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Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

Oder wird man genauso zur Bundeskanzlerin?

Ich glaube, dazu fehlt den o.g. Gruppierungen das Entscheidende: Absolute Rücksichtslosigkeit, Rückgratlosigkeit und vor allem die Fähigkeit, gute und langjährige Weggefährten für die eigene Sache abzuservieren.

Das kann von den von Ihnen genannten keiner. Einzeln vielleicht ja, aber nicht in dieser für die Politik überlebenswichtigen Kombination!

Falls doch, wird er danach nicht erfolgreich, sondern verprügelt und abtransportiert.

Bearbeitet von Beo
  • Like 1
Geschrieben

"Ich Roller. Du Roller? Gut! Jetzt Bier! Harrharrharr!"

das geht schon immernoch. aber stell dir mich mal in mod-verkleidung vor ... das geht nicht.

allerdings sehe ich am we in nürnberg wieder viele von der mod-fraktion und dann laufen da ja auch noch die ganzen eintänzer von der b-seiten-fraktion rum.

ich glaub friedliche co-existenz ist das was da passiert ... und das ist gut so :cheers:

b

Geschrieben

Mods tragen ja auch keine kurze Hosen ;-)

killerargument!

und ich glaub mit hasen-/dinosaurierkostümen haben die auch ihre MODetechnischen probleme :sigh:

b

Geschrieben

Krass.

Und ich, naiv, wie ich bin, dachte immer nur: "Ich will Roller fahren, weil Roller fahren so Spaß macht."

Das hat dann aber mit der "Tsene" nix zu tun, würde ich meinen. Da waren doch zumindest in meiner Prägungsphase stilistisch schon eher rigide Ansagen Trumpf. Auch und gerade in Norddeutschland, hätte ich jetzt gesagt. Ich etwa hatte damals Matte, oder auch mal Dreadlocks, das gab' in D, speziell im Norden von D, schon immer mal kritische Kommentare. In GB hingegen ging' das locker durch.

Geschrieben

Gibt´s echt Leute die den ganzen Subkulturkram so ernst nehmen? Also jetzt ausserhalb der Pubertät.

Hab ich auf Veranstaltungen mit Rollerbezug (extra diffus formuliert) noch nie so wahrgenommen.

Vielleicht bin ich da aber auch einfach mega naiv, weil mich das persönlich einfach nicht im mindesten interessiert.

Geschrieben

das geht schon immernoch. aber stell dir mich mal in mod-verkleidung vor ... das geht nicht.

Hahahaaaa! :laugh:

Klingt überzeugend. ;-)

Dass das mit dem Bier und der Roller-Idee (immer noch) geht, habe ich erfreulicherweise kennenlernen dürfen. Schön! Und vor allem: Danke schön!

Die andere Seite ist halt eher das, was ich mich interessiert. (Interessiert im Sinne von "Will ich nachfragen.", nicht im Sinn von "Habe ich Interesse, will ich unbedingt mitmachen.")

So, wie wenn ich mich mit einem Kutte-tragenden MC-Mitglied unterhalte und versuche, nachzuvollziehen, wieso er sich so entscheidet und sich so zeigt. Die für mich bessere Erläuterung dazu habe ich ja dann von Dir (=bluenote) bekommen.

Wahrscheinlich bin ich aber auch zu normal und durchschnittlich. Deswegen tauchten diese Überlegungen in meinem gedanklichen Horizont nicht von alleine auf. Jetzt tauchen andere Leute damit auf, dann schau ich da natürlich auch hin.

Vielleicht bin ich da aber auch einfach mega naiv, weil mich das persönlich einfach nicht im mindesten interessiert.

Herzlich willkommen in meiner Welt! :cheers:

Geschrieben

Kompromisslosigkeit war in den 80'ern notgedrungen angesagt. Es war tatsächlich wie eine ständige 80'er Jahre Party, überall um dich rum. Es gab eigentlich nur Popper, Prolls und Normalos (Nerds ohne den heutigen Hipsterfaktor). Wenn man sich da abgesetzt hat, gab das Ärger. Heute fällt man mit DM's, Ben Sherman Hemd, Fred Perry Pulli, Harrington und Levi's nirgendwo mehr auf, damals war das für Teile der Gesellschaft eine Provokation vor dem Herren. Wenn man zwecks anstehendem Saufgelage längere Strecken mit öffentlichen Verkehrsmitteln fahren musste, hatte man ohne einen Sixpack und die erste Hälfte "Clockwork Orange" vorher schon verloren. Kein Witz...

