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Geschrieben

also, ich hab mal rumüberlegt und bin zu keinem ausreichenden ergebnis gekommen,

also hier die frage an die experten:

welche getriebe werden mit fett gefahren und warum

und welche mit öl und warum?

und, kann ich in mein vespagetriebe fett einfüllen anstatt öl, oder verträgt sich das mit der kupplung nicht (wäre eigentlich der einzige grund, den ich plausibel find...)?

und wie gesagt, nicht anmeckern, hab die suche benutzt, nix gefunden, interessiert mich aber, also FAKTEN FAKTEN FAKTEN!!!

Geschrieben

Ölbad ist der richtige technische Fachausdruck.

Trotzdem würde "Öldusche" die Sache bei ner Vespa besser treffen, da die Kupplung deutlich über dem maximalen Ölstand sitzt und letzlich nur über die drehenden Zahnräder angespritzt wird.

:-D bobcat

Geschrieben

...und wenn du schonmal in winter gefahren bist, dann ist dir vielleicht aufgefallen, daß es sich schlechter schalten lässt weil das öl dickflüssiger ja sogar klebrig wird und sich die gangräder nichtmehr so frei wie sie sollten aneinander vorbeidrehen lassen.

fett ist simpel gesagt gestocktes öl und würde genau das selbe wie oben beschrieben machen.

obwohl ich sagen muß, daß ich das getriebefett nicht kenne.

Geschrieben
Ölbad ist der richtige technische Fachausdruck.

Trotzdem würde "Öldusche" die Sache bei ner Vespa besser treffen, da die Kupplung deutlich über dem maximalen Ölstand sitzt und letzlich nur über die drehenden Zahnräder angespritzt wird.

:-D bobcat

... aber bitte mit Massagekopf, nicht, dass die Kulu zu verspannt wird :-D:-D (Ödusche, ned schlecht!)

LG und FW (frohe Weihnachten)

Stephan

Geschrieben

obwohl ich sagen muß, daß ich das getriebefett nicht kenne.

in einigen vorkriegsmotorrädern wo es eine primärkette(motor-gaytriebe)und eine sekundärkette(getriebe-hinterrad)gab war doch sowas drinn.die hatten aber auch eine trockenkupplung.

ist das alles kacke,oder stimmt das so?hab das nur mal so gehört,ich intressiert mich auch nicht so richtig.

Geschrieben

na dann war ich schon richtig, mit der kupplung...

rayal enfield motorräder haben zum beispiel fett anstatt öl im gaytriebe!

das mit der zähflüssigkeit von öl im winter lass ich nicht gelten, weil ja zum beispiel das vorderrad im winter dann fast blockieren müsste... :wasntme:

ich dacht nur, dass das evtl. mal wer probiert hat, oder es vielleicht ne möglichkeit gibt in der richtung.

-ich wollt ja einfach mal nen motor, der wirklich nicht tropft... :-D :wasntme: :-D

Geschrieben

Ist ein Spezialfett in den Methusalemgetrieben, schimpfte sich damals Ambroleum, heutzutage hat z.B. Shell Retinax G eine ähnliche Konsistenz. Diese Ambroleumgaytriebe haben aber alle eine Trockenkupplung. Der Grund für die Verwendung dieses Fließfettes entspricht weitestgehend auch Deiner Intention, das Zeuch blieb bei den damals eher bescheidenen Wellendichtungen (i.d.R. Filzringe) halt etwas länger im Getriebe drin als Öl.

Geschrieben

Ambroleum

so heißt das zeug,war noch irgendwo in meinem hinterkopf,hab aber den namen vergessen.

naja ich interresiere mich halt nur für die "modernen" fahrzeuge aus blech mit den kleinen rädern wo motor und gaytriebe in einem metallklumpen beisammen sind.

Geschrieben
-ich wollt ja einfach mal nen motor, der wirklich nicht tropft... :-D :wasntme: :-D

Also wer in Zeiten von Silikondichtmasse damit noch Probleme hat,dem ist echt nicht zu helfen :-D

Papierdichtung raus Silikon rein.An der Schaltraste dafür 2 Dichtungen + Silikon, und es hat sich ausgetropft.

Grüsse Sven

Geschrieben
das mit der zähflüssigkeit von öl im winter lass ich nicht gelten, weil ja zum beispiel das vorderrad im winter dann fast blockieren müsste... :wasntme:

...kannst gelten lassen was du willst, trotzdem wird ein getriebeöl für den sommerbetrieb im winter zähflüssiger und die gangräder drehen nichtmehr so frei wie sie sollten und es erschwert das Gangeinlegen weil die zahnräder mehr aneinander kleben und das schaltkreuz nichtmehr zwischen ihnen hinund herflutschen kann.

Geschrieben
...kannst gelten lassen was du willst, trotzdem wird ein getriebeöl für den sommerbetrieb im winter zähflüssiger und die gangräder drehen nichtmehr so frei wie sie sollten und es erschwert das Gangeinlegen weil die zahnräder mehr aneinander kleben und das schaltkreuz nichtmehr zwischen ihnen hinund herflutschen kann.

solange bis das ganze betriebstemperatur erreicht hat :-D

also das was am zweitacktmotor sifft ist eigentlich nicht so wirklich hauptsächlich das getriebeöl. und fliessfett ist ja nun auch nicht gerade radnabenfett und auch eher dünnflüssig.

nicht böse gemeint, aber bei manchen fragen frag ich mich echt wie man auf solche ideen kommt

:-D

Geschrieben (bearbeitet)

probiers doch - und erzähl, wie du den Fettwechsel durch die Ablassschraube bewerkstelligt hast... :-D) neneee hör auf die anderen und gönne deiner Kupplung das Duschbad!

