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bearbeiteter original Zylinder...


morpheus

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Es hat ja nicht grundsätzlich jeder Graugußzylinder thermische Probleme. Denke, daß der Originale auf jeden Fall unter 20 PS bleibt. In diesen Regionen brauchst du dir über die thermische Grenze denke ich noch keine Gedanken machen. A und O ist wie immer , und auch bei Aulzylinden, die richtige Vergasereinstellung. Ohne bekommste jeden Zylinder kaputt!

Und zum Thema Polini und Haltbarkeit findest du hier ja auch einiges, was mit den bekannten Vorurteilen aufräumt.

Manni

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Habe schon zahlreiche Orig.Tunings gemacht, immer ohne größere therm. Probleme, solange richtig eingestellt und abgestimmt! Kolben und Zyl. sind wesentlich stabiler, Kolben "konisch" und nicht "zylindrisch" und halt auch entsprechend gut gefertigt, toleranzen stimmen besser,....! Zum Nacharbeiten und feintunen bleibt auch noch genug zu tun (bringt etwa 2PS!), mit allem Pipapo sind aber 20PS so ziemlich die Schallmauer, nicht zuletzt der langen Gaswege und kleinen Querschnitte wegen!

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@Luzifer:

2 PS sind schon o.k., denn es sollte ein Tourendampfer sein. Hatte ja schon mehrere Posts zu den Themen. Meinem derzeitigen Polini mit PM traue ich aus bekannten Gründen nicht auf langen Touren mit Autobahn.

Du hast ja schon öfter was dazu geschrieben, hält der Polini mit Sito bzw. T5 Auspuff auf der Autobahn besser????

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Nun geb ich auch mal meinen Senf dazu.

Ein sehr bekannter GO-Kart Tuner (Hübchen= der mit den Vergasern) sagte mal zu mir, dass Aluzylinder scheiße sind und die Graugusszylinder mehr Leistung bringen. Wegen Klemmer meinte er, dass nur genügend Spiel vorhanden sein sollte.

Für einen Kunden (jetzt Tourenwagenfahrer) frisierte er einen 80er original Zylinder auf über 20 PS (Standfest).

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Du weißt aber schon, daß Rennkarts nach (fast) jedem Rennen den Zylinder etc. wechseln!? Ein gut gemachter Gußzylinder ist auch keineswegs Sch..., vorallem wenn wassergekühlt! Beim Polini ist leider die Verarbeitung unter jeder Kritik - ich sag nur "Rohling!" - und der Kolben ist schlicht eine Fehlkonstruktion, fern jeder Kolbenbaukunst!

Daher mein obiges "Glücksache", denn zumeist ist's nur eine (kurze) Frage der Zeit bis zum ersten Klemmer, was jedoch keineswegs bedeuten muß, daß man den Zyl. gleich in die Tonne stecken kann! Zumindest einen Finger an der Kupplung ist wohl oberstes Gebot beim Polini-210!  

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Kleine Anmerkung von einem kleinen Smallframefahrer:

Fahre seit einem Jahr den Polini 50 (ja ich weis der ist winzig) und auch Langstrecken. Ich hatte noch nie einen Klemmer oder Stecker, kein Mucken - nochnichtmal auf bösen Bergabfahrten. Immer fahre ich mit der Hand an der Kupplung aber hatte noch nie ein Problem.

Der Polini ist nicht böse - wirklich nicht :-D

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app. polini

wenn man den bereich um die stehbolzen "öffnet", also die kühlrippen tiefer zieht so da man die stehbolzen sehen kann (wie bei fast allen anderen grau zylindern) würde man dadurch nicht ein entstehen von hitzenestern entgegenwirken??

denn wenn man sich einen, durch stetigen wärmestau eingegangenen, poli-kolben ansieht, erkennt man ja genau an diesen stellen die metallverschmierungen.

dem kolben könnte man ja nachträglich in der ringzone zur konizität verhelfen...

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Ich denke mal dass es beim Klemmen an den Stehbolzen nicht nur um Wärmeableitung geht, sondern auch um so Dinge wie Spannung auf dem Zylinder (die ja logischerweise an den Stehbolzen am grössten ist). Könnte ja sein dass allein durch die Spannung die Materialausdehnung etwas anders verläuft und die Zylinderwand sich durch die Ausdehnung nicht soweit nach aussen bewegt wie sonst...

Ansonsten: Der grosse Winkelschleifer mit entspr. Scheibe und ab dafür  :D Danach noch dünn mit hitzebeständigem Mattschwarzlack drüber und gut sollts sein.

Aber nen richtigen Effekt würde ich mir davon nicht erwarten: Im Endeffekt verkleinert sich dadurch sogar die Wärmeableitungsfläche, nur an manchen Stellen kommt die Kühlluft näher an den Kolben ran (kleinerer Weg für Wärmetransport). Also einmal besser + einmal schlechter = ??? Probiers mal aus, stimm deinen Polini mager ab und berichte danach ob er immer noch an den Stehbolzen klemmt!   :-D  Aber nix für ungut...

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Achja: Vierpunktklemmer kommen genauso an Zylindern mit offenen Stehbolzen vor und Einpunktklemmer (z.B. am Auslass) auch an Zylindern mit gekapselten Stehbolzen.

Hab z.B. grad neben mir nen Kolben von nem 172er Malossi liegen der (u.a.) an den Stehbolzen geklemmt hat. Mit offenen Stehbolzen.

