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Empfohlene Beiträge

  • 2 Monate später...
Geschrieben

Hallo,

habe heute meinen Taffspeed mumifiziert. Termo-Tec wurde nass verarbeitet. Sollte ein "bisschen" färben. Meiner Meinung färbt das ganz schön (siehe Bild). Musste aber auch 5mal aufrollen bis ich mit dem Ergebnis zufrieden war. Kleidung hat bis heute noch schwarze Flecken :thumbsdown:

lg Siegi

post-21292-053979700 1281107402_thumb.jp

Geschrieben

nur weil du dich nicht waschen willst das gleich auf das bandl zu schieben,... :thumbsdown:

ich finde allerdings mutig daß du das mit kurzen hosen erledigst. mich juckts nach so einer mumifizierung auch trotz handschuhen immer heftigst. aber freut mich wenn das ergebnis jetzt stimmt.

  • 3 Wochen später...
  • 1 Monat später...
Geschrieben (bearbeitet)

so, meine cobra ist durch! hab mich heute noch gwundert, warum der kuludeckel untenrum angesifft ist :whistling:

2010-10%20px%20cobramumie02_800.JPG

mal mit der drahtbürste ran und schaun ob da noch was mit schweissen geht :whistling:

Bearbeitet von Motorhead
Geschrieben

so, meine cobra ist durch! hab mich heute noch gwundert, warum der kuludeckel untenrum angesifft ist :thumbsdown:

führst du das auf die mumifizierung zurück?

ansich sollte der pott doch heiß genug werden, dass der zumindest im betrieb da keine feuchtigkeit zulässt. wenn die kiste aber bei wind und wetter draußen steht, ist das schon was anderes.

würde den auspuff aber eh immer erst vorher konservieren, bevor bandagiert wird. also auspufflack oder pulvern.

Geschrieben (bearbeitet)

seas!

auspufflack war natürlich drauf und JA, die kiste stand immer im freien (auch im winter!) und wenns regnet war das band durchnass....

hat sicher mitn mumifizieren zu tun, ich glaub nur verchromen könnte da helfen.

hier ein paar fotos:

http://vs4410.vserver4free.de/www/motorhead/downloads/pictures/index.php?album=VESPA%2FVespa_PX200E%2FAuspuff/

ps: grad gmerkt, dass ich das hitzeschutzband erst mai 2009 raufgegeben habe :thumbsdown:

jedes jahr nen puff will ich mir nicht leisten! hmm, was tun :crybaby:

Bearbeitet von Motorhead
Geschrieben

so, meine cobra ist durch! hab mich heute noch gwundert, warum der kuludeckel untenrum angesifft ist :thumbsdown:

px%202010-10%20cobramumie02_800.JPG

mal mit der drahtbürste ran und schaun ob da noch was mit schweissen geht :crybaby:

Wig Schweißen kannste da wohl vergessen.Das Naht bekommst du dafür wohl nicht mehr sauber genug.Was gehen könnte wäre eventuell einen dünnen Metallstreifen über den Riss legen,und dann verschweissen.Jeweils seitlich am Metallstreifen entlang.

Aber auch dafür sollte die Oberfläche penibelst sauber gemacht werden(metallisch blank).

Ich drück dir die Daumen :inlove:

Ach ja, mein Charger hat unter dem Thermoband auch gegammelt wie Hulle.Hatte ihn auch vorher mehrfach mit Auspufflack eingesprüht.Hat alles nichts gebracht.

Fahre den Charger jetzt ohne das olle Band. Scheiß auf Lautstärke :crybaby:

Geschrieben

ich würd da ja zum pulvern vorm mumifizieren raten, kstet hier ja nicht die welt und sollte als korosionsschutz ausreichend sein :thumbsdown:

Geschrieben

egal wie dick der Lack/Pulverschicht auch immer ist:

schon der kleinste Hauch von z.B. Salz drunter zieht durch Osmose Wasser. Das diffundiert durch - ohne wenn und aber. Soviel Haftung hat kein Lacksystem, daß es das nicht abhebt.

Und unterm Thermoband sieht man es zu spät.

Da hilft nur Zink oder VA usw.

Pulvern ist ja mechanisch belastbarer...aber das sollte unterm Thermoband absolut kein Thema sein.

Emaillieren mag auch noch funzen.

