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Das GSF Heulsusen Topic / Kummerkasten, der offizielle GSF Kummerkaste


Darkstar

Empfohlene Beiträge

vor 8 Stunden hat Dieta folgendes von sich gegeben:

Ich schaue gerade die Doku über Rechte.  
Mir ist schlecht! :repuke:

Wie können sie nur?!

Wieso dürfen sie nur?!

Warum denken sie nicht!?

:repuke::repuke::repuke:

:cry:

Wie hirnverbrannt! 
 

:-( 


 

Ich kann sowas nicht lange anschauen - ich krieg das nicht hin! :cry:

 

 

Meine Oma nahm meiner Mutter am Sterbebett das Versprechen ab, dass sie sofort auswandern soll, falls es jemals wieder wie 1933-1945 wird. 
Sowas darf nie wieder passieren! 
 

Tja, es ist allgegenwärtig...:repuke:

 


 

 

 

Gestern Abend zufällig aufm 2. den FIlm mit Diane Kruger geschaut, "aus dem Nichts".

Und ich war, wie beim ersten Mal, ziemlich fertig, ob der Story.

Gerade die Sache mit dem Kind ist ziemlich heftig und die Situation für die Mutter wird in diesem Film ganz gut beleuchtet.

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Dieser Hass und diese Dummheit. Wie sie die Paragraphen aus dem Strafgesetzbuch inne haben, damit sie vermeintlich nicht wieder verknackt werden. Dieses pseudo Wissen und Selbstbewusstsein. Kennen keinen Krieg, aber wünschen sich das dritte Reich zurück. Die haben nichts begriffen und nichts geschaffen im Leben. 
Die Flyer, Flaggen, Taschen usw. - wer druckt denen sowas! Allein da wird klar, wie vernetzt die sind. Denen ihre Hirngespinste sind gefährlich! 
Da wurde aus rechtlichen Gründen ein Gedächtnisprotokoll nachgesprochen - ein AFD Führungsmitglied spricht davon, Deutschland mit Flüchtlingen zu überschwemmen, damit die Deutschen aufwachen und die Flüchtlinge könne man später immer noch erschiessen oder in die ...Kammer stecken. 
Ich empfinde es als unsere Pflicht für immer an den Holocaust zu erinnern und jede Schulklasse sollte ein KZ besuchen müssen!  
Meine Güte, wir reden hier von Menschen!

 

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  • 3 Wochen später...

Nur falls jemand genauso neugierig ist wie ich und wissen möchte, wer hinter belltower News steckt.

Quelle

Ich verlinke hier nur, um euch das googlen zu ersparen. Absolut wertfrei.

(Mir persönlich gefällt es aber, dass es ein Netz gegen Nazis gibt)

Bearbeitet von pehaa
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Doppel-Post:

 

Ich bin in einer sehr bunten Welt aufgewachsen mit wunderbaren Menschen von überall her. - Habe Menschen noch nie nach ihrem Geschlecht, Herkunft oder ihrer sexuellen Orientierung unterschieden. Um unser Hotel-Restaurant auf einem Portal offiziell als "Gayfriendly" zu führen, muss ich jetzt ein Onlineseminar belegen, um zu erfahren, welche Vokabeln ich benutzen darf, welche nicht, wie ich meine Gäste ansprechen darf und wie der Umgang sein sollte. Ich könnte verstehen, wenn man einfach mal wieder eine allgemeine Umgang-mit-Kunden-Auffrischung bekommt. - Schadet uns allen nicht! Aber dass empfinde ich wirklich als Farce! Als ich dann darum bat auch ein Siegel für "Kein Platz für Nazis" zu bekommen, hieß es, man sei nicht politisch. Echt jetzt?

