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dumme frage: alu verchromen?


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

hallo,

kann man aluminium verchromen? alu leitet ja keinen strom ..... wäre geil wenn machbar. dann wandert meine kotflügelfinte ab in die metallfirma:)

mfg

yorel

Geschrieben

hi

ja man kann alu verchromen!!

ist allerdings etwas problematisch weil sich die chrom schicht bei temperaturschwankungen anders verhält als das alu!!!gibts also keine gewährleistung!!!

wir machen das sogar bei motoren und rädern!!!

muss aber natürlich sehr gut vorbereitet sein!!!

bye jochen

Geschrieben

denen hab ich schon geschrieben aber keine antwort...

Geschrieben

Du solltest die Aluteile polieren, das sieht genauso gut aus und Du bekommst nachher keine Probleme, weil die Schicht abplatzt.

Zum Thema "nicht leiten": Für´s Galvanisieren leitet die Aluoberfläche wirklich schlecht, eine Oxidschicht, welche beim Kontakt mit Luft sofort entsteht, kann man gar nicht beschichten. Deshalb muss man beim Alu immer schnell sein und die Oberfläche muss zwischen dem Beizen und weiteren Arbeitsgängen immer wasserbenetzt sein, da sie sonst oxidiert. Spreche da aus Erfahrung. Vielleicht hat er das gemeint...

Geschrieben

Du kannst Alu so polieren dass niemand den Unterschied zu Chrom mit bloßem Auge sieht !

Einfach je nach Grundzustand mit einem etwas groberen Schleifpapier anfangen und dann bis zu fast Papierartigem hocharbeiten . Du brauchst zwar ( so wars bei mir ) für ne Kotflügelfinne um die 5 Stunden und es ist körperliche Schwerstarbeit ... aber das Ergebniss rechtfertigt alle Mühe ! :love:

Dazu noch ein kleiner Geheimtipp : Wenn das Ding dann am Ende fertig ist mit schleifen noch 5 mal ordentlich mit "Autosol - Metal Polish" aufpolieren ... hab auch andere ausprobiert und es auch von anderen Leuten gehört von dennen ich den Tipp hatte ... egal was die anderen Hersteller versprechen : DAS Zeug is dat beste ohne Alternativen ! ( Nein , ich bin Schüler und vertreibe das Zeug nicht :grins: ) ... danach siehts dann exakt aus wie Chrom !!!!!!!

gruß christoph

Geschrieben

Würd´s auch polieren....aber 5 Stunden dauerts in der Regel nicht.

Ich hab auch, dass muss ich dazu sagen ne alte Drechselbank aus den 20´s in die ich Polierscheiben einspanne und das Alu mit Wachsen zu Hochglanz poliere(dauert dann bei ner Finne ca 5-10 min max.) Damit gehen dann auch mit einer ersten Schleifpaste die Kratzer raus. Kannst aber auch mit einer Bohrmaschine schon ne Menge erreichen.

Geschrieben

Alles richtig was oben steht, trotzdem gibt es einige Vorteile bei verchromten Aluteilen wie ich finde! Z.b. entfällt das aufwendige nachpolieren bzw. die Pflege. Und die verchromte Fläche neigt nicht zur Schlierenbildung da die Oberfläche härter ist. Und natürlich wird der Glanzgrad nochmal gesteigert ( bei fast allen Alulegierungen.. ), obwohl das sicher was für Freaks ist..

Auch die Haltbarkeit auf Alu ist immer wieder Thema bis jetzt hats aber eigentlich immer gepaßt. Nicht so bei Zinddruckguß das kann oft Probleme machen!

Viele Grüße

Markus

Geschrieben

Also ich hab noch ´ne Finne im Keller, die ich vor 5 Jahren am Polierbock bearbeitet hab. Ist heute noch so wie damals, keine Schlieren oder so. Finde den Aluglanz übrigens auch besser als Chrom.

Wegen den Problemen bei Zinkdruckguss, hat einer schonmal ´ne Badarmatur gesehen, die problematisch war? Sind alle aus dem Guss und halten ewig, und das bei jedem Tag Wasser ohne Ende.

Geschrieben (bearbeitet)

Wegen den Problemen bei Zinkdruckguss, hat einer schonmal ´ne Badarmatur gesehen, die problematisch war? Sind alle aus dem Guss und halten ewig, und das bei jedem Tag Wasser ohne Ende.

Dachte die sind aus Messing? Meine jedenfalls schon.

Bearbeitet von HansPils
Geschrieben
Wegen den Problemen bei Zinkdruckguss, hat einer schonmal ´ne Badarmatur gesehen, die problematisch war? Sind alle aus dem Guss und halten ewig, und das bei jedem Tag Wasser ohne Ende.

Dachte die sind aus Messing? Meine jedenfalls schon.

Sind das welche von Grohe? Die sind ausschliesslich aus ZDG. Werden hier bei Hella hergestellt, länger dort gearbeitet.

Geschrieben

Mag ja sein , aber anscheinend gibts halt große Unterscheide beim ZDG. Die entsprechenden Rücklichter sehen in aller Regel bescheiden aus und neigen nicht dazu nach 30 Jahren wie ein deutsches Qualitätsprodukt auszusehen.

Edit sagt noch das mir das bisher auch nicht bekannt war. Ging immer von Messing aus.

Viele Grüße

Markus

Geschrieben
Sind das welche von Grohe? Die sind ausschliesslich aus ZDG. Werden hier bei Hella hergestellt, länger dort gearbeitet.

Moin, das finde ich eigentlich empörend für das Geld aber ein qualitativ hochwertiger ZDG muß sich nicht verstecken.

Geschrieben

Muss nochmal was hinzufügen, die Hebel zu Öffnen und Schliessen haben wir hergestellt, geschliffen, poliert und verchromt, die waren aus ZDG. Beim Korpus kann ich´s nicht genau sagen, kann wirklich Messing sein, die kamen nicht von uns! Zink ist ja lebensmitteltechnisch auch nicht ganz unbedenklich.

Falls einer einen aufsägt wissen wir näheres. :-D

Geschrieben

Aha. Da liegt die Wurst in der Suppe. Nun denn, Zinkdruckguß muß nichts schlechtes heißen. Aber auch wenn er poliert wird ist der Glanz natürlich nicht mit dem von Alu zu vergleichen. Und Zink ist wetterempfindlicher, aber gut für Stahl.

Geschrieben
Aha. Da liegt die Wurst in der Suppe. Nun denn, Zinkdruckguß muß nichts schlechtes heißen. Aber auch wenn er poliert wird ist der Glanz natürlich nicht mit dem von Alu zu vergleichen. Und Zink ist wetterempfindlicher, aber gut für Stahl.

Der ZDG ist bei den Badarmaturen ja auch noch verchromt, darum ging es ja. Dass das nicht sofort gammelt bei Wasserkontakt oder bei Witterung draussen. Bei einer gut polierten, verchromten Oberfläche sind die Werkstoffe ZDG & Alu nicht zu unterscheiden. ZDG unbeschichtet einsetzen bedeutet sofortigen Gammel, selbst bei Luftkontakt. Alu ist da schon beständiger, wegen der bei Luftkontakt sich bildenden Oxidschicht, die nicht schäbig aussieht. Man siehe das Eloxieren, bei dem diese Schicht absichtlich herbeigeführt wird.

Das Zink gut für Stahl ist, hat mit der elektrochemischen Spannungsreihe zu tun. Da das Zink unedler ist, opfert es sich, bevor der Stahl angegriffen wird. Deshalb auch oft Opferanode genannt, früher wurden z.B. Wasserrohre mit Zinkanoden geschützt.

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