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Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

Moinsen,-

ich muss das Nadellager in der kleinen Hälfte entfernen. Einen Auszieher kann ich nicht verwenden der packt nicht so wirklich.

Bei pissnormalen SF Hälften habe ich immer die Nadeln mit einem Schraubendreher entfernt und danach den Lagerkäfig mitm Dremel aufgefräst.

Bloss bei diesem Gehäuse möchte ich das unter garkeinen Umständen machen. Es kann halt passieren das ich mich verdremel obwohl ich dieses Unterfangen eigentlich nüchtern machen wollte.

Einer ne Idee wie ich das schonend raus bekomme und das Gehäuse auf jeden unbeschädigt bleibt.

MFG Bergfick

Bearbeitet von Bergfick
Geschrieben

ich mach das immer so...

ich packe ne mutter auf das lager, kurz mitm schweissgerät anpunkten, dann passende schraube rein und somit rausdrücken. bevor du die mutter hinpunktest kannst noch ne passende u-scheibe ins lager legen, dann verteilt sie der druck der schraube besser. und na klar voraussetzung - schweissgerät :-D

ansonsten gings bei mir auch schon mit heiss machen und mit kunststoffhammer von ausen rausklopfen.

greetz KKF

Geschrieben

Schraube reindrehen und es macht klock dann guckt die Schraube auf der anderen Seite raus.

Fazit defekt.

Die Methode kenne ich schon zu genüge. Ich will sehen wie man das Hautwellennadellager einfach so mitm Hammer entfernen kann. Wenn das so rausfällt kannste quasi direkt das Gehäuse in den Müll stecken.

Das Kugellager der Nebenwelle kann man mitm Gummihammer und Wärme entfernen, das andere zu 100% nicht.

Noch jemand nen Voschlag????? Oder macht das keiner aus Bequemlichkeit raus????? Möglich ist das ja auch oder so.

MFG Bergfick

Geschrieben

Hab das gestern auch rausgemacht, auch mit Dremel Variante, mach ich nie wieder... :uargh:

Schau mal in die Suche! Hab da vorgestern ein Topic gefunden wo sehr viele Varianten drin waren, auch mit Knete und so, soll auch funktionieren.

Geschrieben (bearbeitet)

Also ich hab das erst kürzlich gemacht, war aber ne ganz schöne fickerei.

Ich hab nen passenden Innenauszieher und darauf nen Gleithammer gesetzt. Dann das ganze ordentlich heiß gemacht.

Das Problem war, und das hast du wahrscheinlich auch, dass sich der Abzieher unten nicht weit genug spreizt und immer wieder durchrutscht. Ich habe dann halt immer wieder neu angesetzt, irgendwann nach dem 30 Versuch wars dann draußen. :-D

Viel Spass und viel Geduld... :-D

Bearbeitet von eldo3000
Geschrieben (bearbeitet)

ich mach das immer mit einem gleithammer und innenabzieher, hab auf der arbeit so ein teil. außerdem mache ich das gehäuse im ofen richtig warm, so mindestens 200°C. klappt wunderbar, noch keine probleme gehabt.

ich denke mit mutter und schraube klappt das auch, wenn die temperatur stimmt (!!!).

edith hat gemerkt, dass eldo3000 schneller war

Bearbeitet von herr-kules
Geschrieben (bearbeitet)

Bei der scheiss Suche kommt mir zu viel...........

MMh muss ich wohl doch den Dremel warm laufen lassen......gehen tut das ja wohl.

Innenabzieher geht nicht, sowas habe ich auch. Der Käfig sitzt komplett schwul bis Anschlag.

MFG Bergfick

Bearbeitet von Bergfick
Geschrieben

Die Nadeln haben sich durch jahrzentelanges fahren schon von alleine verabschiedet. Es sitzt nur noch der Käfig.

Innenabzieher habe ich schon ein paarmal angesetzt. Das geht aber leider in diesem Fall garnicht.

Unter aufdremeln meine ich das ich nur eine Stelle des Käfigs auffräse und den Rest dann so rauspule.

MFG Bergfick

Geschrieben

Bei einem meiner Gehäuse ging es auch mit abgewandelter "Mutter anschweißen"-Methode:

Mutter ans Lager punkten, dann Gewindestange reindrehen bis kurz vor Anschlag am Gehäuse. Dann hält ein Kollege oder der Schraubstock die Gewindestange fest und du schlägst vorsichtig mit dem Gummihammer gegen die (erhitzte) Motorhälfte, woduch das Lager samt Mutter an der Gewindestange hängen bleibt. So wird das kreisrunde Loch im Gehäuse vermieden, was bei Ausdrücken des Lagers durch Schraube gegen Gehäuse entstehen kann.

Geschrieben

So hab ich das gestern auch gemacht, dann sieht der Sitz danach halt alles andere als schön aus. Gehen tuts auf jeden Fall. Hab gestern dann gleich ein neues Lager reingemacht, hält! Aber das nächste mal werd ich das anders machen, ohne Dremel...

Geschrieben (bearbeitet)

Habs letztes mal so gemacht....schraube gesucht die gerade so reinpasst, einmal mit nem 4er von oben nach unter durchgebohrt, dann die obere hälfe auf M6 aufgechnitten, in den unteren teil über kreuz eingekerbt und kreisrung ne phase reingezogen. dann ne m6 schraube oben reingedreht, auf die dicke schraube ne passende mutter, nen rohrstück zum abstützen auf den block gesetzt, die m6 angezogen, das sich das gekerbte spreißt und in den überhang vom lagerkäfig eingreift, und dann die dicke mutter nach unten drehen.......schwups raus :-D is im endeffekt nen abzieher für arme :-D

Edit hat mir was nettes gemalt :-D

Bearbeitet von sceleton
Geschrieben

manchmal... naja, es gibt ja auch leute, die schlagen im knigge nach, bevor sie aufs klo gehen.. :plemplem: .

naja, gerade dem crisk die 2 lager rausgeholt, je mutter und schraube sowie u-scheibe beim nadellager angepunktet, bei selbigem nochmal 20 sek. heissluft drauf, und draussen waren sie. hat 5 min. gedauert...

aber man kann ja auch ne wissenschaft draus machen.

