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Empfohlene Beiträge

Geschrieben

N`abend und hallo im neuen Schrauberjahr!

Ich könnt kotzen!

Meine 200er mit Polini, PK-Lüra, verstärkte Kupplung und Scorpion hat geklappert wie ein Sack Schrauben also hab ich ihr zu Weihnachten folgende Geschenke gemacht:

Lager neu

Dichtung neu

Siri neu

Rennwelle (Mazzuchelli oder wie auch immer 57mm)

28er Gaserkitt

Malossi Primär

Säubern, Einbau und Probefahrt war super.

Jetzt stand ich eben an der Ampel und auf einmal fängt sie im Standgas wieder an zu Schlagen - also nix wie heim und nachsehen!

Kupplungsgrundplatte gerissen

Kurbelwellennut ausgeschlagen :-D(

Kupplung hatt ein tolles Spiel (macht ordentlich Lärm!)

Wie kann das den bitte sein, Zündung hab ich auf 18 Grad geblitzt, Quetschspalte ist 1,4mm.

Lief im Standgas schon ein bisschen ruppig aber wie soll man das den wegbekommen?

Kann ich die Nut irgendwie Flicken?

Keil mit Kaltmetall einkleben? (Kann mir ja nicht vorstellen daß, das dann hält!)

Ich kann mir ja wohl nicht alle 200km ne neue Welle kaufen!

Die Orginalwelle hatt ich übrigens getauscht weil die Nut ausgeschlagen war und ein Stk. abgebrochen ist! :plemplem: :uargh:

Ich verstehe es einfach nicht?

Geschrieben

Das die Nut ausschlägt ist nicht verwunderlich, wenn die Kupplungsgrundplatte gerissen ist. Das kann sehr schnell gehen, auch bei einer neuen Kurbelwelle. Kann es eventuell sein, daß die Kupplungsgrundplatte schon einen weg hatte und das Aus- / Ein-bauen hat ihr den den Rest gegeben.

Keil sauber mit Kaltmetall einkleben funktoniert eigentlich ganz gut. Habe ich auch schon gemacht. Wenn die Kupplung drauf ist hast Du ja ein geschlossenes System, das Kaltmetall kann nicht weg, selbst wenn es sich von der Kurbelwelle lösen sollte.

Geschrieben

Der Keil ist für die raftübertragung da, das wird mit Kaltmetall nie was.

Hast Du die Kupplung immer mit dem Richtigen Drehmoment angezogen??

War der Keil RICHTIG (der verkantet gerne mal) montiert und neu?

Kupplung nichtig zusammengebaut?

CosaKulu??

Mfg, Heiko.

Geschrieben

Ist eine verstärkte Alt-Kupplung mit aufgeschweißtem Ring.

Die war in ordnung weil ich ja vorher beim Primärwechsel auch die Kupplung neu gemacht hatt.

Ich versuch es mal mit Kaltmetall und wenn das nicht hält dann kauf ich halt mal wieder eine neue Welle! Zum Glück bin ich so unermeßlich Reich :-D

Die Kupplungsmutter hat sich wohl gelöst denn anders kann ja kein Spiel aufkommen!

Zum Glück ist Winter und ich hab noch einen Reservemotor!

Geschrieben (bearbeitet)

wenn sich der sicherungskäfig nicht verflüchtigt hat (nase in der welle abgebrochen), würd ich auf nicht fest genug angezogen tippen - zumindest war es mal bei mir so, mit den gleichen folgen :-D

edit: kaltmetal würd ich mir sparen, kannste eh alles wieder aus dem block holen und im schlimmsten fall noch ne kulugrundplatte dazu. kaltmetal is schon geiles zeug, aber kuluseitig würd ich das nicht nehmen.

Bearbeitet von Das _O
Geschrieben

So gewaltige Kräfte kann der Keil auch nicht übertragen sondern nur die Reibung der Flächenpressung mit vorschriftsmäßig angezogener Mutter.

Und wenn natürlich die Grundplatte reisst ist die Luft(Spannung) raus und alles geht in... Also wenns klappert gleich Motor aus und Handy an und abholen lassen oder schieben zur Schadenbegrenzung.

Geschrieben
sondern nur die Reibung der Flächenpressung

Wie bitte?? Da hat aber einer in Mechanik und/ oder Maschinenelemente gepennt.

Ob die Kulu erst locker war und dann kaputt gegangen ist oder andersrum wird man kaum klären können.

Geschrieben

?kleienr Tipp: Wenn Du die neuen Teile hast, würde ich die Digner mal vermessen. Es ist nicht das erste mal, das Neuteile zueinander zuviel Spiel hatten. Besonders bei Mazzuchelli ist mir das öfters aufgefallen.

Geschrieben

Jepp, genau. denn wenn der Kulukorb schon Spiel auf der Welle hat, dann nützt es gar nichts den so fest wie möglich anzuziehen. Das wackelt und lockert sich. Allerdings wird erst der Keil, dann der Korb und dann die Welle geschädigt.

Geschrieben
Wie bitte?? Da hat aber einer in Mechanik und/ oder Maschinenelemente gepennt.

Ob die Kulu erst locker war und dann kaputt gegangen ist oder andersrum wird man kaum klären können.

Weil man das gerade nicht klären kann, wieso hab ich gepennt?