Aber ob das Zink bei den Temperaturen mitmacht, kann ich auch erst in einem Jahr berichten. Ich behaupte mal, lieber ne angebrutzelte Zinkschicht, als einen Temperatur-beständigen Lack.

Der Lack kann nur verhindern, daß Salz durchkommt. Meist ist aber schon irgendwas da.

Grüssle

Bernt

  • 2 Wochen später...
Geschrieben (bearbeitet)

was für möglichkeiten seht ihr, den auspuff vorm rosten durchs hitzeschutzband zu schützen?

was mir so gesagt wurde:

verchromen

schwarzverchromen

aluminisieren

kunststoffbeschichten

auspuff aus niro

...

was kostet der spass jeweils?

lg

ps: so sieht meine cobra nachm abschleifen aus:

px%202010-10%20cobramumie03_800.JPG

Bearbeitet von Motorhead
Geschrieben

Nachschweißen und Spritzverzinken - dann klappt´s auch mit der Mumie.

Grüße aus Innsbruck

Michael

Geschrieben (bearbeitet)

verchromen

ein galvaniker hat mir mal gesagt das chrom feuchtigkeitsdurchlässig wie ein netz ist-der rostschutz unterm chrom ist die kupfer/nikelschicht-die chromschicht ist dann die zierde.

in deinem fall wär also verkupfern und vernikeln ausreichend-muss ja nichtmal schönpoliert sein-beschichtet reicht.

ich glaub aber nicht das ein galvaniker sein teures bad mit deinen auspuff verunreinigen will.

(meiner wollte damals keine gebrauchtanlagen annehmen-nur neue die noch nie verwendet wurden)

wie wärs mit spritzverzinken?

tante bea stellt fest das der onkel aus tirol mitn spritzverzinken schneller war :thumbsdown: .

Bearbeitet von RATTENMOPPET
Geschrieben

oho - skysaxon :crybaby::thumbsdown:

danke für den tipp

nachschweissen wird gemacht, aber 100%ig rostfrei werd ich den teil nicht kriegen - klappt das dann auch mit spritzverzinken?

kenn mich hinsichtlich rostbekämpfen garnicht aus...

Geschrieben (bearbeitet)

na dann werd ich mal den auspuff herrichten lassen und dann mal den herrn kontaktieren..

thnx

aber meint ihr wirklich, dass der auspuff dann auch unterm band nicht mehr rostet?

Bearbeitet von Motorhead
Geschrieben (bearbeitet)

Der richtige ansatz wäre m.E die Dämmung so zu isolieren, das gar keine feuchtigkeit dran und durch zum Blech kommt.

So wie es in der Industrie mit Medienleitungen gemacht wird.

Es gibt da ziemlich geiles aluminiumbeschichtetes(?)Klebeband für Isolierer.

Wie verwenden das an Dampfleitungen und Ventilkästen etc...

Wenn mans gut verklebt, ist das Spritzwasserdicht.

Wenn man keinen Bock auf Alufolienlook am Muffler hat, kann mans auch mit Auspufflack dunkel machen.

Einziger Pferdefuß ist, die Rolle kost um 25.-

Edith hats bei Ofenossman günstiger gefunden, ob das dann so gut ist wie das was wir haben glaub ich nicht.

Bearbeitet von schlucke
Geschrieben

ich glaub flammenverzinken wird nix:

Feuerverzinken

Feuerverzinken ist ein Tauchbadverfahren. Die Werkstücke werden dabei in ein Beiz- und ein Flussmittelbad getaucht, beim Flussmittelbad legiert das 450° Grad heiße Zink mit dem Metall des Werkstückes zu einer dauerhaften Verbindung. Dabei entsteht eine Zinkschicht von 50 bis 100 µm, die 30 und mehr Jahre vor Rost schützen kann, wenn das verzinkte Teil anschließend lackiert wird. Verzinkte und unlackierte Teile sind dagegen der Witterung ausgesetzt und werden schneller als lackierte Teile rosten.

Feuerverzinkte Teile erkennen Sie am “Blumenmuster”. Feuerverzinkte Teile können eine oder zwei Zinkschichten haben. Teile mit “Blumenmuster” haben eine untere Hartzinkschicht und eine obere Reinzinkschicht, die weicher ist, aber deshalb einen sehr guten Schutz vor mechanischen Beschädigungen bietet. Teile, die nur eine Hartzinkschicht haben, erkennen Sie am fehlenden “Blumenmuster” und matter Oberfläche.

