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The bigger, the better?


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gaser hab ich ne woche lang jeden nachmittag rumgemacht, sollte gepasst haben, war incl. schieber feilen und so. Kiste hat im Anstieg vom Resobereich sauber abgeklemmt, war warm gefahren und alles. Ich hätte halt den dritten ausdrehen müssen und dann erst in den Vierten schalten, dann wärs wohl nich passiert. War ich aber nich gewohnt da davor kleinerer Gaser drauf. Und Bedüsung im gefährlichen Bereich wie immer nen Tick fetter als nötig.

was war denn das für ein vergaser?

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Top-Benutzer in diesem Thema

Finds schon sehr geil, was so raus kommt.

Hier wird für mich klar mal aufgezeigt, dass gewisse Formeln aus der Literatur heute so nicht mehr stimmen (an alle die jetzt meckern wolln, klar kann man sie als Anhaltswerte nehmen und sie haben auch ihre Berechtigung).

Fakt ist aber, dass nach Formel wohl max ein 28er Vergaser für nen Zylinder dieser Klasse rauskommt und schön ist zu sehen was noch geht.

Fände es top wenn man erstens mal mehr zu den motorseitlichen Faktoren welche für dieses Ergebnis stehen von den Wissenden erfahren könnte, sprich was ist heute anders, VVD, Verdichtung, Kopfgeometrie etc. und zweitens wer hat Wissen über die doch wohl neue bessere Generation der Vergaser die wohl auch bei weniger Strömungsgeschw. noch gut arbeiten. Wo liegen hier de Grenzen gibts Angaben von den Herstellern, was könnte man messen.

Sehr geil auf jeden fall der Test und danke, dass sowas gepostet wird.

Chris

Edit: den Schmarrn etwas verbessert

Bearbeitet von scooteria frankonia
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Wenn man es genau überlegt, ist bei dem Test ja nur der Bereich des Übergangs zwischen Vergaser und Ansaugstutzen sowie der Durchmesser des Vergasers verändert worden.

Also ist bei "angenommener" optimaler Abstimmung in allen Bereichen der kleinere Vergaser eigentlich ähnlich dem größeren, der halt nur bis zu diesem Durchmesser geöffnet wird (...von den verschiedenen Zerstäubungssystemen im Vergaser mal abgesehen, da ich ja von einem relativ optimal eingestellten Vergaser ausgehe).

Somit entspricht der kleinere Vergaser einer Art gedrosselten Version des Größeren, da der mehr Gemisch liefern kann (klar, er hat auch einen größeren Durchmesser, womit der Verlust durch Reibung beeinträchtigt wird, ich denke aber nicht dass das bei den max. 4mm hier nen großen Einfluss hat).

Auch umgekehrt ist der Größere eine Art kleiner Vergaser mit Zusatzpotential für höhere Benzingemischbedürfnisse (höhere Drehzahlen.... oder höhere Pumpleistung des Motors--> hängt vom Motor ab).

Ich denke das Eingehen das Gerhard beschreibt und das in Extremsituationen (wie beschrieben im Vierten bergauf VOR Reso schnell Vollgas) eintreten kann, einfach vom zu schnellen aufreißen kommt (zuwenig Zeit genügend Unterdruck aufzubauen um konstant gleichviel schwereres Benzin wie Luft anzusaugen).

Gerhard meint das ja auch und ich möchte damit eigentlich nur ausschließen, dass es etwas mit dem erhöhten Volumen in der Ansaugleitung oder der verringerten Wandreibung durch den größeren Durchmesser zu tun hat.

Ein weiterer Grund warum ich nicht glaube, dass durch die reine Größe des Veraserdurchmessers und das dadurch im Ansaugtrakt gestiegene Volumen einen allzugroßen Einfluss hat, ist, dass bis heute eigentlich noch niemand feststellen konnte ob ein längerer oder kürzerer Ansaugweg auf einem Membranmotor Vor- oder Nachteile hat (Drehschieber oder Schllitzsteuerung erwähne ich nicht da hier ja noch die Einlasschwingung mehr Macht über das Ganze haben sollte (obs so ist..?) als bei Membran).

Also ich denke die Mehrleistung kommt einfach vom Mehr an Gemisch, das der Motor bekommt, dadurch , dass es durch größere Durchmesser (sowohl auf der Luft seite, der Benzinseite, als auch nach dem Schieber) fließem kann, und somit einer geringeren Reibung ausgesetzt ist.

Eventuell spielt hier auch die Viskosität noch eine größere Rolle...

