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Empfohlene Beiträge

Geschrieben

hi leute,

ich überleg schon seit einiger zeit,ob es funktionieren würde, zB einen 19.19(oder auch größeren) gaser mit ner reduktion von 19 auf 16 an einem 16.16 ansaugstutzen zu fahren. denn nach meinen kenntnissen is V°(Volumenstrom=v(geschw.)*A(querschnittsfläche)

also ist V°=v1*A1=v2*A2

volumenstrom bleibt gleich, Querschnitt bleibt gleich und geschwindigkeit ändert sich.

ist zumindest bei Wasser so.

wer weiß mehr?!?

grüße Patrick

Geschrieben

dein motor saugt aber durch ein 16er röhrli rein, also warum sollte er jetzt schneller saugen nur weil ein größeres Loch vorne dran ist??? ich mein die Umgebung ist auch n ziemlich "großes Rohr"...

hoffe du verstehst was ich mein...

oder um es mit deiner Formel auszudrücken.... V° bleibt gleich --> v2 wird kleiner als v1 wenn A2 größer als A1 ist.....

Aber gewinnbringend wäre halt ein größereer Volumenstrom, den du so wohl nicht erreichen wirst...

Geschrieben

Die Geschwindigkeit verringert sich dort wo sie besonders wichtig ist. Durch die geringere Geschwindigkeit kann wahrscheinlich kein genügender Unterdruck erzeugt werden.

Ergo: Die Gemischaufbereitung wird gestört und es funktioniert nicht richtig.

Geschrieben

weiß nicht wie es bei Luft/treibstoffgemischen ist.

Bei wasserleitungen: wasser strömt mit einem Volumenstrom V° durch den Querschnitt A1 mit der geschwindigkeit v1,dann erfolgt ein übergang von zB:32 auf 16 mm,der Volumenstrom muss gleich bleiben ,aber durch den Veränderten Querschnitt ändert sich auch die fließgeschwindigkeit (sie wird höher) auf v2.

ob da dass mischverhältniss beeinträchtigt wird, kann ich mir mal nicht vorstellen... :-D

grüße Patrick

Geschrieben

Geht sicher bis zu einem gewissen Grad, soll heißen irrgentwann ist der Gaser einfach zu groß und die Geschwindigkeit in ihm zu langsam, um die Funktion des Vergasers richtig zu nutzen (Venturi).

Wird doch schon oft gemacht und es gibt doch schon Diagramme dazu wo anhand von Gummis verschieden Gaser ausprobiert wurden.

Geschrieben

mhm ja kann sein,da die geschwindigkeit ja im ganzen system steigen würde,aber egal, wollte es nur ma bestätigt bekommen :grins: werds vl.mal ausprobieren. grüße Patrick

ps:dann ist einlass auffräßen auch fürn arsch oder?

:-D

grüße Patrick

Geschrieben

Vergiss das mit dem Strömen - das Gemisch fließt da ja nicht rein. Es ist ein Schwingungssystem und dieses wird durch die abrupte Querschnittsänderung erheblich bedämpft. Oder hast schon mal ein Trompete mit abgesetztem Schalltrichter (mit Kante) gesehen :plemplem: .

Irgendwie wirds gehen aber bringen tuts ungefähr 0 Ganze, 1 Komma und 0 Zehntel.

Marcus

Geschrieben

geht mir nicht um einen Leistungsgewinn bei dem ganzen,sondern um die möglichkeit,Verschieden große Gaser mit reduktionen auf einem Ansaugstutzen zu fahren.

grüße Patrick

Geschrieben (bearbeitet)
ist zumindest bei Wasser so.

Wie kommst Du den auf die Idee?

Warum machst Du es nicht andersrum:

Großer Stutzen und Kleiner Gaser. Ist irgendwie sinnvoller.

Ausserdem dürfte es weniger Arbeit sein den Stutzen immer mit zu Tauschen als sich irgendwas zu frickeln, was dann eh nicht gescheit funktioniert. :plemplem:

Bearbeitet von highko
Geschrieben
Wie kommst Du den auf die Idee?

Warum machst Du es nicht andersrum:

Großer Stutzen und Kleiner Gaser. Ist irgendwie sinnvoller.

Ausserdem dürfte es weniger Arbeit sein den Stutzen immer mit zu Tauschen als sich irgendwas zu frickeln, was dann eh nicht gescheit funktioniert. :plemplem:

Kontinuitätsbedingun.... :-D

grüße Patrick

Geschrieben (bearbeitet)

Die Kontinuitätsbedingung sagt nix anderes aus als (umgangssprachlich ausgedrückt) das:

Was vorne rein geht, muss hinten wieder raus!