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Habe mich auch dagegen entschieden. Ich empfinde es als Trauerspiel, dass man das im 21. Jahrhundert noch benötigt. Wie sagte gestern ein guter Freund: “Schreib einfach dazu, dass die engsten Freunde deiner Familie schwul sind.“ Er hat sich, wie einige andere auch, sehr darüber amüsiert. Als ich ihn bat, statt meiner Person daran teilzunehmen, erklärte er mir, dass ich dann niemals das Güte-Siegel erhalten würde. 
@berlinwestside brachte mich auf die Idee, ein eigenes Siegel zu kreieren. Not bad! 

Das beste Zitat in dieser Woche las ich von Smudo: "Antifaschist zu sein ist erste Bürgerpflicht!“

Ich war ganz klein, da waren bei uns Mary & Gordy zu Gast - meine Welt bleibt pink, bunt und 
offen für alle, die es auch sind!

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Es geht nicht um die Sichtbarkeit vor der Tür oder Etikettierung, es geht um Kennzeichnung auf Webseiten/Nachschlagewerken, damit sich LGBTQIA+ informieren können, wo man sich nicht verstellen/verstecken muss, bei wem man gerne das Geld lässt. Es geht um das Unterlassen von Sprüchen, die man natürlich nie so meinte. Es geht um Awareness
 

vor 10 Minuten hat Dieta folgendes von sich gegeben:

Er hat sich, wie einige andere auch, sehr darüber amüsiert.


Part of the problem …

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vor 12 Minuten hat sähkö folgendes von sich gegeben:

Es geht nicht um die Sichtbarkeit vor der Tür oder Etikettierung, es geht um Kennzeichnung auf Webseiten/Nachschlagewerken, damit sich LGBTQIA+ informieren können, wo man sich nicht verstellen/verstecken muss, bei wem man gerne das Geld lässt. Es geht um das Unterlassen von Sprüchen, die man natürlich nie so meinte. Es geht um Awareness
 


Part of the problem …


Er ist selbst schwul! Und ich habe darüber viel mit meinen "schwulen” Freunden geredet. 


 

Mir ist auch bewusst, was dieses Zertifikat bedeutet, aber ich habe mir die Seite genau angeschaut und mich bewusst dagegen entschieden! 
Kollegen die das nötig haben, sollten sich selbst überdenken! 

Bearbeitet von Dieta
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vor 51 Minuten hat sähkö folgendes von sich gegeben:

Es geht nicht um die Sichtbarkeit vor der Tür oder Etikettierung, es geht um Kennzeichnung auf Webseiten/Nachschlagewerken, damit sich LGBTQIA+ informieren können, wo man sich nicht verstellen/verstecken muss, bei wem man gerne das Geld lässt. Es geht um das Unterlassen von Sprüchen, die man natürlich nie so meinte. Es geht um Awareness
 


Part of the problem …

Wo fängt das dann an und wo hört das auf? Muss ich mir jetzt für jede Gruppe nen Nachweis meiner Awareness auf die virtuelle Tür kleben? Ich bin zu jedem freundlich, der sich meldet und sich nicht wie ein Arsch benimmt. Muss ich der Welt nachweisen, dass ich per se ein zu allen netter Kerl bin? 

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vor 32 Minuten hat reusendrescher folgendes von sich gegeben:

Den Hotelier will ich sehen, der sich das jetzt noch aussuchen kann... Homos, Frauenrechtler*Innen, Scooteristen, Rabbis, Musiker, Turbanträger, +++, dürften doch mittlerweile überall in der Branche gern gesehene Gäste sein?

Kann da nur für uns sprechen, aber waren sie vorher auch schon.

Unsere treuesten Stammgäste, als das Restaurant noch offen war, waren schwul und kamen auch ohne Sticker auf der (virtuellen) Tür, sondern weil sie auch schon aus den Zeiten von Danis Eltern wussten, dass man bei uns sein kann, wie man ist, solange man damit keinem auf die Eier geht. Frei nach Rosa Luxemburg..... 

Bearbeitet von bischof
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Rhetorische Fragen: Woher weiß ein queerer/trans Mensch auf der Reise, dass euer Etablissement frei von dummen Sprüchen, bis hin zu Schlimmerem zu ihnen ist, wenn sie sich euch gegenüber nicht verstellen? Stehen die mit euren schwulen Freunden und Stammgästen im Austausch? 

