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SAE 75W Getriebeoel fuer Rally 200?


maxack

Empfohlene Beiträge

Vielleicht kann mir von euch einer mal Klarheit verschaffen:

Bisher habe ich fuer meine Rally immer SAE 30 Getriebeoel genommen, bis mir dann von einem (Classic) Haendler SAE 75 (Light) von Putoline empfohlen wurde.

Obwohl ich so meine Bedenken hatte (Kupplung koennte durchrutschen?), funktioniert das Oel nach zwei kleineren Fahrten gut.

Kann man also ohne weiteres SAE 75 verwenden, oder sollte man immer bei SAE 30 bleiben?

Danke!

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Wenn auf der Flasche "für Nasskupplungen geeignet" draufsteht kannst du es schon mal übergangsweise verwenden.

Normalerweise kommt aber SAE30 oder wenn du was besseres willst: Castrol MTX 75W140 rein

Die Antwort auf die Frage hätte dir aber auch die SUCHE gesagt. Da gibts ca. 235837496530 Topics drüber

Bearbeitet von Vespatreiber
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Motoren und Getriebeöle sind unterschiedlich klassifiziert.

SAE 30 Motorenöl entspricht in etwa SAE 75 Getriebeöl in der Viskosität. Nicht mehr, nicht weniger sagen die SAE-Klassen aus.

Die Additive machen letztlich den Unterschied.

75W 140 ist ne Mehrbereichsklasse, entspricht ner 75er Viskosität in der Kälte, 140er Klasse warm.

SAE 75 hat eben in der Kälte die 75er Klasse, in der Wärme aber auch, deshalb Einbereichsöl.

Für uns aber aufgrund der Temperaturen, Getriebe (nix Synchronring), Wälzlager usw. zweitrangig.

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Lasst bloß die Finger von dem Castrol MTX 75W140 vollsynthetisch. Das Zeug schmiert wie die Hölle und lässt auch supergern die Kupplung durchrutschen.

Allerdings das beste Bohröl wo gibt. Und zum 75er Einbereichsöl , mineralisch: Vermutlich etwas zu dickflüssig und deshalb höheren Getriebewiderstand.

Ich empfehle 20W40 oder 20W50 Mehrbereichsöl, mineralisch für Moppeds. Garantiert Kupplungsfreundlich.

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Lasst bloß die Finger von dem Castrol MTX 75W140 vollsynthetisch. Das Zeug schmiert wie die Hölle und lässt auch supergern die Kupplung durchrutschen.

Blödsinn

Allerdings das beste Bohröl wo gibt.
auch Blödsinn :-D
Und zum 75er Einbereichsöl , mineralisch: Vermutlich etwas zu dickflüssig und deshalb höheren Getriebewiderstand.

ebenfalls Quatsch

Ich empfehle 20W40 oder 20W50 Mehrbereichsöl, mineralisch für Moppeds. Garantiert Kupplungsfreundlich.

Die Viskositätsklasse alleine garantiert noch keine Nasskupplungsfreundlichkeit, wir lesen das Kleingedruckte. Der Aufdruck "vollsynthetisch" bedeutet auch nicht "mineralölfrei", falls das beruhigt.

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*Räusper*

Auch wenn ich keinen Schlagabtausch initiieren wollte, weiss ich jetzt wenigstens, dass es doch nicht immer SAE 30 sein muss.

Erfahrungswerte und Vorlieben spielen also auch eine Rolle. Solange ich nicht ganz ohne Öl fahre... :-D

DANKE an alle!

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Lieber Hans,

es spricht nichts dagegen ein Motorradmotorenöl zu verwenden, man sollte jedoch die Spezifikation (das is was anderes als die Viskosität) beachten, da für unterschiedliche Motorenkonzepte andere Schmierstoffeigenschaften erforderlich sind.

Die Vermutung Getriebeöl SAE 75 sei dickflüssiger als Motorenöl SAE 30 ist falsch.

Die Aussage mit dem Kupplungsrutschen deckt sich nicht mit der Erfahrung (bleib ma mal im Forum) der Gemeinde hier, auch überhalb der Minderleistungsgrenze.

dann noch´n Link

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Hallo Auweia,

nun das ist es ja gerade eben. Das MTX hat die Spezifikation GL 5 und höher und ist nach Hersteller ein reines Getriebeöl für hochbelastete- und Kardangetriebe mit ausserdem noch Hypoidverzahnung.

Ich denke mal das diese Suppe nur von EP Zusätzen sprudelt und vor 5 Jahren mein Kulurutschen mit verstärkten Federn im Hochsommer verursacht hat. Das Problem verschwand ja langsam nach Wechsel der Ölsorte auf Moppedöl. Mir scheint als hätte ein Getriebeöl sicherheitshalber nichts an der Kupplung zu suchen.

Gestern Abend auf der Motul Site war die Viskosität nach SAE unabhängig von der Kategorie Motor- oder Getriebeöl gleich zu verstehen.