Grundsätzlich können keine Teile vom Auspuff und Motor, die sehr heiß werden, feuerverzinkt werden, Zink ist bei 450° Celsius flüssig und wird bereits bei sehr viel niedrigeren Temperaturen immer weicher. Spritzverzinken oder Flammspritzen.

Beim Spritzverzinken wird das Material mit einer Spritzpistole aufgetragen. Das Zink ist dabei heiß und flüssig, aber die Werkstücke werden dabei nur mäßig erwärmt. Dieses Verfahren ist also auch für Rahmenteile möglich. Bei diesem Verfahren legieren jedoch das Zink und das Metall des Werkstückes nicht. Die Zinkschicht legt sich nur als Schutzschicht auf das Metall. Sie ist zunächst sehr rau, aber ein sehr guter Untergrund für eine nachfolgende Lackierung.

Flammspritzen mit anderen Metallen

Der Vollständigkeit soll auch das hier erwähnt werden, obwohl diese Verfahren keine Verzinkung mehr sind. Das Verfahren ist dasselbe, wie oben beschrieben. Erhitzte Metalle werden auf das Werkstück aus Metall gespritzt. Bei Fahrzeugteilen aus dem Motorbereich kann dieses Verfahren eingesetzt werden. Statt Zink wird aber Aluminium aufgespritzt, das einen Schmelzpunkt von ca. 660° Celsius hat. Auch diese Schutzschicht muss nachträglich lackiert werden, sonst haben Sie nicht lange was davon. Aufgrund des sehr viel höheren Schmelzpunktes von Aluminium bietet sich das Verfahren auch für Auspuffanlagen an, die nicht chromglänzend sondern passend zur Farbe des Fahrzeuges lackiert werden sollen. Pulversprühverfahren Wahrscheinlich wird es schon sehr schwer sein, einen Fachbetrieb zu finden, der Verchromungen und Verzinkungen durchführt. Billig ist beides nicht. Noch schwieriger dürfte es werden, Fachbetriebe zu finden, die elektrostatische Pulverbeschichtungen vornehmen. Bei diesen Verfahren werden Kunststoffpulver auf die Werkstücke mit einer Spritzpistole aufgetragen. Das Kunststoffpulver ist elektrostatisch aufgeladen. Werkstücke, die so behandelt wurden, werden nach dem Auftragen der Pulverschicht bei 200° Celsius in Spezialöfen nachbehandelt, erst dabei entsteht eine gehärtete Schutzschicht, die extrem schlag- und kratzfest ist. Der so entstandene Kunststoffüberzug ist farbig, muss nicht lackiert werden, glänzt jedoch nicht wie echter Lack.

Eine Alternative zum Verzinken ist für einige Bauteile das Verchromen.

quelle:

http://www.korrosionsschutzshop.de/cms/glossar/verzinken-von-auto-und-motorradteilen/

Geschrieben

Wie verwenden das an Dampfleitungen und Ventilkästen etc...

Wenn mans gut verklebt, ist das Spritzwasserdicht.

wenn aber trotzdem feuchtigkeit eindringt gammelts erst recht weils dann nimmer gscheit austrocknet.

so ein auspuff muss sicher mehr heiss,kalt,feucht,salz... ertragen als eine dampfleitung im kesselhaus/fabrikshalle.

Geschrieben

ich glaub flammenverzinken wird nix:

aber onkel firnkranz hat folgendes geschrieben:

Flammverzinken

Allgemein:

Flamm-Verzinken ist ein Metallspritzverfahren, bei dem reiner Zinkdraht durch eine Gas-Sauerstoff-Flamme geschmolzen und mit vorgewärmter Pressluft auf das Werkstück geschleudert wird.

Die Voraussetzung ist eine frei von jeglichen Beschichtungen und Zunder, leicht aufgerauhte "SANDGESTRAHLTE" Oberfläche des zu verzinkenden Werkstückes, denn nur dann geht Zink, die für den dauerhaften Rostschutz wichtige, "INNIGE VERBINDUNG" mit dem Grundmaterial ein.

Einer der großen Vorteile des Zinks gegenüber anderen Beschichtungsmaterialien (z.B. Lack, Pulver- oder Kunststoffbeschichtungen) ist die galvanische Wirkung des Zinks, die auch Ritzen und Spalte vor Rost schützt, wo keine Beschichtungsmöglichkeit besteht.

du hast ja das feuerverzinken zitiert.

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