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drehschieber


Empfohlene Beiträge

@Powerracer

danke für deine Erklärung

aber wäre es nicht ,von der Theorie her , optimaler wenn beide Wangen einzelnd mit halben Wuchtfaktor gewuchtet werden .ansonsten  entsteht ein Moment am Hubzapfen . deshalb kann ich ja auch die K-welle nicht am Polrad wuchten .

um auf 70% W-Faktor zu kommen muß man aber schon richtig zaubern. Da wäre der Weg den Polini geht auch zielführender und dann natürlich nur mit Wolfram .

Bearbeitet von heimhaus1
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@Powerracer

danke für deine Erklärung

aber wäre es nicht ,von der Theorie her , optimaler wenn beide Wangen einzelnd mit halben Wuchtfaktor gewuchtet werden .ansonsten  entsteht ein Moment am Hubzapfen . deshalb kann ich ja auch die K-welle nicht am Polrad wuchten .

um auf 70% W-Faktor zu kommen muß man aber schon richtig zaubern. Da wäre der Weg den Polini geht auch zielführender und dann natürlich nur mit Wolfram .

@heimhaus1, hi,

 

Du hast schon recht, die fachgerechte Wuchtung mit dem gewünschtem Faktor, sollte an der halbierten Welle durch geführt werden.

Das funzt ja an Vollwangenwellen perfekt.

An der einen Hälfte einer DS Welle, komme ich mit allen Tricks, wie Materialabnahme, Wolframgewichten, superleichter Pleuelzapfen, UT des Pleuels an die Grenze erleichtert usw. vielleicht auf einen Faktor von knapp 40%.

Ich kann dann zwar die andere Wange auch auf exakt den gleichen Wert wuchten, mit gleichem Meistergewicht,

aber dann vibriert die Welle halt in einem unangenehmen Drehzahlbereich, z.B. bei Vollgas.

 

Möchte ich aber die KW als Gesamteinheit mit meinen genannten Prozentsatz wuchten,

dann muss ich notgedrungen von der anderen Wange mehr Material abnehmen.

 

Bei einem Falschtakter, der z.B. eine gleitgelagerte Welle hat, und die Wangen sind geschmiedet oder gegossen,

oft ist da mal eine Wange 0,5 mm breiter, da ist auch nicht jede Wange gleich gewuchtet, das geht ja technisch gar nicht,

da muss ich mit einem geteilten Meistergewicht auch die komplette Welle auf den gewünschten Faktor wuchten,

 

ganz klar ist, eine DS Welle über 60% zu wuchten, ist schon eine Herausforderung,

auch als eine Einheit gesehen, aber es geht,

an der DS Hälfte unmöglich!!!!!!

 

Hier ist mal meine Rotax-Polini Eigenbau Welle, 53 Hub, 60er Kolben, 110er Pleuel auf 72 % gewuchtet,

ohne Wolfram, aber halt eine Vollwange,

Du siehst, was da Material abgetragen werden musste, Vibritationen fast keine,

die Bohrungen wurden natürlich verschlossen,

 

Gruß

post-47102-0-05760900-1394401415_thumb.j

post-47102-0-92088600-1394401717_thumb.j

Bearbeitet von powerracer
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Hier ist mal meine Rotax-Polini Eigenbau Welle, 53 Hub, 60er Kolben, 110er Pleuel auf 72 % gewuchtet,

ohne Wolfram, aber halt eine Vollwange,

Du siehst, was da Material abgetragen werden musste, Vibritationen fast keine,

die Bohrungen wurden natürlich verschlossen,

 

Gruß

 

 Mit was verschließt man die Bohrungen am besten?

Es soll nämlich leicht aber auch thermisch stabil sein...

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Raumfahrttechnik - Methode: Stahlscheiben aus 1mm lasern lassen oder drehen. Einpressen, anschließend Laser-verschweißen lassen  :-D  :blink:  :wheeeha:

 

Normalsterblichen-Technik - Methode: Pertinax Material bei Ebay kaufen, auf 0,15mm übermaß drehen, einpressen

 

Tim Ey - Methode: offen lassen und sich über die geringere Vorverdichtung freuen

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Raumfahrttechnik - Methode: Stahlscheiben aus 1mm lasern lassen oder drehen. Einpressen, anschließend Laser-verschweißen lassen  :-D  :blink:  :wheeeha:

 

Normalsterblichen-Technik - Methode: Pertinax Material bei Ebay kaufen, auf 0,15mm übermaß drehen, einpressen

 

Tim Ey - Methode: offen lassen und sich über die geringere Vorverdichtung freuen

 

der tim, n' echter erfinder....

