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ich brauch nen referat über vespa


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Meine Schulzeit ist ja schon eine Weile her, aber wenn ich mich recht erinnere, war der Sinn eines Referates, sich mit einem bestimmten Thema auseinanderzusetzen, und nicht irgendetwas abzuschreiben oder zu kopieren.

Oder meinst Du mit Deinem Aufruf eigentlich: Wer kann mir Literaturtips für ein Referat über Vespa geben?

Sei doch froh, ein Referat über ein Thema halten zu können, daß Dich persönlich interessiert (oder interessiert die Vespa Dich eigentlich gar nicht?) ist doch besser als z.B. ein Referat über den 7-punktigen Marienkäfer.

Wenn Du das Thema gewissenhaft bearbeitest, bleibt bestimmt auch eine Menge Wissen hängen, mit dem Du hier oder auf verschiedenen Rollerveranstaltungen imponieren kannst!

Geschrieben

hab eins was zahlst denn :-D:-D

aber ich gebe champ da mal recht, ist doch gleich geschrieben oder ........................

Geschrieben

z.b. der eintrag in der wikipedia:

Historie

Die erste Vespa, die 1946 auf den Markt kam, hieß "Paperino", hatte 98 cm³ Hubraum und war 60 km/h schnell. Ihr Erfinder war Corradino D'Ascanio ? ein Ingenieur, dessen Traum es war, Hubschrauber zu bauen. Er "erfand" das Konzept der Vespa kurz nach Kriegsende im Auftrag von Enrico Piaggio. Als ehemaliger Konstrukteur von Kriegsflugzeugen wollte er über die Produktion von Töpfen und Pfannen mit den vorhandenen Werkzeugen hinaus.

Die Ur-Vespa «98» sollte einfach, sparsam und leicht fahrbar sein ? und mit den vorhandenen Produktionsanlagen zu bauen sein. Weil Corradino nie zuvor Motorräder konstruiert hatte, ging er völlig unvoreingenommen an diese Aufgabe heran. Der Antrieb und die Kraftübertragung sollten so einfach wie möglich sein und so entschied er sich für den Direktantrieb, zumal der Kettenantrieb in der damaligen Notzeit aus Materialmangel fast unmöglich war. Auch sollte die Vespa keine Motorenteile haben, an denen man sich schmutzig machen konnte. Daher war der Motor komplett verdeckt untergebracht. Der Reifenwechsel sollte so einfach wie bei einem Auto sein.

Bangkok: Die Vespa bewährt sich auch als robustes und fahrsicheres Transportgerät.[bearbeiten]

Zu Konzept und Verbreitung

Aus den Vorgaben der Notzeit geboren, entstand wie so oft in der Technikgeschichte ein genial einfaches Konzept, die Vespa. Ihr Name wurde am 23. April 1946 zum Patent angemeldet. Sie erreichte mit nur 3,2 PS immerhin die passable Geschwindigkeit von 60 Stundenkilometern.

Die nächste Type "Vespa 125" (1953) hatte 5 PS Leistung und 75 km/h schnell. Nebst anderen Verbesserungen war nun der Scheinwerfer oberhalb des Lenkers montiert. Weitere neuerungen folgten 1955 mit einem 150-ccm-Motor, Vierganggetriebe, langer Doppelsattel und 100 km/h Spitze.

In den Fünfzigern wurde die Vespa auch nördlich der Alpen bekannt und zu einem Lieblingsfahrzeug insbesondere der jungen Generatio]. In die Schweiz wurden die ersten Vespas bereits 1947 exportiert, nach Deutschland kamen sie etwa 1950. Jakob Oswald Hoffmann schloss 1949 mit Piaggio einen Lizenzvertrag ab und baute ab dem Frühjahr 1950 Vespas für den deutschen Markt. Zwischen 1950 und 1953 baute er das Modell HA und lediglich im Jahr 1953 das Modell HB.

Unter großem finanziellen Anstrengungen entwickelte Hoffmann ohne Genehmigung der Piaggio Werke die Vespa weiter und brachte schließlich 1954 die "Königin" auf den Markt. Piaggio kündigte daraufhin Hoffmann den Lizenzvertrag fristlos. Ende 1954 waren die Hoffmannwerke pleite und die Produktion wurde in den Messerschmittwerken in Augsburg fortgesetzt. 1965 waren weltweit bereits über drei Millionen Vespas verkauft, danach verebbte ihr Siegeszug, weil inzwischen für die breiten Massen auch das Automobil erschwinglich wurde.

