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luftfilter koso 28


Empfohlene Beiträge

Stimmt schon, daß da wenig voraussagbar ist. Aber die Führung spielt in dem Fall meiner Erfahrung nach schon eine Rolle. Die Luft wird ja (quasi im 90°-Winkel) über den Trompetenrand angesogen, und alles was auf dem Weg dahin liegt oder den "Rand" überdeckt macht Ärger. Ebenso alles, was den geraden Trichterverlauf stört. Der eine oder andere Montagering aus Gummi für den einen oder anderen Wickel-Tüten-Filter ist das beste Beispiel. Darum habe ich extra eine Art Distanzring "um" den Trichterrand gewickelt, um erst da den Luftschnorchel draufzustecken. So saugt der Gaser aus dem Schnorchel schon fast wie aus einer Airbox. Und das ist auf meiner "Testmöhre" definitiv besser. Vorher genügten Schnittfransen der Diagonalwicklung des Neoprenschlauchs der da draufsteckt, um die Kiste im Standgas und unterer Teillast uneinstellbar zu machen.

Edith fügt hinzu, daß ich es bislang unter beiden Aspekten betrachtet habe. Schwingungs- und Druckaspekt eher bei der Volumen- und Querschnittsberechnung von Airbox, Trichterdimensionierung etc., Strömung bei der Gestaltung/Auswahl von Luftschlauch-/Filteranschluß.

Bearbeitet von Lacknase
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Stimmt schon, daß da wenig voraussagbar ist. Aber die Führung spielt in dem Fall meiner Erfahrung nach schon eine Rolle. Die Luft wird ja (quasi im 90°-Winkel) über den Trompetenrand angesogen, und alles was auf dem Weg dahin liegt oder den "Rand" überdeckt macht Ärger. Ebenso alles, was den geraden Trichterverlauf stört. Der eine oder andere Montagering aus Gummi für den einen oder anderen Wickel-Tüten-Filter ist das beste Beispiel. Darum habe ich extra eine Art Distanzring "um" den Trichterrand gewickelt, um erst da den Luftschnorchel draufzustecken. So saugt der Gaser aus dem Schnorchel schon fast wie aus einer Airbox. Und das ist auf meiner "Testmöhre" definitiv besser. Vorher genügten Schnittfransen der Diagonalwicklung des Neoprenschlauchs der da draufsteckt, um die Kiste im Standgas und unterer Teillast uneinstellbar zu machen.

Edith fügt hinzu, daß ich es bislang unter beiden Aspekten betrachtet habe. Schwingungs- und Druckaspekt eher bei der Volumen- und Querschnittsberechnung von Airbox, Trichterdimensionierung etc., Strömung bei der Gestaltung/Auswahl von Luftschlauch-/Filteranschluß.

Was iss das für eine karre? Wie lang ist der ansaugtrakt? Eventuell so lang, respektive voluminös das schwingungen herausgepuffert werden? Wie ist der einlass gesteuert? Wie viele unterschiedliche konfigationskombinationen hast du getestet? Kann ja sein das ein konischer trichter (hebo) mit quer zur venturi stehender platte am ende eine aufladeresonnanz erzeugt und der ganze kram samt trichter eben wie ein resonnanzauspuff funktioniert. Die von mir oben als beispiel zitierte firma malossi etwa hat einen dellorto vergaser nachhaltig modifiziert um ihn als teil eines abgestimmten ansautrakts zu verwenden. Habe oben aber ja schon gesagt das ich keine ahnung habe, nur halt zugriff auf ein paar empirische fakten.

Das iss aber zumindest bei dem entwicklungsstand meiner motoren eh' nicht übertragbar, die haben mit aktueller renntechnik (125 ccm und 51 ps) eher wenig gemein. Trotzdem halte ich den bgm filter leistungsmässig nicht für optimal. Dafür passt er halt auf karren bei denen filtermontage normal schwierig ist.

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Alles Schlitzsteuerung ohne Membrane auf GS/3. Entsprechendes auf Lambretta (ebenfalls ohne Membrane). Ansaugweg zwischen 5 cm (gerade) und 12cm (Bogen). Stutzen zwischen 22 und 30mm. Je nach Motor und verwendetem Gasertyp. Immer - sofern möglich - mit und ohne Trichter. Vergaser von Dello UB (23er/24er) über Mikuni TMX (27er) über Dello PHB (24er/28er) über SHB (20er/22er) über Keihin (28er). Test mit 4-Takt- (max 10cm) und 2-Takt-Trichtern (min 3,5cm). Ein 4-Takt-Trichter wurde auch immer wieder mal stückweise abgesägt.

Ich bin übrigens der festen Überzeugung, daß die von Dir beschriebene "quer stehende" Platte so wirkt. Die originale Luffi-Box der GS150 war just so auf "Laderesonanz" ausgelegt, wenn die genauso gerechnet haben wie Ansorg, und das nicht italienischer Zufall war.

Edith fällt noch ein, daß Klingelkapser das wohl auch mal nachgerechnet hatte.

Bearbeitet von Lacknase
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Alles Schlitzsteuerung ohne Membrane auf GS/3. Entsprechendes auf Lambretta (ebenfalls ohne Membrane). Ansaugweg zwischen 5 cm (gerade) und 12cm (Bogen). Stutzen zwischen 22 und 30mm. Je nach Motor und verwendetem Gasertyp. Immer - sofern möglich - mit und ohne Trichter. Vergaser von Dello UB (23er/24er) über Mikuni TMX (27er) über Dello PHB (24er/28er) über SHB (20er/22er) über Keihin (28er). Test mit 4-Takt- (max 10cm) und 2-Takt-Trichtern (min 3,5cm). Ein 4-Takt-Trichter wurde auch immer wieder mal stückweise abgesägt.