Nur in der Kategorie Getriebeöl ist SAE 75er als dünnflüssig und bei Kat. Motoröl 75er, also SAE gleich, sehr dickflüssig bezeichnet worden. Zähflüssig ist beides, nur der Einsatzzweck ein anderer.

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Laut Castrol ist das MTX 75W140 sowohl für Motorräder als auch für Nasskupplungen geeignet! Das MTX 75W140 hat sich schon bei vielen Leuten bewährt, weniger Kupplungsrutschen als bei den Standard-SAE30-Ölen der Versender... Klar kann's sein, dass andere Öle die Kupplung noch weniger durchrutschen lassen, aber das 75W140 ist auf jeden Fall nicht schlecht! Hat sich auch schon bei einigen QMs bewährt (erster Gang komplett durch mit schleifender Kupplung, zweiter Gang zu nem guten Teil wg. Wheeliegefahr).

Produktbeschreibung MTX bei Castrol

Schutz vor Kupplungsrutschen bei Nasskupplungen

SAE-Viskosität wird unterschieden je nachdem, ob sich's um ein Getriebe- oder ein Motoröl handelt. Die Viskositäten unterscheiden sich sehr deutlich:

Grafik Viskositätsübersicht von Synlube

Grafik Viskositätsübersicht von Castrol

Getriebeölviskosität von Castrol

Motorölviskosität von Castrol

Die Viskosität allein oder die Herstellungsart (mineralisch, teil- oder vollsynthetisch) sagt jedenfalls noch nicht wirklich viel über die Eignung für Nasskupplungen aus. Also einfach testen. Wenn nix rutscht, taugt das Öl für den eigenen Einsatzzweck. Oder einfach eines der Öle nehmen, die hier öfters empfohlen werden. Oder die Kupplung mit Reserve auslegen und dann irgendein Öl nehmen.

Ganz gut gefahren bin ich bis jetzt mit den Versender-SAE30-Ölen (sind alle mineralisch), Motorradmotoröl (u.a. vollsynthetisch!), ATF (u.a. vollsynthetisch!), Castrol MTX 75W140 (gibt's ja nur vollsynthetisch).

80W bzw. 80W light (immer mineralisch) von Castrol und BelRay haben bei mir überhaupt nicht hingehauen (rutsch, rutsch...). Hab leider die Dosen nimmer wg. genauen Bezeichnungen. Das BelRay war übrigens vom Vespahändler. Hat wohl nur bei originalen Kisten hingehauen (wg. ordentlich Reserven in der Kupplung).

Bearbeitet von karoo
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Jut OK, das gibt Aufschluß über die Problematik. Jetzt sehe ich meinen Fehler ein und bin schlauer :-D ade

Habe gerade die Produktbeschreibung vom MTX gelesen: ..die über ein separates Getriebe verfügen...Schutz vor Durchrutschen bei Nasskupplungen..??? :plemplem:

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  • 3 Monate später...

Hallo zusammen,

muss leider einen auf diese ältere Diskussion draufsetzen. Wieso bekommt man bei div. Händlern Getriebeöl mit der Viskosität SAE30? Der Viskositätsklasse nach wäre das dann doch ein Motoröl. Andererseits steht auf der Packung noch API GL4 bzw. API GL3 (was Abstufungen für Getriebeöle sind). Was nu?

Bei der Gelegenheit: Runge hat API GL3, Hanseline API GL4. Welches ist nun besser für die Vespa geeignet? Wahrscheinlich wurscht, oder?

Gruß

manago

Auszug aus der Castrol-Website:

# GL-3:

Spiralverzahnte Kegelradgetriebe und Handschaltgetriebe unter mäßig erschwerten Bedingungen hinsichtlich Last und Drehzahl. Öl mit mildwirkenden Verschleißschutzzusätzen.

# GL-4:

Gerad - und Stirnverzahnte Getriebe, auch mit leichtem Achsversatz. Getriebeöle nach API GL-4 sind heute typische Vertreter in quereingebauten Transaxle-Getrieben.

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Ich denke mal aus Verbraucherfreundlichkeit verzichtet man bei Classic-Ölen auf ne irreführende Deklaration ala Getriebeöl SAE 80, weil das wär ja dann das falsche Öl nach Schrauberhandbuch :-D

API wird mit steigender Zahl "höherwertiger" was die Anforderungen an das Öl betrifft.

Das ist aber keine Aussage an sich ob du da ein wirklich hochklassiges Öl in Händen hältst. Der Halb (Dreiviertels oder wieviel auch immer) Synthetikanteil des Verkaufsflakons is eigentlich nur ne Masche.

Das Runge is schon ok, manche nehmen Motorrad(motor)öl mit JASO MA, oder halt Castrol MTX, wobei Fuchs und Motul sicher auch sehr gute Sachen auf den Markt schmeißen.

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  • 6 Jahre später...

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