 

vor 3 Stunden hat bischof folgendes von sich gegeben:

Muss ich der Welt nachweisen, dass ich per se ein zu allen netter Kerl bin?

 

Immer diese Verallgemeinerungen :sigh:. Ich kenne die Schulung, von der ihr berichtet, nicht. Von der Beschreibung scheint es eine Awareness-Schulung zu sein, und die schadet auch Leuten, in deren professionellen Arbeitsumgebung es darauf ankommen würde, nicht, selbst wenn deren Freundeskreis LGBTQIA+ enthält – weil sie es selbst nicht sind, und diese Probleme im Alltag ihr Leben lang nicht persönlich erleben, ertragen, aushalten müssen. Wer zu dieser Gruppe gehört, tut das auch, wenn die hetero Freund_innen wieder zu Hause sind. Es sind nicht alle so robust oder zeigen es euch gegenüber, wenn sie es nicht sind.

 

Die Probleme mit Diskriminierung in der Kommunikation machen sie unter sich aus, nicht mit euch. Damit sich das ändert, gibt es Schulungen/Workshops/Konzepte … you name it.

 

vor 3 Stunden hat Dieta folgendes von sich gegeben:

ich habe mir die Seite genau angeschaut und mich bewusst dagegen entschieden! 

 

Okay.  

 

vor 3 Stunden hat Dieta folgendes von sich gegeben:

Kollegen die das nötig haben, sollten sich selbst überdenken! 

 

Es sind mehr, als mensch denkt. q.e.d.:

vor 3 Stunden hat bischof folgendes von sich gegeben:

Muss ich mir jetzt für jede Gruppe nen Nachweis meiner Awareness auf die virtuelle Tür kleben?

 

Bei Awareness-Konzepten geht es i.d.R. um mehr als nur eine diskriminierte Gruppe, und ein bißchen eigenverantwortliche Transferleistung zu anderen Themen schadet nicht.

Bearbeitet von sähkö
1. Absatz grammatikalisch korrigiert.
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vor einer Stunde hat sähkö folgendes von sich gegeben:

Rhetorische Fragen: Woher weiß ein queerer/trans Mensch auf der Reise, dass euer Etablissement frei von dummen Sprüchen, bis hin zu Schlimmerem zu ihnen ist, wenn sie sich euch gegenüber nicht verstellen? Stehen die mit euren schwulen Freunden und Stammgästen im Austausch? 

 

 

 


Jedes Hotel und jedes Restaurant sollte einen gewissen Umgang wahren, um weiterhin Gäste empfangen zu können. Ich behaupte auch, ist ein Hotel oder Restaurant heute Menschen gegenüber diskriminierend, egal in welcher Form, geht sowas heute vor allem in den Communitys sehr schnell viral. 
Und ganz ehrlich? Es bringt auch nichts so ein Zertifikat zu machen, aber es nicht verstanden zu haben oder es im schlimmsten Fall nicht umzusetzen. 
Ich wurde in meinem Leben wegen meiner Figur schon so oft angegriffen und weiß was Diskriminierung bedeutet, auch hier! 
Im Übrigen kenne ich niemanden, der sich Hotels so sucht. 

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  • 3 Wochen später...
Am 23.10.2020 um 14:06 hat bischof folgendes von sich gegeben:

Wo fängt das dann an und wo hört das auf? Muss ich mir jetzt für jede Gruppe nen Nachweis meiner Awareness auf die virtuelle Tür kleben? Ich bin zu jedem freundlich, der sich meldet und sich nicht wie ein Arsch benimmt. Muss ich der Welt nachweisen, dass ich per se ein zu allen netter Kerl bin? 

 

Ich weiß es auch nicht. Als durchpubertierter, fleischessender weißer Hetero ohne Behinderung bin ich halbautomatisch "Teil des Problems" ? Also - weil ich keins habe bin ich ein Arsch? 