Am übelsten waren die Auseinandersetzungen mit den anderen Subkulturen. Von Punks auf die Gleise geworfen, von Faschos vorm Krankenhaus aus dem Auto getreten, von Teddys mit Messern beworfen, von (Psycho-) Billies gejagt. Alles vorgekommen, nur weil man gepflegt einen bechern und dazu mit Gleichgesinnten gute Musik hören wollte. Sowas verbindet mit der eigenen Sache. Nachdem wir uns dann mit den Trad-Skins verbrüdert hatten, ging es auch langsam etwas entspannter zu.

Bei den Rollerjungs schien das etwas isolierter abzulaufen, die hatten mehr mit sich und ihresgleichen zu tun (correct me if I'm wrong).

Geschrieben

Vielleicht bin ich da aber auch einfach mega naiv, weil mich das persönlich einfach nicht im mindesten interessiert.

Du bist für die heiße Phase ein Jahrzehnt zu jung und schließt von dir auf andere.

Die sind aber nicht alle so entspannt (gewesen?).

Geschrieben

Dann kann ich ja froh sein in den 80ern noch mit der Trommel um den Weihnachtsbaum gerannt zu sein. In den 90ern war ja sonst mehr so Grunge. Da warst du sicher als Mod eher so gefickt, zumindest wenn dich irgendwie interessiert hat, was der Mainstream so gesagt hat.

Geschrieben (bearbeitet)

Da bin ich ja schon irgendwie froh, dass ich da recht normal und unverprügelt am Bodensee aufgewachsen bin.

Natürlich gab's da den einen oder anderen, der sich dann im Laufe der Jugend für eine bestimmte Stilrichtung entschieden hat. Aber das war nie gefährlich.

Die Spannungen kannten wir eher so vom Hören-Sagen. (Z.B. aus Norddeutschland. ;-) ) Aber das war nicht ernst genug, als dass man sich nicht trotzdem auf einer Party zugeprostet hätte, geschweige denn Gewalt angewendet hätte. (Also falls doch, dann eher die anderen, ich wäre da aus Unvermögen eher der passive Part gewesen...)

Und so sehe ich die ganze Sache im Grunde immer noch: "Mei, ist halt so." Und wenn der andere 'nen anderes T-Shirt trägt, trotzdem Prost.

(Um die gerade aufgetauchte Altersfrage -bei mir- zu klären: Jahrgang 1973.)

Bearbeitet von Beo
Geschrieben

Gibt´s echt Leute die den ganzen Subkulturkram so ernst nehmen? Also jetzt ausserhalb der Pubertät.

Hab ich auf Veranstaltungen mit Rollerbezug (extra diffus formuliert) noch nie so wahrgenommen.

Vielleicht bin ich da aber auch einfach mega naiv, weil mich das persönlich einfach nicht im mindesten interessiert.

Mittlerweile nicht mehr, würde ich sagen. In den 90ern aber ganz entschieden schon. Da hat man (ich nicht) sich ja auch wegen der Clubehre, oder wegen der Zahl der montierten Scheinwerfer, oder auch wegen der Haarlänge, auffe Fresse gehauen. Ich persönlich bin eh' nirgends mehr, habe aber trotzdem den Eindruck, dass sich das alles ganz dramatisch entspannt hat. Gottseidank. Oder leider. Wie man's sieht. Toleranz im Sinne von tätowiert mit Iro und Krawatte bei der Bank arbeiten hat ja auch was von Beliebigkeit.

Geschrieben

Toleranz im Sinne von tätowiert mit Iro und Krawatte bei der Bank arbeiten hat ja auch was von Beliebigkeit.

...und nicht zu vergessen die Ohrringe in den ausgedehnten Orhläppchen, durch die man hindurchsehen kann und die aussehen wie kleine Rollerfelgen. (Richtigen Begriff dafür weiß ich nicht...)

