alu-Werke in D'land schließen...) imho nicht das Gelbste vom Ei.

Bearbeitet von pötpöt
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Gerade die Forscher kennen die Antwort auf diese "Theorien, Zukunftstechnologien, etc". Nur leider hört man nicht auf sie, man glaubt lieber den "Wunderheilern".

Da ich im Energiebereich (am Rande auch Energieforschung) tätig bin, werde ich auch immer mit solchen "Wundermitteln" konfrontiert.

Zur Zeit versuchen die Forscher die EU davon abzubringen, in die Seifenblase Wasserstoff zu investieren. Schön langsam dämmert es auch den EU-Verantwortlichen, daß nicht einmal ein massiver Ausbau der Atomkraft reichen würde, den Strombedarf bereitzustellen, den die Wasserstoffproduktion verschlingen würde, um den europäischen Energiebedarf zu decken.

Die oben erwähnte Technologie ist bereits ein alter Hut und wird schon sehr lange in der Raumfahrt eingesetzt, da es hier auf jedes Gramm ankommt und daher die Energiedichte relevant ist. Die Energiebilanz ist natürlich erschreckend, aber darum geht es in diesem Anwendungsfall nicht. An eine Anwendung für die breite Masse ist natürlich nicht gedacht.

Für den kleinen Energietechniker hier mal 2 vereinfachte Grundsätze, die allgemein bekannt sind, aber von den Pseudoforschern gerne ignoriert werden:

1, Man kann Energie nicht erzeugen, sondern nur umwandeln

2, Bei jedem Umwandlungsprozeß entstehen Verluste, die in Form von Wärme abgegeben werden

es spricht ja keiner von erzeugen sondern nur von speichern, und wenn du auch in einigen jahren noch ein wie auch immer geartetes zeug haben möchtets, was du in deinem mofa zwecks fortbewegung mitführen kannst und du nicht gewillt bist wieder mehrere millionen jahre zu warten bis unmengen von organischen lebewesen zu erdöl geworden sind, werden wir uns früher oder später gedanken über eine ersatzlösung machen müssen. und elektrische energie ist zumindestens einigermassen einfach aus normal nicht genutzten überschussenergien wie wind, tiedenhub und sonne zu generieren. da direkte speicherung von e-energie ne echte scheissidee ist sollten mittlerweile auch die dümmsten verstanden haben. ergo sind auch e-motoren in individualfortbewegungsmitteln ne scheissidee. schwierige speicherbarkeit hin oder her wasserstoff ist für pkws usw. ein gutes konzept, da 90% unserer bestehenden technologie damit reibungsloss zusammenspielen. und das die energiebilanz nicht gerade brilliant ist, ok. will einer behaupten sie wäre es bei erdöl? viel schlechter geht es eigentlich nicht, es geht hierbei auch eigentlich nicht um toll oder nicht, sondern es muss ein halbwegs praktikabler weg gefunden werden um die mobilität unserer gesellschaft wenigstens in ansätzen aufrecht zu erhalten. und jeh eher man anfängt praxistagliche lösungen zu entwickeln, um so besser die chancen das es auch wirklich weiter geht, und nicht irgendwann einer sagt: so is alle, ab heute wird wieder mehr zu fuss gegangen.

greets

chris

edith merkt noch an das dem autor sehr wohl die grundsätze der thermodynamik bekannt sind und er firm im bereich der individualen fortbewegung ist.

Bearbeitet von zero cool
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theoretrisch kann man mit allem fahren (steinen, bäumen, müll, dreck, wasser, und vielen vielen sachen mehr)

man muss diese gespeicherte energei nur umwandeln, und da ist auch schon das problem, das umwandel

wie ihr wisst geht das ja schon recht gut, siehe z.B. sonnenlicht kann in strom umgewandelt werden, wasser aufgespalten in wasserstoff, sogar kann man auch mit holz schon autofahren siehe diese erfindung eines schweden dieser hat einen hänger mit einem großen holzerhitzer wodurch sich das holzgas löst und direkt in den motor geblassen werden und so eine spitzengeschwindigkeit von 100km/h erreichen

aber dies sind nur kleine schritte wie man alles als energie nutzen kann

oder sollte ich sagen das wir bis jetzt nur einen ganz kleinen teil der materialien als eviziente energie nutzen können :-D

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Darum geht es, meine Ich auch an Pötpöt. Energie speichern um Sie zu nutzen wann und wo man Sie braucht, und gerade da ist Material das viel Energie gespeichert hat wichtig.

Aluminium z.B. Das lässt sich auch fantastisch oxidieren wie der Verfasser des Topics auch gelesen hat.

Und das Hydro in D Werke schliesst liegt einfach daran das die horende Ökosteuern abdrücken müssen, während man massig Geld bekommt wenn man nen Ventilator baut. Also so einen der Strom macht. Das die da keinen Bock drauf haben versteh ich.

Greetz,

Armin

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sogar kann man auch mit holz schon autofahren siehe diese erfindung eines schweden dieser hat einen hänger mit einem großen holzerhitzer wodurch sich das holzgas löst und direkt in den motor geblassen werden und so eine spitzengeschwindigkeit von 100km/h erreichen

Holzvergaser gabs schon während des 2ten Weltkrieges...

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daß eine Aluminiumschmelze eine der energieaufwendigsten Industrieanlagen unserer Zeit darstellt, scheinen da manche zu verdrängen....oder, warum meint ihr, warum man sowas gleich mal neben's Kraftwerk (Atomkraftwerk, Wasserkraftwerk, etc.) setzt?

Daß sich Alu anschließend leicht oxidieren läßt ist nett, aber die Enrgiebilanz ist da bereits dermaßen katastrophal, daß sowas nur in Extremsituationen überhaupt in Betracht gezogen werden kann!