Und ist in diesem, wie von Dir im ersten Post geschildert, Fall nicht anwendbar bzw falsch angewendet.

Jedenfalls wenn ich Dich richtig verstanden habe:

Du woltest behaupten das ein 16 Ansaugstutzen mit 19er Vergaser den selben Volumenstrom liefert wie ein 19er mit 19er.

Ausserdem hinkt der Vergleich zum Wasser völlig, das Wasser ein (nachezu) inkompressibles Medium ist, was man von Luft Kraftstoffgemisch nun wirklich nicht behaupten kann.

Bearbeitet von highko
Geschrieben
Die Kontinuitätsbedingung sagt nix anderes aus als (umgangssprachlich ausgedrückt) das:

Was vorne rein geht, muss hinten wieder raus!

Und ist in diesem, wie von Dir im ersten Post geschildert, Fall nicht anwendbar bzw falsch angewendet.

Jedenfalls wenn ich Dich richtig verstanden habe:

Du woltest behaupten das ein 16 Ansaugstutzen mit 19er Vergaser den selben Volumenstrom liefert wie ein 19er mit 19er.

Ausserdem hinkt der Vergleich zum Wasser völlig, das Wasser ein (nachezu) inkompressibles Medium ist, was man von Luft Kraftstoffgemisch nun wirklich nicht behaupten kann.

:-D danke,dass war es woran meine überlegung gescheitert ist

sorry für meine falsche annahme...wollte es nur mal wissen..

grüße Patrick

Geschrieben

Die Menge angesaugten Gemischs hängt von deinem Motor ab, nämlich von der Geschwindigkeit der Spülung, des Gaswechsels! Somit von der jeweiligen Drehzahl und den Querschnitten die dein Motor bei dieser Drehzahl bietet, und natürlich vom Hubraum und KW-Gehäusevolumen,..., primär jedoch immer vom Zeitquerschnitt über das Drehzahlband!

Ohne (erhebliche) Vergrößerung der Zeitquerschnitte macht es selten Sinn, einen größeren Gaser zu montieren, selbst wenn am Auslaß ein guter Resopuff montiert wird bringt der größere Gaser nur im Resobereich einen (kleinen) Vorteil, verliert jedoch davon abgesehen!

Im Gaser gilt dann natürlich die Kontinuitätsgleichung (bzw. Satz v.Bernoulli): Es kann aus einem Rohr nicht auf einer Seite mehr herauskommen, als auf der anderen Seite reinkam (es sei denn, man hat im Rohr Quellen oder Senken, die hier nicht vorhanden sind - hoffentlich ;))!

Das zur Gemischzerstäubung im Vergaser genutzte Venturi-Prinzip beruht auf der Tatsache, das ein durch eine Verengung strömende Gas dort einen Unterdruck erzeugt, gegenüber der Umgebung; bringt man daher in der Engstelle ein feines Röhrchen (Mischrohr) nach außen (Schwimmerkammer) an, so entsteht ein Sog, der im Vergaser durch den Druckgradienten Sprit aus der Schwimmerkammer in die Verengung (den Venturikanal des vergasers) ansaugt. Nadel, Düsen, etc. dienen dann nur noch der Feindosierung....

Vergrößerst du den Venturiquerschnitt ohne die Ansaugmenge/Zeit (und somit die Ansauggeschwindigkeit!) entsprechend zu erhöhen, sinkt durch die Querschnittsvergrößerung der Unterdruck im Venturi! Damit wird weniger gemisch angesaugt - und oft noch fataler: viel schlechter (ungleichmäßiger, größere Tröpfchen!) zerstäubt! Dann liegt - abgesehen von der Klemmergefahr - eher eine Leistungsverlust an, als ein Gewinn!

Einzige Ausnahme: Wenn ein (deutlich) zu kleiner Vergaserquerschnitt bewußt als Drossel eingesetzt wurde; das kann auch ein Schieberanschlag etc. sein, welcher nur kleine Gaseröffnungen zuläßt.

Interessant ist, daß damit einerseits der Spritverbrauch sinkt und auch das Ansprechverhalten deutlich schlechter wird, jedoch die mögliche Vmax nicht wesentlich leidet (von manchen Ausnahmen mal abgesehen). Das sollte zu denken geben.....;)

PS: Der Zeitquerschnitt besagt im Prinzip, wieviel Kanalquerschnittsfläche bei einer bestimmten Drehzahl noch vorhanden ist, eben mal der Zeit in der der Kanal dann offen ist! Bei steigender Drehzahl wird die zur Vefügung stehende Zeit natürlich immer kleiner, und damit die menge an Gasgemisch, das in dieser Zeit durch diese Querschnittsfläche transportiert werden kann.

So, genug der grauen Theorie!

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