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Langhubwelle selber bauen


praktikant

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Hallo Leute,

hab da nen Plan und da ich kein Maschbauer, Techniker o.Ä. bin, würde ich gerne mal von euch wissen, warum das nicht geht bzw. das Quatsch ist:

Ich dachte mir, man könnte eine Kurbelwelle auseinander pressen und dann die Bohrungen für den Kolbenbolzen mit einem alten, auseinandergeschnittenen Bolzen verschließen. Den könnte man dann fixieren (kleben oder schweißen). Anschließend dann ein Neues Loch ein paar mm weiter außen bohren, die Flächen für die Anlaufscheiben glätten und die Welle wieder zusammenpressen. Ist das möglich? Was müsste man dabei beachten? Welche Verfahren müssten angewandt werden?

Oder ist das abwegig? Schon vielen Dank für konstruktive Hilfe!

Gruß Jesco

Bearbeitet von praktikant
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vollwangenwelle besorgen mit 57 hub und dann auseinanderpressen.

alte aussparungen fürs pleul verschliessen inkl. den wuchtborhungen und gegenüber neue machen.

habe am WE eine SF vollwange auf der fräse gehabt und war erstaunt über das zähharte material.

wenn die LF aus dem gleichen material sind halten die ewig.

Bearbeitet von gravedigger
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…ichbin zwar kein T5-Expert, doch glaube ich mich zu erinnern, das die Drehschieberwange der T5 breiter ist als die der PX, oder? Somit wäre ein Drehschiebär-geeigneter Umbau einer PX-Welle eher schlecht machbar.

Ja, sind breiter.

Gruß Dirk

Edth fragt den Praktikant noch, wieviel Hub er denn im Endeffekt erreichen möchte?!?!?

Bearbeitet von Vespadirk
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?ichbin zwar kein T5-Expert, doch glaube ich mich zu erinnern, das die Drehschieberwange der T5 breiter ist als die der PX, oder? Somit wäre ein Drehschiebär-geeigneter Umbau einer PX-Welle eher schlecht machbar.

Hallo,

jo das stimmt wohl, aber wen ich schon son Monsterhub anstrebe und da was außergewöhnliches kreieren will, warum dann beim Drehschieber bleiben? :plemplem:

Entweder ganz oder gar nicht! :-D

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Zum Thema Bolzen schweißen:

Schwierig, da der Bolzen hart ist.

Das ganze dann aufborhen:

Schwierig, da der Bolzen hart ist.

Habe da auch schon drüber nachgedacht. Aber ne wirklich kostengünstige Lösung, ohne was aus dem Follen machen zu lassen ist mir bis jetzt auch nicht eingefallen.

Ausser vielleicht ne 200er Oriwelle (oder bessser ne HPC) mit Exzenterzapfen auf 59,5 mm und die Drehschieberdichtfläche per CFK verbreitern. Aber auch irgendwie pfuschig, bzw dafür zu teuer.

Der 20ziger Bolzen der Lhw wäre mir zu dünn bei der Stützbreite.

MfG, Heiko.

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@Vespadirk:

Bin mir noch nicht sicher...

@T5 Langhuber:

Membran bremst! Hatte zuletzt 22 Pferdchen und ein Band von 3000 Touren mit Normalhub und seeeeehr moderaten Steuer/Einlasszeiten. Wenn ich mir da die Membranversuche anguck...

Bei dem Einlaß einer T5 fällt es aber auch ins Auge, daß da eine Membran ne Sünde ist!

@highko

Ist der Bolzen nicht nur an der Oberfläche gehärtet? Wäre es dann nicht möglich eine Nut zu fräsen und dort zu schweißen?

Die T5 hat auch nur einen 20mm HZ. Bei der orginalen Welle sollte das kein Problem ergeben.

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Ist der Bolzen nicht nur an der Oberfläche gehärtet? Wäre es dann nicht möglich eine Nut zu fräsen und dort zu schweißen?