Damit Massenverkehrsmittel zu betreiben wäre geisteskrank!

Daß die Energiebilanz bei fossilen Brennstoffen alles andere als berauschend ist, steht auch außer Frage, allerdings ist das kein Vergleich im Vergleich zu genannten Verfahren:

Alternativen müssen erstmal massenhaft vorhanden sein, sollten möglichst regenereierbar sein, und vorallem sollte bereits die Primärverbrennung ein hohes Maß an nutzbarer Energie liefern - denn, am meisten Verluste fährt man ein bei Transformtion in Speichermedien (Aluminium wäre auch nichts anderes!), bzw. bei deren Rücktransformation in nutzbare Energie. Und darin steckt ja schon das zweite Hauptkriterium, an dem die meisten Ideen scheitern!

Indem man immer nur einen Aspekt betrachtet, läßt sich leicht die wundersame Energiequelle definieren....

Es gab ja mal ein recht geniales Konzept - ich erinnere an die "Kalte Fusion" -, wo sich Leute wirklich den Kopf zerbrochen haben, doch das Perpetuum Mobile zu begründen, und selbst wir Physiker länger diskutierten und analysierten, bevor der Denkfehler gefunden wurde.

Wenn ich jedoch dann von so unsinnigen und wirklich nicht durchdachtenKonzepten lese, mit denen bloß Schlagzeilen zu machen versucht wird und der Bevölkerung mal wieder ein X für ein U vorgemacht wird, dann kommt mir eigentlich nur der Verdacht, daß mal wieder von wirklichen Problemen abgelenkt werden soll! Oder der Menscheit wieder mal aus bloßer Gewinnsucht irgendein irrationales Ding ans Bein gebunden werden soll....

"Panem et circenses" hieß das im alten Rom, und daran hat sich bis heute nichts geändert....

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Hallo,

und außerdem kommt ja noch dazu, das die bloße Erfindung nicht reicht.

Osram hat ja angeblich auch das Patent für die Glühlampe, die nie durchbrennt. Und schwupp in die Schublade, da sonst keiner mehr Glühlampen kaufen würde.

Selbst wenn es etwas geben würde, was die Antriebsart revolutionieren würde, so wäre es mit Sicherheit viel schwieriger das auf den Markt zu bringen, da eingige Leute lieber an Geld, statt Umwelt/Fortschritt interessiert sind!

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daß eine Aluminiumschmelze eine der energieaufwendigsten Industrieanlagen unserer Zeit darstellt, scheinen da manche zu verdrängen....oder, warum meint ihr, warum man sowas gleich mal neben's Kraftwerk (Atomkraftwerk, Wasserkraftwerk, etc.) setzt?

Daß sich Alu anschließend leicht oxidieren läßt ist nett, aber die Enrgiebilanz ist da bereits dermaßen katastrophal, daß sowas nur in Extremsituationen überhaupt in Betracht gezogen werden kann!

Damit Massenverkehrsmittel zu betreiben wäre geisteskrank!

Dies is falsch.

Die Aluminiumschmelze ist nicht besonders energieaufwändig. Liegt wohl am niedrigen Schmelzpunkt. Schmelze is hier auch uninteressant.

Die elektrolytische Trennung des Aluminiums von seinem Oxid ist energieaufwändig.....und das Oxidieren wiederum setzt genau diese Energie frei. Der Verlust ist erstaunlich gering, also mal Augen auf.

Greetz,

Armin

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sorry Armin, da liegst du leider gewaltig falsch!

Wenn ich im Chemieunterricht nicht gepennt habe, so gehören Bor, Aluminium, Gallium,.. zur Gruppe der "Erdmetalle", welche primär als Oxidverbindungen auftreten.

Aluminium ist zwar das häufigst vorkommende Metall auf Erden, das dritthäufigste (?)chemische Element der Erdrinde, allerdings leider nur in gebundener Form vorkommend, als Tonerde, Bauxit, etc...

Aus diesen höchst unreinen Oxiden Aluminium zu gewinnen bedarf meiner Kenntnis nach immer noch eines elektrolytischen Verfahrens, wofür bei rund 1000°C Stromstärken von etwa 40.000 (!) Ampere erforderlich sind.

Nur Träumer. die immer noch meinen, der Strom käme aus der Steckdose, sprechen hier von geringem Energieverlust, denn über 98% der investierten Energie gehen in Form von nicht rückgewinnbarer Wärme verloren. Die Energiebilanz wird noch weiter verschlechtert, wenn für das Verfahren (wie hier für die Elektrolyse!) keine Primärenergie verwendet werden kann; selbst zw. dem "Wasserfall" im Wasserkraftwerk und dem Stromoutput aus der Turbine stehen nur Verluste. Genau um diese durch weitere Energieumwandlung im Laufe von Speicherprozessen zu verringern, werden ja Aluschmelzen neben die Kraftwerke selbst gesetzt...

Man kann sich natürlich einen Atomreaktor in den Kofferaum pflanzen und seine kleine Schmelze im Handschuhfach betreiben, um dann seinen Motor mit Aluminium befeuern zu können....- bevor es soweit kommt haben mich hoffentlich die Würmer schon gefressen - die übrigens einen weit besseren direkten Brennstoff abgäben :-D

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... Man kann noch aus vielen Dingen Treibstoff machen, wie z. B. aus Sand. ...

jo, das nennt man dann treibsand :-D

ausserdem kann man elektrische energie ganz gut speichern, wie haben hier riesiege speicher im ganzen land verteilt und wenn man den strom brauch (d.h. am teuersten verkaufen kann) zapft man diese speicher an. na, wer weiss es? heute gibt aber nichts zu gewinnen ...

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