Vespa mit zwei SchwingsättelnDie Motorroller, die noch heute produziert werden, haben Kultstatus erreicht. So gibt es Vespaclubs, Fantreffen sowie diverse, lebhafte Internetforen, die sich ausschließlich um das Thema Vespa drehen. Die ersten Vespa-Clubs wurden bereits Ende der vierziger Jahre gründet. Diese Ortsclubs wurden jeweils durch Dachverbände in einzelnen Ländern zusammengebracht (z. B. Vespa Club von Deutschland, Vespa Club der Schweiz Vespa Club Schweiz etc.). In Europa entstand so der Vespa Club d'Europe, der danach in die FIV (Federation Internationale des Vespa Clubs) überging.

Für ältere Modelle und rare Modelle, wie beispielsweise die Vespa U, Vespa SS50 und SS90 oder die französische Militärvespa TAP 56 oder 59 [1], aus der Lizenzproduktion der Firma ACMA, werden Liebhaberpreise bezahlt.

Bei den Vespas wird bemängelt, dass die technische Ausstattung nicht dem heutigen Stand der Technik entspricht (Ergonomie, Umweltverträglichkeit usw). Fans loben dagegen mehrere, darauf beruhende Vorteile: das zeitlose (von Mode unabhängige) Design, die Möglichkeit zur Selbt-Reparatur und die meist billigen Ersatzteile.

[bearbeiten]

Frühere und aktuelle Typen

Von den früheren Typen sei nur eine Auswahl angeführt:

1946, Vespa 98: 3,2 PS (98 ccm), rund 60 km/h

1949, Vespa 125: 4,5 PS (125 cm³), 70 km/h

1955, Vespa 150 GS: 150-ccm-Motor, Vierganggetriebe, 10"-Räder, 100 km/h Spitze (im Prospekt ...)

1964, Vespa 50: Die erste «kleine Vespa» mit dem 50-ccm-Aggregat für die "Moped-Klasse"

1968, Vespa 125 Primavera: Eine der beliebtesten Vespas mit durchzugsstärkerem Triebwerk

1970, Vespa 50 Elestart: erstmals mit Elektrostarter

1972, Vespa 200 Rally: mit 12,3 PS eine Spitze von 116 km/h

1977, Vespa P 125 X: Neue Karosserie und modernere Technik; : Vespa P 200 E mit elektronischer 12V-Zündanlage

1978, Vespa P 150 X

1981 (nur für Deutschland): P 80 X mit 80 ccm erhältlich.

1983, Vespa PK (50 und 125 ccm; für Deutschland auch mit 80 ccm): Das Nachfolgemodell der Primavera bekommt eine modernere, dem Zeitgeist der 80er Jahre entsprechende geglättete Karosserie. Die 50er hat 3- oder 4-Ganggetriebe; die 125er und die 80er haben grundsätzlich 4 Gänge; Elektrostarter gegen Aufpreis lieferbar.

1984, Vespa PK Automatica mit 50 und 125 (für Deutschland auch mit 80) ccm: erste Automatikvespa überhaupt.

1985, Vespa T5 Pole Position: mit 12 PS stärkste aller 125er Vespas (mit Alu-Zylinder und 5 Überströmkanälen)

1989, Vespa Cosa mit 125, 150 und 200 ccm (letztere auf Wunsch mit ABS (Antiblockier-Bremssystem))

1996, Vespa ET: wird mit 460.000 produzierten Einheiten ein Erfolg.

sollte bei den aktuellen Ansprüchen ans Schulsystem ja ausreichen. Traurig stimmt mich nur das die Kinder anscheinend mittlerweile sogar zu faul sind Google zu bemühen :puke:

Geschrieben
... haben Kultstatus erreicht. So gibt es ... lebhafte Internetforen, die sich ausschließlich um das Thema Vespa drehen. ...

Wo die nur immer diese Informationen her haben...

Geschrieben (bearbeitet)

@adouchet: 250!!! :-D

armin, ist dir auch nichts besseres eingefallen? :grins: kannst es mir ja danach geben.

