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Geschrieben

Hi,

hab nen 200 Zylinder ausgebaut und den Kolben (mit Ringen) einfach in den Zylinder gesteckt ohne mir was dabei zu denken. Ging auch ohne Kraft.

So lag der jetzt bei mir ein paar Jahre rum.

Jetzt wo ich ihn brauchen könnte bekomme ich Kolben und Zylinder nicht mehr auseinander. Ich nehme an, das die Kolbenringe etwas an der Zylinderwand angerostet sind.

Caramba und leichte Schläge mit nem Stück Holz habe ich schon probiert. Nix passiert.

Jemand ne gute Idee???

Geschrieben

Ebenso wie gleichmäßiges Erwärmen. Am besten ist aber immernoch rohe Gewalt:

t3_motor_3.jpg

Wenn der Kolben in der Nähe OT stehen sollte, kann man - geeigneten Zylinderkopf und passender Adapter für's Kerzengewinde vorausgesetzt - auch mal mit ner Fettpresse rangehen. Kann allerdings auch in einer Riesensauerei enden. :-D

Geschrieben

Servus!

Steckt der Kolben so im Zylinder, dass du ihn "unter Wasser" setzen kannst?

Sprich: Du kannst von oben oder unten mit Flüssigkeit vollmachen und die bleibt stehen?

Wenn ja: Das ganze mit Rostlöser füllen, bei Raumtemparetur abstellen und 1-2 Tage warten.

Ist nur ne Geduldsfrage, irgendwann löst sich das Ding schon. (Hat bei meinem 125er 2 Tage gedauert, dann hat er sich mit nem leichten "Holzklopfer" gelöst.)

Viel Glück (und vor allem Geduld!), greets,

Jan

Geschrieben

Also die Cola-Variante ist das abgefahrenste was ich bis jetzt gehört habe. Das sollte das ganze doch eher noch verkleben, oder?

Unter "Wasser" setzen funktioniert leider nicht. Der Rostlöser läuft irgendwo durch.

Vielleicht probiere ich doch mal die Cola, wenn nix anderes geht. Besser als kaputt schlagen ist es alle Mal.

Auch wenn ich das eher für ne Verarsche halte...

Trotzdem schon mal danke für die Tips!!!

Geschrieben

Ok, habe den ganzen Zylinder jetzt mal in 3 Litern Aldi Cola eingeweicht.

Bin gespannt was passiert und werde euch weiter berichten.

Noch ne Frage: Sollte man den danach schnellstmöglich wieder einölen um weiterer Korrosion verzubeugen?

Will nur wissen wie die Langzeitwirkung von Cola ist. Vielleicht hat da ja einer Erfahrungen.

Grüße

Geschrieben (bearbeitet)

gehe mal davon aus, das der Kolben incl. Ringen in den Zylinder gesteckt wurde. Dann schau doch mal, in welcher Richtung dein Kolben drin ist und wie weit, wenn du pech hast, dann hat einer der Kolbenringe in nem Überströmer oder den Auslass ausgefedert und das ganze sitzt deswegen fest (müsstest ihn dann wohl etwas hin und her, aber nicht rausbewegen können.

Wenn es so ist: :-D

Bearbeitet von MITSCH
Geschrieben

Coca-Cola die dritte: Habe damit schon mal festgebackene Kolbenringe rausbekommen, wo alle anderen genannten Hausmittel versagten. Ich hatte es auch fuer Unfug gehalten ... Hat aber bestens geklappt. :-D

Bin mal gespannt auf dein Ergebnis!! :-D:-D

Geschrieben

ich habe auch mal einen zylinder mit kolben und ringe in meiner werkstadt liegen lassen. da geht ein freund hin und verdreht mir den kolben. kolbenringe verspannen sich an den ringpins und die ganze scheiße hat sich verkantet. vierkanntholz+hammer+öl+viel glück. ein paar kräftige schläge drauf und der kolben ist draußen.

Geschrieben
Sitzt der Kolben bombenfest oder lässt er sich noch drehen? Waren die Teile ölig bevor Du sie zusammengesteckt hast?

Sitzt noch bombenfest und läßt sich nicht drehen. SIe waren höchstens noch ein bischen ölig als ich sie ineinander gesteckt habe.

Werde das ganz gleich mal aus dem ColaSud holen und mit nem Stück Holz bearbeiten.

Geschrieben

JUCHU!!! Geschaft! Die richtige Mischung aus Cola und leichter, roher Gewalt hat´s gebracht.

Sieht auch gar nicht so schlecht aus. Den bekommt man wieder zum fahren.

Wenn einer Interesse an nem originalen 200er für die PX hat, bitte melden.

Vielen Dank für eure Tips. Ihr wart ne riesen Hilfe!!!