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@ Powerracer

Extrem leichter Hubzapfen ????

in wie weit kann man die standart den aufbohren??

bei meiner ging es Hauptsächlich erst mal darum die Welle auf 12 Uhr zu bringen (stand am Anfang auf 5uhr und das fand ich unfahrbar wegen der Vibrationen ) bin schon Vorher eine PL170 welle mit einer vergleichbaren Wuchtung gefahren und das war schon seidenweich und auffallen angenehm für eine vespawelle.ist nur leider nach kurzer zeit verdreht durch klemmer

Bearbeitet von heimhaus1
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@ Powerracer

Extrem leichter Hubzapfen ????

in wie weit kann man die standart den aufbohren??

bei meiner ging es Hauptsächlich erst mal darum die Welle auf 12 Uhr zu bringen (stand am Anfang auf 5uhr und das fand ich unfahrbar wegen der Vibrationen ) bin schon Vorher eine PL170 welle mit einer vergleichbaren Wuchtung gefahren und das war schon seidenweich und auffallen angenehm für eine vespawelle.ist nur leider nach kurzer zeit verdreht durch klemmer

@heimhaus1, hi,

 

die Honda 125 RS Pleuelzapfen mit Ø 22 mm, haben eine 8mm Bohrung.

Bei einem 20er Pl.-Zapfen, kannst Du schon eine 10er Bohrung machen,

musst dann aber von beiden Seiten ca. 6 bis 7 mm lange Stahlstopfen einpressen. (Minimum, 5mm)

 

Vor der ganzen Prozedur, mal ausrechnen, was wiegen die Stopfen, was bringt die größere Bohrung!

 

Das musst Du machen, sonst geht der Pl.-Zapfen beim einpressen zusammen und Du verlierst Pressspannung.

Die Durchbiegung des Zapfens ist nicht ganz so tragisch.

Diese Stopfen presst Du bis Wangenmitte ein,

wenn Du keine Stopfen einsetzt, keine größere Bohrung wie 8mm, beim 20er Zapfen machen,

 

Gruß

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Noch ein kleiner Tipp, an die Techniker, die mit Wolfram arbeiten.

Sehr viele DS-Wellen hier im GSF, sehe ich mit relativ großen Wolframstopfen.

Zwischen den im Ø großen Wolfram-Stopfen ist sehr viel verschenkter Platz. (in diesen Dreiecken)

Ich setze hier dazwischen, jede Menge im Ø sehr kleine Stopfen ein. (Ø 3,2 im Moment)

Dafür nehme ich aus der Schweißtechnik zum WIG-Scheißen Elektroden Material.

Diese WIG-Wolfram-Elektroden sind im Außen Ø geschliffen.

Die ich im Moment daliegen habe, sind 3,20mm dick.

Ablängen mit bisschen Aufmaß,

mit dem Diamantschleifkörper kleine Kerbe einschleifen, im Schraubstock knapp einspannen und dann abbrechen. (sprödes Mat.)

Dann die Stirnseiten an der Hartmetall-Schleifscheibe ablängen.

Von den Kosten her, eine günstige Sache,

pr

Bearbeitet von powerracer
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Bei einer Wangenbreite von 14mm erzielst du damit einen Massenzuwachs von ~1g pro Wolfram Stäbchen.

Das wäre mir die Arbeit nicht wert.

Zum Vergleich - ein 20mm Wolfram Stab mit 14mm Länge macht die Welle um 44g schwerer.

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ich würde gerne das Polini Schnüffelstück (das für 30er Gaser) mit nem passenden Drehteil für nen 35er PWK umarbeiten. Da ich gerade nicht selbst messen kann, wäre es nett, wenn mir jemand die Maße durchgeben könnte.

Ich bräuchte die Länge des abgedrehten Teils vom Ansauger und den Innendurchmesser an der Stelle wenn ich eben diesen Teil absäge und durch das Drehteil ersetze.

 

Vielen Dank im Voraus.

Bearbeitet von AK200
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Hey Drehschieberfans,

Mein Tourenmotor soll nen Drehschiebermotor mit Ets Banane, Shb 20/20 und Dr 133  werden (Reste eben).

Gehäuse ist ein xl2 mit kurzem Drehschieber.

 

Macht es dort Sinn auf 200°C Einlasszeit zu gehen ? Ich mein da geht dann ja viel Welle bei drauf.

Oder ist das bei der Ets Banane egal ?

 

Lg Daniel

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  • 3 Wochen später...

wegen problemen mit der hightech zündung ist mir die karre elendig abgesoffen und sprit lief aus dem gehäuse... beim zerlegen ist mir aufgefallen, dass nicht nur das kaltmetall am einlasskanal unterwandert wurde, sondern der fuß angefangen hat zu reißen.

der neue motor bekommt ne tenuta larga und weder kaltmetall noch schweißgerät zu sehen. mal sehen..

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quote name="dreckige13" post="1067800940" timestamp="1396908639"]

Also eigentlich noch Glück gehabt?

Schade drum, aber besser als ein kapitaler Schaden.

Ja, das war wohl Glück.

So ganz ohne Kaltmetall, wie willst du da den Einlass vernünftig aufmachen?

Es steht die Vermutung im Raum, dass auch hier, genau wie am Auslass, Größe nicht alles ist.

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Es steht die Vermutung im Raum, dass auch hier, genau wie am Auslass, Größe nicht alles ist.

Die Form bzw. Gestaltung macht die Musik, klar.

Aber ohne Kaltmetall kannste halt nicht vernünftig gestalten. Da musst du unten eine Kurve machen und kannst nicht gerade durchgehen.

 

Ich bin da kein Fachmann und hab' das auch nicht empirisch getestet, könnte mir aber vorstellen (so als Gasstrom), dass ich eine Gerade lieber hätte als eine Kurve.

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