Bearbeitet von The_Rat

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    • Im Zusammenhang mit LED Blinkleuchten sollte man in erster Linie deren unterste Flußspannung beachten! Im Gegensatz zu Glühlampen (welche bei kalten Glühfäden sehr niederohmig sind), ziehe manche 12V LED Blinkleuchten bis knapp unter 10 Volt Betriebsspannung überhaupt keine messbaren Ströme.   Es muss aber nicht inmmer ein Leistungswiderstand parallelgeschaltet werden, in vielen Fällen reicht ein Pull-Down Winderstand welche nur 10 MilliAmpere pro Blinkleuchte zieht und im Betrieb so gut wie kalt bleibt.   https://www.motelek.net/schema/led/?file=12v_blinkleuchte.png   Viel schlimmer ist da bei manchen fragwürdigen Computernetzwerken auf 4 Rädern, wo der Shuntwiderstand von der Canbus Steuerung erst bei üppigen Lastströmen (deutlich über 1 Ampere) ausreichend hohe Messspannungen an die Eingänge vom Steuergerät gibt. In diesem Zusammenhang sieht man nicht selten bei LED Umrüstungen dicke parallelgeschaltete 10 bis 22 Ohm Leistungswiderstände, weil diese Fehlkonstruktionen andernfalls nicht funktionieren!
    • Problemkarre beim Kumpel. Fernkauf (fragt mich nicht warum) als O Lack und spring nicht an. Bekommen ne silberne PX alt in Rosso übergeduscht und Motor komplett fest. So richtig fest, Kurbelgehäuse fester Ölschlamm 3cm hoch, Pleuellager unbeweglich, Vergaser das selbe Zeug in der Schwimmerkammer und der Bohrung zum Düsenstock.   Motor hab ich revidiert, ich bin da 100% sicher dass der mit neuer Welle, Lagern, neuem 135er mit 3x kicken laufen sollte.   ZGP Kabel waren alle hin, hab ich erneuert, passt.    Vergaser wurde von Ihm gereinigt, allerdings ist das im ersten Schritt schon nicht ok gewesen. Hab die zugesiffte Bohrung gestern recht spät in der Nacht leicht aufgebohrt (sagen wir 20er SI a Little Bit Faster Flow), den Gaser nochmal ins Ultraschall gelegt und heute Morgen vor 6:00 auf dem Weg zur Arbeit in den Briefkasten zum Test geworfen, lt. Meldung von eben keine Besserung gegenüber gestern, Kiste läuft nicht.   Wir haben: Motor abgedrückt, ist dicht. Möchte ich ausschließen. Zündung ist da. Passt. Benzinversorgung bis Schwimmerkammer ist gecheckt  und ok, mehr weiß ich gerade nicht, war beim Test heute nicht dabei. Chinesenhut gelöst läuft es sofort und reichlich.  Bohrung Schwimmerkammer zum Düsenstock ist frei. Mit LED Leuchte geschaut, keine Späne.   Ab hier hätte ich das Sieb und den Schwimmer als nächstes im Blick. Ausgebaut beweglich.   Kiste springt mit Bremsenreiniger auf den Lufi sofort an. Sobald das Zeug verflogen ist, geht sie aus, Kerze dann furztrocken.   Wo liegt der Hase im Pfeffer bei der Gasfabrik? Wonach schau ich, bevor ich nen anderen 20er besorge und tausche?   Vielleicht hilft der GSF Joker dem Kumpel, ich hab erst Mitte nächster Woche wieder Zeit, vor Ort zu sein.
    • Das klingt vernünftig, werd sie wohl am Fr zum Lacker bringen und nächste Woche das Finish machen. Freu mich schon sie dann in zusammengebauten Zustand zu sehen. Danke für deine Anreize!
    • Hallo zusammen, Bin wieder in DE und jetzt heute nochmal den Anlasser durchgedrückt, Motor scheint zu drehen. Aufgeschraubt hab ich nicht. Ist jetzt auf Kleinanzeigen, sollte sie verkauft sein schreib ich auf jeden Fall den erzielten Preis und für die Beratung von euch allen geht dann ein Obolus ans Forum. Vielen Dank.  
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