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Empfohlene Beiträge

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Tach zusammen,

um kein neues Topic aufzumachen habe ich mich entschieden mein Thema hier zu platzieren. Ich habe eine Frage zum Thema „PK Gabel in Smalframe“ (PV 125 Bj.1974). Mit geht es in erster Linie um ein optimales Fahrverhalten (Kategorie Race), Aussehen hat erst einmal Prio 2.

Als Stoßdämpfer habe ich mich für den RS24 „gekürzt“ von Scooter & Service entschieden. Insbesondere deshalb, da auf der Homepage von Scooter & Service beschrieben ist, dass eine zusätzliche Kürzung der Gabel nicht notwendig ist (optimierter Schwingwinkel). Anbei der Link: https://www.scooter-...kl.-verkuerzung. Zitat: „…. Einbaufertig montierter RS 24 Stoßdämpfer mit unserem cnc gefertigten Oberteil, ca 24mm kürzer als ein serienmäßiger RS 24 Dämpfer - optimiert den Schwingenwinkel und den Nachlauf einer (ungekürzten !!) PK Gabel…… “

Neben neuen Lagern und Verschleißteilen, ist bis dato als einzige Modifikation an der Gabel nur ein zusätzliches Loch für das Lenkradschloss gebohrt worden.

Welche Vorteile bringt ein zusätzliches kürzen der Gabel und / oder abdrehen des Lagersitzes? Ist das überhaupt notwendig??????

Vielen Dank in Voraus !!!!

post-45235-0-66857500-1342044663_thumb.j

Geschrieben (bearbeitet)

Du kannst durch Abdrehen des Lagersitzes die Position des Rades wieder an das Original annähern. Aber Achtung der Anschlag muss auch entsprechend angepasst werden. Wenn du dich gegen das Abdrehen entscheidest, dann entsteht zwischen Kaskade und Kotblech eine recht große Lücke. Alternativ kannst du auch den Kotflügel durch eine Distanz, ca. 8mm dürften das sein, höher setzen. Damit kann auch das nicht vorhandene kleine Eck zwischen Auflage und Kotflügel kaschiert werden.

Hab noch ein Bild gefunden...

post-11292-0-74962200-1342077280_thumb.j

Bearbeitet von sic
Geschrieben

SIC, vielen Dank für den Input.

Bringt denn aus Deiner Sicht ein kürzen der Gabel weitere Vorteile???

Wie gesagt, Optik ist für mich erst einmal Prio 2.

Geschrieben (bearbeitet)

vorne höher bedeutet (ohne hinten anpassen) mehr Nachlauf, sprich unwilligeres einlenken, stabilerer Geradeauslauf..

hinten anpassen nur über Federbeinlänge bedeutet radstandsverkürzung..

Bearbeitet von ösirally200
Geschrieben (bearbeitet)

Kleines Veto!

Beim Einbau einer längeren Gabel verändert sich der Lenkkopfwinkel und der Radstand sowie der Nachlauf werden länger.

Beide Faktoren sorgen für einen besseren Geradeauslauf.

Grüße, Arne

-Edith erinnert mich gerade daran dass andere mal wieder schneller waren ...-

Bearbeitet von alfonso
Geschrieben (bearbeitet)

@flex72:

die stossdämpferlänge bestimmt die gabellänge, damit die schwinge dann leicht nach unten steht

Genau.

Und zwar so, dass in belastetem Zustand (Moped + Fahrer) die Schwinge etwa im rechten Winkel zum Lenkkopf steht (eventuell etwas flacher).

Damit ist das Federbein optimal angelenkt und die Geometrieänderungen die beim Ein- und Ausfedern entstehen minimiert.

Soviel zur Theorie.

Anschließend kommt das von 10“ Fahrern gefürchtete Schlagloch, es rummst gewaltig weil der Reifenaufstandspunkt nun viel weiter vorne liegt und man wünscht sich, die Schwinge wäre doch etwas steiler gestanden.

Will sagen: Auf ebener Piste ist eine flachere Schwinge sicher sensibler, wenn die Straße einem Acker gleicht besser mehr Reserve einplanen.

Grüße,

Arne

Bearbeitet von alfonso
Geschrieben

Geometrieänderung beim Einfedern bringt man bei der Gabelkonstruktion icht weg.

längeres Federbein ist nur die halbe Miete beim Schlagloch, was man wirklich brauchen würde ist mehr Negativfederweg.. nur finden..

ich würd das so angehen: Federbein unbelastet sollte die Schwinge in die ca 60° zur Straße (ungefähr original) bringen.

im Betriebszustand wird das ganze flacher, je weicher die Feder ist bzw ist das mit der Vorspannung einstellbar, dadurch mehr Negativfederweg.. Für den Acker würd ich da richtung 20% gehen, Straße sollte 10% genügen..