Ab einer gewissen Drehzahl, wo der kleinere Vergaser einfach nicht mehr genug Benzin/Luft-gemisch für das prinzipiell mögliche höchste Drehmoment liefern kann, hat der größere Vergaser dann einfach mehr Reserven...

und zum schluss für amazombi der sicher wieder ne schöne lustige und unterhaltsame antwort parat hat, das sind alles kleine thesen von mir, haben absolut keinen anspruch auf absolute sicherheit und stellen nur einen momantanen zwischenstand meiner meinung zu diesem Thema dar..

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Da montier ich gleich mal den 55er BING ans Schweinchen, nicht dass es mir noch wegen der unzureichenden Gemischlieferung des 34erss verhungert...

weil wie es 100spezial schon richtig herausgefunden hat ist der 2Takter wie ein Diesel, welcher quantitativ geregelt wird... mehr Sprit>mehr Leistung, ja so einfach ist das...

...ihr müsst dem armen Jungen verzeihen, er kommt aus Südtirol, da ist die Luft schon dünner...

Bearbeitet von kan_Kuma
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Da montier ich gleich mal den 55er BING ans Schweinchen, nicht dass es mir noch wegen der unzureichenden Gemischlieferung des 34erss verhungert...

weil wie es 100spezial schon richtig herausgefunden hat ist der 2Takter wie ein Diesel, welcher quantitativ geregelt wird... mehr Sprit>mehr Leistung, ja so einfach ist das...

Dafür leider mit schönen Drosselverlusten :-D

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Hier wird für mich klar mal aufgezeigt, dass gewisse Formeln aus der Literatur heute so nicht mehr stimmen (an alle die jetzt meckern wolln, klar kann man sie als Anhaltswerte nehmen und sie haben auch ihre Berechtigung).

Fakt ist aber, dass nach Formel wohl max ein 28er Vergaser für nen Zylinder dieser Klasse rauskommt und schön ist zu sehen was noch geht.

die formeln beziehen sich auf drehschieber, die in etwa quadratisch sind... nimmt man den extrem rechteckigen querschnitt bei der vespa, so "sieht" das gemisch nicht "einen einlass mit dem querschnitt eines 26ers", sondern "ein rohr mit 30+ mm durchmesser, das an einer stelle seitlich auf 14...15 mm verengt ist". folglich funktionieren BEI DER VESPA auch vergaser mit durchmessern von 30(+) mm.

das ganze koennte man in kaufhaeusern gut simulieren: baut man einen 50m langen und 4m breiten gang, der am eingang zu den wsv-superschnaeppchen ("133er fuer 1 euro") kurzfristig auf 2m verengt wird... :-D

r

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Da montier ich gleich mal den 55er BING ans Schweinchen, nicht dass es mir noch wegen der unzureichenden Gemischlieferung des 34erss verhungert...

weil wie es 100spezial schon richtig herausgefunden hat ist der 2Takter wie ein Diesel, welcher quantitativ geregelt wird... mehr Sprit>mehr Leistung, ja so einfach ist das...

...ihr müsst dem armen Jungen verzeihen, er kommt aus Südtirol, da ist die Luft schon dünner...

wo liegt mein denkfehler?

Dass das nur bis zu einer gewissen Grenze funktioniert haben wir ja schon herausgefunden! Oder, worauf willst du hinaus?

Edit 2 @ Marc: hab wahrscheinlich grad editiert als du geschrieben hast

Bearbeitet von 100 spezial
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@rasputin

die formeln beziehen sich auf drehschieber, die in etwa quadratisch sind... nimmt man den extrem rechteckigen querschnitt bei der vespa, so "sieht" das gemisch nicht "einen einlass mit dem querschnitt eines 26ers", sondern "ein rohr mit 30+ mm durchmesser, das an einer stelle seitlich auf 14...15 mm verengt ist". folglich funktionieren BEI DER VESPA auch vergaser mit durchmessern von 30(+) mm.

das ganze koennte man in kaufhaeusern gut simulieren: baut man einen 50m langen und 4m breiten gang, der am eingang zu den wsv-superschnaeppchen ("133er fuer 1 euro") kurzfristig auf 2m verengt wird...

Wo gibts die 133er ??????? :-D:-) :-D

die "früher" oft gewollte verengung ist halt heute nicht mehr in diesem Ausmaße nötig, da die Vergaser wohl mit niedrigerer Strömungsgeschw. noch funzen.

Nach der Theorie bringt ein größerer Gaser ja auf jeden Fall höhere Drehzahlen was wiederrum mehr Leistung zur Folge hat.

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