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    • Schön, dass du den alten Motor wieder hin bekommen hast. Ich hätte das nicht gemacht. Tecumseh ging Anfang der 2000er Jahre Konkurs, d.h. E-Teile werden knapp und uralte Dichtungen können durchaus Asbest enthalten. Und es waren die besten Motoren, solange sie nicht von Aspera in Lizenz gebaut wurden... Aber es gab zwischenzeitlich etliche neue Emissionsvorschriften, die vieles verbessert haben. In den 70er Jahren gab es zB noch viele (auch 2-Takt) Motoren, die man wegen Wartungsmängeln beim Grasfangbeutel (nachdem der erfunden war) leeren einfach weiter laufen ließ. In den darauf folgenden Tagen starb dass Gras an diesen Haltepositionen erst einmal ab (die Auspuffe waren zB zwischen Chassis und rotierendem Messer montiert, um die Lautstärke und die Abgase zu dämpfen). Das kennt heute keiner mehr. Aber damit die Motoren heute sauber laufen sind die Düsen im Vergaser immer kleiner geworden. In Kombination mit Ethanol im Benzin, das nach einiger Zeit beigen Gelée bildet und Anwendern, die das Wort Warten nur vom Arztbesuch kennen, ist das eine fatale Kombination. Aber Dank zusätzlicher "Diskusionen" wie "das CO2" wird uns töten und der Kölner Dom wird absaufen und dank neuer Akku Techniken hatte man nun eine neue Möglichkeit den Anwendern mit Benzingeräten "zu helfen": Fast alle Hersteller stellten die Produktion von Benzin-Motoren ein. Makita vor zwei Jahren (hat dabei auch gleich die Marke "Dolmar" beendet, also schnell noch die E-Teile Listen downloaden, solange es noch geht), Honda konvertierte 2024 sein einzig verbliebenes Klein-Motoren-Werk in Nordamerika zu einem Werk für ATWs, Stihl Amerika schloss sein Werk für ein paar Wochen (und bezahlte dabei die Arbeiter weiter, was in den USA unüblich ist) ... Briggs & Stratton (zu denen gehören viele bekannte Rasenmähermarken) war 2020 Konkurs gegangen, wurde aber aufgekauft. Der Markt ist im Umbruch/ auf dem Akku-Trip. Neue Rasenmäher im Baumarkt mit B&S Motoren findet man nur noch als Uralt-Restposten. Rasentraktoren gibt es praktisch nur noch mit Kawasaki und evtl. Kohler Motoren. Alles andere (inkl. Stromaggregaten) hat chinesische Honda-Nachbau Motoren für die man nicht einmal einen Vergaserdichtsatz kaufen kann. War es früher kein Problem ein Teil für einen B&S Motor von 1955 zu kaufen, weiß man nicht bis wann man ein E-Teil für aktuelle Motoren kaufen kann. Selbst bei Honda kenne ich nur noch das Werk in Frankreich. Wer also unbedingt einen Benzinmäher benötigt, sollte gut überlegen, was er benötigt. Ich habe früher auch mit Kabel elektrisch gemäht, aber zwei Kabeltrommeln für 80m Kabel ab- und aufzurollen hat auch immer ein Viertelstündchen gedauert. Und Akkus sind geil, weil sie sind wie eine Überraschungspaket. Ich habe Li-On Akkus von 2013 mit über 90% ihrer Kapazität im Einsatz. Aber ich gebe ihnen, was sie brauchen. Oder habt ihr im Baumarkt (oder selbst im Handy-Laden) schon einmal gesehen, dass dort alle im Regal liegenden Akkus regelmäßig geladen werden? Also wird im Herbst besonders günstige Ware eingekauft und der Kunde wundert sich dann im Folgejahr über die kurze Lebensdauer seines Akkus (mittlerweile sollten diese mindestens 1 Jahr Garantie haben). Oder man wirft ihm falschen Umgang mit dem Akku vor; dann kann man gleich einen neuen verkaufen. Oder der Anwender kommt nicht mit der Technik klar, schon weil die Anleitung nichts enthält; Beispiel: Wenn ich den Akku meines E-Bikes auflade, dann leuchten Akku und Ladegerät anfangs rot. Danach leuchten irgendwann einmal der Akku grün, aber das Ladegerät rot. Was das soll? In dieser Stufe findet das Ausbalanzieren der Akkuzellen statt und erst wenn dieses durch ist leuchtet das Ladegerät auch grün. Andere Ladegeräte sich hinterhältiger: Beides leuchtet grün, aber wenn man das Ladegerät einige Sekunden betrachtet, dann blitzt seine rote LED gelegentlich auf; erst wenn das aufhört, ist der Akku voll geladen. Dann gibt es vorsichtige Hersteller: Ist der Akku unter einer bestimmten Spannung, dann wird er nicht mehr geladen, weil sich in den Zellen chemisch etwas geändert haben könnte, was zu einem Brand führen könnte. Bei mutigen Herstellern leuchtet zwar die Fehler LED oder nichts, aber heimlich wird gelegentlich ein sehr wenig Strom zum Akku geschickt. Nimmt dieser den Strom an und steigt seine Spannung auf einen bestimmten Level, dann behandelt ihn das Ladegerät als wäre nichts gewesen... Ich werde für meinen Teil dieses Jahr wohl den Benzinrasenmäher in Betrieb nehmen, der schon seit zwei Jahren im Karton in meinem Bügelzimmer wartet. Ein bißchen viel Text, aber ich glaube viele sehen die Entwicklung nicht und vielleicht helfen die Akku-Tipps.
    • Antonalla: KLICK   Anfahrt: Antonella Pizza-Manufaktur. Podbielskistrasse 10 a. 30163 Hannover
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