Ich bin übrigens der festen Überzeugung, daß die von Dir beschriebene "quer stehende" Platte so wirkt. Die originale Luffi-Box der GS150 war just so auf "Laderesonanz" ausgelegt, wenn die genauso gerechnet haben wie Ansorg, und das nicht italienischer Zufall war

Typische smallframes halt. Sukram hat aber ja auch in einem seiner wegretuschierten beiträge angeregt die eher technischen lambrettafragen lieber zu den kompetenteren frisierten fünfzigern auszulagern.

Mit dem schlitzgesteuerten zeug hab' ich aber leider keinen vertrag. Was fährst du da für einlasszeiten? Je nach dem wie engagiert da eingelassen wird soll das zeug ja irgendwann haarig abzustimmen sein.

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Auf demjenigen, der einem 136er am nächsten kommt, 155°. Also kein Wert, bei dem man um die grundsätzliche Abstimmbarkeit fürchten müßte. Untenrum wird es (meiner Erfahrung nach) erst jenseits der 160° ohne (fitte) Membrane ein bitteres Drehen an der Standgasschraube. Ist dann tatsächlich wie eine defekte Schwimmernadel.

Daß ich das nicht an der SF getestet habe, liegt schlicht daran, daß meine Frau mir verboten hat, ihren Roller "schneller/unzuverlässiger" zu machen. :-D Zudem kommt man in dem sch*** Tunnel eh an nix ran.

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    • Das ein 20 KG leichterer Roller das härtere Fahrwerk haben soll...ok     Längerer Federwrg hat doch nichts mit der Härte zu tun...   Egal..
    • @powerracer   Liest eigentlich irgendwer genau was ich schreibe und die Fotos die ich sende? Ich werde jetzt nicht in das übliche Mimose Spiel einsteigen. 1. Schrieb ich das es eine Einspannvorrichtung gibt mit welcher auch die oberen Pleuelaufen winkelig gehont werden können. 2. Ist es ltm Erinnerung sogar auf den von mir eingescannten Seiten ersichtlich. 3. Schrieb ich nur das das relative Freihand honen bei den Harleys oftmals so betrieben wird da die Pleuel deutlich breiter bauen  4. Wieso Du Dich jedesmal so mokierst wenn andere Meinungen erwähnt werden erschließt sich mir net soll aber ruhig so sein, wird aber anderslautende Meinungen trotzdem net verhindern können.   @richosburlientschuldigung falscher Adressat den ich leider net löschen kann @wos Weiß jetzt net wie sehr Du im einspurigen Bereich verankert bist aber viele 4T 1-2 Zylinder sind nach wie vor rollengelagert wobei es schön langsam eng wird mit den lärmenissionen. Selbst die frühen Kawasaki 4 Zylinder und Suzuki Gsxr hatten rollengelagerte Wellen. Edith: an den Hauptlagern bevor Helmut wieder ein Haar in der Suppe findet    Rlg Christian 
    • Mal wieder weg vom Baumfrevel und hin zum Gärtnerischen. Wer Ziergräser hat, der sollte zumindest jetzt vor den ersten Schneefällen aktiv werden!   Grundsätzlich sind fast alle Ziergräser winterhart. Allerdings erfreuen sich die meisten dieser Gräser, wenn über den Winter das sogenannte "Herz" dieser Pflanze geschützt ist. Weniger wegen dem Frost. Vielmehr wegen der sogenannten Winternässe Diese kann dazu führen, das das Innere des Grashorstest fault, wodurch auch der Wurzelballen massiv geschädigt wird. Daher binde ich die meisten (vor allem die Hohen) säulenförmig zusammen. Der Vorteil ist auch, dass dir der Schnee das Gras nicht auseinander drückt und darunter befindliche Stauden oder auch Rasen erstickt. Oft machen so zerflederte und zusammengedrückte Gräser einen recht schlampigen Eindruck (vor allem in Designer-Gärten) wo ggf. auch mit Zierkies gearbeitet wurde. Optisch ergeben diese zusammengebundene Gräser mit dem ersten Schnee oft einen ganz netten Eindruck.  Vlies habe ich aus optischen Gründen immer weggelassen und ist meines Erachtens auch nicht wirklich notwendig. Auf Folien sollte ebenfalls vollkommen verzichtet werden.   Immergrüne Gräser (meistens eher klein bis mittelhoch) werden nicht gebunden bzw. geschützt! z.B. Carex Sorten oder auch die kleineren Festuca (Schwingel) Gräser etc.   Bei den Gräsern gilt grundsätzlich, dass diese erst im Frühjahr geschnitten werden. Nur dann ist gewährleistet, dass sie auch kräftigst wieder austreiben und sich der Horst vergrößert. Die immergrünen werden in der Regel nicht geschnitten, außer sie werden zu wuchtig. Aber auch da wird bis zum Frühjahr zugewartet.           Im zeitigen Frühjahr wird dann mit der Gartenschere bzw. auch rustikaler mit der Heckenschere jeder Horst retour geschnitten. In der Regel Ende Februar / Anfang März, kurz vor dem Austrieb.
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