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)

Da warst du sicher als Mod eher so gefickt, zumindest wenn dich irgendwie interessiert hat, was der Mainstream so gesagt hat.

Darum ging's ja! Es war immer dieses "jetzt erst recht". Wobei aber auch gesagt werden muss, dass wir keine erklärten Masochisten waren. Der Spass bei einem gelungenen Allnighter oder Konzert hat solche Episoden immer mehr als wettgemacht. Und manchmal haben wir ja auch den Ärger angefangen...

Bearbeitet von reusendrescher
  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)

Toleranz im Sinne von tätowiert mit Iro und Krawatte bei der Bank arbeiten hat ja auch was von Beliebigkeit.

..oder einer differenzierten Betrachtungsweise. Gut, Krawatte muss dazu nicht unbedingt sein, aber sobald ich so eine Bank gefunden habe, wäre ich wechselwillig. Bei den bisherigen war immer 100% Klischee-Erfüllung.

Aber stimmt schon. Erinner mich auch nicht mehr, warum sich die Rolleristen immer untereinander geprügelt haben, statt an solider Aussendarstellung zu wirken, um später solche Topics eröffnen zu müssen.. Wehrhafte Scooterkratie wär mir lieber gewesen.

Hab aber auch nix dagegen, wenn so'n Fatbob-Fahrer absteigt, um sich vor die Lambretta zu knien und teilestreichelnd "goil" grunzt..

Bearbeitet von Steuermann
Geschrieben

In Bezug auf Herrn Reusendrescher: Ich glaube, dazu bin ich in einer zu normalen Gegend und zu behütet aufgewachsen. Und bin dazu noch zu normal und nicht extrem/konsequent genug. Ich bin auch zu den wenigen Punkkonzerten, auf denen ich war, mit Papas Auto hingefahren. Oder habe mich danach von ihm abholen lassen.

War für mich alles kein Widerspruch. Aber dafür habe ich auch nicht diese strikte Konsequenz in Bezug auf meine Überzeugung benötigt. Und habe deswegen vermutlich auch keine auf die Nase bekommen. :satisfied:

Geschrieben (bearbeitet)

Mittlerweile nicht mehr, würde ich sagen. In den 90ern aber ganz entschieden schon. Da hat man (ich nicht) sich ja auch wegen der Clubehre, oder wegen der Zahl der montierten Scheinwerfer, oder auch wegen der Haarlänge, auffe Fresse gehauen.

Da war man im Altersschnitt noch deutlich nah an der Pubertät.

Darum ging's ja! Es war immer dieses "jetzt erst recht". Wobei aber auch gesagt werden muss, dass wir keine erklärten Masochisten waren. Der Spass bei einem gelungenen Allnighter oder Konzert hat solche Episoden immer mehr als wettgemacht. Und manchmal haben wir ja auch den Ärger angefangen...

Die interessante Frage ist, warum man sich dafür interessiert hat, was der Mainstream, von dem man sich ja zum Teil recht bewusst distanzieren wollte und hat, meint.

Bearbeitet von Brosi
Geschrieben

@Beo: Macht ja nix, ist ja trotzdem was aus dir geworden!

Wir waren einfach das Produkt einer Millionenstadt in der man nicht verloren gehen durfte. Ein Satz handfeste Regeln und gute Leute um sich rum zu haben war mit 16 essenziell...

Geschrieben

und gute Leute um sich rum zu haben

Jürgen Prochnow, das Boot. Sonst isses wie mit dem Pferdeapfel, der ist nämlich auch fein raus..

Wollt nur zeigen, dass es mir aufgefallen ist... :cool:

Geschrieben

A) Wir waren einfach das Produkt einer Millionenstadt...

B) in der man nicht verloren gehen durfte.

Zu A)...Wir nicht. Größter Ort in der Nähe hatte ca. 30.000 EW.

Zu B)...Ging nicht: Auf der einen Seite der Bodensee, auf der anderen Seite kleine Käffer.

:satisfied:

@Beo: Macht ja nix, ist ja trotzdem was aus dir geworden!