Hallo,

das Problem sollen die Materialien sein, die sich schelcht schweißen lassen.

Edüt: Frag doch mal bei worb5 nach, ob er Dir nicht so nen Exenterzapffen wie bei der 200er Doppelanghub besorgen kann.

Vielleicht kann man ja noch nen extremeren Zapfen anfertigen lassen!

Bearbeitet von T5Langhuber
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das Problem sollen die Materialien sein, die sich schelcht schweißen lassen.
Von der Weiterverarbeitung von gehärteten Materialien sollte man immer absehen, da sau teuer und schwierig.

Auch ist das Schweißverfahren ist relaiv egal, da das aufgekolte Material nun mal schwierig mit mit normalen Stahl verschmilzt.

Die T5 hat auch nur einen 20mm HZ. Bei der orginalen Welle sollte das kein Problem ergeben.

Der ist aber auch für deutlich weniger Drehmonent ausgelegt. Und nicht durch schweißen, drehen fräsen etc "verunstaltet".

Aber mal was ganz anderes: Überleg Dir erstmal welchen Zylinder Du fahren möchtest, da schon mit 57 mm Hub alles sehr grenzwertig ist (Steuerzeit, Kolbenringe ausfedern, Fleisch für Zylinderbearbeitung etc..).

Ohne Buchse und / oder wilde Aufschweißungen wird dort wenig zu machen sein.

MfG, Heiko.

Edith würde gerne mal ein Diagram von Praktikant Motor sehen......

Bearbeitet von highko
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Kenn mich da halt nicht aus.

Hallo,

geht mir genauso, daher würde ich sowas auch nicht versuchen. :-D

Glaube aber nicht, daß 2 Metalle sich nicht gut zusammenfügen lassen, besser zusammenpassen, nur weil man das Verfahren ändert.

Was hast Du denn sonst so für Teile verbaut? Bzw. was willste denn da alles verbauen zusammen mit dem Mörderhub.

Würde erstmal den vorhandenen Kram ausreizen.

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Malossi, man sollte einkalkulieren das man wegen dem Radius oben am Zylinder nicht die ganze Buchse nutzen kann. Circa nen Milimeter sollte man stehen lassen. Mit 20er Bolzen eher noch was mehr.

Der Orginalzylinder aufgebohrt wäre wensentlich schöner, da blieben die Steuerzeit mit 57 mm Hub bei ca 125 (aus dem kopf, genaue werte müsste ich rausssuchen).

Aber da käme wesentlich weniger Hubraum bei rum, und neu Beschichten ist nun wirklich kein Sonderangebot.

MfG, Heiko.

Bearbeitet von highko
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Ein Problem bei dem von dir vorgelschagenen Vorgehen mit Bolzen einschweißen habe ich ganz vergessen:

Du müßtest durch den Versatz der Bohrungen (alt/neu) durch die Schweißnaht bohren, welche dann ja unsymetrisch zum enstehenden Loch ist. Durch die Härteunterschiede des Materials wird Dir der Bohrer verlaufen. Ob man durch aufspannen in der Fräse und ausspindeln noch was retten kann ist fraglich. Das würde auf jedenfall nicht wirklich billig.

Das Steuerzeitending scheint auch viel von den Toleranzen ab zu hängen. Wenn man Glück hat kann man wohl auch nen Zylinder erwischen der 128° bei 56,5 mm Hub zuläst.

Siehe T5 Langbuber Topic.

Habe drei Malle Zylinder hier, kaomme aber frühestens nach Weihnachten dazu mal alle drei zu vermessen.

An einer Halbwegs kostengünstigen Drehschieberwelle mit 56 bis 58 mm Hub wäre ich auch sehr interessiert. Günstig meine ich hier im Bereich der Exzenterwelle.

Am Standartblock der T5 sehe ich ebenfalls wenig Sinn im Umbau auf Membran.

MfG, Heiko.

Bearbeitet von highko
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