Diese Awareness-Sache ist gut für Alle, die sich benachteiligt fühlen. Minderheiten, die benachteiligt werden, dürfen und müssen darauf aufmerksam machen. 

 

Im Gegenzug würde ich mir aber auch das Bemühen um eine echte Normalisierung der nach eigenem Empfinden betroffenen Menschen/Gruppen wünschen.

Ich sehe bei diesem Drang in Medien und Öffentlichkeit oft mehr das Bemühen, eine Sonderstellung zu erreichen, als echte Gleichberechtigung (die im Alltag ja ziemlich unauffällig ist/wäre). 

 

Menschen sind nett oder nicht. 

Farbe, mit wem sie ins Bett gehen*, wie viele Extremitäten sie haben, ob sie an Gott glauben und an welchen, - das ist mir ziemlich egal. Ich WILL gar keine Rücksicht auf etwas wie sexuelle Orientierung oder Religion nehmen, weil es mich nichts angeht und mich nicht interessiert.

Und ich will auch nicht, dass mir das Wissen darüber aufgedrängt wird. "Ich bin Trans, ich möchte bitte dass Du das respektierst" - ist eine Ansage, die ich echt nicht hören will. Weil es die Aufforderung zu einer "besonderen Behandlung" ist, nicht zu einem gleichberechtigten normalen Umgang miteinander. 

 

*mit meiner Freundin wäre uncool, die/den/das würde ich dann durchaus so richtig durchdiskriminieren wollen

 

Bearbeitet von Michi_HH
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vor 6 Stunden hat Michi_HH folgendes von sich gegeben:

"Ich bin Trans, ich möchte bitte dass Du das respektierst" - ist eine Ansage, die ich echt nicht hören will. Weil es die Aufforderung zu einer "besonderen Behandlung" ist, nicht zu einem gleichberechtigten normalen Umgang miteinander. 

Tja, das Problem dabei ist, dass es nicht hilft, dass es DICH nicht interessiert. Ab und an muss ziemlich laut auf Probleme hingewiesen werden, bevor diese sich lösen lassen.

Ich finde es ok, dass öffentlich darüber gesprochen wird, da es sonst in sehr vielen Köpfen überhaupt nicht ankommt. Debatten sind wichtig. Klar, dass es dem Einzelnen vielleicht irgendwann zu viel wird.

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@Michi_HH: Wenn’s provoziert würde ich einfach ehrlich und klare Kante dagegenhalten- „’tschuldigung, aber den Schnack hätte es bei mir jetzt echt nicht gebraucht, danke, bin aufgeklärt. Und sonst so?“

 

Aber da stecken doch echt Schicksale dahinter.

 

Bei denen kommt doch oft so einiges zusammen, da stecken wohl erstmal jahrelange Prozesse und harte Arbeit am Selbstwertgefühl und Selbstfindung dahinter, bis es irgendwann zu einem „Ich bin Trans und möchte, dass Du das respektierst“ gereicht hat. Wenn das dann in Gesellschaft mal unpassend, hölzern oder holprig rüberkommt, dann vielleicht, weil noch nicht alle Prozesse abgeschlossen sind. Vielleicht meinte sie aber auch nur: „Ich bin Trans und möchte, dass Du das weißt“, anstatt nach dem 10. Drink eine Szene zu riskieren, wenn der Groschen fällt. Auch wenn sie gar nichts von einem wollte. 
 

Würde das echt nachsehen, haben doch alle normalen Probleme auch, und dann oft noch viele Familienkrisen, gesellschaftliche Ablehnung und Verletzungen obendrauf.
 

So, wie wohl nicht nur ich hier, mit 16 auf den Roller zu steigen, Soul zu hören, Mädels abzuschleppen (oder es zumindest zu versuchen) und zu beschließen: „ich bleib jetzt einfach mal für immer so“ ist eben nicht jedermanns Los.