:cheers:

Geschrieben

Okay okay, an sich sehe ich diese Veranstaltungsgeschichte auch eher unter dem Spaß-Aspekt. Um pseudointellektuell zu wirken, versuche ich dem Ganzen trotzdem einen populärwissenschaftlich-gesellschaftskritischen Überbau zu geben. Ach ja, und ich trinke gern trockenen Rotwein und rauche Pfeife. :satisfied:

In den 80er und 90er Jahren was das noch etwas anders. Vor meinem ersten "Run" raunte man mir konspirativ zu, kurze Haare zu tragen wäre besser um sich einzufügen. War schwer beeindruckt und habe die Nacht vorher kaum geschlafen.

Geschrieben (bearbeitet)

Mittlerweile nicht mehr, würde ich sagen. In den 90ern aber ganz entschieden schon. Da hat man (ich nicht) sich ja auch wegen der Clubehre, oder wegen der Zahl der montierten Scheinwerfer, oder auch wegen der Haarlänge, auffe Fresse gehauen. Ich persönlich bin eh' nirgends mehr, habe aber trotzdem den Eindruck, dass sich das alles ganz dramatisch entspannt hat. Gottseidank. Oder leider. Wie man's sieht. Toleranz im Sinne von tätowiert mit Iro und Krawatte bei der Bank arbeiten hat ja auch was von Beliebigkeit.

Würde auch sagen, beides.

Wenn ich meine Tagträume habe oder im Delirium liege, dann bin ich in Brighton an der seaside ganz vorne, habe einen riesigen Liegestuhl in der Hand und prügle drauf, was das Zeug hält. Ich hab ein Ding in der Hose, welches im linken Hosenbein unten am Knöchel raushängt und ständig bin ich auf Parties oder breche nachts in Apotheken ein, um Psychopharmaka zu entwenden.

Wache ich dann wieder auf, stelle ich fest, schade, ich war gar nicht dabei, im linken Hosenbein steckt nur mein dickes, unrasiertes Bein, in Apotheken kaufe ich nur Paracetamol für sonntags nachm Rollertreffen und finde es schön, dass egal wo man heute hinkommt, alle total süß sind und man sich streichelt und liebkost. Klar, dann und wann demütigt man oder wird gedemütigt, aber hinterher küsst man sich wieder und trinkt Bier.

Manchmal frage ich mich wirklich, wo ich in den 70er/80er/90er-Jahren eigentlich war? In Brighton war ich nicht, bei den Hells Angels war ich auch nicht. Popper habe ich gehasst und Hautköpfe kannte ich keine. Ich denke, ich war im Schwarzwald Holz schlagen. Beschissene Fichten, wenige Tannen.

Bearbeitet von Dirk Diggler
  • Like 1
Geschrieben

Da bin ich ja schon irgendwie froh, dass ich da recht normal und unverprügelt am Bodensee aufgewachsen bin.

Natürlich gab's da den einen oder anderen, der sich dann im Laufe der Jugend für eine bestimmte Stilrichtung entschieden hat. Aber das war nie gefährlich.

Die Spannungen kannten wir eher so vom Hören-Sagen. (Z.B. aus Norddeutschland. ;-) ) Aber das war nicht ernst genug, als dass man sich nicht trotzdem auf einer Party zugeprostet hätte, geschweige denn Gewalt angewendet hätte. (Also falls doch, dann eher die anderen, ich wäre da aus Unvermögen eher der passive Part gewesen...)

Und so sehe ich die ganze Sache im Grunde immer noch: "Mei, ist halt so." Und wenn der andere 'nen anderes T-Shirt trägt, trotzdem Prost.

(Um die gerade aufgetauchte Altersfrage -bei mir- zu klären: Jahrgang 1973.)

Mittlerweile nicht mehr, würde ich sagen. In den 90ern aber ganz entschieden schon. Da hat man (ich nicht) sich ja auch wegen der Clubehre, oder wegen der Zahl der montierten Scheinwerfer, oder auch wegen der Haarlänge, auffe Fresse gehauen. Ich persönlich bin eh' nirgends mehr, habe aber trotzdem den Eindruck, dass sich das alles ganz dramatisch entspannt hat. Gottseidank. Oder leider. Wie man's sieht. Toleranz im Sinne von tätowiert mit Iro und Krawatte bei der Bank arbeiten hat ja auch was von Beliebigkeit.

