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Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

Hi,

wollte mal wissen, auf was für ein Maß man das "Loch" für den Pleulbolzen hont, so dass man auch eine vernünftige Pressverbindung hinbekommt.

Also für einen 20mm Bolzen müsste man doch auf 19,92mm hohnen, oder bin ich da falsch.

mfg

Oliver

Bearbeitet von iloeisenberg
Geschrieben

Aber ganz bestimmt nicht honen!!!

Der Pressitz hängt auch vom verwendeten Mateial und seiner Vergütung ab.

Außerdem gibt am für solche Verbindungen Passungen (zB H7/g6) und nicht nur EINEN Wert für das Loch an.

MfG, Heiko.

Geschrieben

so wie highko schon erwähnt hat ist dafür eine Übermaßpassung notwendig. Um das zu realisieren was du vorhast wende dich besser an einen Fachbetrieb den die Passung muss passen sonst verdrehts dir die Welle

Geschrieben (bearbeitet)

Tach die Herren,

jo meine natürlich den Hubzapfen und auch meine Wortwahl war gestern nicht die Beste... natürlich wird hier nichts gehont... meinte reiben bzw. schleifen.

Zu meinem Vorhaben; ich möchte mal an der Welle etwas herumexperimentieren, ob das alles so funktioniert, wie ich mir das vorstelle, ist natürlich eine ganz andere Sache. Mal schauen.

Des Weiteren, wird ein Pressverband natürlich nach einer DIN Tabelle, wie es highko schon geschrieben hat ausgewählt.

Weiß da einer die Bezeichnung, die bei einer orig. Welle verwendet wird. Sprich was für eine Einheitswelle ist der Hubzapfen und was für eine Bohrung wird dazu verwendet.

Ich gehe momentan davon aus, dass die Welle eine k7 (unteres Toleranzgrad +0) und die Bohrung sich im Bereich von S7 bewegt (oberes Toleranzgrad -35 => 19,965mm) bewegt.

Ist aber nur eine Vermutung von mir, deswegen würde ich gerne wissen, ob das einer von euch weiß.

mfg

Oliver

Bearbeitet von iloeisenberg
Geschrieben (bearbeitet)
Weiß da einer die Bezeichnung, die bei einer orig. Welle verwendet wird. Sprich was für eine Einheitswelle ist der Hubzapfen und was für eine Bohrung wird dazu verwendet.

Ich gehe momentan davon aus, dass die Welle eine k7 (unteres Toleranzgrad +0) und die Bohrung sich im Bereich von S7 bewegt (oberes Toleranzgrad -35 => 19,965mm) bewegt.

Ist aber nur eine Vermutung von mir, deswegen würde ich gerne wissen, ob das einer von euch weiß.

mfg

Oliver

Ne hab keine Ahnung welche Passungen bei Wellen verwendet werden

Bearbeitet von vespatuning
Geschrieben

Liegst bei der Passungswahl nicht falsch, aber Hubzapfen werden nicht nach Einheitsbohrung verpresst. Da der Bolzen aufgrund der Lagerung ans Maß des Nadelkrant/Pleulbohrung gebunden ist wird die Bohrung gepasst. Aber frei, das hängt von vielen Faktoren ab, aber 8 Hundertstel sind nich allzu verkehrt, wenn auch schon ganz schön heftig. Die Bohrung wird im allgemeinen gespindelt, auf keinen fall gerieben oder geschliffen. Wenn der Zapfen ein besseres Tragbild bekommen soll wird gehont, muss die Oberfläche noch verfestigt werden wird rolliert.

Übrigens alles Verfahren die in der Garage und in der Mittagspause allerseltens Anwenung finden.

Greetz,

Armin

Geschrieben

Schon mal Thx StahlFix

Jetzt eine Frage. Mit Spindeln meinst du das aufspindeln an einer Fräsmaschine. Wird da die Oberfläche besser als mit Reiben oder Schleifen? Oder hat das irgendwelche andere Gründe.

btw.

Das Loch für den Hubzapfen für den Roller "Erdgeschoss" wurde geschliffen (soweit ich das noch in Erinnerung habe)

mfg

Oliver

Geschrieben

wie immer viel blabla um ein einfaches loch..

also das loch wird bei ner SF welle um 0,06-0,08mm kleiner gefertigt als der bolzen. je nachdem wie heftig die passung sein sollte. für motorleistungen bis 25PS sind aber 0,06mm sicherlich mehr als ausreichend und wie das loch hergestelt wird ist im endefekt komplet egal. ob bohren fräsen hohenen oder scheifen. wichtig ist nur die dabei enstehende oberfläche. diese sollte möglichst gut sein. also eine mittlere rauheit von RA0,8 nicht überschreiten. von erodieren ist allerdings abzuraten da dabei das material "weggesprengt" wird und lauter mikroskopisch kleine harrisse in der oberfläche entsehen...

troz allem würde ich die bohrung bei einem fachbetreib herstellen lassen der weis was er tut...

Onkel :-D

Geschrieben

Spindeln ist das Ausdrehen der Bohrung mit einem Ausdrehkopf auf einer geeigneten Maschine, meist einer Fräse. Je feiner die Oberfläche ist, desto mehr trägt die Verbindung. Beim Reiben wird die Oberfläche recht fein, allerdings verhältnismässig unrund. Daher wie oben beschrieben. Honen und Schleifen wird oft gleichgesetzt, da honen Kreuzschleifen ist.

Greetz,

Armin

Geschrieben
Je feiner die Oberfläche ist, desto mehr trägt die Verbindung. Beim Reiben wird die Oberfläche recht fein, allerdings verhältnismässig unrund. Daher wie oben beschrieben. Honen und Schleifen wird oft gleichgesetzt, da honen Kreuzschleifen ist.

Greetz,

Armin

genau meine worte :-D

beim reiben kommt dann auch noch oft dazu das gerade die benötigte reibahle nicht zur hand ist..

onkel :sabber:

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