Geschrieben

sach ich doch...

mit mutter anpunkten und rausdrehen hab ich schon sehr oft gemacht und nie ist was passiert.

ich lege ja aus sicherheit immer unten noch ne passend grosse u-scheibe rein für den druck.

geht meiner meinung nach am schnellsten...

mit heis machen und rausklopfen - das geht nicht kannst recht haben.

glaub das war das lager der nebenwelle oder...

greetz KKF

Geschrieben

habe mir ein komplettes set innenauszieher von hazet gegönnt. um das ganze ein bisschen zu refinanzieren, biete ich denjenigen die bei mir vorbeikommen an, das nadellager für 'nen fünfer kurz und schmerzlos auszubauen. :-D

ort= Kerpen bei Köln

albert :-D

Hazet%20Innenauszieher.jpg

Geschrieben

Die Methode mit Mutter anpunkten geht prima - man darf halt nicht gleich 5 Sekunden nach dem Schweißen die Schraube reindrehen, wenn das Lager noch prügelheiß ist. Klar daß es dann klemmt und man das Gehäuse durchdrückt. Schön abkühlen lassen und anschließend das Gehäuse heiß machen, dann brauchts kaum Kraft.

Oder nen Stück Rohr oder ne Nuß mit ner großen Beilagscheibe drüber legen und das Lager nicht rausdrücken, sondern ziehen. :-D

Geschrieben (bearbeitet)

Es gibt diese ausschlagauszieher. weist was ich meine?! die haben unten qusi ne mutter wo du ne schraube reinschraubst und dann is da ne stange mit nem gewicht dran, welches du immer nach oben gegen nen anschlag schiebst.

also passende schraube ins lager schweissen, abzieher "aufmuttern" und mit dem gewicht das lager rausschlagen.

oder halt nen passenden innenlagerauszieher kaufen!

schöne grüße

das neue lager kommt ja bald :)

Edit hat mal meine grausame rechtschreibung verbessert

Bearbeitet von Vespa-Norderstedt
Geschrieben

Sceletons Konstruktion gibts auch als Orginalwerkzeug. Funktioniert genau so. Nur halt in Schön. Ich war damals bei SIP vor Ort. Die haben mir das Lager für ne Kleinigkeit in die Kaffeekasse rausgezogen. Das Werkzeug verkaufen die auch. Kostet aber extra. Ist schon ne Weile her, aber ich glaube 60 Eur oder Mark wollten die für das Tool haben.

Geschrieben

Wie schon gesagt, Mutter anpunkten, Flachstahl mit Bohrung über´s Gehäuse legen, Gewindestange durch in die Mutter schrauben, dann ´ne Mutter auf die Gewindestange bis zum Flachstahl und festziehen. Sollte mit der Hitze vom Schweissen easy rausgehen. Hab´ ich neulich bei ´nem 35 Jahre-Nadellager gemacht, ging super. Alles andere zwecklos und gehäusezerstörend. Mit der Prozedur sieht man an der Hälfte nachher nix.

P.S.: Lappen unter den Flachstahl wegen Dichtfläche.

Geschrieben

Der Sauhund war mit einer undefinierten schwarzen Klebe eingebacken da half kein Abzieher und keine Wärme.

Ich habe es auf die Bergficksche Hebelart entfernt und ganz wichtig den Lagersitz dabei nicht beschädigt.

Lager der Nebenwelle lässt sich übrigens auch nicht entfernen. :-D:-D:-D;-);-)

In dem Motor waren durchweg russische Lager :puke: :puke: :puke: :puke: , ich weiss auch nicht wer das verbrochen hat. Schimui Schimui

MFG Bergfick

Geschrieben

Gibt es auch in der gutsortierten Piaggiowerkstatt den ganzen Kram.......manches lässt sich aber einfacher ohne den Kram erledigen

Achja ich habe den Käfig mit dem Dremel aufgefräst, das Ding ist sehr hart. An einer Stelle reichte das, danach konnte man den Lagerkäfig mit der Zange entfernen. Macken sind nicht entstanden........

Das nächste Übel ist das Nebenwellenlager das will sich auch nicht so recht bewegen.....

Im grossen und ganzen ist das Innenleben für die Mülltonne. Da ist wirklich alles verschlissen was man sich so vorstellen kann. :plemplem: :plemplem: :plemplem: :plemplem: :plemplem: :plemplem:

Geschrieben
Das nächste Übel ist das Nebenwellenlager das will sich auch nicht so recht bewegen.....

wenn die kleine motorgehäusehälfte 200-220°C warm ist (im ofen), braucht man die nur ein paar mal auf ein holzbrett schlagen, dann fällt das nebenwellenlager von selbst heraus.

ist nur eine frage der temperatur!!

das übermaß des nebenwellenlagers zur bohrung liegt im bereich von 0,01 bis 0,02mm. bei 200°C dehnt sich die bohrung im motorgehäuse aber bestimmt 0,1 bis 0,2mm aus. das lager dehnt sich jedoch wesentlich weniger aus, so dass bei entsprechender temperatur kein fester sitz mehr vorhanden ist....

viel erfolg

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