Ausnahmen bestätigen die Regel - es ist wohl gute 5 Jahre her da wurde uns aus der Bayrischen Hauptstadt mit "Scooterclub Krieg" gedroht - ernsthaft und ausdrücklich....

Das wurde zwar belustigt aufgenommen, aber allein die Tatsache das es Holzköpfe gibt die es wirklich so meinen und denen solche Hirnfürze entweichen ist schon crazy, wat für Horste oder eher Horst. Denke es war die Einzelaktion eines geistig sehr verwirrten jungen Mannes.... :laugh:

Zum Thema "Kutten tragen gefährlich" hab ich noch ne lustige Begebenheit: es war irgentwann um ´04/´05 auf dem Weg nach Eferding durch´s tiefste Kurdist.. ähhh Oberbayern als wir bei einem Tankstop von einem Kuttenbehängten Streetfighter entdeckt wurden. Er drehte um, bezog auf der anderen Strassenseite Stellung, zeigte in typischer Biker News Pose breitbeinig und mit verschränkten Armen das er uns im Blick habe. Gespannt was nun passieren würde, haben wir den Tankstop um eine Kaffe & Kippenpause erweitert, wir waren immerhin 10-12 Fahrer auf Kisten, einige mit, einige ohne Kutte... Naja, er telefonierte mehrmals und bliebt versteinert stehen, wurde aber weiterhin von uns ignoriert, und nach 20min stiegen wir auf und fuhren ab - er blieb zurück. Schätze er wartete auf die Kavallerie oder wollte nur seine bzw. die Gebietsansprüche seiner Bosse verteidigen... keine Ahnung, aber es war strange und lustig zu gleich, glaube auch das einige danach etwas schneller fuhren, so ganz geheuer war das keinem.

:laugh:

Geschrieben

Ist diese ganze 80er Jahre Überzeugungs-Schlägerei-Action denn nun besser gewesen?

Meine Frage ist ernst gemeint.

Ich habe das damals am Rande mitbekommen, und hatte da schon keine Lust drauf.

So ein paar Jahre mit dem Roller durch Afrika, das klingt für mich super.

Aber mich wegen meiner Frisur, Hose oder Musik mit jemand zu prügeln...

Liegt daran, wo und wie man aufwächst?

Hat das damit überhaupt was zu tun?

Geschrieben

Ausnahmen bestätigen die Regel - es ist wohl gute 5 Jahre her da wurde uns aus der Bayrischen Hauptstadt mit "Scooterclub Krieg" gedroht - ernsthaft und ausdrücklich....

Kenne ich. Iss mir auch grob dann passiert. Kurz vorher hat mir das Selbe jemand aus einem Dorf in Baden Württemberg angeboten. Ersterer Stratege war dabei so besoffen, dass er sich danach (angeblich) nicht mehr dran erinnern konnte, also bei der Frage, ob er eigentlich noch alle Latten am Zaun habe, empört ob der Unterstellung reagiert hat. Letzterer war (oder ist?) vermutlich einfach nur verwirrt. Auslöser war jeweils eine Weigerung meinerseits einen für mich schwachsinnigen technischen Auftrag anzunehmen, respektive die Organisation einer Veranstaltung im Revier des betreffenden Herrn, wohlgemerkt nicht Clubs.

Auf die Fresse hauen fand' ich immer scheiße. In der Regel ging das aber, wenn man keinen Bock drauf hatte, auch ohne. So obligatorisch wie das hier zwischendrin anklingt war das nun auch wieder nicht. Trotzdem hat schwarz-weiß sehen und sehenden Auges Vollgas in die Scheiße fahren aber ja auch was jung sein.

@Steuermann:

Den tätowierten Bankheinz mit Iro hätte ich hier auf'm Dorf im Angebot. Vielleicht mal genauer schauen. Ich mein' die Olle von unserem Expräsidenten ist (andeutungsweise) tätowiert. So wie ich das sehe ist das doch schon 'ne Weile genau so Mainstream wie David Beckhams "total verrückter" Iro.

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