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Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Bremsbeläge abdrehen wird bei LKW-Bremsen gemacht. Nur wie die das hinbekommen war nicht zusehen. Man muß den Schiet ja gespannt bekommen. Oder eine Vorrichtung an die Bremse anklemmen...wer sowas hat...seufz

Quelle: Bosch Kraftfahrtechnisches Handbuch oder so ähnlich.

Ich habe bei mir die Nockensteigung bissel abgefeilt um besseres Hebelverhältnis zu haben. Mal sehen.

Greetz

Bernt

Geschrieben

Ich habe bei mir die Nockensteigung bissel abgefeilt um besseres Hebelverhältnis zu haben. Mal sehen.

Greetz

Bernt

Ein besseres Hebelverhältnis kann man aber auch bekommen, wenn man vom

Bremsbelag (auf der Seite zu den Nocken hin) etwas Material wegnimmt.

Erst etwas weniger, dann zunehmend ich Richtung Nocken mehr abtragen.

Geschrieben

na er meint, dass die höchste STelle am Lagerbolzen des Belages sein soll. Also weit weg von der Nocke den Belag zuerst anliegen lassen.

Leider dürfte der Effekt bei Verschleiß verfliegen. Zunächst funktioniert´s ganz sicher.

Am besten käuft man wohl das Bremstuning-Buch.

Guter Druckpunkt hängt aber auch von Zug und Hülle ab. Bei mir federt die Geschichte selbst ganz neu und nicht eingebaut um 3-4mm bei festem Zugriff am Hebel. Das wären bei den alten Spitzgriffen so gut 30% des gesamten Weges...

Greetz

Bernt

Geschrieben

na er meint, dass die höchste STelle am Lagerbolzen des Belages sein soll. Also weit weg von der Nocke den Belag zuerst anliegen lassen.

Leider dürfte der Effekt bei Verschleiß verfliegen.

Zwei Jahre wird's reichen! Der Tüv-Prüfer konnte sich gar nicht einkriegen,

eine so griffige Vorderradbremse bei der PXalt vorzufinden.

Zunächst funktioniert´s ganz sicher.

Am besten käuft man wohl das Bremstuning-Buch.

Guter Druckpunkt hängt aber auch von Zug und Hülle ab. Bei mir federt die Geschichte selbst ganz neu und nicht eingebaut um 3-4mm bei festem Zugriff am Hebel.

Ich finde, das ist eine gute Idee! Einfach mal eine stabilere Hülle verbauen!

Das wären bei den alten Spitzgriffen so gut 30% des gesamten Weges...

Gekröpfte Hebel sind ganz gut!

Greetz

Bernt

  • 3 Monate später...
Geschrieben

Was genau meinste mit "gekröpften" Hebeln?

Habe derzeit so sportlich aussehende Hebel verbaut und werde es mal mit originalen Hebeln versuchen.

Hülle und Zug werd ich auch noch kontrollieren.

Habe von einem Bekannten noch den Tipp bekommen, dass eine eingelaufene Achse der Grund für die schlechte Bremsleistung sein kann.

Werde die erstgenannten Punkte zuerst berücksichtigen bevor ich die ganze Gabel tausche.

Tobi

Geschrieben

Guck auch dann du eien origianlen Komplettzug einbaust. Bei dem Zubehörkram kommst's oft vor, dass sich die Hülle staucht, das verwässert dann den Druckpunkt, kostet Handkraft, bremst aber nicht.

  • 3 Jahre später...
Geschrieben (bearbeitet)

nachdem ich meine trommelbremswirkung vorne und hinten verbessern mag, hab ich mich daran erinnert dass es im gsf
natürlich auch dafür eine genaue, penible sprich gute anleitung gibt - eben genauer, als es in diesem topic schon angesprochen wird.

leider finde ich diese nicht mehr, eventuell weiß jemand von euch wo die zu finden ist?

 

 

 

Es genügt, die Anpressfläche an der auflaufenden Backe zu bearbeiten. Die setzt 75% der Bremskraft um. Es sei denn, man will für's "Rückwärtsrollenbremsen" auch noch optimieren.

Was zudem oft übersehen wird: diejenige Backe, die zuerst vom inneren Nockenende betätigt wird, legt sich zuerst an, während die andere - gerade bei ganz neuen Belägen - oft noch Spiel hat. (So zumindest bei "symmetrisch" ausgeführtem Bremsnocken.) Das kann, wenn die ablaufende Backe zuerst angedrückt wird, zu extrem "schwammigem" Anbremsen bis hin zu einer fast gar nicht wirksamen Bremse führen. Die Dosierbarkeit wie die Wirkung wird entscheidend besser, wenn man darum den Anschlag der auflaufenden Backe soweit unterlegt bzw. den der ablaufenden Backe soweit abschleift, daß die auflaufende Backe die effektiv zuerst anliegende ist. Wenn man eine solchermaßen "justierte" Bremse in Kombination mit runder Trommel und halbwegs vernünftigen Belägen fährt, ist sie auf einem nicht zu extrem motorisierten Roller vielen Scheibenbremsen absolut ebenbürtig, wenn nicht - mit Blick auf manche in der Praxis extrem schludrig verbaute / beschissen gewartete Scheibenbremse - überlegen. Von dem grundsätzlichen Wartungsaufwand, den Kosten und der Optik (in den meisten Fällen) will ich mal garnicht reden. :puke:

Edith fügt hinzu, daß es für Männer von der Straße mit dicker Leistung und andere Warzentreiber natürlich nichts Besseres als vollhydraulische Doppelscheibe am selbstgayfraysten Pedal gibt. Das ist aber auch etwas grundlegend Anderes.

 

ach wie geil, genau der gedanke ist in mir in den letzten tragen herangereift - bin gespannt ob es die giftigkeit zumindest der hinteren (nicht selbstzentrierenden) bremse erhöht!

Bearbeitet von Motorhead
Geschrieben

wie ist eigentlich auflaufend und ablaufend in diesem Zusammenhang definiert?

 

Hab auch erst kürzlich bei der vorderen 10Zoll Trommelbremse ca. 10 mal hintereinander Trommel drauf gesteckt, leicht gebremst, Trommel von Hand gedreht, Trommel demontiert, die tragenden Stellen mit Schlüsselfeile abgeschliffen und alles wiederholt...

 

Bremsen vorne ist tatsächlich wesentlich besser geworden! Auf Unterschied ab-/auflaufend habe ich aber nicht geachtet... (?)

Geschrieben (bearbeitet)

naja und?

 

neue erfahrungen gesammelt, wie man eine schwimmend gelagerte vorderbremse (pk gabel) zusätzlich zur maximalen auflagefläche der beläge noch besser zum bremsen bringt? :-D

hinten versuch ich mich mal mitn abschleifen der ablaufenden backe :satisfied:

Bearbeitet von Motorhead
  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Gute Tipps, die Funktion der schwimmend gelagerden PKXL2 Bremse ist der Duo-Servo-Bremse sehr ähnlich, was heißt bei

funtionierender "schwimmender" Nocke wäre eine Selbstverstärkung in beide Laufrichtungen gegeben - ist beim Roller jetzt

nicht so relevant :-D

Relevant ist dagegen die Prüfung, ob die Nocke noch schwimmt, oder wie schon oft gesehen bereits steckt.

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