Bearbeitet von pötpöt
Geschrieben
...kannst gelten lassen was du willst, trotzdem wird ein getriebeöl für den sommerbetrieb im winter zähflüssiger und die gangräder drehen nichtmehr so frei wie sie sollten und es erschwert das Gangeinlegen weil die zahnräder mehr aneinander kleben und das schaltkreuz nichtmehr zwischen ihnen hinund herflutschen kann.

Bist dir da sicher?

Ich würd eher tipen, dass da die Kupplung nicht mehr so macht was sie soll.

Grüßle

Chris

Geschrieben (bearbeitet)

kann man auch limo in den tank kippen?

hatte ich mal gehört, soll echt flott fahren damit!

:-D

ps: ist doch wohl klar, dass öl bei kälte dick wird, merkt man übrigends auch beim auto: kalt -lässt sich schwer schalten: da ist aber keine ölbadkupplung ...

Bearbeitet von px_power
Geschrieben
Bist dir da sicher?

Ich würd eher tipen, dass da die Kupplung nicht mehr so macht was sie soll.

Grüßle

Chris

ja, bin ich mir sicher :-D

vorallem als es noch die 2 unterschiedlichen getriebeöle von Castrol gab, die in der weißen flasche mit roter spitze, hat man stark den unterschied gemerkt welches öl man gefahren ist.

@zero cool:

"solange bis das ganze betriebstemperatur erreicht hat " hast natürlich völlig recht, daß kann aber im winter doch ne weile dauern und es ging ja nur um den effekt und nicht darum ob man für den winter ölwechseln muß.

Geschrieben

also, nur mal so nebenbei:

ich wollts nur wissen, was vor- und nachteile sind und obs sinn macht und mir ist klar, dass die meisten flüssigkeiten bei kälte zäher fliessen und da fett so schon recht zäh ist, wirds wohl auch nicht besser bei kälte...

nur, wie machen das die alten moppeds, die mit fett im gaytriebe fahren??? -im winter einfach nicht schalten???

ist ja auch wurscht, das mit der kupplung leuchtet ein und ich hab meine (sf) motoren inzwischen auch ganz gut dicht bekommen.

aber anscheinend hat das thema trotz absurdität (wie ich bei manchen durchzuhören war) bei einigen interesse geweckt... :wasntme:

Geschrieben

...es gibt da das sog. elephantentreffen... :-D , dort sind auch einige vorkriegsgespanne zu sehen. die piloten sind m.e. definitiv schmerzfrei..

ein weiteres highlight: crystal-rally! , da müssen! die fahrer beirischer (mittlerweile berliner..) motorräder nen kocher unter der ölwanne platzieren, um die dinger starten zu können.

abgesehen davon, ist es (selbst für gsf-relationen) ausgemachter schwachsinn!, das getriebeöl gegen fett austauschen zu wollen.

wenn es wen interessieren würde, welche moppets z.b. in kardanantrieben fett brauchen,

empfehle ich mal die anfrage in dementsprechenden foren!!,

dem idioten der sein öl ablässt und mit der fettpresse den block volldrückt.. - gebe ich gerne eine flasche mitleids-absinth aus.

lässt das noch fragen aus? sinn machen würde z.b. "welches fett an welcher stelle.." ???

nix für ungut..

tobi

Geschrieben (bearbeitet)

harte worte! :-D

wie schon erwähnt, bin ich beim lesen einschlägiger zeitschriften draufgekommen, dass fett im getriebe wohl mal angesagt war und hab einfach mal den gedanken weitergesponnen. (wie so viele spinnereien hier im forum!)

da ich leider nicht zu den studierten köpfen im forum gehöre, habe ich einfach versucht, jemanden zu finden, der dazu eine ahnung hat! hat bi shierher auch super geklappt.

-und ich denke, das ist sinn eines jeden internet-forums: mit leuten in kontakt zu kommen, die anderes wissen als ich.

@cal.68: "dem idioten der sein öl ablässt und mit der fettpresse den block volldrückt.. - gebe ich gerne eine flasche mitleids-absinth aus."

da ich nicht dieser idiot sein wollte, hab ich vorher hier gefragt!

und ich wollte nicht fett in meinen motor pressen, sondern eigentlich nur wissen, ob in die richtung mal jemand gedacht hat und was dagegen spricht! -das weiss ich inzwisschen und habs auch gefressen!

und nun allen geile weihnachten!

edit sagt noch, dass sie jetz zwar immer noch nicht weiss, welche getriebe mit fett gefahren werden und vor allem warum, aber sie traut sich jetz auch nicht mehr nachfragen!

Bearbeitet von kriegy
Geschrieben
...

edit sagt noch, dass sie jetz zwar immer noch nicht weiss, welche getriebe mit fett gefahren werden und vor allem warum, aber sie traut sich jetz auch nicht mehr nachfragen!

Steht doch da oben global umrissen: "Oldtimergetriebe" mit Trockenkupplung und "schlechten" Wellendichtringen.
Ist ein Spezialfett in den Methusalemgetrieben, schimpfte sich damals Ambroleum, heutzutage hat z.B. Shell Retinax G eine ähnliche Konsistenz. Diese Ambroleumgaytriebe haben aber alle eine Trockenkupplung. Der Grund für die Verwendung dieses Fließfettes entspricht weitestgehend auch Deiner Intention, das Zeuch blieb bei den damals eher bescheidenen Wellendichtungen (i.d.R. Filzringe) halt etwas länger im Getriebe drin als Öl.
Geschrieben

Die Menge an Öl im Getriebe ist hauptsächlich zur Kühlung da und trägt zur gleichmässigeren Temperaturverteilung bei. Zum Schmieren an sich würde schon wesentlich weniger Öl reichen.

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