 

Tja, und dieses kollektive sich-selbst-abfeiern ist bei „denen“ doch auch kulturell bedingt, einerseits, weil es (oft notwendigerweise) deren Selbstwertgefühl in einer immer noch ziemlich konservativen Gesellschaft hebt (keine Ahnung, wieviel Frust die unter der Woche wegstecken müssen) und andererseits, weil sie ja erst vor ein paar Jahren wirklich angefangen haben, zu feiern. Bis ‘96 oder so war das ja alles noch strafbar (dafür aber z,B. Vergewaltigung in der Ehe nicht. Neanderthaler.).

 

Na, und wenn sie sich einfach nur so abfeiern, warum nicht (auch wenn viele einen echt fragwürdigen Musikgeschmack haben. Man muss ja nicht mitfeiern. @Dieta da kennst Du Dich besser aus, Du bist mit denen ja grossgeworden).


Aber die tun doch nix (ausser vielleicht die Tunten (ok, weil damals Selbstbezeichnung) die in den 70’ern und 80’ern in der Schmuckstrasse (hinterstes St.Pauli) regelmäßig mit Handtaschen und Fäusten die Männer verkloppt haben, die (tatsächlich) brave Mädchen belästigen. Die waren damals schon Legende. Da herrschte Zucht und Ordnung! :-D Um die Junkies haben sie sich auch tw. aufopfernd gekümmert, als die noch gar keine Ressourcen hatten).

 

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vor 18 Stunden hat PK-HD folgendes von sich gegeben:

 

Ich finde es ok, dass öffentlich darüber gesprochen wird, da es sonst in sehr vielen Köpfen überhaupt nicht ankommt. Debatten sind wichtig. Klar, dass es dem Einzelnen vielleicht irgendwann zu viel wird.


schrob ich ja. Ist erlaubt und soll bei Bedarf auch so gemacht werden. 
Aber in einem Hotel anzurufen und zu fragen, ob die Unterkunft auch ein bestimmtes Label an der Tür hätte, weil man ja XY sei und sich sonst diskriminiert fühle, finde ich einfach ‚drüber‘. 
 

 

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vor 14 Stunden hat reusendrescher folgendes von sich gegeben:

 

 

Aber da stecken doch echt Schicksale dahinter.

 

...

 

 

 


Aber die tun doch nix (ausser vielleicht die Tunten (ok, weil damals Selbstbezeichnung) die in den 70’ern und 80’ern in der Schmuckstrasse (hinterstes St.Pauli) regelmäßig mit Handtaschen und Fäusten die Männer verkloppt haben, die (tatsächlich) brave Mädchen belästigen. Die waren damals schon Legende. Da herrschte Zucht und Ordnung! :-D Um die Junkies haben sie sich auch gekümmert)

 


... ich hab über 10 Jahre auf der Reeperbahn gewohnt. Laut und schrill ist ok für mich. Ja, ‚bei denen’ (wen auch immer du genau meinst) stecken sicher Schicksale dahinter. Schlimme Kämpfe mit sich selbst und allen anderen. 
 

vielleicht muss man als Mitglied einer Minderheit aber auch anerkennen, dass man eben genau das ist. Und auch in einer formellen Gleichberechtigung (für die jedes Recht zu kämpfen gilt) nicht möglich ist, jeder Minderheit die gleiche Darstellungs-Intensität und zum Beispiel eigene WCs anzubieten. Weder was Barrierefreiheit für alle denkbaren Beeinträchtigungen angeht (blind, gelähmt, ...) noch was psychische oder seelische Vorlieben oder Besonderheiten (Platzangst, Hypochondrie,...) betrifft wäre das realistisch möglich. 
 

Eine Gesellschaft kann bei aller Akzeptanz eben zwar offen und freundlich sein, aber es niemals jedem recht machen. 
 

und so muss man auch nicht jedem Fremden seine eigene Besonderheit aufdrängen oder deshalb etwas Anderes erwarten als ‚ok, mach, aber ich bin nicht interessiert‘. 
 

...oder?

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