Geschrieben

Mein Kumpel hatte genau das gleiche Problem, mit ner Cosa Kulu: In der Keilnut eingerissen, Keil abgeschert und Kulukeilnut ausgeschlagen. Wir haben dann die Kulukeilnut zugeschweißt, abgedreht und einen neuen Kulusitz als Büchse aufgeschrumpft, dort rein ne neue Keilnut gefräst und nen Größeren und tieferen Keil eingebaut. Ich bin mir auch nicht sicher, wie lange das Ganze hält, aber bisher gehts! Nur die Ölpumpe kann nicht mehr benutzt werden, weil die Keilnut nicht ganz an den Lagersitz gehen darf, da sonst die Büchse aufreißen würde! :-D

Ist auf jeden Fall besser wie wegwerfen! :-D

Hab mal ne Skizze davon gemacht...

Grüße Felix

Geschrieben

Ich werde die neuen Teile auf alle Fälle erstmal vermessen (nur wenn dann da schon zuviel Spiel ist!?!)

Der Keil hat übrigens gar nichts, anstatt das der Hund wie jeder vernünftige Limakeil abschert hält der einfach und .... (naja ist ja auch ein ordentliches Stk. dicker der gute!)

Positiv gedacht werde ich immer besser und schneller im Motoren aufbauen und Fehler mach ich immer nur einmal :-D ! Und da lieber an meiner als an Fremden Rollern!

Gut fand ich schonmal wie der Roller lief die paar km, da war schön Druck dahinter!

Kennt jem. einen gescheiten Prüfstand im Bereich FfM (ich hab nur Darmstadt ausmachen können und die können angeblich Vespa nicht weil die Reifen zu klein :-D

  • 1 Monat später...
Geschrieben
Weil man das gerade nicht klären kann, wieso hab ich gepennt?
Das war auf diesen Satz bezogen:
So gewaltige Kräfte kann der Keil auch nicht übertragen sondern nur die Reibung der Flächenpressung mit vorschriftsmäßig angezogener Mutter.

Auch wenn ich nicht wirklich verstehe was damit gemeint ist, ist dieser Keil für die Übertragung des Motordrehmomentes zuständig. Und das ist nun doch recht groß bei 200ertern oder getunten Maschinen.

MfG, Heiko.

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo,

er meint wahrscheinlich, daß nicht der Keil, sondern die Flächenpressung für die Kraftübertragung zuständig ist.

Denn das der Keil, bei teilweise 20Ps und mehr am Hira, noch irgendwas halten soll, glaub ich im Leben nicht.

Aber zur Zentrierung kann eigendlich auch nicht sein.

Tja, wozu isser dann eigendlich?

Bearbeitet von T5Langhuber
Geschrieben

der Keil ist natürlich für die Kraftübertragung da....

Bei SF ist das anders da ist die Kulu auf nem Konus, bei LF aber nicht....

Auch wenn bei So einer Scheibenfederverbindung n guter Teil durch Reibung gehalten wird, wird die Scheibenfeder normalerweise so dimensioniert dass nur sie das Moment übertragen kann. Allerdings hat man ohne die SCheibenfeder auch diesen Reibungsfaktor nicht mehr.... Sprich ohne gehts net...

(ich weiss ist doof zu erklären aber gibt bestimmt n paar Leute die wissen was ich meine...)

Das mit dem Kaltmetall würd ich an der Stelle auch lassen....

Gruß

Bob

Geschrieben

Um mal eins klar zu stellen:

PS Leistung interessiert solch eine Verbindung (egal ob form- oder kraftschlüssig) relativ wenig.

Ausgelegt wird das auf das zu übertragenden Drehmoment!!

Und zwar werden auch die Drehmomentschwankungen, die ein Motor verursacht, mit einbezogen.

MfG, Heiko.

Geschrieben

Die Schraube sollte mit 40 -> 45 Nm angezogen werden. Das ist nich so viel für ein 12 mm Durchmesser.

Ausserdem hat die Kronenmutter auch nur wenig an tragenden Gewindegängen, das sollte man nicht so hoch belasten.

Geschrieben (bearbeitet)

Mal meinen Senf zur Ent-/Verwirrung beitragen: Das Anzugsmoment für die Kronenmutter ist 40-45Nm (Editiert), das der gequetschten Cosamutter 40-45Nm. Die Kraftübertragung passiert hauptsächlich durch Reibschluss zw. Kulu, richtig rum montiertem Distanzring und KuWe. Wäre dem nicht so, würde es viel öfter die Keilnut der KuWe rausbrechen (was nämlich passiert wenn die Mutter lose oder nicht fest genug angezogen ist oder der Distanring verkehrt rum eingebaut wurde).

Interessieren würde mich jetzt noch ob sich die Anzugsmomente auf geschmierte oder ungeschmierte Gewinde beziehen.....

LG Marcus

Bearbeitet von minikin222
Geschrieben (bearbeitet)

Also 94 Nm sind Anzugsmoment für M12 Regelgewinde bei Unterkopf- und Gewindereibungszahl µ 0,16 was soviel heisst wie das Gewinde und Mutter geschliffen sind und das alles bei 8.8er Güte.

Wir haben auf der Kurbelwelle aber M12x1,5 also Feingewinde. Wenn mich nicht alles täuscht sind deren Anzugsmomente geringer als die der Regelgewinde. Über die vergleichbare Güte der Kurbelwelle kann ich nichts sagen. Wohl aber das die Gewinde im Normalfall sehr glatt und geölt sind und dadurch die Reibungszahl sinkt.

Heisst dann noch soviel wie 70 Nm bei µ 0.10 bei M12 Regelgewinde.

Bearbeitet von HansPils

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