Wir könnten doch mal ne Umfrage starten von wegen Klemmern in Bezug auf Stehbolzenlösung...

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@schurl:der Kolben hat oben genau den gleichen Durchmesser wie unten am Kolbenhemd. Normalerweise sollte ein Kolben nach "oben" hin im Durchmesser ein klein wenig abnehmen, weil er ja dort direkt die Hitze vom Zylinderkopf und von der Verbrennung abkriegt und sich dort dementsprechend stärker ausdehnt, so dass er im Betrieb wieder ungefähr die Form kriegt die der 207er Kolben so schon hat...

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@wheelspin: Hast denke ich schon ein Stück weit recht...was ich meinte war nur, dass allein die Art der Stehbolzenführung nicht wirklich für die Art der Klemmer verantworltich ist! Und darum gings ja eigentlich (Gefahr eines Vierpunktklemmers verhindern)! Aber davon abgesehen wird in Kolben nun mal am Auslass am heissesten. Und wenn er dafür nicht entsprechend präpariert wurde (konische + nicht-runde Form) siehts für die Auslassgegend nicht gut aus...

Da ist es wohl besser, à la Lucifer und Konsorten den Kolben entlang der Stehbolzen anzuschleifen und damit genau dort etwas schmäler zu kriegen. Und wo nix ist dehnt sich nix aus und wo sich nix ausdehnt...... klemmt nix  :-D . Ist klar dass das kein Allheilmittel sein kann und solche Klemmer immer noch möglich sind. Aber ich halte diesen Weg für einfacher als aufwendig zwischen jeder einzelnen Kühlrippe viermal flexen zu müssen und dabei noch aufpassen, dass nicht zuviel wegkommt.... Kolben anschleifen, dann noch Ölbohrungen im Kolbenhemd dazu und du solltest schon einiges an Standfestigkeit gewonnen haben!

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Alle Vespa-Zyl. haben Probleme mit der Kühlung im Stehbolzenbereich und zumeist unterhalb des Auslaßes, manche mehr, manche weniger! Daher meine zigfach bewährte und gepostete Überarbeitungsmethode.

Am heftigsten Probleme hat aber der 210er Polini! Die liegt einerseits an seinem Leistungspotential und den rel. kurzen Steuerzeiten,anderereseits an seinem Schrott-Kolben!! Ein guter Kolben ist schon mal leicht konisch zu den Ringen hin, und ebenso leicht oval (in Kolbenbolzenrichtung kleiner!), der Polini ist zylindrisch und außerdem schwach dimensioniert! mehr braucht man da eig. nicht zu sagen!

Wie sehr ein Kolben oval bzw. konisch zu sein hat, wird bei der Zylinderentwicklung berücksichtigt und gegebenenfalls korrigiert. Orig.Piaggio-Zyl. sind ein gutes Bsp. recht guter Zyl./Kolben Harmonie: gehen sie fest, ist meist etwas anderes die Ursache! Polini hat mittlereweile zigtausend der 210er Kits verscherbelt, aber der Kolben ist immer noch Schrott (das ist auch keine Preisfrage!) wie vor 20 Jahren - irgendwie spricht das nicht für Polini, oder?

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    • Ich wollte kurz eine Rückmeldung, dass die COSA wieder läuft.   @ Doc Med: Vielen Dank für die Tip. Zusätzlich zum Düsenstock, welchen ich komplett zerlegt und gereingt habe, wurde auch die Nebendüse ausgebaut und alles komplett gesäubert.   Alles schön wieder zusammengebaut und sie läuft wieder!     VG Boris
    • Bei uns war im Teig schon immer Milch mit drin. Also Eier, Milch, Mehl und ne Spur Salz.   Ich mache gerne noch etwas Muskatnuss rein und - wenn ich Spätzle für mich mache (vertrage kein Ei) - statt Ei mit Mineralwasser und Kurkuma im Kochwasser, nach dem Tipp von @Dieta.   Kässpatzen wurden bei uns immer mit Emmentaler und etwas Romadur gemacht. Ich persönlich würde aber auch eher Bergkäse und Emmentaler nehmen und den Romadur einsparen (oder zumindest reduzieren).
    • passt der Plan? https://kabel-schute.de/images/schaltplaene/Vespa 50/v504fach.jpg   Bei dir scheint da mehr zu sein. irgendwo hakt es. Mach mal ein Foto vom kabelkästechen    
    • @Dirk Diggler Eine Langhubwelle lohnt sich beim RT auf jeden Fall, ist schon ein Unterschied zu 58mm. Das Getriebe habe ich ziemlich lang übersetzt (4,6) da ich meistens auf der Autobahn unterwegs bin.
    • Glückwunsch, das klingt alles topp    Ich bin mehr als erstaunt, was der GT-Zylinder offenbar zu leisten in der Lage ist. 124 kmh nach GPS (!) sind beeindruckend und lässt mich ernsthaft überlegen, meinen RT195 aus dem Fenster zu schmeißen, denn von Vmax 124 kmh bin ich deutlich entfernt. Wenn es knapp 105-110 kmh sind, aber mehr definitiv nicht.   Deine 60er-Welle (zu meiner 58er) und dein 30er-Vergaser (zu meinem 28er-Vergaser) werden wohl nicht der Grund sein.    Klar, Vmax ist für mich nicht der wichtigste Wert und entscheidender finde ich Drehmoment, aber auch da wird der GT sicherlich auch o.k. sein?   Was fährst du für eine Übersetzung? Ich fahre 16/46.
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