Progressive Feder verbessert das ganze ungemein, weil vor dem unvermeidlichen Durchschlagen der richtig harte Schlag mehr abgefedert wird..

viel Spaß beim herumprobieren und draufkommen, dass das Gerät nicht für den Acker gedacht ist.. :wacko:

Geschrieben

Geometrieänderung beim Einfedern bringt man bei der Gabelkonstruktion icht weg.

längeres Federbein ist nur die halbe Miete beim Schlagloch, was man wirklich brauchen würde ist mehr Negativfederweg.. nur finden..

ich würd das so angehen: Federbein unbelastet sollte die Schwinge in die ca 60° zur Straße (ungefähr original) bringen.

im Betriebszustand wird das ganze flacher, je weicher die Feder ist bzw ist das mit der Vorspannung einstellbar, dadurch mehr Negativfederweg.. Für den Acker würd ich da richtung 20% gehen, Straße sollte 10% genügen..

Progressive Feder verbessert das ganze ungemein, weil vor dem unvermeidlichen Durchschlagen der richtig harte Schlag mehr abgefedert wird..

viel Spaß beim herumprobieren und draufkommen, dass das Gerät nicht für den Acker gedacht ist.. :wacko:

Das ist das Stichwort.

Generale d´Ascanio hat sich beim Konstruieren sicher was gedacht und von 1946 bis 1982 hatten sie vermutlich auch genügend Zeit die Sache zu testen.

Hinzu kommt, daß die Straßen in Pontedera 1946 vermutlich in einem ähnlichen Zustand waren wie heute im Südwesten Deutschlands.

Also doch eher Acker als Straße.

Was mir noch fehlt ist eine schöne progressive Feder im Niedrigpreis-Segment, am Besten als Ersatz für die Originale.

Wie haben sich eigentlich die SIP-Performance Federn bewährt?

Gibts da auch was für PK?

Es grüßt:

Der Arne

Geschrieben

SIP Performance für die PK ist gut..

ich fahr YSS für ZIP auf den gekürzten Gabeln (25mm unten) in meinen kleinen.. is ok, aber nicht top.. noch keinen Antrieb gefunden, da was zu Ändern.

Schwinge steht mit dem Dämpfer unbelastet bissl steiler als original, im Betrieb aber ca gleich.. Feder könnt bissl weicher sein.

Geschrieben

Weichere Federn für PK bieten sie aber nicht an, oder?

Für PX gibt´s das ja.

Ich hab in letzter Zeit einige originale vom offiziellen Dealer (waren übrigens billiger als die Originalen vom Teilehändler) verbaut und kann mich nicht beklagen.

In neu sind die besser als ihr Ruf.

Es grüßt,

Der Arne

  • 2 Monate später...
Geschrieben

Ich will mir auch ne PK-Gabel in meine "Kleine" einbauen. Vorher möchte ich sie aber mal zerlegen und zum Sandstrahlen geben weil sie anschließend lackiert werden soll.

Was mich jetzt interessieren würde -> kann ich den Stern und Lager (sind ja eingepresst) nicht rausbohren um die rauszubekommen oder muss das auch zwingend rausgepresst werden? Ich denke ja dass es ohnehin notwendig sein wird, das neu zu geben wenn ich sie strahlen lasse (hat Rostbefall) weil ja das Strahlgut da wohl reinkriechen wird??? Außerdem sind die Lager meines Erachtens nimmer so ganz topfit.

Wird die Gabel und Schwinge nach dem lackieren wieder "verpresst" oder wird die Gabel lackiert wenn die Gabel zusammengabaut ist? Das beschäftigt mich weil ich mir zum einen denke, dass der Lack ja in zusammengebauten Zustand nicht ganz optimal überall drauf sitz bzw auch die oben angeführten "Probleme" zu keinem guten Ergbnis führen könnten. Andererseits könnte ich mir aber schon vorstellen, dass die Schwinge ober besser der Lack auf der Schwinge durchs einpressen ev beeinträchtigt wird. Das könnte man aber zumindest nachlackieren.

Könnt ihr mir da ein paar Tipps geben?

Geschrieben

Meinst du mit "Stern" das Lagersicherungsblech? das ist Federstahl und in der mitte bombiert.. bohren ist da eher madig. 4 Laschen anfräsen und mit einem scharfen Meißel wegschlagen funktioniert gut. Das lager ausbohren bringt dir auch nix, weil drunter der Bolzen sizt und der im Gabelauge fest ist (Presspassung) und der ist auch nicht grad 0815 Stahl..

Fazit: ohne Presse oder zumindest einem richtig stabilem Schraubstock (in Verbinung mit Wärme) wird das nix..

Geschrieben

Ok, danke für die Antwort.

Wie schauts aber nun mit dem Zusammenbauen vor bzw nach dem Lackieren aus? Dies haben ja schon einige gemacht. Wurden da die Gabeln nach dem Lackieren zusammengebaut oder sollte man die Gabel erst lacken wenn sie wieder ganz ist?

Geschrieben

Ja, das dachte ich mir schon. Ich hatte nur Bedenken, was die Beschädigung des Lacks angeht. wenn die Teile mit mehreren Tonnen Druck wieder verpresst werden, könnte ich mir schon vorstellen, dass der Lack halt dann auch hinüber ist.

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